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 Betreff des Beitrags: Biber
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 16:50 
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Registriert: Sonntag 23. März 2014, 07:21
Beiträge: 133
Hallo,

der Biber frisst bei uns alle neugeplanzten Bäumchen bzw reißt sie aus bzw kanppert sie an. Was macht ihr dagegen?
Der nachbar hat nen zaun errichtet aber der hilft auch nichts. Wir wickeln die Spitze der Bäume immer mit Schafwolle ein.

Grüße hias


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 17:06 
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Registriert: Donnerstag 19. Februar 2015, 16:56
Beiträge: 298
Wohnort: Oberpfalz
Du schreibst, dass Zaun auch nichts hilft.
Welchen Zaun habt Ihr aufgestellt? Wildschutzzaun? Kommt der Biber da unten durch?
Wie weit ist der Bach oder das Gewässer weg von den Pflanzen?

_________________
Gruß Waldbär68
:Husky: 550 xp (38 cm)
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Holz macht Spaß!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 17:29 
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Registriert: Sonntag 23. März 2014, 07:21
Beiträge: 133
Das ist ein dicker Maschendrahtzaun extra gegen Biber. Wurde auch bezhalt/gefördert. Der Bach ist gleich daneben. Keine 2 Meter

Hias


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 17:53 
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Registriert: Montag 3. Oktober 2016, 13:15
Beiträge: 585
Wohnort: Bad Birnbach
Ich habe mal ein gebrauchtes Weidezaungerät mit Solarzellen verkauft, das hat sich Hand gegen den Biber geholt und am Bach entlang einen Draht gespannt und das Gerät angeschlossen. So dass der Biber dort nicht mehr raus kann.

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:Husky: 543 XPG (38cm), 550 XPG (38cm), 562 XPG (45cm)
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Bild MF 3060, Deutz DX3.10, Eicher EKL11/II, KramerAllrad 212 LT, Atlas 404

Maschinen: Mengele MEDK 4000, Stoll R460DS, Pöttinger HIT 54N, Deutz-Fahr KM 3.18, PZ-Vicon CM 270 F, Stockmann MS 2200, Uniforest 55Hpro, HMG WSK 7-5

PSA: Pfanner Gladiator, PSS X-Treme Air, PSS X-Treme Shell, Haix Protector Ultra, Peltor G22, Keiler Fit

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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 18:04 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11539
Wohnort: Österreich
Biber stehen sicherlich unter Naturschutz, da sind all diese Abwehrmethoden sicherlich verboten. Die muss man willkommen heissen als Neoeuropäer! Sind ja so entzückend herzlich!

Persönlich würde ich Nato Stacheldraht unter Strom setzen und mit einer .22 Selbstschussanlage sichern. Wollt schon immer mal so eine Biberfell Mütze haben. :mrgreen:

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 18:35 
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Registriert: Freitag 14. Januar 2011, 10:06
Beiträge: 1215
Wohnort: Himmelpforten
Zitat:
Persönlich würde ich Nato Stacheldraht unter Strom setzen und mit einer .22 Selbstschussanlage sichern. Wollt schon immer mal so eine Biberfell Mütze haben.
Hallo, :wink:

nur weil ihr morgen bellen oder die Hof(er)burg wählen dürft heisst das noch lange nicht das dafür unschuldige Tiere (die i. Ü. sehr tranig schmecken sollen) dis(ex)kriminieren sollt. :groehl:

Ein "geförderter" Schutzzaun ohne Wirkung. :ohman:

Die Sache mit dem Weidezaun sollte man sich überlegen aber bitte vorher die Naturschützer fragen was für eine Stromdosis so ein Biber verträgt.

Nicht das 7 doch noch zu seiner Mütze kommt. :pfeifen:

Gruß :wink:

Jens

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Tue gutes und sprich darüber

Ich darf alles absägen ich muß nur dafür bezahlen!!! (erledigt)
Code:
Man kann das Feuer im Ofen nicht wirklich genießen wenn man dafür Körperteile opfern muss.
Lars Mytting, Der Mann und das Holz, S. 47
2 XBild PS33
1 XBild Hobby 100 Baujahr 1984 aber fegen mußte sie nicht
1X NEUBild 3500 Der Schlumpf


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 21:00 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2012, 17:39
Beiträge: 140
bei mir hat der Biber ja auch verschiedenen Gehölze vernichtet.

Ich würde Ablenkungsfütterung vorschlagen.

frische Espe an das Gewässer legen und er ist glücklich. ;)

Wenn das nicht geht, versuchen die Bäumchen mit ein paar Pfählen zu umgeben und dann ganz normalen Maschendraht um dieses Kunstwerk zu wickeln. Wichtig ist, dass er den Draht nicht heruntertreten- oder -ziehen kann (muss also schon 1m hoch sein).
Man kann den Draht auch direkt um den Stamm wickeln, aber wenn die Bäumchen so zart sind, hilft es wahrscheinlich nicht und man kann ihn auch nicht daran befestigen.

Gruß Ludwig


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 23:17 
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Registriert: Donnerstag 19. Februar 2015, 16:56
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Wohnort: Oberpfalz
Bei uns gibt es auch sehr viele Biber.
Stellenweise haben Sie schon so überhand genommen, und solche Schäden gemacht, dass einer zum Sbchuss freigegeben wurde.
Es gibt Biberbeauftragte im Landratsamt Die können über Schutzmaßnahmen beraten.

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Gruß Waldbär68
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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 23:51 
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Zitat:
Persönlich würde ich Nato Stacheldraht unter Strom setzen und mit einer .22 Selbstschussanlage sichern. Wollt schon immer mal so eine Biberfell Mütze haben.
7
Von dir gab's schon intelligentere Post's... :roll:

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 03:57 
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Zitat:
Bei uns gibt es auch sehr viele Biber.
Stellenweise haben Sie schon so überhand genommen, und solche Schäden gemacht, dass einer zum Abschuss freigegeben wurde.
Da könnten noch ein paar dazukommen. Bei uns auch inzwischen eine Plage. Kenne Drei Teichwirte im Nebenerwerb in der OPF., die haben aufgegeben. Erst Kormoran, dann Biber und jetzt noch Fischotter. Es reicht.

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Holz kannst Du nie genug haben..... nur zu wenig Stapelplatz!

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Gränsfors Bruks Spalthammer + Spaltaxt etc.
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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 06:21 
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Biberbeauftragte frage ich gewiss nicht. Die ham den ja hier vor jahren mal ausgesetzt.... Sie selber haben ja keinem Schaden..


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 06:50 
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Zwangsumsiedlung... :pfeifen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 06:52 
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Hilft nix. Bachaufwärts 5km weg hat der Biber bzw mehrere ca 6 ha Fläche für sich schon beansprucht und da machen se nix


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 07:02 
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Wer sagt denn das "jemand" die Umsiedlung vornimmt.

Hilf Dir Selbst, dann hilft Dir Gott, oder so... :pfeifen:

Und Bieber finden nach 50 km Autofahrt den Weg nicht zurück
behaupte ich jetzt einfach...


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 07:27 
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Das hilft max. bis die nächste Generation auf Wanderschaft geht (mal abgesehen, das "die" 50km weiter dir dann eine unschöne Geschlechtskrankheit wünschen :pfeifen: ).
Hab mal ne Doku über Biber gesehen, die sind anscheinend sehr mobil und wandern sehr weit, natürlich bevorzugt an Wasserläufen.

Meine Frage wäre: In D ist ja alles irgendwie in Gesetze/Vorschriften/Beschlüße gefasst und dokumentiert.
Was gibt es denn für Vorgaben für die logisch zu erwartenden Probleme von freilebenden Biebern?
Zur Schadensregelung muß es doch was geben?

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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 07:59 
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Anstrich mit Wöbra Schälschutzmittel....

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Gruß Chris
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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 09:05 
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Wohnort: Oberndorf/Lech
Hallo,
wir haben das gleiche Problem. Ich hab einen Zaun am Wasser gezogen und der wurde mit Hunderten Erdnägeln im Erdreich verankert. Zusätzlich am Steilufer senkrecht Baustahlmatten befestigt, durch die er nicht durchkommt. Diese noch mit alten Pflastersteinen hinterfüllt. Jegliche Bepflanzung außerhalb des Zaunes entfernt und natürlich regelmäßige Kontrolle. Sobald er ein Loch gefunden hatte, das ganze wieder flicken, verbessern. Und sollte ein Bäumchen fehlen, sofort beim Landratsamt anrufen und den Biberbeauftragten bestellen um den Schaden aufzunehmen. Habe noch jeden Schaden erstattet bekommen. Ist nicht viel, die sollen nur einen Haufen Arbeit damit haben.
100 % Schutz ist fast nicht möglich.

_________________
Gruß
Thomas


Arbeitssägen: :stihl: Stihl MS 250 :stihl: Stihl MS 260 :stihl: Stihl MS 441 :stihl: Stihl MS661
Hobby: :stihl: Stihl 031 AV :stihl: Stihl 041 AV :stihl: Stihl 051 AV :stihl: Stihl 08S (2x)
:stihl: 1106 :dolmar: CA + CC
China-Mill 36"
:stihl: Stihl FS 86
Amboss Spalter 8 t
Oehler Spalter 13 t
Brunner HKD 4.1 18,5 kW
Massey Ferguson 274S
Kleinteile ( viele )


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 10:26 
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Registriert: Sonntag 23. März 2014, 07:21
Beiträge: 133
Hallo, wie viel bekommt man da? Habe auch einige Bäume die geschält wurden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 12:39 
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Registriert: Donnerstag 15. April 2010, 21:03
Beiträge: 182
Wohnort: Südliches Mittelfranken
Hallo Hans,

Bin auch bibergeschädigt, allerdings werde ich den Kasper von Biberbeauftragten nicht mehr
Holen, da istmir meine Zeit zu schade. Ausserdem kriegst du bei Schäden unter 50€ nix.
Die Entschädigung für die Bäume ist Witz, für ne 10 jährige Fichte 4€........
Will nicht wissen, was ein Baum kostet,mwenn du einen vom Staat beschädigst.

Landratsamt hat mir mal vor Jahren 150 m Biberschutzzaun spendiert, war eine Scheissarbeit,
Den im Erlenbruch aufzustellen, sieht scheisse aus, weil du den oben ja nicht spannen kannst.

Grüsse

_________________
IHC 633 A
Stihl MS 260
Stihl MS 261c-m
Stihl MS 341


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 Betreff des Beitrags: Re: Biber
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 12:50 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2012, 17:39
Beiträge: 140
statt das gesamte Flussufer zu verrammeln würde ich mir weniger Mühe machen und nur die wenigen wirklich gefährdeten Bäume schützen. Wenn er will gräbt er einfach einen Tunnel unter dem Zaun. Außerdem würde ich mein Ufer ja gern auch selbst betreten können wollen...

Gruß Ludwig


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