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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 11:50 
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Wohnort: Hajen
Hallo,

ich bin ein wenig ratlos und weiß mir gerade nicht zu helfen,
darum frag ich einmal die geballte Forenpower.

Ausgangslage : Ich bekomme jährlich 12,5 Meter Holz aus dem Wald, welches
in Stämmen á ca. 10-15 Metern am Wegesrand ( das ist alles befestigt ) liegt.
Ich muss es nur noch sägen ( auf ca. 1 Meter ) und abtransportieren.
Zu Hause geht das dann bis jetzt immer über die Bandsäge ( auf 30-33 ) und wird dann gespalten und eingelagert.

Nun habe ich einen Fendt Farmer 2D aus 1967 nebst Anhänger, mit dem mein
Vater bis jetzt immer mit mir in den Wald gefahren ist zum Holz holen.
Ob der Traktor den TÜV im nächsten Jahr übersteht, das weiß auch noch niemand.
Jedoch müssen wir eine Strecke von ca. 8 Kilometern bewältigen und dabei
4 Kilometer über eine Bundesstraße fahren.

Das ist der Punkt, der mich persönlich stört und an dem ich etwas ändern möchte,
da mir der zeitliche Faktor vom Traktor und Anhänger Kopfzerbrechen bereitet.
Mein Vater muss meine schwerkranke Mutter betreuen und kann mich nicht mehr in den Wald begleiten.

Da möchte ich nun gerne mir einen Wagen für den Wald zulegen und einen passenden Hänger ebenso.

Der Wagen sollte jedoch auch familientauglich sein, damit ich zumindestens die Kinder in den Kindergarten bringen
und zur Arbeit kommen kann.

Nun möchte ich gerne einige kleine Denkanstöße von Euch haben.

Danke

Florian

Ich habe nun ehrlich keine Ahnung, in welche Richtung ich bei Fahrzeugen und Anhängern schauen sollte.

_________________
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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 12:06 
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Wohnort: Hankensbüttel
Da gibt es ja mehrere Faktoren...

Wie groß soll der Anhänger sein?
Was für ein Budget?
Wieviel zgG soll der Anhänger haben?

Und und und...

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 12:20 
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Wohnort: Hajen
Hallo Stift,

da hast du Recht, aber ich habe keine Ahnung, was für einen Anhänger ich wirklich brauchen würde, denn das hängt ja vom Zugahrzeug ab, ob ich nen X-Trail mit 2 to Anhängelast habe oder nen Roomster mit 0.9 to.

Mein Budget kann ich noch garnicht so bestimmen, aber ich denke fürs Fahrzeug so ca. 6 T€ und für nen Anhänger ca. 1,5 T€ ( ist das realistisch ?)

das zgG steht und fällt dann ja ebenfalls mit dem Zugfahrzeug...

Florian

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 12:21 
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hallo,

auto mit hänger wird angenommen 5000€ kosten. bei einer angenommenen restlebenserwartung des fahrzeugs von 5 jahren kostet die holzbringung im jahr 1000€.

die rechnung hinkt natürlich an allen enden; quintessenz aus meiner sicht wäre jedenfalls, dass es ev. günstiger wäre, das holz nach hause bringen zu lassen oder gleich in metern zu kaufen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 12:26 
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:)
Das ist eine Rechnung, die ich auch kenne und um die ich weiß nur wenn ich danach gehe, dann
gebe ich Dir Recht, dass deine Version günstiger wäre.
Aber ich bekomme das Holz nunmal kostenlos und es macht doch auch Spaß zu sägen und zu hacken.

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 12:56 
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Diesel oder Benzin?
Wieviel fährst du etwa im Jahr?

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 13:11 
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Moin,

Du schreibst die Wege wären alle befestigt, dann genügt doch irgendein 0815-Kombi als Zugfahrzeug. Dazu einen 1,3-1,5t Anhänger, denn viel mehr wird der Kombi ohnehin nicht ziehen dürfen. Oder einen von den Pseudogeländewagen (SUVs), denn die sind oftmals etwas höhergelegt. Ein "richtiger" Geländewagen dürfte für den Bedarf ein Overkill sein und auch viel zu teuer. :mrgreen:
Wenn es sich zufällig ergibt, dann evtl. ein Fahrzeug mit Allrad nehmen, das etwas geländegängiger ist. Und vermutlich könntest Du das Holz auch im Frühjahr/Sommer/Herbst holen, wenn es richtig trocken ist.

Wenn Du geschätzt 1,5-2,0 cbm pro Fahrt laden kannst, dann sind das weniger als 10 Fahrten im Jahr, die hält auch ein normales Auto völlig problemlos aus, solange der nicht irgendwo aufsetzt. Wenn's uneben ist, dann halt schön langsam fahren. :lol:

Und ich würde entweder einen Schalter nehmen oder eine Wandlerautomatik, wobei letztere immer seltener angeboten wird.

Um die Kosten niedrig zu halten, nimm' den Hänger als Einachser.

Vorteil dieser Kombination wäre, daß sie sich auch an den übrigen 355 Tagen des Jahres gut nutzen lassen würde.

Viele Grüße

dfk


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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 13:13 
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jährliche Fahrleistung um 10.000 Kilometer, somit würde der Diesel ja wegfallen, aber andererseits haben die Fahrzeuge mit Dieselmotor höhere Anhängelasten.
Es ist mir so ziemlich egal, welcher Kraftstoff getankt wird, da ich in keinerlei Umweltzone fahren muss. Agrardiesel bekomme ich auch nicht, von daher Hautpsache Fährt :)

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 13:34 
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Wenn du was mit ordentlich Anhängelast willst dann schau mal nach nem Touareg V8 OHNE Luftfahrwerk!

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 18:02 
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evtl. findest Du auch einen, der schon auf Gas umgerüstet ist, noch ist das preislich interessant. Die Subventionierung fällt aber in ein paar Jahren weg.
Der V8 ist meines Wissens gasfest!
Gabs den V8 eigentlich mit konventionellem Fahrwerk? Ich musste bei meinem FSI ewig suchen, bis ich einen mit normaler Federung gefunden hatte.

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Gruss,
Michael
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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 18:11 
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Wohnort: Innsbruck
Zitat:
Hallo,

ich bin ein wenig ratlos und weiß mir gerade nicht zu helfen,
darum frag ich einmal die geballte Forenpower.

...........

Das ist der Punkt, der mich persönlich stört und an dem ich etwas ändern möchte,
da mir der zeitliche Faktor vom Traktor und Anhänger Kopfzerbrechen bereitet.


Nun möchte ich gerne einige kleine Denkanstöße von Euch haben.

Danke

Florian

Ich habe nun ehrlich keine Ahnung, in welche Richtung ich bei Fahrzeugen und Anhängern schauen sollte.

Mal eine Frage zur Geschwindigkeit des Traktors und der Größe des Anhängers des Traktor:
Wie schnell geht der Farmer? es gibt Angaben von 20-28Km/h.
Wenn jetzt auf den Anhänger des Traktors das 3 oder 4 fache drauf geht würde ich das mit dem Auto sein lassen.

Wenn der 25Km/h geht wäre mir das auch über 4Km Bundesstraße egal, ich hab auch einen Schlepper der "nur" 25 geht und fahre auch mal über 10Km weit.
Die Investition für den TÜV wird doch nicht so viel ausmachen wie ein neues Gespann, denk ich mal.

Der Trecker ist bezahlt und frisst kein Stroh!

Ich würde das nochmal überdenken.

_________________
Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

Diverse Geräte zum Krach machen sind vorhanden :mrgreen:

Life is too short to drive ugly saws!

Mein Bilderbuch


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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 19:07 
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Wohnort: Hankensbüttel
Zitat:
...Gabs den V8 eigentlich mit konventionellem Fahrwerk?...

Japp, steht vor meiner Tür! ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 21:52 
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Wohnort: LK Göttingen
Zitat:
... dann schau mal nach nem Touareg V8 OHNE Luftfahrwerk!
Und die gibt´s für 6.000 € :KK: :o

:wink: Siggi

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Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen :pfeifen:
:stihl: :Husky: :echo:


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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 21:59 
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Wohnort: Österreich
Zitat:
...
Wenn jetzt auf den Anhänger des Traktors das 3 oder 4 fache drauf geht würde ich das mit dem Auto sein lassen.
...
Die Investition für den TÜV wird doch nicht so viel ausmachen wie ein neues Gespann, denk ich mal.

Der Trecker ist bezahlt und frisst kein Stroh!

Ich würde das nochmal überdenken.
Sehe ich genauso!

Sonst würde ich einfach einen günstigen Mittelklasse Fahrzeug nehmen mit brauchbarer Anhängelast. Als echter Economy Gedanke könnte vielleicht auch sowas eine Option sein.
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0&t=101182

g,

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 22:09 
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Sehe es auch wie Guido.

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 23:44 
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Hallo
Ich fahr mein Brennholz seit 10 Jahren mit PKW und Anhänger nachhause. Traktor wäre vorhanden (Onkel) ist mir aber zu umständlich. Hatte nen Passat 35i vari syncro ,Skoda Oktavia Combi tdi 4x4 und jetzt Seat Altea Freetrac 4x4. Wichtig ist für ein Zugfahrzeug das der erst und der Rückwärtsgang nicht zu lang übersetzt sind sonst hält die Kupplung nicht lange durch. Ich hab das Problem beim Seat . Was für dich interessant sein könnte wären VW Passat 3bg (1500kg anhängelast) und der ältere Sharan (1800-2000kg anhängelast) . Beim Anhänger würde ich dir einen Hochlader empfehlen (mit großen Rädern)
Gruß Andi

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Juni 2017, 04:59 
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Wohnort: Landkreis Konstanz
hallo
was für ein Auto fährst du eigentlich im Moment?
da sich je nach Fahrzeug auch eine Anhänge Kupplung nachrüsten lässt.
Gruß Manuel


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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Juni 2017, 05:32 
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Registriert: Samstag 20. Dezember 2014, 17:18
Beiträge: 39
Wohnort: Niederbayern
Seat Altea Freettac 4x4 170 ps tdi bin aber nicht sonderlich zufrieden. Ich find er is zu lang übersetzt, Verbrauch zu hoch und zu wenig Anhängelast (1600kg aufgelastet).

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Juni 2017, 09:16 
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Ich fahre aktuell einen Toyota Aygo... Da kannst nicht viel mit AHK erreichen :)
@Guido, das ist ein interessanter Aspekt, aber der Aygo muss eh weichen, da der für 2 Kinder in KiGa etwas unpraktisch ist.
Daher bot es sich gleich an, sich Gedanken über ein Waldtaugliches Auto zu machen.
Denn mit dem Traktor habe ich das Problem, da kann ich Abends nicht mal fix zum Schwager sagen, " Komm mal fix in Wald ".
Denn das Dieselroß braucht mit den Anhänger doch knappe halbe Stunde bis zum Holz. Da bin ich mit Auto und Hänger schneller dabei

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Juni 2017, 10:28 
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Wohnort: Metropole des Allgäus
Meine Empfehlung: Ein Mittelklasse Kombi zb golf Variant und ein Tandem Tieflader mit 2t.
Die Hänger in der Klasse sind neu mit ca 1800 Euro vergleichsweise günstig und du hast Reserven auch bei einem stärkeren Auto.

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Auf das Nötigste reduziert
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