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BeitragVerfasst: Samstag 10. März 2018, 09:37 
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Beiträge: 154
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Der Einachser ist von Solo. Der hat einen kleinen Blechanhänger, mit dem wurde nur wenig Scheitholz bewegt. Den Rückeanhänger mit oder ohne Wanne benütze ich nur mit dem ATV, der Einachser würde den nicht ziehen.
Die Stützlast fürs ATV ist mit dem Rückeanhänger ganz gut einstellbar, da die Achse des Anhängers verschoben werden kann.

Gruß

Lufbak

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Einige :Husky: eine :stihl: und :makita: , Mill, ATV, ATV-Anhänger, Mulcher, Branson 5025C ....

Bilder z. ATV und Hobby: https://bit.ly/36dJCUb


Zuletzt geändert von Eichsi am Samstag 10. März 2018, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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BeitragVerfasst: Samstag 10. März 2018, 20:08 
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Beiträge: 204
Schon mal überlegt, den Holztransport kpl. mit einem Einachser-Rückewagen bzw. Anhänger zu bewerkstelligen?

sowas in Hard-Core https://www.youtube.com/watch?v=DEfOB0glzZQ

oder eher einfacher und kleiner https://www.youtube.com/watch?v=F4xselcghCU

kannst ja mal auf Du-Röhre so gucken was da alles möglich ist - evtl. wäre das sinnvoll statt dem Riesenhänger und der Problemfelder die damit aufgehen. Vorallem hast Du dann nahezu unendlich viele Möglichkeiten damit

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2018, 19:41 
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Wohnort: bei Strausberg
Zitat:
Schon mal überlegt, den Holztransport kpl. mit einem Einachser-Rückewagen bzw. Anhänger zu bewerkstelligen?
...
Die Lösung mit dem Anhänger am Rasentraktor habe ich jetzt 5 Jahre gemacht. Es ist ein echter Kraftakt, 30rm Eiche, die als 3m Rundholz ankommen, zu zweit innerhalb von 1,5 Tagen auf den Hof zu bekommen (auf Meterlänge sägen, auf- und abladen). Da werden die Arme am zweiten Nachmittag mächtig schwer. Wenn ich dann sehe, dass ich das noch gerne 20-25 Jahre vor mir habe, möchte ich mir schon jetzt einen Rückewagen mit Holzgreifer gönnen.

Ich fand aber das 2. Video wirklich interessant. Damit ist es nun wirklich ein handgeführter Wagen ohne jegliche Zulassungsprobleme. Geschwindigkeit spielt ja mit dieser Technik nicht mehr eine so große Rolle, da ich auch handgeführt die Lieferung nach einem Tag drinnen hätte. Ich hab - wie Lufbak schrieb - allerdings auch Zweifel, dass ein Anhänger mit 1,5 Tonnen von jedem "gewöhnlichen" Einachser bewegt wird. Allenfalls einer, wie in Video 1, der fürs Schneefegen (wir hatten diesen Winter an 2 Tagen je 1cm) wahrscheinlich sehr viel Reserve hätte. :groehl:

Ich behalte es aber im Hinterkopf. :danke:

tsrg

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tsrg

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2018, 21:01 
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Beiträge: 1047
Wohnort: Oberpfalz
Das geht schon ganz gut, das Ladevolumen und die Tragkraft und Reichweite vom Kran sind natürlich begrenzt.
Aber für kleineres Holz oder für den Brennholzer ein ganz nettes Spielzeug. 8-)
Bei youtube gibts hier etliche Filmchen:





Alternativ zum quad kann man das auch mit einen kleinen Traktor machen.


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Grüße
euer topholzer

Im Besitz von Sägen verschiedener Markenhersteller


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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2018, 13:54 
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Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 13:50
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Wohnort: Badisch Sibirien
Bin ich der einzige der neugierieg ist welchen Anhänger du überhaupt bewegen willst?
Genauere anforderungen können auch inspirierend sein, da du auch anderen Varianten gegenüber nicht abgeneigt zu seinen scheinst.
Auf Youtube gibt es ja genügend Videos von gut geladenen Einachsern.

Wenn es nur um das kurze transportieren der Stämme geht wäre vielleicht auch eine Variante mit nachläufer etwas.
Beispiel auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=qTu4c1xs_ak
Jörgs Bilderthread:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1481842
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1518197
Die gleiche Technik wird auch ohne Antrieb verwendet: https://www.youtube.com/watch?v=eztFEHi0Ly8 https://www.youtube.com/watch?v=fyYvJ2M7tr8 https://www.youtube.com/watch?v=IZESF73TVrk

Wenn du etwas weiter in Youtube suchst findest du bestimmt auch eine Variante mit einachser. Man muss nur den passenden suchbegriff finden.

Spätestens ohne Motor sollte es doch legal sein auch mit einem kompletten Stamm die Staße zu überqueren. Natürlich würde ich mir das bei so einem Nachbarn auch vorher absichern lassen.


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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2018, 16:19 
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Ich finde Dein Themenfeld, welches Du hier eröffnet hast, ungemein interessant.

Irgendwie reduziert sich das ganze auf die 6kmh Nummer - egal wie und was Du sonst anstellst, es bricht immer gleich eine Riesenarie mit Zulassungs-, Versicherungs-, TüV-, WeißderDeibelwasnochallesgesch..... los.

Bei solchen Nachbarhilfssheriffs würde ich mit den Nachbarn Teer kochen und ein paar Hühner rupfen :-)

Ich denke mal, so eine HANDGEFÜHRTE Motorkarre ist die ideale Lösung, weil sie eben kaum angreifbar sein dürfte und Deinen Bedarf eigentlich mittelfristig abdecken müsste. Das manuelle Heben könntest Du sogar mittels eines angebauten Galgen/Flaschenzuges lösen. Das ist zwar nicht so elegant wie ein richtiger Rückewagen, kostet aber auch nur einen Bruchteil davon. Sobald ein "Fahrzeug" eine Sitz- bzw. Steh- /Liegemöglichkeit bietet fängt meist der Rattenschwanz an. Alles was handgeführt ist, ist (noch!) jenseits des bürokratischen Irrsinns. Ich nehme da mal als Analogie die Welt der Flurförderzeuge. Ein Gabelhubwagen, Sack- / Schubkarren ist eindeutig handgeführt, selbst wenn diese mit einem E-Motor "Ameise" ausgestattet wird ändert sich erst mal nix. So bald man auf das Ding drauf steigen und fahren kann geht der Wahnsinn mit dem sogenannten "Staplerschein" los. Man kann die handgeführten Dinger auch im öffentlichen Raum nutzen - die Draufstehschnellläufer oder Gabelstapler jedoch nicht mehr, es sei denn man stattet den Gabelstapler zulassungsfähig aus. Man sieht das ja auch, wenn die Lebensmittel- / Getränkehändler beliefert werden. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß eine E-Ameise für Dich relevant sein könnte. Da kommt es aber auf den Untergrund in erster Linie an.

Das war jetzt stark vereinfacht ausgedrückt, trifft es aber im Kern sicher ausreichend.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 12:35 
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Also wenn ich mir das Einsatzfeld anschaue, 80m Strasse und Weg, alles gut befestigt....dann braucht man dafuer doch nur einen PKW mit Anhänger.
Warum sollte man die ganze Arie durchlaufen, 6 km/h...Quad (5000 Euro aufwaerts)...Minitrecker....

Warum nicht 750kg Anhänger und 2 mal fahren?
Oder je nach Anhängelast des Autos und Lange des Holzes gibt es ja für jeden -wirklich jeden- Zweck einen Anhänger. Grosse Ladefläche, extra lang, extra kurz...was das Herz begehrt.

Ich finde, hier wird für eine relative einfache Problemstellung (kleine Menge Holz paarmal im Jahr ein paar Meter über einen befestigten Weg) einfach ein absolut unsinniger Lösungsansatz gewählt.
Man will also also nach Rom, stellt aber als Bedingung auf, des man zuerst in Paris vorbei will, weil man davon schon einen Stadtplan hat.

Anhänger kosten sogut wie nichts in der Anmeldung und im Unterhalt und haben auch einen ganz niedrigen Wertverlust.
Quads, bei denen man dran denken könnte einen 2 Tonnen Anhänger dranzuhängen kosten richtig viel. Ein Achs Motor-Hacken-Garten-Schlepper etc...

Versteht mich nicht falsch, alles Anschaffung die für sich gesehen eine Menge Spaß machen. Aber für die Problemstellung?

Paar Meter Holz...pack das auf einen Anhänger...fertig.


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 13:23 
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was wäre den mit 2 von diesen Transportwagen ?

:guck: https://www.komplett-konzept.de/betrieb ... en/a-9028/

preiswert, zulassungsfrei, platzsparend

ich habe selber damit diese großen 5 Meter Teppichrollen im Baumarkt bewegt, und die haben auch ein ordentliches Gewicht.

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"G"rüße Thomas

I'm not crazy - my reality is just different from yours!
„Am Walde hätte nicht die Axt so leichtes Spiel, hätt' ihr der Wald nicht selbst geliefert den Stiel.“


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 13:38 
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Vielleicht hat er den Rückewagen schon ??

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2018, 05:16 
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@Harry
Das hab ich so verstanden...
wollte aber dann in Zweifel ziehen, ob man deshalb ein 6000 Euro teures Quad kauft, um einen alten Rückewagen nutzen zu können.
Beziehungsweise irgendeine andere Maschine ausschliesslich zu diesem Zweck...
oder weil man den Aufwand und die Kosten eines anmeldepflichtigen Anhängers scheut.

Denke der Einwand ist berechtigt:
Ein guter PKW Anhänger verursacht kaum laufende Kosten und hat so gut wie null Wartung (bisschen Trommelbremse und Elektrik...).
Auf jeden Fall weniger, als alle anderen Systeme die vorgeschlagen werden wie Einachsschlepper, Quads etc.

Wenn ich nun den alten Anhänger benutz, spar ich 80.- Euro im Jahr Versicherung und Steuer, kaufe dafür aber ein 5000.- Quad???
Oder einen 6 km/h schnellen Einachsschlepper für 2500.-, der ja oberhalb von 80m Transportweg auch nicht wirklich Spass macht?

Alles für sich gesehen ja tolle mobile im Forst, aber nicht wirklich universell und auch nicht billig.

Diese kleine Quad-Rückewagenkombo mit Kran, das ist doch eher ein Maennerspielzeug als ein wirkliches Arbeitsgeraet oder?
Wäre ich Millionär hätte ich sofort sowas :)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2018, 07:02 
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Hallo termite

Ich verstehe dich voll und ganz und geb dir vollkommen Recht !!
Für das geld was ein Quad kostet kann ich mir des Holz
die nächsten Jahre ofenfertig bringen lassen !!

Gruss Harry

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2018, 08:26 
Zitat:
Für das geld was ein Quad kostet kann ich mir des Holz
die nächsten Jahre ofenfertig bringen lassen !!
Nur rockt das mit ATV vllt. mehr.....? :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 04:35 
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Nochmal lieben Dank für eure Ideen. Wegen einiger Unklarheiten schieb ich noch ein paar Infos hinterher.

Zum Weg: Das Holz liegt auf einem verdichteten Sandweg, muss über Kopfsteinpflaster eine minimale Steigung in den gepflasteren Hof. Die Einfahrt hat ca 2,4m Breite, ist aber oben vom Torbogen mit 2,7m in der Mitte begrenzt. Im Hof kann ich nach 40 m ca 20rm ablegen. Wenn es mehr wird, muss ich 20m über den Rasen. Dann kommt - sofern trocken - sandiger fester Boden. An den Ablagestellen gibt es zu wenig Platz zum Rangieren, zb für die Variante Frontlader plus Anhänger.

Die Sache mit „ein paar Raummeter“ ist relativ. Es sind meist 20-30rm als 3m Stämme, die für Waldarbeiter wahrscheinlich lächerliches Tageswerk, für zwei Mann mit Schreibtischjob, die von Hand auf- und abladen sollen, eine Herausforderung sind, besonders meinen Rücken betreffend. Bitte vergesst nicht, ich muss in den nächsten Tagen wieder arbeitsfähig sein. Mein Gedanke ist, dass ich das mit den Nachbarn, sofern alle da sind , irgendwie momentan sicher schaffe. Wir werden aber auch älter, Holz soll aber weiter der Energieträger sein. Wenn also auf kurz oder lang ne Lösung hermuss, kann ich das auch jetzt angehen und habe länger was davon. Außerdem waren es in der Vergangenheit für mich auch schon mal 40-50rm Eiche alleine, die in 1,5 Tagen rein mussten. :?

Die Variante mit einem normalen Anhänger haben wir die letzten Jahre schon genutzt. War bei den größeren Mengen schon grenzwertig bzw hatte alleine gar keine Chance.

Als Rückewagen wollte ich mit Blick auf die Kosten nicht über den HRW 15 von Jansen raus. h*tps://m.jansen-versand.de/land-und-forstwirtschaft/holzrueckewagen/19/holzrueckewagen-jansen-hrw-15-holzanhaenger-mit-ladekran#
Der Plan ist, nach Möglichkeit draußen nicht mehr zu sägen, zur Not auch alleine reinrücken zu können und dann in aller Ruhe alles zu sägen und zu spalten. Das ist dann für mich der sportliche Ausgleich und ein Hobby. Für das Belassen als 3m Stämme spricht, dass der Wunsch nach ner Mill in den nächsten Jahren bestimmt größer wird.

Alternativ zum obigen Hrw15 hab ich einen ähnlichen Wagen, ohne hydraulichen Holzgreifer, stattdessen mit Seilwinde und Holzzange, dafür erheblich günstiger gesehen. Finde aber gerade den Link nicht. Er hat auch keine Antriebsunterstützung, vom Gewicht ist er mir ähnlich bzw tendenziell leichter in Erinnerung. (Kann am Montag wieder nach dem Hersteller fragen)

Zusammenfassend:
- kleinen Rollen/Räder und Kopfsteinpflaster sind eher schwierig
- Rückewagen an Pkw auch auf kurze Strecke trau ich mich nicht
- die Rückenbeschwerden aller Beteiligten sollen kleingehalten werden

Ich muss zugeben, dass mit eurer Hilfe inzwischen eine Tendenz zu einer 6km/h oder handgeührten Lösung aufkommt, weil ich damit tatsächlich den ganzen rechtlichen Quatsch umgehe. Insofern bewege ich mich immer mehr von der ursprünglichen Frage - kann ein ATV sowas ziehen- weg, da mir klar wird, dass ich eher in der leistungsstarken und höherpreisigen Klasse suchen muss und dann auch noch der Zulassungsquatsch, TÜV usw folgt.

Mein Stand ist gerade, Frontgewichte für den Rasentrakotor zu basteln, denn ziehen kann er wohl, ist aber selbst zu leicht. Dann Versuch mit diesem zu wagen, es sei denn jemand hat sowas schon durch und eindeutige Erfahrungen gemacht. (Zur Erinnerung: Murray 12,5 ic 40; der hat durchaus etwas über ne Tonne gezogen, war aber selbst auch dafür zu leicht; soll heißen, bei normaler Stützlast geht er vorne leicht hoch, bei geringer Stützlast drehen die Hinterräder leicht durch). Falls das nicht geht, das Angebot des Nachbarn aufgreifen, einen älteren Traktor (Oldtimer) suchen, mit ihm wieder herrichten und auf 6km/h begrenzen. Da soll es so manches Modell geben, das wegen Einfachheit kaum kleinzukriegen ist.

Kann das was werden?

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tsrg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 06:36 
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Ähm..
Die Aufgabe ist klar, aber deine Lösungsansätze...
Montier, falls noch nicht vorhanden, ne Anhängerkupplung und kauf dir nen stinknormalen Anhänger und ne brauchbare Motorsäge in Poltergröße.
Säg Rollen auf 1 Meter zum Spalten oder gleich Ofenlänge, lad sie dann auf und fahr die 80m ein paar mal und gut is.
Man kann's auch kompliziert machen, aber ein Rückewagen mit nem dafür untauglichen Quad oder die anderen "Ideen" ist Geld verbrennen, da kannst du die Scheite auch mit dem Taxi kommen lassen.

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 06:45 
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Mal nee Frage zum Holz
Um welche Stärke handelt es sich denn ?
So wie ich das jetzt verstehe ist das 3meter lang ?

Ich würde mir auch einen normalen Hänger fürs Auto kaufen und alles auf Meter schneiden und dann reinfahren !!
Es gibt auch welche hier die haben sich einen Kran an den Anhänger gebastelt !!

Wieso traust du dich nicht einen Rückewagen ans Auto zu hängen ??

Gruss Harry

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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 08:20 
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Hallo,

was ich nicht ganz verstehe ist, du willst fast 7000 Euro für einen Rückewagen ausgeben und deinen Rasenmäher ruinieren, aber den evtl Tracker auf 6km/h anmelden. Das passt nicht zusammen.

Meine Meinung, Trecker und Anhänger kaufen und ordentlich anmelden. Wenn der Tecker erstmal da ist, braucht man den ständig und wenn man Samstags nur mal bei schönen Wetter ne Runde dreht. Ich würde dann auch auf ein Meterscheite gehen, im Wald spalten. Mit Meterspalter hinterm Trecker wird auch der Rücken geschont :-) und mit 7000 Euro hat man ja schonmal ne Basis.

Gruß Klaus

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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 09:00 
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Nun wird einiges klarer hinsichtlich Deines Bedarfes bzw. Wunsches.

Das mit dem Rasentraktor sehe ich eher als grenzwertig an - außerdem bist Du dann wieder in der Falle der Gesetzgebung; was übrigens auch für den alten Trecker gilt. Selbst wenn Du den auf 6 kmh abrüstest ( das MUSS bauartbedingt geschehen ) bist Du aus der Verischerungsnummer ( Betriebshaftpflicht? ) UND der technischen Ausstattung bzw. Zustand keineswegs befreit. Auch wenn Du den nicht zulassen musst, so muss ( sollte! ) das Gespann eine TüV - Abnahme ( Gutachten ) haben. Das gilt übrigens auch für die 6 kmh Begrenzung, diese muss bauartbedingt zwingend sein und das wiederum setzt eine Abnahme vom TüV voraus - ein ziemliches Gesch.... und wenn Du keine ABE bzw. BE für das betreffende Fahrzeug hast läuft es auf eine Einzelabnahme raus - usw. usw. usw. Da musst Du für Dich selbst überlegen, ob Du den Aufwand tatsächlich betreiben willst. Vorteil wäre, daß man das nur einmal machen muss - danach ist Ruhe; ich persönlich würde dieses Fass für diesen Zweck nicht aufmachen wollen.

Wenn Du auf der sicheren Seite bleiben willst, dann hast Du eigentlich nur wenig Möglichkeiten ( ohne Riesenaufwand zu betreiben ).

Meine persönliche Präferenz wäre

Einen PKW-Anhänger beschaffen und diesen mit einem Kleinkran ausstatten - im Sinne von einem Schwenkgalgen mit Winde (ggfs. sogar elektrisch ) und Greifzange. Den Anhänger zulassen und dann alle zwei Jahre zum TüV. So lange Deine Aufbauten die Verkehrssicherheit nicht beeinflussen kannst Du da machen was Du willst. Da würde ich sogar zu einem einfachen Kipper tendieren. Gut wäre ein Modell mit EINER Achse - das kannst Du dann nämlich relativ leicht auch mit der Hand rangieren. Vorteil ist, daß Du das Ding auch für sonstige Bedarfe nutzen kannst und die Folgekosten im lächerlichen Bereich bleiben. Wenn Du da einmalig 2-3 tausend Euronen in die Hand nimmst, kannst Du das Ding auch mal vererben. Alles natürlich im Gebrauchtpreis betrachtet.

alternativ bleibt dann nur noch die handgeführte Lösung über. Da bist Du vollkommen frei und kannst praktisch tun und lassen was Du willst; da hast Du auch zwei Möglichkeiten.

Einachser - entweder als reine Zugvorrichtung, oder gleich mit einem geeigneten Anhänger ausstatten - ACHTUNG, der Anhänger DARF keine Möglichkeit haben sich darauf zu setzen, knien, legen während des Zugbetriebes; sonst ist das kein handgeführtes Werkzeug mehr! Vorteil wäre, daß Du dieses Ding auch für andere Einsatzzwecke nutzen kannst und die in der Anschaffung / Unterhaltung extrem günstig sind. Wichtig ist da nur, daß dieser Einachser über entsprechendes Kampfgewicht hinsichtlich der Traktion verfügt. Mit Zusatzgewichten lässt sich da vieles darstellen.

"Ameise" - ein handgeführter, mit Eigenantrieb versehener Gabelhubwagen. Durch Deine Bodenbeschaffenheit wird das natürlich mit den üblichen Dingern ein schier unmögliches Unterfangen.

Einen Rückewagen halte ich, für Deine Zwecke, eher für kontraproduktiv und kostenseitig ziemlich heftig. Wenn Du den allerdings haben WILLST - dann ist das was anderes :-)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 09:18 
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Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Ich würde mich nach nem Kleintraktor a la tz4k, Holder umsehen und den anmelden...

Ansonsten ist auch ein Multicar eine gute Idee. Da gibt es hier in der Rubrik "Waldfahrzeuge" einen tolle thread, dir würde auch ein 2x4 reichen, dazu kleinen Ladekran und fertig. Mit dem kannst du auch alles andere transportieren was anfällt.

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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 11:33 
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Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Moin,

also vom Rasentraktor (=Aufsitzmäher) würde ich dringend abraten, denn das sind keine Zugmaschinen und auch keine Traktoren. ;) Mit einem schweren Anhänger wird das Getriebe ganz schnell überlastet - sollte er gar einen Riemenantrieb haben, dann kann man die Riemen gleich im 10er Pack kaufen.

Vielleicht wäre ein kleiner Bergtraktor doch etwas; es gibt einen umfangreichen Thread samt Bildern dazu. Manche haben ihn auch mit einem Kran ausgestattet und durch die Einfahrt sollte er auch passen.

Als Anregung: es gibt hier einen Benutzer Rudi, der ein eisernes Pferd mit einem angetriebenen Rückewagen einsetzt.

Viele Grüße

dfk


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2018, 13:02 
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Beiträge: 695
Wohnort: Badisch Sibirien
Also nochmal als zusammenfassung.

Du bekommst X Stämme mit 3m Länge geliefert.
Die werden in der nähe deines Grundstückes abgelegt und müssen(?) innerhalb von max 2 Tagen von dort entfernt werden.

Dein Wunsch ist es die Stämme unbearbeitet in 3m Länge auf dein Grundstück zu fahren.
Die Weiterverarbeitung (sägen, spalten) soll dann auf deinem Grundstück passieren.

Den Rückewagen hast du dir ausgesucht, weil das Laden mit dem Kran einfach aussieht?
Benötigst du den Kran auch, um das Holz auf deinem Grundstück zu stapeln?

Ja nachdem wo deine Ansatzpunkte sind kann man dir weitere Denkansätze empfehlen.
Denn für jeden Arbeitsablauf gibt es verschiedene Ansätze.
Zum Schluss noch ein Beispiel um schweres Holz auf einen Anhänger zu bekommen. Der Nutzer tomdt benutzt dafür die Kombi aus einem "Galgen / Hebegerüst" und einem Kettenzug. Galgen über das Holz gestellt, hochgezogen, mit dem Hänger drunter gefahren und abgelassen -> Fertig.
Man kann auch Anhänger mit einem Seilzug beladen.
Um einzelne Stämme zu bewegen gibt es von manuell bis maschinell viele Optionen.


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