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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. August 2017, 21:56 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
Beiträge: 4992
Wohnort: Erzenhausen
Zitat:
Schick mir ne bemaßte Skizze, Herstellung ist kein Problem
Super!!!

Klasse, wie das hier funktioniert!

Besten Dank an Aitac und Guido! :mrgreen:

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. August 2017, 15:49 
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Registriert: Samstag 18. Oktober 2014, 22:34
Beiträge: 158
Wohnort: Düsseldorf
Zu den Schnellverschlüssen/Aufnahmen habe ich mal eine Frage: Hat da jeder Hersteller (Rapid, Aebi, Bucher, Reform...) sein eigenes System, oder passt auch z.B. eine Aebi Brücke auf einen Rapid, ohne dass man da irgendetwas umschweissen muss?

Wie ist das bei den Modellen des gleichen Herstellers untereinander ? Passt z.B. eine Brücke vom Rapid AC1350 oder AC1750 auf einen AC1400, oder muss es immer Zubehör zum gleichen Modell sein ?

_________________
lg, Christian
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
Sägen, Trecker, Bergtraktor


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 17:13 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Hallo,

ich würde gern an der Zapfwelle eine Hydraulikpumpe betreiben um eine Seilwinde anzutreiben. Ist mir klar, dass ich eine Übersetzung brauche. Die Pumpe und der Hydrauliktank waren bei der Seilwinde dabei. Jetzt fehlt mit allerdings die Übersetzung von Zapfwelle auf das mir unbekannte Wellenformat der Hydraulikpumpe. Diese stammt aus einem Feuerwehrauto. Es gibt spezielle Übersetzergetriebe wie z.B. das
http://www.ebay.de/itm/Zapfwellengetrie ... SwiLdWAmF-

oder das

http://www.ebay.de/itm/Zapfwellengetrie ... 1438.l2649

allerdings wüsste ich gern, wie dieses Wellenformat heisst damit ich gezielter suchen kann. Könnte mir das auch mit Riemenscheiben vorstellen. Kann mir jemand helfen?
hier ein Foto:
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 19:52 
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Registriert: Donnerstag 1. Mai 2014, 21:08
Beiträge: 89
Wohnort: 66894 Käshofen
@ Jannis
Durchmesser 36 mm ?
Passt nicht in die Norm , Keilwellenprofil nach Norm wäre 8 x 32 x 38 (Zähnezahl x kleiner Durchmesser x großer Durchmesser)
Gruß Uwe

_________________
Ich bin nicht stur , ich bin meinungsstabil :)

Rapid Cargotrac 12
Porsche Diesel 329 Super Export
Zipper Minidumper
Dolmar 500 C :dolmar:
Partner 370 :partner:
Stihl 046 :stihl:
McCulloch MAC 100 :MAC:
12 to Holzspalter (Atika mit diversen Umbauten)
und diverse Handwerkzeuge


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 20:38 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Danke für die Info. Es war mal 8 x 32 x 38. Zu Beginn der Welle (direkt an der Pumpe) stehen die 38 noch und sind dann in dem Bereich in dem die Welle greift auf 35,3mm runtergedreht. Sieht nicht wie Verschleiß aus sondern bearbeitet. Shit, dann werde ich wohl ein Getriebe mit Pumpe kaufen müssen. Die 32mm klein passen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 21. August 2017, 08:01 
Zitat:
Danke für die Info. Es war mal 8 x 32 x 38. Zu Beginn der Welle (direkt an der Pumpe) stehen die 38 noch und sind dann in dem Bereich in dem die Welle greift auf 35,3mm runtergedreht. Sieht nicht wie Verschleiß aus sondern bearbeitet. Shit, dann werde ich wohl ein Getriebe mit Pumpe kaufen müssen. Die 32mm klein passen.
nimm nen 38er Koppler und schweiß ein Retten/Keilriemenscheibe drauf, mit der deine Übersetzung machst, die Koppler bekommst für Baumaschinen, deine Pumpe ist fürn Nebenabtrieb, sollte also mit 2000-2500/min laufen, Zapfwelle hat 540/min.
Was für ne Winde hast? Doch wohl keine Rotzler Triebmatik, das wär der Knüller :echt: die ham wir im GKW


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 21. August 2017, 08:10 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Ja ist eine Rotzler aus einem Feuerwehrwagen - wirkt seltenst benutzt. Seil und Regeltechnik war auch dabei. Ich muss das jetzt nur unterbringen und mir eine hydraulische Bergstütze anbauen. Ich hätte 1:3,8 übersetzt - so ist das auch bei den Pumpen für die Zapfwelle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 21. August 2017, 09:52 
Zitat:
Ja ist eine Rotzler aus einem Feuerwehrwagen - wirkt seltenst benutzt. Seil und Regeltechnik war auch dabei. Ich muss das jetzt nur unterbringen und mir eine hydraulische Bergstütze anbauen. Ich hätte 1:3,8 übersetzt - so ist das auch bei den Pumpen für die Zapfwelle.
Ja, das passt, nur bekommst die BG3 Getriebe nicht auf deine Pumpe, denn die ist Größer. Unsere Rotzler wird max.2x jährlich zu Übungszwecken genommen, bei der Feuerwehr noch viel seltener, die sind alle wie neu und mit 5t im Direktzug und meist 60m Seil super, bei dem System kannst auch 200 oder mehr Seilmeter reinpacken, die zieht immer gleich. bei reingedrehtem Überdruckventil auch 7t ;)
I würd Keilriemen zur Übersetzung nehmen, denn die rutschen durch bei Überlast, bei Kette/Zahnräder kann dir deine Axialkolbenpumpe bei nem Laststoß die Zapfwelle abreißen!
Fals du noch für die Bergestütze was brauchst, I hab noch 2 Flat-Down Abstützungen von nem Klaus 212 und 2 Hiab Stützfüße rumliegen


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 21. August 2017, 09:56 
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Treibmatik ist genial! :mekka:

wir haben auch eine, wird schon hin und wieder genutzt. Im Einsatz auch schon.

Rotzler selbst gibt bei der Feuerwehr wegen wenignutzung 10% mehr, und wenn man ganz genau schaut muss man die eigentlich in einem Autoleben einmal erneuern lassen :roll:
auf jeden Fall ne fette Winde! Spill ist immer ne super Sache, weil die Zugkraft gleich bleibt.

_________________
:dolmar: PS 5000H (38), :dolmar: PS6100, (45) :dolmar: PS 7900 @8500 (50), :dolmar: PS 9010 (50, 74) :Husky: 3120XP (95, 107, 184)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 21. August 2017, 10:12 
Ne Kleinigkeit, wieviel ccm hat deine Pumpe? An der Zapfwelle solltest max 50% der Motorleistung abgreifen, wenn die Pumpe größer ist, gibts ne Schraube zum einstellen des Schwenkwinkels, wenn die weiter rein drehst fördert sie weniger = bissel langsamer = weniger Leistung/Drehmoment


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 21. August 2017, 13:00 
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Die Pumpengröße habe ich leider noch nicht herausgefunden. In der Ersatzteilliste ist nur die Bestellnummer aber keine Bezeichnung angegeben. Aus der Beschreibung der Winde geht ein Bedarf von 51l hervor. Deswegen würde ich die Originale Pumpe auch gern wieder einsetzen - am liebsten über Riemenantrieb. Habe ein Paar Händler mit Riemenscheiben angeschrieben aber leider keine Antwort bekommen. Es gibt häufig für solche Profile auch einen Flansch oder Taperlockvarianten. Ansonsten wäre eine Pumpe mit Getriebe für die Zapfwelle mit 180 Euro wahrscheinlich die günstigste Variante ohne Ärger zu haben. Bei den Pumpen mit Getriebe für die Zapfwelle sind für 53 Liter und 200 bar so 24 Ps als Kraftbedarf angegeben und 44 Ps hat er.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 21. August 2017, 19:25 
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Registriert: Montag 22. Februar 2010, 20:10
Beiträge: 283
Der Britisch Leyland Motor der Bucher Transporter hat in keiner Variante 44 PS.
Gruss hartwig

_________________
Einmal Pullax immer Pullax


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 21. August 2017, 19:29 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Zitat:
Treibmatik ist genial! :mekka:

wir haben auch eine, wird schon hin und wieder genutzt. Im Einsatz auch schon.

Rotzler selbst gibt bei der Feuerwehr wegen wenignutzung 10% mehr, und wenn man ganz genau schaut muss man die eigentlich in einem Autoleben einmal erneuern lassen :roll:
auf jeden Fall ne fette Winde! Spill ist immer ne super Sache, weil die Zugkraft gleich bleibt.
Ist zwar eine Rotzler aber keine Triebmatic. Ist eine mit normaler Trommel

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 21. August 2017, 19:57 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Zitat:
Der Britisch Leyland Motor der Bucher Transporter hat in keiner Variante 44 PS.
Gruss hartwig

Stimmt. Er hat 43 PS.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Dienstag 22. August 2017, 08:45 
Zitat:
Die Pumpengröße habe ich leider noch nicht herausgefunden. In der Ersatzteilliste ist nur die Bestellnummer aber keine Bezeichnung angegeben. Aus der Beschreibung der Winde geht ein Bedarf von 51l hervor. Deswegen würde ich die Originale Pumpe auch gern wieder einsetzen - am liebsten über Riemenantrieb. Habe ein Paar Händler mit Riemenscheiben angeschrieben aber leider keine Antwort bekommen. Es gibt häufig für solche Profile auch einen Flansch oder Taperlockvarianten. Ansonsten wäre eine Pumpe mit Getriebe für die Zapfwelle mit 180 Euro wahrscheinlich die günstigste Variante ohne Ärger zu haben. Bei den Pumpen mit Getriebe für die Zapfwelle sind für 53 Liter und 200 bar so 24 Ps als Kraftbedarf angegeben und 44 Ps hat er.
musst bedenken, jetzt hast ne Axialkolbenpumpe, die ihr Volumen Druckabhängig selber regelt, ne Standart Zapfwellenpumpe macht das nicht, die bringt Drehzahlabhängig ihr Volumen, bei meinem Trojer mit 28PS reichte eine 10l/min Pumpe um ihn bei 200bar und ruckartigen stösen der Spaltzange abzuwürgen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Dienstag 22. August 2017, 19:21 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Danke für die Erläuterung. Ich würde die alte Pumpe ja wirklich gern einsetzen. Aber keiner der Händler mit denen ich bisher gesprochen habe, hat sich an eine Riemenscheibenlösung getraut. Von Taperlock haben mir alle wegen der Profilierung der Wellen abgeraten und für das Profil hatte auch niemand ein Pass-stück auf eine Riemenscheibe. Für den Fall der Welle an der Pumpe kann ich das wegen der Umarbeitung von 38 auf 35mm auch verstehen. Für die normale Zapfwelle kann ich es nicht verstehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. August 2017, 10:26 
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Beiträge: 283
Zitat:
Zitat:
Der Britisch Leyland Motor der Bucher Transporter hat in keiner Variante 44 PS.
Gruss hartwig

Stimmt. Er hat 43 PS.

Hi,
ich hab noch gar NIE davon gehört dass der British (Elend)
Leyland Motor jemals mehr egal in welcher Ausbaustufe
als 38 PS gehabt hat.
Da hast Du wohl einen Prototypen in deinem Besitz.
Gruss hartwig

_________________
Einmal Pullax immer Pullax


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. August 2017, 18:11 
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Registriert: Donnerstag 20. August 2015, 17:33
Beiträge: 567
Hier ein Auszug aus dem original Benutzerhandbuch von Bucher. Ist so im Schein eingetragen und ich habe auch eine Originalbeschreibung von Leyland mit den gleichen Werten.

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. August 2017, 20:23 
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Registriert: Freitag 9. August 2013, 21:41
Beiträge: 35
Hallo zusammen,
heute durfte mein Kleiner das erste Mal etwas helfen.

Vorteil des Pullax:
Geländegängig. Ich komme zu den Bäumen hin, kann Meter-Rollen schneiden, direkt spalten und verladen.
Das geht mit meinem Fiat 640DT nicht, entweder Spalter dran oder Mulde zum Verladen. Und mit dem Fiat trau ich mich aufgrund des hohen Schwerpunkts nicht zu jedem Baum.

Vorteil des Fiat:
Auspuff nach oben, nicht nach hinten, wo man dann im Qualm steht.

Gruß
Uwe


Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. August 2017, 20:38 
@Jannis: Ich hab heute im Geschäft mal gekuckt, wir haben für deine Verzahnung an der Pumpe Koppler, Adapter auf kleinere Verzahnungen und Adapter fürn Prüfstand mit Außen D80*100 und ne Räumnadel ist auch da.
Aus so nem Adapter kann ich dir ne Riemenscheibe für bis 4 Keilriemen drehen, wenn mir sagst welchen Typ du möchtest, die 2. Große mit eingeschweißtem Zapfwellenstummel ist auch keine große Sache, ca. 3Maschinenstunden.
Geht aber erst in KW40/41, da ich jetzt erstmal 4Wochen Urlaub und einen Lehrgang beim THW hab (Behelfsmäßige Brücken)


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