Heute war Testaufsetzen der Pritsche angesagt. Wie schon vor den Schweißarbeiten festgestellt, ist der dicke Querträger mittig ca. 1,5cm nach unten durchgebogen, ebenso der rechte äussere Längsholm 1cm. Ich nehme an, dass der Boden aber insgesamt eben sein muss -
was sagen denn hier die 411er Experten dazu?
Der Querträger sitzt somit auf der Spinne auf und von den vier Sicherungsbolzen können nur zwei unterhalb der Kugelaufnahmen gesteckt werden.
Bevor es ans (vermutlich nicht einfache) Richten des Pritschenrahmens geht, hab ich das Darunterliegende nochmal näher betrachtet.
Von der Spinne liegt die hintere, linke Aufnahmekugel knapp 3cm höher als die der rechten Seite, so dass der Pritschenboden nicht waagerecht sein kann. Habe dies schon länger festgestellt, aber noch nicht beseitigt
.
Bereits an am hinteren Ende der großen U-Fahrwerksträger zeigt sich der rechte Träger als ca. 1cm höher. Nach außen zu den Kugeln hin verstärkt sich dies eben entsprechend. Die Ursache dafür habe ich herausbekommen: der Abstand des linken oberen Federdoms zur unteren Federauflage ist ca. 1cm größer ist als rechts. Ob wohl die hinteren Federn den einen cm unterschiedlich lang sind? Sollte ich diesen Effekt nicht durch Verdrehen der Federn beheben können, tausche ich mal die linke Feder gegen die Rechte. Möglicherweise tragen auch zusätzlich evtl. Symetrieunterschiede der Spinne noch zusätzlich etwas bei, da muss ich aber noch genauer nachmessen.
Wenn diese Basis stimmt, wird die Pritsche nochmal aufgesetzt. Es bleibt also weiterhin spannend, angepackt wird das aber erst nach der für Do/Fr geplanten TÜV-Abnahme.
P.S.: bereits auf Fotos aus der Demontagezeit sind die beschriebenen Durchbiegungen zu erkennen. Ob damals alle vier Aufnahmekugeln mit Bolzen gesichert waren, kann ich nicht mehr feststellen, müßte die Fotos durchkramen
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Gruss Winni
Wer Pullax fährt, macht nix verkehrt
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