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BeitragVerfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 19:05 
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Registriert: Sonntag 21. September 2014, 17:55
Beiträge: 407
Hallo,

ich möchte im Frühjahr ein Waldstück neu einpflanzen.
Da der eine Nachbar seine Grenze nicht kennt und es ihm auch ziemlich egal ist, wird es schwierig gemeinsam die Grenze zu finden.

Leider wurden einige Steine wahrscheinlich beim Rücken komplett verschoben, diese liegen jetzt quer im Wald rum.

Ich habe mit dem Nachbarn ein gutes Verhältnis, aber mir ist es wichtig das der Zaun ordentlich für beide Seiten aufgestellt wird.

Wer kommt vielleicht aus der Nähe und kann mir im Odenwald, 64686 Lautertal die Grenze einmessen.
Da ich ein gutes Verhältnis mit dem Nachbar habe, soll die Grenze stimmen, muß aber kein neuer Grenzstein mit dem ganzen Papierkram gemacht werden.

Logischerweise würde ich den Aufwand auch nach Absprache vergüten.
Die gefunden Steine kann ich auch noch zeigen.
Denke die genauen Daten könnte man als PN bereden.

_________________
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Gruß D5506


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BeitragVerfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 19:19 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8245
Eventuell hilft dir Geoportal.

https://www.google.de/search?q=Geoporta ... wQKAv5PIBw


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BeitragVerfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 20:09 
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Registriert: Mittwoch 3. August 2011, 19:40
Beiträge: 38
Hallo

Wenn da noch Steine vorhanden waren, dann kannst man auch mal ein bisschen graben. Unter den Steinen befindet sich nämlich eine sogenannte Untervermakrung. Dies ist bei alten Steinen oft eine Flasche, bei neueren Steinen ein Kunststoffkegel; auch "Karotte" genannt.

Wenn solch eine Untervermarkung gefunden ist, dann kann man dan Stein wieder setzen. Den Grenzpunkt tut man "ablegen". Dazu braucht man ein Lot, einen Fluchtstab (muss gerade sein) und einen weiteren Stab mit einer Gabel dran. Diesen drückt man neben dem Loch in die Erde und legt den Fluchtstab so in die Gabel, dass das Lot über das Ende des Fluchstabs läuft und gleichzeitig die Untermarkierung trifft. Jetzt wird das Lot entfernt und Stein gesetzt. Abschließend nochmal das Kreuz im Stein mit dem Lot kontrollieren.

Viel Erfolg bei der Suche.


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BeitragVerfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 20:53 
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Registriert: Sonntag 21. September 2014, 17:55
Beiträge: 407
Zitat:
Hallo Dolmar Taifun,
den Hessenviewer kenne ich, habe damit auch schon Steine gefunden, an diesem Stück habe ich leider noch nicht so viel Glück gehabt.
Zitat:
Hallo

Wenn da noch Steine vorhanden waren, dann kannst man auch mal ein bisschen graben. Unter den Steinen befindet sich nämlich eine sogenannte Untervermakrung. Dies ist bei alten Steinen oft eine Flasche, bei neueren Steinen ein Kunststoffkegel; auch "Karotte" genannt.

Wenn solch eine Untervermarkung gefunden ist, dann kann man dan Stein wieder setzen. Den Grenzpunkt tut man "ablegen". Dazu braucht man ein Lot, einen Fluchtstab (muss gerade sein) und einen weiteren Stab mit einer Gabel dran. Diesen drückt man neben dem Loch in die Erde und legt den Fluchtstab so in die Gabel, dass das Lot über das Ende des Fluchstabs läuft und gleichzeitig die Untermarkierung trifft. Jetzt wird das Lot entfernt und Stein gesetzt. Abschließend nochmal das Kreuz im Stein mit dem Lot kontrollieren.

Viel Erfolg bei der Suche.
Hallo Jan,

Danke für die genaue Beschreibung. Leider habe ich nur einen Grenzstein gefunden, um diesen Grenzstein sind noch 3 weitere! (ca. 10m Umkreis) Hätte in diesem Fall lieber jemanden der sich besser wie ich auskennt.

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Gruß D5506


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BeitragVerfasst: Samstag 31. Dezember 2016, 15:14 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Eventuell Förster fragen wenn Du Kontakt hast. Die haben ja auch GPS und suchen dir den Grenzstein bis auf ca 30 cm. Somit ist def Radius etwas kleiner als 10 Meter...

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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BeitragVerfasst: Montag 9. Januar 2017, 16:38 
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Registriert: Samstag 7. Januar 2017, 16:00
Beiträge: 28
Wohnort: Mittelfranken
Hier finde ich das Program Ibalis nützlich, geht aber glaube ich nur in Bayern.

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mfg. Manni :wink:


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BeitragVerfasst: Montag 9. Januar 2017, 17:06 
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Registriert: Mittwoch 29. Januar 2014, 22:30
Beiträge: 1443
Bei unserem Waldbauverein gibt es ein GPS Gerät. für 20€/h für Mitglieder kommen die raus und messen aus. Grenzsteine setzen die nicht aber auf ca. 1m hat man dann die Grenze. Das Gerät ist genauer aber im Wald mit geschlossenem Blätterdach garantieren die nicht mehr. Vielleicht hast du ja auch so eine Möglichkeit in deiner Gegend. Für Nicht-Mitglieder kostet das 40€/h.


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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2017, 22:01 
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Registriert: Sonntag 21. September 2014, 17:55
Beiträge: 407
Waldbauverein haben wir leider nicht, das wäre perfekt, 1 m würde ja reichen!
Bin nächste Woche wg. Windbruch mit dem Förster unterwegs, vielleicht hat der noch eine Möglichkeit.
Egon hat mich schön geärgert :wut:

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Gruß D5506


Zuletzt geändert von Eichsi am Freitag 13. Januar 2017, 22:38, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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