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BeitragVerfasst: Freitag 16. Februar 2018, 00:55 
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Registriert: Mittwoch 17. Februar 2016, 21:05
Beiträge: 5
Wohnort: Österreich
Meiner Meinung nach haben solche "Kurse" "Module" "Scheine" doch nichts mit einer fundierten forstlichen Ausbildung zu tun. Was soll man den bitteschön in einer Woche großartiges lernen? Führt höchstens dazu, dass sich manche Leute selbst überschätzen weil sie der Meinung sind nach solchen Schnellsiederkursen die Forstwirtschaft erfunden zu haben. Leute seit doch ehrlich: Wie kann man ein paar Tage mit einer Lehre/monatelanger Abendschule/Meisterausbildung etc. vergleichen?

Mfg Qwert122/Forstwirtschaftsmeister/Österreich

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Qwert122/Forstwirtschaftsmeister/Österreich


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Februar 2018, 07:45 
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Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
Beiträge: 7371
Wohnort: Hamburg
Das hat doch auch keiner behauptet! Diese Kurse sind aber eben bei den verschiedenen Sozialversicherungsträgern Vorschrift, wenn man gewerblich Baumarbeiten durchführen will. Es werden Grundkenntnisse vermittelt mehr nicht.

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Buss-Baumdienst.de


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Februar 2018, 17:27 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Wenn es danach geht dann gibt es gefühlt 1000 Kurse die nichts bringen. "Staplerschein" dauert meist auch nicht länger...
Wie Cherokee schreibt, Grundkentniss! Wenn ich sehe wie bei uns im Dorf manche in den Wald gehen...Helm...??? Ich säg doch auf dem Boden....
Dann macht so n Grundkurs schon Sinn...

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Februar 2018, 18:08 
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Registriert: Montag 20. März 2006, 23:02
Beiträge: 20976
Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
Ist doch das gleiche beim Autoführerschein. Danach darf man Auto fahren - können ist was anderes.

Gruß
Rainer

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Arbeitssägen: müssen ja sein

Oldtimer: hab ich auch welche

MHG 2024

Teilnehmer MHG 2024


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Februar 2018, 20:22 
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Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 20:38
Beiträge: 567
Wohnort: Wipperfürth
Zitat:
Privat darfst du eigentlich alles mit der Motorsäge machen :pfeifen:

Bist du gewerblich unterwegs, dann benötigst du sogar den "Tankschein für handgeführte Motorgeräte Teil IV" (Witz :groehl: ).

Für Arbeiten mit der Motorsäge in der Hubarbeitsbühne brauchst du m.E. anch dem AS Baum I mindestens mal eine eintägige Sicherheitseinweisung, wie du richtig vermutest. Je nach Anwendung und Einsatz, z.B. mit zwei Personen, mit / ohne Trenngitter, noch den AS Baum II. Als Gewerblicher würde ich den auf jeden Fall machen. Frag am besten mal deine BG.

Gruß
Eckat
Hallo Eckat,

mit dieser ersten Aussage wäre ich doch recht vorsichtig...

Wenn sich jemand mit einer solchen Säge privat schwer verletzt:

Was sagt seine Krankenkasse ?

Was sagt die ggf. vorhandene Private Unfallversicherung ?

Wer übernimmt die Behandlungskosten ?

Meiner Auffassung nach sind weder Krankenkassen oder Versicherungen "Spendierinstitutionen".

Von daher könnte ich mir vorstellen daß der Sägenführer auch auf seinem Privatgrundstück nach einem Lehrgang/Unterweisung gefragt wird.

Das soll keine Besserwisserei sein - nur ein Gedankenanstoss.
Gruß Walter

_________________
Wipperfürth, älteste Stadt im Bergischen Land :DH:


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Februar 2018, 20:30 
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Moderator
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
GKV und PKV decken alle physischen und psychischen Unfallschäden, die Krankheitswert haben. Ohne Wenn und Aber. Den Versicherer interessiert bei der Unfallmeldung nur, ob ein Dritter für den Schaden haften muss, von dem sie die Behandlungskosten erstattet verlangen können.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Mai 2018, 06:02 
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Registriert: Sonntag 17. August 2014, 08:55
Beiträge: 217
Wohnort: Östl. München
Moin Zusammen,

ich bin nur Hobbyholzer / Brennholzwerber und habe Modul B.

Weiterbildung für MS / Forstarbeien ist immer gut!

Grüße

Volker

_________________
Meine Sägen: :dolmar:
Mein Hauwerkzeuge: schwarz-orange
...und zuviel anderen Kram...
Mein Lieblingsholzervideo:[http://www.youtube.com/watch?v=eZ52o03B3OE]


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Mai 2018, 08:47 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Zitat:
"Staplerschein" dauert meist auch nicht länger...
Staplerschein bei mir hat 6 Std. gedauert. Fahren kann ich jetzt ganz gut, aber auch erst nach einem Jahr Praxis (schwieriges Gelände).

_________________
Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Mai 2018, 09:31 
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Registriert: Sonntag 6. Januar 2013, 00:14
Beiträge: 1609
Wohnort: 53545 Linz
Die Scheine dienen lediglich dazu die Haftung zu klären oder evtl die Fähigkeit nachzuweisen. Die besagten Module werden nur benötigt, wenn man im staatlichen Wald arbeiten will (priv.gewerb.). Auf Privatgrund und privater Arbeit braucht man die nicht, auch nicht für die Krankenkasse. Die muss zahlen.

Bei gewerblicher Arbeit braucht man die Module und auch zBsp die SKT Scheine nur, wenn es die BG (wenn man Angestellte hat) oder die Unfallversicherung verlangt, da die Krankenkasse hier raus ist.
Ansonsten können die als Fähigkeitsnachweis für einen Kunden/Arbeitgeber dienen.

Sinn macht eine Weiterbildung natürlich immer.

_________________
Hier könnte ihre Werbung stehen!

Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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