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BeitragVerfasst: Samstag 12. Januar 2019, 17:18 
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In der warmen Kellerwerkstatt hab ich heute Überström-, Reifenfüll- und Anhängerbremsventil zerlegt, gereinigt und auf Zustand geprüft. An den beiden Erstgenannten mussten keine Teile erneuert werden uns sie sind bereits wieder montiert. Die Arbeit am Anhängerbremsventil ist noch nicht abgeschlossen, hier muss WD40 am zweiten Teil oben rechts noch etwas wirken, damit es sich völlig zerlegen lässt. Aber das bisher Zerlegte sieht nicht verschlissen aus.

Bild

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Gruss Winni
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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 10:02 
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Zitat:
Hi Winni

danke für die Info

Bild
das sieht beim U 406 dann doch anders aus. (sorry gerade kein besseres Bild zur Hand)
Da muss ich mal in den einschlägigen Foren und Literatur schmökern
oder einfach mal mit der Ölwünschelrute auf Suche gehen ...

:wink: HWL
Die U406, mit den OM352 Motor hat gar kein Ollfugung. Das wird beim Motorollkreis geschmiert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 10:51 
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Am Anhängerbremsventil (Wabco 470 003 000 0) meines U411 ist das Anschlussgewinde (M12x1?) für die Bremsflüssigkeitsleitung beschädigt. Hat jemand eine solche Buchse (Farbmarkierung auf dem Foto) übrig oder weiss, wo man eine solche erhalten könnte.



Bild

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 11:00 
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Beiträge: 48
Hallo Winnie
Sehr schön bebilderter Restaurationsbericht. Gefällt mir sehr. :klatsch:
Auch dein Unimog gefällt mir.

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Gruß Alexander


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 11:18 
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Ist das einen 'Ubersetsungs' Buchse? Von grossen nach kleinen mass? Ist es nicht mit einen 12x1 Gewindeschneider sauber zu machen?

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 11:22 
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Moin Winfred,
das wird schwierig werden dafür noch passende Ersatzteile zu bekommen. Hab bei einem Kollegen das Anhängerbremsventil repariert. Die Verschraubungen ist aus Messing, da kann man aber ohne Probleme ein größeres Loch bohren und M16 Gewinde schneiden. Dann eine abgeschnittene Schraube einkleben und in der Schraube Loch bohren und neues Gewinde M12 schneiden.
Prüfer Süd hat sich das angesehen und damit kein Problem gehabt. TÜV ohne Mängel oder Beanstandungen bekommen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Januar 2019, 22:41 
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Registriert: Sonntag 8. November 2015, 12:09
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Ja, diese Reparaturvariante ist eine Option. Genau so wie das drehen einer neuen Messingbuchse.
Mit nachschneiden des Gewindes geht da leider nichts mehr. Das Gewinde ist vermutlich irgendwann durch schräges Einschrauben des Bremsnippels ziemlich ramponiert worden.

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Januar 2019, 08:08 
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Das gibts auch als professionelle Lösung. Nennt sich Helicoil Reparatur Set.

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Gruß Alexander


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Januar 2019, 12:00 
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Moderator
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Helicoil würde ich als TÜV Prüfer bei Druckluftverschraubungen nicht durchgehen lassen.

Ist das sicher ein M12 und nicht ein 1/2" UNF Gewinde?

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Gruß Guido
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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Januar 2019, 14:12 
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@Guido
Ich hatte bei Wabco angefragt, ob die Buchse für das Anhängerbremsventil noch als ET erhältlich ist. Leider nein. Wabco hat aber die Gewindegröße M12x1 bestätigt. Bei diesem Gewinde geht es nicht um eine Druckluftverbindung. An dieses Gewinde wird eine Bremsflüssigkeitsleitung angeschraubt. Bei Betätigung der Fahrzeugfussbremse wird dann ein Kolben im Anhängerbremsventil betätigt, dadurch dann die Druckluftbremse des Anhängers auslöst.
Aber auch für diesen hydraulisch Anschluss gilt natürlich: er muss dauerhaft dicht sein, da Sicherheitsrelevant.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2019, 21:39 
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Auch vom Unimog steht nun ein erstes kleines Video bereit. Rundumblick im derzeitigen Zerlegestatus.

https://youtu.be/bEwwQ0GPj24

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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 20:38 
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Nachdem der Anlassereinbau am Pullax abgeschlossen ist, konnte ich heute wieder etwas an den Unimog ran. Hab die hintere Zapfwelle ausgebaut. Zumindest ein Kreuzgelenk gilt es zu erneuern. Der Lagerbock freut sich aufs Zerlegen, Saubermachen und vermutlich einen neuen Lager- und Dichtungssatz. Und mit der Demontage ist gleichzeitig mehr Platz für die Auffrischung von Rahmen und Getriebe. Dazu auch noch die Bremsleitungen und -schläuche begonnen zu lösen, denn diese werde ich auch ersetzen.

Bild


Ein Schwung benötigter Teile von Mogparts ist auch unterwegs. Dann kann es demnächst mal losgehen mit z.B. Aufnieten der Bremsbeläge usw.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 21:34 
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Hallo Winni,
tu Dir selbst den Gefallen und kipp nachher kein Öl in den Zapfwellenbock. Das tropft nach ein paar Monaten wieder raus.
Die Wellen sind nach den Jahren alle an der Lauffläche vom Wellendichtring unregelmäßig eingelaufen oder die Oberfläche is so uneben das der Dichtring nicht sauber anliegt.
Ich hab vorne und hinten Fließfett in die Böcke gemacht, Schmiernippel in die Gewindebohrungen eingeschraubt und mit einer Fettpresse frisches Fließfett rein.
Am besten die Welle dabei drehen und immer weiter pumpen bis es an den Wellendichtring raus kommt und nachher alles überflüssig Fett abputzen, sonst fliegt alles durch die Gegend.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 21:42 
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Hallo Torsten
Danke für den Tipp, der erscheint mir sehr sinnvoll.

Gruß Winni

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 07:14 
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Hab ich genau so gemacht und kann es nach fünf Jahren teils auch mit intensiven
Zapfwellenbetrieb für gut befinden. Drücke immer wieder mal beim normalen
Abschmieren einen Drücker nach... :DH:

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Viele Grüße Carsten


Zuletzt geändert von Eichsi am Donnerstag 31. Januar 2019, 07:43, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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BeitragVerfasst: Samstag 2. Februar 2019, 15:00 
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Die letzten Teile der Bremsanlage sind nun raus: Hauptbremszylinder, alle Schläuche und Leitungen, Verteiler.
Dazu auch noch die Druckluftrohr-/schläuche für die Differentialsperren. Bin gespannt, wie gut sich der Hauptbremszylinder nach dem Öffnen zeigt.

Bild

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2019, 16:55 
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Auf halben Weg das Fahrgestell, ungefehr neben das Getriebegehause, gibt es auch noch einen Bremsschlauge. Von dort gehts es flexibel entlang die Antriebswelle richtung die Achsen. Nicht vergessen die auch zu erneuern.

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2019, 18:20 
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Hallo JantjeV8
Danke dir, aber den hab ich auch schon raus.

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BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2019, 21:30 
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Der Hauptbremszylinder ist zerlegt, die konkrete Beurteilung steht noch aus.

Bild

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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2019, 07:10 
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Moin Winfred,
da gibt's nicht viel zu beurteilen. :lol:
Im Gehäuse dürfen keine Roststellen oder sonstige Macken drin sein. Wenn da alles gut is neuen Dichtsatz mit spezieller Bremszylinderpaste bestellen und sauber zusammenbauen. :GG:
Vorsicht beim abziehen der Dichtringe vom Kolben, keinen Schraubendreher nehmen. Am besten nen Zahnstocher nehmen damit die Oberfläche nicht vom Kolben beschädigt wird. Sonst gibt's nachher Probleme mit der Dichtigkeit und die Bremsflüssigkeit sucht sich einen anderen Weg.
Bild
Auf jeden Fall alles gut mit Bremszylinderpaste einschmieren.

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