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 Betreff des Beitrags: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2019, 20:25 
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Beiträge: 185
Wohnort: Legau
Servus,
ich will mir schon lange einen Oldtimertraktor zulegen...

Kennt sich jemand bei den Preisen aus?

Ich möchte einen Traktor aus den 50ern, z.B. so etwas:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 5-276-6559

Grüße und Danke,
Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2019, 20:55 
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Registriert: Samstag 8. Mai 2010, 17:59
Beiträge: 339
Möchtest du damit auch ab und zu etwas arbeiten, oder nur Liebhaberei??


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 07:02 
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Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 18:05
Beiträge: 843
Wohnort: Deutschland
Hallo,
Ich kann dir zwar nichts spezielles zum Fendt sagen, nur allgemein zu den kleinen Einzylinder.
Hatte einen Holder B12 und einen MC Cormick D214.
Zum Arbeiten im Wald sind beide zu leicht. Sie ziehen etwas das, was sie auf der Hinterachse wiegen
Weiter sind sie recht langsam. Sie haben vermutlich eine Höchstgeschwindigkeit von 18-20kmh, damit fährst du dann ca. 25-18kmh auf Dauer.
Bin jetzt beim IHC 353, der zieht etwas mehr und läuft max 28kmh, damit sind Reisegeschwindigkeit 22-24kmh möglich.
Wenn du einen Schlepper herrichten willst, da kommen schnell ein paar tausend Euro zusammen. Im 353 habe ich gerade auch über 3500€ gesteckt, neue Bleche, einmal alles abgedichtet, neue Lager, Buchsen usw
Pi Mal Daumen kosten alte Schlepper unrestauriert 2500...3500€ je nach Marke auch mal 10.000...20.000€(Lanz)


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 08:08 
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Wohnort: nördl.Niederösterreich
bei neuem Lack frag ich immer,was wurde da noch alles gemacht,der Lack kostet ja nicht viel und wennst Pech hast kommt nach ein paar Stunden überall das Öl durch

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 09:55 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8527
auf dem Bild mit dem Typenschild sieht man, dass er schön mit Bauernblind zugejaucht wurde.
Wenn der Rest der "Restauration" mit der selben Qualität gemacht wurde ...
Ein D320 ist so an der unteren Grenze zum Holz machen. Ob der Fendt von Leistung und Gewicht eine Winde oder Spalter verträgt?
Um einen Angänger in der Wald zu ziehen braucht man keinen Traktor.

So um die 5k wirst Du hinlegen müssen, wenn alles ok ist am Oldie.
Problemschlepper bekommt man manchmal auch für weniger als 1000 €
da steckt man aber dann massiv Zeit und Geld rein.

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 10:07 
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Registriert: Donnerstag 28. Januar 2010, 15:39
Beiträge: 1530
Wohnort: Bayrisch Schwaben
Preislich liegt er für ein Dieselross im Rahmen,
Mir Pers gefallen die Bilder nicht, entweder komisches Licht oder falsches grün.
Schließe mich meinem Vorredner an, guckt arg nach Bauernblind aus


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 12:59 
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Registriert: Montag 24. September 2018, 20:22
Beiträge: 185
Wohnort: Legau
Das mit dem "Bauernblind" dachte ich mir auch schon....

Ich bin nicht oft im Wald und möchte aber trotzdem nen (alten) Traktor - auch wenn mich meine Frau umbringt...

Daher kein Riesending (ohne Kabine, da er sonst nicht in die Garage passt) aber so, dass ich mal was wegziehen kann und einigermaßen geländegängig mit nem Hänger unterwegs sein kann... und am Samstag zum Brötchen holen fahren kann :-)

Ich mach im Jahr ca. 30 Ster, wovon die Hälfte mit nem Rückewagen vom Bauer kommt.
15 Ster hole ich selbst aus dem Wald - als Hobby.

Was gibt es denn für Traktoren, bis Baujahr ende 60er (70er und 80er?), die Robust sind, nett aussehen und für kleinere Geschichten geeignet sind?

Grüße und Danke!

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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 13:13 
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Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Bergtraktoren.

Gibts nen eigenen Thread von.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 13:50 
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† verstorben 2020
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Beiträge: 605
Wohnort: Weserbergland
Über einen Bergtrakor denke ich auch noch nach,- was wäre da als optimal zu empfehlen,
und woher bekommen, bei uns in Norddeutschland?

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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 13:58 
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Registriert: Samstag 24. September 2016, 21:50
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D25, D30, sowie die nachfolgemodelle. Mein D30 passte beim Kumpel in die Garage als wir bei ihm gefällt haben, Stämme mit der Kette schleifen geht je nach Länge auch bis 40 cm Durchmesser, hydraulik ist dran, zapfwelle,frontlader möglich, einfache robuste technik die auch Fehler verzeiht.:)
Einziges Manko bei meinem geschoss: maximal 18 kmh. Das nervt echt.

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Shindaiwa 390sx ohne Kat und geported von Jörki :R:


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 15:12 
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Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Zitat:
woher bekommen
Entweder direkt aus ihrem natürlichen Habitat, dem Alpenraum, und dort aus den Landmaschinen-Verkaufsplattformen A/CH (Rubrik Straßenzugelassene Transporter), oder über eBay/Kleinanzeigen.

Optimal ist für jeden anders. Für absolutes Flachland tut es wohl auch schon die kleinste Motorisierung von 12,13 PS, wenn tüchtig hüglig, muss es schon doppelt so viel sein. Für kurze Fahrten zwischen Wald und Haus reichen die alten Bergtraktoren mit 20 km/h, bei längeren Strecken wäre ein schnelleres, neueres Modell von Vorteil oder sogar ein Mog. Alles andere, Hydraulik und so, kann man bei Bedarf nachrüsten.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 16:45 
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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 19:11 
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Registriert: Samstag 8. Mai 2010, 17:59
Beiträge: 339
Für deinen Zweck würde ich auch einen Deutz wie oben genannt empfehlen, die sind bezahlbar, sehen mit der runden Haube bis Ende der 60-er noch recht "Historisch" aus, gibt es relativ oft, Ersatzteile sind einfach zu bekommen und ein Luftgekühlter Motor kann von innen nicht durchrosten, wie ich es bei über 50 Jahre alten Maschinen schon mehrmals mitbekommen habe... (2x Fendt, 1x IHC).
Einen 1-Zylinder Traktor würde ich auch nicht unbedingt empfehlen, das ist keine Fahrerei, wenn man nicht unbedingt darauf steht :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 19:58 
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Wohnort: Schwerin
Güldner G40S wäre meine Empfehlung. Auch wenn der eher in die 60er fällt.


Die Frage ist aber auch, ob und was du an solchen Fahrzeugen selber machen kannst?

Und noch wichtiger. Was darf es denn kosten? :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 20:02 
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Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 18:05
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Wohnort: Deutschland
... es gibt schon schöne kleine Schlepperchen, wie Bautz AL/AW 240, 300 (heute Claas),
Porsche, Güldner, Ford Dexter, super Major, 2000,
Und schöne Motoren, wie Direkteinspritzer ab Anfang der 60ger.
Du musst halt wissen, was du möchtest?
Hast du denn schon Mal ausführliche Probefahrten gemacht?
Wenn du 2..3 Stunden damit unterwegs bist, weißt du was ich meine.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 20:04 
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Beiträge: 90
Wohnort: Landkreis Amberg-Sulzbach, Oberpfalz
Hallo Michael,

zu bedenken ist halt auch, dass bei einem Gebrauchtkauf in dieser Altersklasse eigentlich immer Reparaturen einzuplanen sind. Zu Reparieren sind die Traktoren dieser Zeit meist relativ einfach und gerade bei den gängigeren Modellen sieht die Ersatzteilversorgung ganz passabel aus - aber schrauben können und wollen muss man schon.

Wir hatten hier seit 1979 einen McCormick D320 laufen - Einsatzzweck ähnlich wie bei Dir, im Jahr irgendwo zwischen 10 und 20 Ster Holz. Hauptsächlich um überhaupt in den Wald zu kommen (Waldweg mit PKW schlecht befahrbar), zum Holztransport (ca 7 km einfache Entfernung) mit Zweiachsanhänger, mal Hänger abziehen mit Stahlseil oder dann auch mal vor der Zapfwellenkreissäge.

Der Traktor ist extrem sparsam, bei o.g. Einsatz irgendwo zwischen 2-3 Liter/Stunde und schön leicht und wendig. Genügend Leistung auch für die Zapfwellenkreissäge. Forstseilwinde o.ä. geht hat nur sehr, sehr bedingt weil er viel zu leicht ist und die Hydraulik relativ schwach ist.

Seit Neuaufbau 1979 wenige Reparaturen fällig - Wasserpumpe, Keilriemen. Puffer an der Vorderachse. Elektrik-Problemchen. Dieselfilter-Probleme, mal ne Dieselleitung durchgescheuert.
Wichtig natürlich regelmäßig Öl wechseln, die alten Spaltfilter auswaschen, auch den Luftfilter auswaschen und neu mit Öl befüllen. Papierfilter hat der keine. Ganz wichtig auch regelmäßig abschmieren. Wie mein Vater immer sagte: "Die Flüssigkeiten sind das A und O. Solange da alles passt, läuft das Ding ewig..."

Trotzdem kam dann vor kurzem ein IHC 633 dazu. Warum? Kabine. Ordentlicher Wetterschutz und bequemeres Auf- und Absteigen. Servolenkung. Ordentliche Hydraulik = Forstseilwinde einsetzbar. Synchronisiertes Getriebe, d.h. evtl. trauen sich dann doch mal andere Familenmitglieder ran, im Gegensatz zum D320.

Als Kauftipps kann ich nur mitgeben: Neulackierung ist verdächtig, außer der Traktor wurde nachweislich umfangreicher neu aufgebaut. Es gibt leider sehr, sehr viele bauernblind aufgehübschte Wracks. Frisch gewaschen ist auch verdächtig. Bei der Probefahrt sollte der Traktor kalt sein - ebenfalls verdächtig, wenn er vorher bewegt wurde. Ansonsten natürlich das Übliche, also Wasser im Öl und umgekehrt (Blick in Verschlussdeckel). Kupplungsspiel und Abnutzung kontrollieren (Abwürgen in großem Gang). Getriebe samt Synchronringe (falls vorhanden). Lenkung von Anschlag bis Anschlag. Räder und -befestigungen. Elektrik. Hydraulik am besten mit Last. Zapfwelle. Differentialsperre. Bremsen, zusammen als auch je einseitig. Motormäßig natürlich Startverhalten vorzugsweise bei kaltem Motor und kalten Außentemperaturen. Warmfahren, raucht er aus der Kurbelgehäuseentlüftung/drückt es irgendwo was raus? Auspuffqualm bei warmem Motor? Kühlerkreislauf = funktioniert der Thermostat etc. Und so weiter...

Mein Neuerwerb stand stets trocken in der Garage und hatte den Dreck/Staub der letzten zehn Jahre dran. Dadurch sah man recht deutlich, wo was schwitzt oder auch nicht. Und ob geschmiert wurde oder nicht. Originallack. Probefahrt war bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit Kaltstart und ich habe alles o.a. geprüft. Lediglich der rechte Bremsautomat hat Probleme gemacht. Neuer TÜV vom Verkäufer, gekauft.

Aber - wenn man wie ich will, dass die Fahrzeuge technisch ordentlich in Schuss sind und man keine Überraschungen erleben will - geht es trotzdem nicht ohne weitere Reparaturen und mehr $$$:
- also erst mal Öle und Filter gewechselt
- Bremse rechts war verölt, Ursache bisher unklar, evtl. auch von drüberliegender Hydraulik geflutet (die Bremse war bestimmt 10 Jahre nicht offen); Bremsautomat verschmutzt und rostig, alles poliert und instandgesetzt, neue Beläge
- Bremse links auch verölt, Wellendichtring durch; gleiches Spiel wie rechts aber Wellendichtring getauscht (Frickelarbeit)
- im Nachhinein festgestellt, dass Blattfeder von Regelhydraulik gebrochen ist (hatte ich übersehen)
- Blinkerkontrollampe instandgesetzt, dazu muss Armaturenbrett runter etc
- Scheibenwischerschalter klemmt
- Stutzen um Ölpeilstab begann zu schwitzen -> neu abgedichtet (dazu erneut Ölwechsel)
- Lastarme Kraftheber schwitzen leicht, die muss ich noch neu abdichten

Kurzum: Unterschätze den Zeitaufwand und ggf. Extrakosten bei solch einem Fahrzeug nicht. Gut gepflegt laufen die Dinger wie unser D320 auch 40 Jahre ohne Probleme, aber bei einem Gebrauchtkauf steckst Du halt nicht wirklich drin.

Ansonsten denke ich nehmen sich die gängigen Modelle von IHC / Deutz etc nicht viel. Deutz ist halt u.U. durch den luftgekühlten Motor vorne noch etwas leichter und ich persönlich hätte für die Waldarbeit definitiv nichts leichteres als den D320 haben wollen. Bei IHC ist auf alle Fälle zöllisches Werkzeug ratsam.

Kostenmäßig kommt es sehr viel drauf an wie wichtig die Optik ist - technisch solide aber optisch eher verbrauchte Fahrzeuge in der Klasse wie der D320 sollten bei ca. 2500 EUR beginnen. Je originaler und optisch besser, desto teurer, auch gerne deutlich jenseits 5000 EUR. Gesuchte Modelle natürlich ebenfalls deutlich mehr.

Ich habe den Gebrauchtmarkt in letzter Zeit etwas intensiver beobachtet und wage zu behaupten, dass viele Fahrzeuge entweder komplett fertig sind oder bauernblind aufgehübscht. Ein gutes Fahrzeug zu einem guten Kurs zu finden braucht schon Zeit, dann auch eine Portion Glück und schnelles Zuschlagen, die Nachfrage ist groß. Und wie gesagt, ganz drinstecken tust Du eh nie - Schrauben sollte also mit eingeplant sein.

Gruß,
Thomas

_________________
:dolmar: CA 113 112 black & white
:stihl: MS200, 026
:Husky: 555

1956 IHC McCormick Farmall D320
1985 IHC 633
1962 Blumhardt GF3
Tajfun EGV 45A, Scheppach HL1800GM, Posch WZ 700


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 20:15 
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Registriert: Freitag 9. Januar 2015, 12:45
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Ich habe vom IHC D320, 423, 644 über einen Iseki TX meinen Weg zum Deutz 4006 gefunden.

Etwas in der Größe Deutz 4006, D30 oder IHC 423 wäre ideal. Die IHC D Serie mag ich nicht mehr seitdem immer mehr gerissene Bohrungen für die Stehbolzen aufweisen.

Bei Wassergekühlten ist immer das Problem wenn die jahrelang nur pures Wasser gesehen haben. Mein 423 hatte durchgefaulte Laufbuchsen und in den letzten Jahren hab ich viele von den Dingern da gehabt... Also bei der Besichtigung immer in den Kühler gucken wie es da aussieht.

_________________
Im Dienst: :stihl: MS231, MS362CM VW, MS066/660, FS55
In Rente: :stihl: 07 und 034 Super
Mein Youtube Kanal mit Motorsägen
https://www.youtube.com/channel/UCg9_1p ... 34mSBjKsCQ


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 20:21 
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Diese Woche haben wir uns den zweiten Schlepper zugelegt, einen Ihc 423 mit Baas Frontlader. Daher bin ich ganz gut informiert über den aktuellen Markt in der sehr gesuchten Klasse von 30-50PS. Unter 5000 sind eigentlich nur Baustellen zu kriegen, wenn du nicht viel selber machen kannst/willst, solltest du oberhalb dieser Grenze bei den grossen Herstellern (IHC, Deutz, Fendt und Co) suchen. Ersatzteile sind da ganz gut verfügbar, das kann bei Exoten wie Wahl, Normag und Konsorten schon sehr problematisch werden. Dafür hat man halt den Charme der Seltenheit. Musst halt Abwägen was dir wichtiger ist.

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Der Alex!
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IHC 523s
IHC 423
Husqvarna Magik 13t
Uniforest 45M
There`s no replacement for Displacement!


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 20:57 
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Hallo, für 15-30 Meter Holz reicht so ein kleiner 15 PS Schlepper alle male, vorausgesetzt du willst nicht riesen Stämme ziehen.
Ich habe selbst drei alte Schlepper, Fendt F15H6, Fahr D133 = Güldner Burgund und ein IHC 383.
Im Wald sogut wie nur der F15
Schau mal in meine Bilder gleich auf Seite 1 :DH:

_________________
Sägen ist das geilste was man angezogen machen kann
bis dann Gruß
Jürgen
:stihl: :dolmar: :echo: :makita:
:solo: :jonsered: :partner: :MAC:
ja ja ja kann ich alle brauchen :ohman:

Mieles Bilder


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 Betreff des Beitrags: Re: Oldtimer - Preise
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2019, 21:10 
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Wohnort: 89346 Bibertal bei GZ.
und auf der letzten Seite

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Jürgen
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Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 6. Februar 2019, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
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