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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2018, 12:50 
Zitat:
Dann scheints ja noch halbwegs zu gehen. Ich mein, die meisten Hängen steigen ja auch nicht sofort von 0 auf 45 Grad an. :pfeifen:
Ja, und man muss beim Vergleich Muli zu 421 beachten, unter 3,5t ist die Nutzlast, Ladekantenhöhe und Ladeflächengröße eines Mulis weit besser, der 421 dafür läuft 63kmh, ein Muli 20-40kmh >>gibt natürlich auch schnellere>>andere Preisklasse<< und ein Mog hat zwar nen höheren Böschungswinkel, kann aber bei 100% nur Frontal hochfahren, quer kippt er bei 30°, Muli´s können bis 40° leer und beladen Kreise fahren, Frontal geht noch viel mehr, wennst den Bauern zuschaust, die fahren bei 60° mim Ladewagen rauf und runter, das ist mit keinem Mog möglich


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2018, 13:32 
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Ihr wollt also wirklich die Unimog-Sekten-Anhänger bekehren? Dürfte etwa so erfolgreich sein wie bei den Apple-Jüngern oder den Stihl-Fans. :am Boden:


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2018, 13:54 
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He Doppelfischkopp,
Ich will niemand bekehren.
Wir sind hier ja nicht bei den Zeugen Jehovas.
Ich hab nur geschrieben was ich über mein einstiges Objekt der Begierde heute so denke.
Da reagieren manche dann echt dünnhäutig,
Ich will ja nicht geteert und gefedert werden wegen Majestät Beleidigung und spar mir in Sachen Unimog jeden Kommentar.
Gruss hartwig

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Einmal Pullax immer Pullax


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2018, 14:08 
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Der Unimog (nicht alle aber einige Modelle wie der 406) stecken wohl auch 40 Grad weg. Meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich aber nicht und ob das im Alltag bei der Arbeit auch gemacht wird, wage ich zu bezweifeln. :mrgreen:

Zitat:
Ihr wollt also wirklich die Unimog-Sekten-Anhänger bekehren? Dürfte etwa so erfolgreich sein wie bei den Apple-Jüngern oder den Stihl-Fans. :am Boden:
Einmal Mog, immer Mog :pfeifen: Heißt aber nicht, dass ich nix für andere Fz über habe :GG: Ich selber mag Bergtraktoren auch aber hier in der Umgebung sind wir weeeeit weg von den Jagdgründen der mehr oder weniger kleinen Kraxlern und so hat man einfach keinen Kontakt dazu. Ich glaube bis jetzt habe ich nichtmal einen life gesehen :schreck: Unimogs hingegen sieht man immer wieder mal. Dazu interessiert mich das Fahrzeugkonzept vom Mog einfach mehr. Aber jedem das seine :mrgreen:
:GG:

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VG Lukas

:echo: CS 2511 tes
:Husky: 346 XP new, 395 XP
:stihl: MS 462 C-M, MS 180, MSA 140
Shindaiwa 501 SX
Stihl FS 260 C


Zuletzt geändert von Lukas_99 am Dienstag 11. September 2018, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2018, 16:51 
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Danke Lukas, gut erklärt :wink:
Soll jeder kaufen und haben wozu er Geld hat und was ihm gefällt

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Unimog fahren, ist das allergeilste was Mann anzogen machen kann... :DH:


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2018, 21:58 
Hab heut nen Auftrag angekuckt, mit ca. 40Eichen ab BHD60-150cm in nem 40-60° Hang, sollen in 4,1m Stücken da raus und zu allem Überfluß SANDBODEN :wut:
Fällen gerne YES
Rücken :ohman: Manitou oben an Hang mit Bergegurt an nen Baumbinden und 100m Seilbahn quer durch das Tal :echt: denn auf dem Boden willi mim Muli net 50x die Gasse den Berg hoch pflügen mit je 1-2 Rölchen :kopfschuettel:

Der Waldbesitzer meinte, er kenne einen, der im die Stämme mit Pferden rückt, hab mal freundlich auf nen Forstschlepper mit 10t Winde oder Forwarder verwiesen :echt:
Irgendwo sind eben auch meine Grenzen :echt: Der Waldbesitzer hat zwei Unimogs, traut sich aber wegen des Bodens mit keinem davon in diesen Wald, im 2. Wald sind nur Fichten bis BHD30cm, die werden vor Ort abgesackt


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. September 2018, 12:17 
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Beiträge: 283
@ Aitac,
dann brauchst wohl auch die selbstfahrende Seilwinde Rücke PGS nicht wenn das sich wegen dem Aufwand nicht rechnet.

Das mit den Mogs ist schon klar, bei solchen Steigungen bleibt denen das Herz stehen. Ihre wirkliche Klasse zeigen die nur auf befestigten Wirtschaftswegen.
Gruss hartwig

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Einmal Pullax immer Pullax


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. September 2018, 16:11 
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Hallo zusammen,

Männer, vom Ursprungsthema seid ihr mit eurem Unimog-Bashing aber schopn ganz schön weit abgekommen. :pfeifen: Wenn die Mog's tatsächlich so schlecht wären, wie ihr hier tut, dann müssten alle Wälder mit versenkten Unimogs vollstehen bzw. es müssten viel mehr zu viel niedrigeren Preisen auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sein...
Die Bergtransporter sind auch nicht das Nonplusultra. Im Gelände vielleicht, aber nicht jeder hat die Zeit/ Nerven/ Möglichkeiten, da erst noch mühsam eine Heckhydraulik dran zu frickeln, und darauf basieren halt die meisten Anbaugeräte. ;)

Zum Thema:

@ TE: Ist Deine Frage noch aktuell?
Zitat:
Hallo Freunde.

Bin Selbstwerber und mache so 20 RM pro Jahr im Staatswald, Tendenz eher steigend.
Derzeit alles mit Audi A4 Quattro und PKW Anhänger. Das ist nicht ganz optimal und körperlich durchaus anstrengend.
Somit spiele ich mit dem Gedanken mir einen vernünftigen (Allrad)-Schlepper anzuschaffen, der auch für andere allgemeine Zwecke bereitstehen würde.
...
Hab mir mal Deinen Wohnort anhand Deiner Postleitzahl gegoogelt. Ich war schon mal im Altmühltal zum Radeln. Habe die Gegend dort als hügelig aber nicht als schweres Gelände in Erinnerung.
Meine Empfehlung wäre daher (wenn ich mir aktuell ein Gespann zusammenstellen müsste):
Bild
Ein Traktor wie unserer aus den 1970er oder 80er-Jahren mit 30-45 PS (Deutz D 25/ 30/ 40/ 45 06 bzw. D 28/ 36/ 40/ 45 07; IHC 383/ 423/ 433/ ...; Fendt 102 S; John Deere 820/ 920/ ...; MF 133/ 135, ...), irgendwas von einem der großen Hersteller halt, da ist die Teilesituation meist noch relativ entspannt.
Größer wie die 45 PS kannst Du wahrscheinlich nicht gehen, dann knackst Du die 3,5T-Grenze von Deinem Führerschein (und irgendwann wird auch die Steuer zu teuer, geht nach Gewicht).

An den Maschinen kannst Du kleinere Sachen auch selber reparieren. Mache ich an unserem Deutz auch und ich bin Industriekaufmann. ;)

+

eine zugelassene Kugelkopfkupplung

+

Ein schöner 1500kG-PKW-Anhänger oder ein Bisschen größer, den kannst dann universell am PKW oder am Traktor einsetzen

+

Eine günstige, leichte Heckmulde, wenn es doch mal in die Rückegasse reingehen soll. Mehr wie 0,5-0,75 RM Holz wirst damit pro Fahrt nicht weg bekommen, da sind die Traktoren dann auf der Vorderachse zu leicht.

Diese Zusammenstellung sollte mit 10k€ machbar sein.

Viel Erfolg!

Gruß, Tobias

P.S.: Link zu meinem Bilderthread ist in der Signatur. Da siehst Du, was man mit 30 PS im Alltag so machen kann. Ich bin jedenfalls froh, dass wir die Maschine haben und bisher hab ich mich auch noch nirgends mit dem Deutz festgefahren.

_________________
Deutz D 30 06 S
Eicher ED 13 (Wiederbelebungsprojekt, seit Juli '16)

:stihl: MS 251 (Arbeitssäge)/ 028 AV Super (Oldtimer)/ 046 (vom Bruder, für's Grobe)/ MS 310 (familienintern verkauft)
:makita: 3020A (wenn's leise sein soll)
Stihl FS 80
Köppl 3E506 Balkenmäher/ Allesmäher/ Schneeräumer
AS 63 2T ES Wiesenmäher

Zu sehen gibt's das alles in meinem Bilderthread!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. September 2018, 11:29 
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Wohnort: an de Waterkant
Die Zusammenstellung von Tobias ist ein guter Tip. Evtl. würde ich aber noch einen 3-3,5t Einachs-Dreiseiten-Kipper zusätzlich empfehlen, damit kann man dann schon viel erledigen.

Die Traktoren von Deutz aus dieser Zeit sind überwiegend robuste Schlepper ohne Schnickschnack, daher auch relativ einfach zu reparieren. Die IHCs sind noch einfacher aufgebaut, oft aber von ihren Besitzern wenig gepflegt worden. Fendt ist beliebt und kostet daher einen "Fendt-Zuschlag".

Und noch etwas spricht für die kleinen Traktoren bis 50 PS. Gebaut wurden sie für die richtige Arbeit, sind also entsprechend stabil, weil jedoch die Höfe immer größer wurden, sind sie schnell zu den (kleineren) Zweit-/Drittschleppern geworden, die kaum noch arbeiten mußten, entsprechend gut ist die Substanz meist noch.

Die Frage ist, was unter "andere allgemeine Zwecke" zu verstehen ist. Mit den in der Größe passenden Anbaugeräten läßt sich auch mit einem kleinen Traktor viel erledigen - geht dann halt entsprechend langsamer.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. September 2018, 15:52 
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Wohnort: An der Grenze zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald (Enzkreis) / 1984 - ein klasse Jahrgang!
Hallo,
Zitat:
Evtl. würde ich aber noch einen 3-3,5t Einachs-Dreiseiten-Kipper zusätzlich empfehlen, damit kann man dann schon viel erledigen.
das hat aber den entscheidenden Nachteil, dass er diesen dann ebenfalls anmelden, versteuern und tüven müsste (glaube nicht, dass er die Berechtigung für eine grüne Nummer hat). Und da bleibt vermutlich dann nur der Neukauf des Kippers. Einen gebrauchten landwirtschaftlichen 3Tonner Einachser mit allen Papieren und Typenschildern auf Deichsel und Achse zu finden, so dass dieser zugelassen werden kann, das wird wie die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen werden. ;)
Das Budget von 10k wäre damit wahrscheinlich gesprengt... Aber klar, diese Lösung ginge natürlich auch.

Viele Grüße, Tobias

_________________
Deutz D 30 06 S
Eicher ED 13 (Wiederbelebungsprojekt, seit Juli '16)

:stihl: MS 251 (Arbeitssäge)/ 028 AV Super (Oldtimer)/ 046 (vom Bruder, für's Grobe)/ MS 310 (familienintern verkauft)
:makita: 3020A (wenn's leise sein soll)
Stihl FS 80
Köppl 3E506 Balkenmäher/ Allesmäher/ Schneeräumer
AS 63 2T ES Wiesenmäher

Zu sehen gibt's das alles in meinem Bilderthread!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. September 2018, 17:50 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Zitat:
Das Budget von 10k wäre damit wahrscheinlich gesprengt..
Zum Glück ist das Unsinn (also vielleicht auch der Hänger ;) ):

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 2-276-8475

Zum Glück für mich ist das "nur" ein Hinterrad sonst wär ich jetzt schon mit quitschenden Reifen unterwegs, ist bei mir in der Nähe.
Das langt dann auch noch nen neuen 1-Achser-3-Seiten-Kipper mit 3-4 Tonnen würd ich mal sagen...

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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