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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Juni 2018, 22:28 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Zitat:
Anhängen an der Ackerschiene ist eine Spezialität im deutschsprschigen Raum.
Wieso, weist du näheres wäre interessant von wo das kommt!
Ich vermute es stammt noch aus der Pferde Wirtschaft, oder mit der Arbeit der ersten ´leichten´Taktoren.
Zitat:
sofern vorhanden, die Presse am Zugpendel anhängen und die Unterlenker ganz nach oben.
Ja ist sicher nicht schlecht, aufzupassen ist dennoch, auch die Unterlenker können im weg sein, oder der Radius der Nachlauf Presse wird kleiner da sie näher am Traktor hängt.

Entschuldigt meine (Gedanken) Spielerei. :)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Juni 2018, 22:44 
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Registriert: Samstag 7. Februar 2015, 17:48
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Ein Zugpendel gibbet bei mir nicht, ganz unten am Getriebe ist der Antrieb für die Frontzapfwelle. Die Zugpendel landen bei Iseki nach dem Auspacken immer auf dem Schrott - will hier keiner haben. Hat mir mein Sohn erzählt, der arbeitet dort in der Zentrale bei der Endausrüstung..
Die Gelenkwelle kann man doch im Stillstand auf 90 Grad anwinkeln - nur einschalten sollte man die Zapfwelle in der Stellung natürlich dann nicht...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Juni 2018, 22:47 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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.....genau, wäre für den Traktor nicht so Gesund die Presse würde es überleben. YES


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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 08:43 
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@teribintus,

Warum das so ist kann ich auch nur vermuten: Die alten Schlepper in USA hatten quasi schon ganz früh ein "Zugpendel" Die Schlepper aus D AT CH eine Lochschiene fix.
Dann wurde die Dreipunkthydraulik eingeführt. Und die Bauern brauchten doch ihre Lochschiene.

Genauso verhält es sich mit der Obenanhängung im Zugmaul. Weltweit unbekannt, gibt es quasi auch nur in D AT und CH.

Die Exoten sind also Schlepper mit Obenanhängung und Ackerschiene in den Unterlenkern. Der Standart ist Untenanhängung und Zugpendel.

Und vom Antrieb der Presse ist das Zugpendel auch besser: Die Gelenkwelle bewegt sich bei Kurvenfahrten nicht so stark.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 08:49 
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Beiträge: 1731
Warum die Lochschiene:

brauchte man bestimmt, damit die Vorderfurchenbreite des Pferdepfluges passt. Mittig angehängt hätte das Pflügen bestimmt nicht funktioniert.

Teilweise konnte ja auch die Kartoffeltechnik angesteckt werden. So ähnlich wie beim Vielfachgerät. Da gab es teilweise auch diese Lochschiene.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 10:07 
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Registriert: Mittwoch 24. Februar 2016, 01:58
Beiträge: 145
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Hallo,
Zitat:
Mittig angehängt hätte das Pflügen bestimmt nicht funktioniert.
Dafür kann ein Zugpendel auch nach nach links und rechte geschwenkt werden.
Gibt es heute noch halbwegs günstig als Nachbauteil aus dem Süden Europas.

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Thomas

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BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 14:48 
Das mit den verschiedenen Ankupplungsmöglichkeiten, welche immer durch die Regionalität geprägt waren, ist m.E. müßig zu bewerten.

Der Ursprung -und das ist klar- ist die klassische Untenaufhängung. Später kam dann das Hubwerk und das Pendel verschwand so langsam. In Frankreich hat sich zum Beispiel lange noch die PitonFix gehalten.
Eine Renaissance hat die Untenaufhängung wieder durch die schweren Wägen/Fässer etc. erhalten, die K50 Kupplung zum Beispiel und bei den schweren Zugschleppern ist das Pendel in gewisser Weise nie verschwunden, aufgrund der hohen Zuglasten.

Die Ackerschiene ist das oben schon genannte Substitut zum Wegfall nach der Einführung des Hubwerks.
Der Vorteil, wer schon viel mit einer HD-Presse unterwegs war, man kann auch mal über unwegsame Feldränder in den Acker fahren, da ich so die Presse anheben kann. Die Gelenkwelle ist auch oftmals zweigeteil, was die Wendigkeit erhöht.

Über die nötigen PS vor einer HDPresse ist schon alles gesagt worden. Unter 40-50 Pferde ist das Limit schnell erreicht.


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 16:05 
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Zitat:
Ein Zugpendel gibbet bei mir nicht, ganz unten am Getriebe ist der Antrieb für die Frontzapfwelle. Die Zugpendel landen bei Iseki nach dem Auspacken immer auf dem Schrott - will hier keiner haben. Hat mir mein Sohn erzählt, der arbeitet dort in der Zentrale bei der Endausrüstung.....
Aber ein Zugpendel ist doch eine eingetrage Vorrichtung (wenn es mich nicht täuscht) ....Besser wie ne Ackerschine

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 17:22 
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....auch für den Autoanhänger, Kugelkopf gut zu gebrauchen :?:


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 17:26 
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Eben...darauf wollt ich hinaus :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 23:03 
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Beiträge: 145
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Aus diesem Grund habe ich, unter anderem, bei meinem MF eine montiert. ist besser als das Gefummel mit der Ackerschiene.
Muss nur noch einen typengeprüften Kugelkopf montieren. Sollte in A nicht so streng sein, die original Anhängevorrichtung besteht auch nur aus zusammengeschweißten Blechen ohne irgendwelchen Prüfzeichen. (52 Jahre alt) ;)
In D sind die Behörden da ja etwas spaßbefreit. :-x

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Thomas

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BeitragVerfasst: Samstag 30. Juni 2018, 23:33 
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Beiträge: 145
Wohnort: Aus dem schönen Tullnerfeld in NÖ
Um auf den Eingangspost zurückzukommen: Mit dem Steyr 180 (30 Ps) ist seinerzeit so eine Presse mit einer Ballenrutsche und einem Anhänger problemlos gezogen worden. Waren meine Ersten Traktorstunden 8-)
Dein MF hat die dreifache Leistung...

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Thomas

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