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 Betreff des Beitrags: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. März 2017, 20:02 
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Bei Überlegungungen zur Wiederaufforstung einer Klamm (Steilhang mit 10-15m tief eingegrabenen Bachbett, Quarzfelsen)
bin ich auf die Nordamerikanische Felsenulme (Ulmus thomasii) zur Hangsicherung gestoßen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Felsen-Ulme

Momentaner Bestand, der noch wie Unkraut wächst, sind Eschen und Ahorn.
Da ich um die Eschen fürchte (die Erste hat schon das Triebsterben) suche ich nach sinnvollen Alternativen.
Mit dem aktuellen Bestand scheint sich die Sorte ja zu vertragen.
Wermutstropfen: Mit berindeten Stämmen der Felsenulmen wurde das Ulmensterben (Pilz) eingeschleppt.
Über (gesunde) Setzlinge oder Samen oder Bestände in D ist im Netz nichts, aber auch garnichts, zu finden.

Kennt sich hier jemand mit den Bäumen aus?
Pro/Kontra?
Tipps?

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. März 2017, 20:47 
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Florenverfälschung :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. März 2017, 20:59 
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Ist ein Punkt, richtig.
Wenn es Hybride mit anderen Ulmen ergeben würde, wäre das für mich natürlich ein k.o. Kriterium.
Die Pflanzstelle ist leider sehr speziell, da gibt es nicht viel Auswahl.

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. März 2017, 21:21 
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Zitat:
Florenverfälschung :(
So ist und war es immer!
Früher war es mehr die Natur selbst, und heutzutage immer mehr der Mensch.

Im Harz ,in einen Basaltsteinbruch finden sich Versteinerte Duglasien!, obwohl erst seit einigen Jahrzehnten bei uns eingeführt!
Auch Löwen hat es einmal da gegeben!
Alles ist einfach immer im Wandel.

Für mich eine gute Frage von STONEC..., kann nur sagen ich versuche mein Glück seit einigen Jahren mit Berg- und Feldulmen die sich die letzten Jahre ganz gut Entwickeln.
Wegen dem Pilz der dazumal eingeschlebt wurde würd ich mir keine Sorgen machen.
Man sollte von einen Pilz keine Angst haben, der baut nur Abgestorbene Pflanzenteile um.
Abgestorben und Geschwächt sind sie die aus anderen Gründen, alles was uns da die Wissenschaft erzählt auch im Bezug zu denn Eschen ist sehr einseitig, berührt die Wahrheit nicht.
Zum Glück können sie kein Spritzmittel dagegen einsetzen, würde es gehen währe es ein Miliardengeschäft wie auf unseren Äckern.

Felsenulme- ehrlich kenne ich noch nicht.
bis heute
teribintus

Ps.: Wiso soll ein Hybride mit anderen Ulmen ein K.O. sein?
Heutzutage wissen ja nicht mal die besten Baumschulen wie man gesunde Bäume aus einen Samen zieht, geschweige wie man ihm neue Eigenschaften mitgibt!
Weis schon STONEC...hält mich für einen Gläubigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. März 2017, 21:50 
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Naja, auch heimische Baumarten werden bei mir "geschützt".
Deswegen will ich keine unötigen Kreuzungen verursachen, falls das überhaupt möglich ist.

Erzähl doch bitte mal was von deinen Ulmen und vor allem den Licht/Boden/Standortbedingungen.

Edit: Mit dem Pilz bist du auf dem Holzweg, der dringt in den lebenden Baum ein und tötet ihn durch Verstopfen der Leitungsbahnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 05:32 
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Zitat:
Wenn es Hybride mit anderen Ulmen ergeben würde
Auch wenn es keine gibt ist es Florenverfälschung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 06:11 
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Zitat:
Florenverfälschung :(
:ohman:

Kommen jetzt irgendwelche "Reinheits-"Phantasien hier auf? Die "Verfälschungen" passieren ständig und irgendein Wunschdenken geht reichlich an der Realität vorbei. Jede Waldbewitschaftung ist "Florenverfälschung"...

@STONECREEK,
Pflanz das was Du willst.

g,

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 07:45 
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Zitat:
Jede Waldbewitschaftung ist "Florenverfälschung"...
Unsinn :!:
Wenn man Fachtermini nicht verstehen und/oder einordnen kann... :pfeifen: :ohman:

Fallopia japonica, Impatiens glandulifera, Heracleum mantegazzianum, Prunus serotina sind nur einige Beispiele für Florenverfälschung oder auch völlig daneben gegangenes "pflanz was Du willst".

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 09:33 
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Und besonders das allseits gehasste Springkraut.
Deswegen versuche ich mich vorher gründlich zu informieren.
Zum Beispiel über bereits bestehende Erfahrungen von Anpflanzung in unseren Breiten und eventuellen Auswirkungen!

Dazu kann ein Forum ja dienen, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 12:20 
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Bild
Welch das sind weis ich nicht, vielleicht Feldulmen, oder solche die du suchst.
Wachsen bei uns an einen Nordhang(Strassenböschung Seehöhe 330m) werden Periodisch 10-15 Jahre immer wieder auf Stock gesetzt.
Die 1-2-3 Jährigen Zweige haben auch eine ganz dicken Kork drauf.
Hab solche auch schon im Wald unter Schirm gesetzt, verdragen ziemlich viel Schatten (vielleicht ja nur in der Jugend)
Sonst hab ich Ulmen, mit etwas Glatterer Rinde dürften Bergulmen sein, auch gut Schattenfest,
Vielleicht reicht es noch für Bilder, muss zuerst mal in den Wald.

Über die Pilze die unsere Bäume Bedrohen, kommt noch was von mir.
hab gerade nicht mehr Zeit.
Foto leider mit Kopfstand.


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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 13:56 
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Zitat:
Dazu kann ein Forum ja dienen, oder?
Na klar :P

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 19:47 
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@teribintus: Das wird die Feldulme sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Feldulme
Die hat die auffälligen Korkleisten.
Das in jungen Jahren auf den Stock setzen hat wahrscheinlich den Grund,
daß erst ältere Ulmen vom Borken oder Splintkäfer angeflogen werden und dieser dann den Pilz überträgt!

Treiben die Stöcke wieder aus oder wird neu angepflanzt?
Was wird mit dem Holz gemacht?

Die Schatten- und Wasserverträglichkeit scheint ulmentypisch zu sein, genau so etwas suche ich.
Müßte aber eine Sorte sein, die Chancen hat alt zu werden.
Wenn dann noch hochfestes Holz (für spätere Generationen) dabei herauskommt um so besser.

@all: Sind in Mitteleuropa überhaupt Felsenulmenbestände bekannt?

Info:
http://www.ulmen-handbuch.de/handbuch/u ... masii.html
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1 ... 7/abstract
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... enulme.htm
http://www.tischlerei-ort.de/knowhow/ho_la_r6.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 21:38 
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Hallo!
Nehme mir jetzt nicht die Zeit alle deine Links durzusehen.(werd ich nachholen)
Meine auch das es eher Feldulme ist.
Zitat:
Das in jungen Jahren auf den Stock setzen hat wahrscheinlich den Grund,
daß erst ältere Ulmen vom Borken oder Splintkäfer angeflogen werden und dieser dann den Pilz überträgt!
Nein der Grund ist die Straße, wo sie wachsen, da dürfen die nicht älter werden.
Der Pilz kann auch in jungen Jahren schon Probleme machen, hat sich bei mir so gezeigt das Äste(od. Wipfeln) einfach absterben (drotz genügend Licht) ,einige hab ich aber davongebracht b.z.w. Stehengelassen die haben keine anzeichen mehr einer Krankheit. BHD (Brusthöhendurchmesser) ~30 cm/~gut 20 Jahre alt.
Ein Tipp niemals in Reinkultur!
Zitat:
Treiben die Stöcke wieder aus oder wird neu angepflanzt?
Was wird mit dem Holz gemacht?
Ja bei uns schon, mit 10-15 Jahren Umtrieb, ist ändlich wie bei den Erlen.
Was wird mit dem Holz gemacht - werden großteils Hackschnitzel, hat ein sehr Hartes Holz, Dunkler Kern, heller Splint von der Härte aber ziemlich gleich dem Kernholz.
Zitat:
Die Schatten- und Wasserverträglichkeit scheint ulmentypisch zu sein, genau so etwas suche ich.
Ja und Nein, es gibt bei uns auch eine Südhang(älterster Ort wo mir bekannt, bei uns Ulmen natürlich vorkommen), oberflächlich sehr trocken (volle Sonne),wird aber warscheindlich vom Berg etwas Wasser herausgedrückt. Da hatte ich letzts jahr das Vergnügen Ulmen Aufzuarbeiten(Gefällt wurden sie von der Bahn, da zu nahe an der Trasse) da war eine dabei die hatte 60 cm BHD die war gleichwertig den Eschen in der Größe. Die treiben dort alle wieder super aus, nicht nur aus dem Stock auch vorzüglich aus den Wurzeln und Wurzelausläufern. Welche es ist Berg- Feldulme?, hab noch ein paar liegen mache dir die nächsten Tage mal ein Foto.

So jetzt bin ich wieder nicht zu meiner Pilz
Zitat:
Edit: Mit dem Pilz bist du auf dem Holzweg, der dringt in den lebenden Baum ein und tötet ihn durch Verstopfen der Leitungsbahnen.
erklährung gekommen, folgt noch wie die Bilder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 22:33 
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Der Pilz ist wissenschaftlich schon sehr gut untersucht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ulmensterben

Dort findet sich auch etwas zum Thema Kreuzungen/Hybride sind möglich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ulmenster ... Vorbeugung

Die Frage ist dabei, ob das auch natürlich oder nur in speziellen Zuchtstationen stattfinden kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Freitag 10. März 2017, 07:53 
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Ja, es stimmt die Pilzkrankheiten sind Wissenschaftlich(nach heutiger Wissenschaft) gut untersucht.
Meines erachtens aber unzulänglich, zu einseitig.
Ich gehe von einer Wissenschaft aus wie sie die alte Persische Hochkultur hatte, die haben bei ihren Pflanzenzüchtungen den ganzen Kosmos mit einbezogen.
Die wusten z.B.: was zu tun ist wenn an Bäumen Pilzkrankheiten auftreten.
Diese kommen über das Wässrige in den Saftstrom der Pflanze, aber nur wenn die Mondenkräfte (das sind die die das Wässrige Element mit Kräften ausstatten) zu Stark werden gegenüber o.d. im Verhältnis
zu dem Luft/Licht und Wärme Element die ihrerseits von anderen Kräften (Haubsächlich Sonne-Luft/Licht, Saturn- Wärme; natürlich spielt auch alles dazwischen eine Rolle)
Im konkreten Fall heist das will man Pilzresistente Bäume, muß versucht werden, dass der zukünftige Baum die Luft/Licht und Wärmekräfte besser aufnehmen kann.
Viel erreicht man dadurch, dass man die Saatzeit (gerade bei mehrjährigen Pflanzen) auf ein Aufgansjahr des Saturn verlegt (das heist: Saturn braucht ca.30 Jahre um die Sonne, 15 Jahre ist er Aufsteigend und 15 Absteigend; So wie die Sonne jetzt aufsteigend ,am 21.3 tag und nachtgleiche ist und ab Johanni wieder Absteigend wird)

Diese ganze Geschicht ist eine Wissenschaft für sich, kann es nur einwenig anteuten. in welche Richtung es gehen sollte wollen wir in Zukunft nuch einen Wald haben.

Teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Freitag 10. März 2017, 08:21 
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Zitat:
Ich gehe von einer Wissenschaft aus wie sie die alte Persische Hochkultur hatte
Wie man heute ganz aktuell beobachten kann, waren ja langfristig gesehen sehr erfolgreich mit ihrer Wissenschaft :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Freitag 10. März 2017, 08:32 
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@teri: Nee, ne Wissenschaft ist das nicht.
Das waren Beobachtungen und die Kollegen haben sich eine Erklärung drumherum gebastelt und geglaubt (nicht gewußt)!
Man hat früher auch geglaubt man könnte Gold machen, heute weiß man das das so nicht geht.
Kinder glauben solange bis sie wissen, das gehört zum Erwachsen werden dazu. ;)

Das stellt natürlich nicht in Abrede, daß Pflanzen Licht und Luft brauchen... 8-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Freitag 10. März 2017, 15:40 
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Ganz schön blöd das so einige der Bedeutesten wissenschaftlichen Endeckungen, jahrhunderte bevor irgendeine Möglichkeit bestand das zu beweisen, auf Beobachtungen von Leuten stammen. Da fallen mir so Leute ein wie Newton, Mendel, etc. ein. Naja wie immer wir haben hier im Forum so ganz schlaue Mitglieder die glauben sie wissen irgendetwas besser...

g,

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Freitag 10. März 2017, 17:54 
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Wohnort: Wild South-West
Das ist zwar OT...

Die großartige Leistung der angeführten Wissenschaftler war ja
die Beobachtungen in Annahmen (Glauben) zu überführen, durch wissenschaftliche Methoden zu beweisen und sie so zu Wissenschaft im Sinne des Wortes zu machen.

Dabei hatten sie es mangels unserer modernen Untersuchungsmöglichkeiten wesentlich schwerer!

Ein Garten kann auch schön sein ohne das man an Feen, die darin hausen, glauben muß.... 8-)

Jetzt bitte wieder zum Thema: (Felsen-) Ulmen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Felsenulme (Ulmus thomasii)
BeitragVerfasst: Freitag 10. März 2017, 20:35 
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@ STONEC..Jetzt musst du mir aber doch noch die Möglichkeit geben auf eure Anfechtungen zu Antworten, bevor wir zur Felsenulme zurückkehren.
Auch wenn es sowieso wenig Sinn hat:
Zitat:
Wie man heute ganz aktuell beobachten kann, waren ja langfristig gesehen sehr erfolgreich mit ihrer Wissenschaft :lol:
Ja Du wirst lachen, auch wenn diese Kultur schon lange Untergegangen ist, vorhergehende und nachfolgende Kulturen ebenso es bleibt immer was übrig, in diesen Fall unter anderen die vielen Pflanzenzüchtungen mit denen wir heute Wirtschaften!
Aber Holgi will halt einfach ein bischen Sticheln auch recht.
Zitat:
@teri: Nee, ne Wissenschaft ist das nicht.
Das waren Beobachtungen und die Kollegen haben sich eine Erklärung drumherum gebastelt und geglaubt (nicht gewußt)!
Man hat früher auch geglaubt man könnte Gold machen, heute weiß man das das so nicht geht.
Kinder glauben solange bis sie wissen, das gehört zum Erwachsen werden dazu. ;)
zum Teil hast ja recht; das Bewustsein war ein völlig anderes, die hatten einen starken Glauben kein Wissen in unseren Sinn, ihre Taten waren noch mehr unbewust ausgeführt.
Das mit dem Gold machen hast irgentwo gelesen das das die Rosenkreuzer konnten, hat aber so nie gestimmt.
"Kinder glauben solange bis sie wissen" glaub aber nicht das heutzutage die Erwachsenen irgent etwas Wissen in der Richtung wie ich versucht habe .
Die Menschheit lebt im 21 Jahrhundert da ist dann die Pupertät vorbei, wir durchwandern immer neue Bewustseinsstufen. Nur so ein Denkanstoß, egal wird keiner Verstehn.
Zitat:
Das stellt natürlich nicht in Abrede, daß Pflanzen Licht und Luft brauchen... 8-)
Bei den Planzenzüchtungen die ich meine, geht es um "innere Werte" inneres Licht/Luft und Wärme.
So wie ein Mensch der ca.37 ° hat, oder eben nicht,oder mehr beide male ist er Krank.
Zitat:
Naja wie immer wir haben hier im Forum so ganz schlaue Mitglieder die glauben sie wissen irgendetwas besser...
Glaube du meinst mich; ich will überhaubt nichts besser wissen! Wenn du das Gefühl hast liegt es an dir nicht an mir.
Zitat:
Ein Garten kann auch schön sein ohne das man an Feen, die darin hausen, glauben muß.... 8-)
ein Tipp, nur Glauben soll man auf keinen Fall!, es gehört auch Wissen dazu. Glaube und Wissen werden in Zukunft wieder näher zusammenrücken als es heute der Fall ist.
Solange der Garten für Dich schön ist ohne (Naturwesen) ist alles balletii , ich währ hald damit nicht zufrieden.

So jetzt
Zitat:
etzt bitte wieder zum Thema: (Felsen-) Ulmen...
zu den Ulmen
ich weis nicht kennst Du die:http://www.resista-ulmen.com/resista-ul ... forschung/
Fotos von den meinen, leider nur Berg und Feldulmen mit Beschreibung kommen noch,wenn Du willst.

teribintus


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