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BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2018, 15:30 
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Registriert: Mittwoch 27. November 2013, 18:52
Beiträge: 382
Wohnort: Neubörger/Emsland
Hallo,

mein T5 soll demnächst weg, und jetzt suche ich nach einem neuen Fahrzeug

Warum soll der T5 weg?
Weil er leider zu teuer im Unterhalt ist, soll jetzt über 1200€ an Versicherung im Jahr zahlen, und er braucht auch 9Liter.
Sonst war er mit seiner Anhängelast sehr praktisch...

Ich hätte gern einen kleinen Pick Up, bevorzugt den Skoda auf Caddy Basis, gibt aber fast nichts brauchbares.

Somit bin ich auf den Fiat Strada bzw den Dacia Logan Pick Up gekommen.
Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Fahrzeug?

Anforderung?
Tägliche fahrt zur Arbeit und gelgentlich Sachen transportieren.
Brauche die hohe Anhängelast nicht mehr unbedingt.

Bin auch für andere Tipps dankbar

_________________
Gruß Florian


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2018, 16:45 
Fiat Strada hat mein Nachbar, der im Landschaftsbau arbeitet. Seiner ist jetzt 14 Jahre alt und hat um die 150 tsd km runter.
Das Teil sieht als reiner Gebrauchsgegenstand absolut fürchterlich aus, ist aber mechanisch sehr robust. An Motor+Getriebe war
laut ihm noch garnix, aber das Fahrwerk macht recht schnell schlapp. Scheinbar sind die PKW Teile mit dem Einsatz als
Nutzfahrzeug doch ein wenig überfordert. Kann auch daran liegen, das man den Strada wegen der großen Ladefläche
ruckzuck überladen hat. ;)
Falls du öfters große Lasten transportieren musst, würde ich eher zu einem Toyota Hilux / Isuzu DMAX raten, den es in der
einfachsten Form auch nur als 4X2 gibt. Die sind dann um einiges robuster, aber auch deutlich größer und teurer.

Edit: die Frage ist nur, ob für den Alltag nicht ein "normaler" Kombi, oder ein kleiner Kastenwagen (zb Fiat Doblo Cargo) die bessere
alternative wäre. Der Wocheneinkauf und sonstige Gegenstände sind IM Auto besser geschützt, als auf einer Ladefläche.


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2018, 17:14 
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Registriert: Mittwoch 27. November 2013, 18:52
Beiträge: 382
Wohnort: Neubörger/Emsland
Das klingt schon vielversprechent.

Den Wocheneinkauf braucht das Auto auch nicht erledigen...

Meine Freundin fährt einen PKW der das übernimmt.

Ein kleiner Kastenwagen schließe ich erstmal aus, hatte ich schon und möchte gerne eine offene Ladefäche, fand ich jetzt an meiner Doka auch sehr praktisch.
Und die großen Pick Ups sind mir zu teuer, dann kann ich meinen T5 auch behalten.


Mal eine kurze Zwischenfrage, was braucht den ein kleiner Allradler wie der Jimny so an Diesel? :KK:

_________________
Gruß Florian


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2018, 01:45 
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Registriert: Sonntag 30. August 2015, 02:23
Beiträge: 682
Wohnort: 97268 Kirchheim
Also ich habe noch einen alten VW Caddy 1,offener Pritschenwagen. Ich finde das Teil unsagbar praktisch. Sommer Rasenmähen,Schnittgut abfahren, im Wald kleinere Mengen Holz holen,Motorräder transportieren (Yamaha XT 500,125er Roller,usw.schon draufgehabt),dazu sind Europaletten problemlos beladbar (Gewicht beachten).
Fährt sich dazu wie ein Pkw und kostet 101 Steuer für Lkw pro Jahr und 202.-Versicherung.Ach ja,Ladefläche ist 188 cm lang.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2018, 06:27 
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Registriert: Freitag 4. Januar 2008, 12:40
Beiträge: 12996
Zitat:
.......
Sonst war er mit seiner Anhängelast sehr praktisch...
Eine große Anhängelast brauchst du beim Strada nicht erwarten, Fiat war noch nie berühmt für hohe Anhängelasten. :?

_________________
:dolmar: was denn sonst ? :schreck:
:dolmar:PS 5105 :dolmar:PS 7900 :dolmar:PS 8500 :dolmar:PS 9010 :dolmar: CT 115


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2018, 08:54 
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Registriert: Mittwoch 27. November 2013, 18:52
Beiträge: 382
Wohnort: Neubörger/Emsland
Das der Caddy praktisch ist glaube ich sofort.
Nur sind due Caddy 1 allesamt sehr runtergerockt, leider.
Deshalb suche ich nach einer neueren und günstigen Alternativen. Ich würde gerne einen Ranger oder Hilux fahren, sitzt aber einfach nicht drin, möchte nicht nur fürs Auto arbeiten...


Das der Strada nicht viel ziehen darf ist bekannt.
Ist aber auch kein großes Problem, mir steht ein Crafter oder ein 7,5t Kipper fast jederzeit zur Verfügung.


Nur wären ein paar weitere Erfahrungswerte ganz toll.

_________________
Gruß Florian


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2018, 09:30 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
An Motor+Getriebe war laut ihm noch garnix, aber das Fahrwerk macht recht schnell schlapp. Scheinbar sind die PKW Teile mit dem Einsatz als Nutzfahrzeug doch ein wenig überfordert. ...
Den Punkt kann man bei Fiat öfter finden, ich beobachte ähnliches bei meinen Nachbarn, das hat nichts mit PKW-Technik am Nutzfahrzeug zu tun ;)
Mein Nachbar schraubt viel selbst und seine Frau hat einen kleinen Fiat - er einen alten Passat. Die Mucken an den Fahrzeugen sind beide charakteristisch und so unterschiedlich wie sie nur sein könnten.

Letztens hat er am Fiat Service gemacht:
"Schei***, da kommt ja kaum was raus!"
"Na? Brauchst nicht viel Altöl entsorgen?!"
"Ne, nicht wirklich!"
Das Öl war beides - deutlich zu alt und deutlich unter Mindestpegel, der "leidenschaftslose Zweitwagen-Gebrauchsmotor" hat es aber scheinbar weg gesteckt. Was das angeht - wo kaum was dran ist, geht auch kaum was kaputt :DH:

An seinem Passat sucht er regelmäßig Sensoren - gut, der hat auch 350.000km drauf, in dem Alter darf auch mal was kaputt gehen und die ersten Sensoren kenne ich an meinem Passat auch schon, so einen Öl-Frevel würden die Motoren bekanntermaßen krumm nehmen, spätestens die Turbolader...

Andersrum das Fahrwerk: Alle 2 Jahre findet der TÜV etwas, was er am Fahrwrk tauschen darf, dabei ist es ein Stadtauto, sieht vergleichsweise wenig Strecke und wenn man die Fahrzeuge von Ihm und mir zusammen nimmt, ist der Fiat seiner Frau der neueste Wagen und am Fahrwerk hat er mehr dran als die anderen zusammen.
Das Fahrwerk scheint nicht die Stärke von Fiat zu sein! Komisch abgefahrene Reifen, kaputte Fahrwerksbuchsen und Lager, Stoßdämpfer - er ist nicht weit weg davon, den Wagen fahrwerkstechnisch komplett erneuert zu haben.
Die Teile sind billig - echt billig also schon nicht mehr günstig ;) - und bei einigen Schraiuberlösungen bekomme ich Pickel, echte Einwegverschraubungen, man nimmt eine gezielt dünne Unterlegscheibe und kloppt die als Sicherung krumm, pfui Daibel... aber der Antrieb ist robust, macht keine Mucken und der Innenraum ist einfach, zweckmäßig und überlebt seit jahren die beiden Kleinen - inzwischen nicht mehr so kleinen Kinder.
Sonderausstattung kann keine kaputt gehen - es ist keine dran (Fenster werden gekurbelt und so...).

Die Schwäche ist echt das Fahrwerk.

Was ist das Problem an dem kleinen Skoda?

Kleine Pickups stelle ich mir im Gebrauchtkauf hierzulande generell schwierig vor - es fahren zu wenig davon rum.
Von Dir aus hast du es zusätzlich in Richtung zu jeder Großstadt etwas weiter, irgendwo am nachmittag mal 3 Autos zu besichtigen, dürfte schwer werden, mit deinem Wunsch fährst du eher 3 Nachmittage rum und guckst dir je ein Auto an - aus dem Nutzfahrzeugsegment - also mit hohem Risiko, dass die Karre runter gerockt ist und du sie nicht willst ;)

Ich habe verstanden, dass du einen kleinen Pickup willst, wenn du den aber erst durchsanieren musst, würde ich mir den Wunsch nochmals überlegen - gerade wo du auf Kosten guckst.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2018, 10:01 
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Beiträge: 382
Wohnort: Neubörger/Emsland
Die kleinen Skoda sind halt auch alle schon um die 20 Jahre alt, und haben alle ein gemiensames Problem: Rost.

Die 1,9L SDI Motoren sind selten ein Problem.
Aber auch die sind sehr sehr rar gesäht.

Zur Besichtigung dürfte ich ein ganzes Wochenende einplanen...
Egal welches Auto.


Die Reperaturen sind kein großes Problem, bin gelernter KFZ'ler.


Ich suche halt ein kleineres praktisches Auto, entweder mit kleiner offenen Ladefläche oder halt ein kleiner Allradler, der aber halt auch etwas günstig laufen muss.

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Gruß Florian


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2018, 19:44 
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VW Caddy 1, Pickup, BJ 1986, hab ich auch u. bin auch sehr zufrieden damit - bis 130 kmh alles super.

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Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

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BGU-Spalter, FS345RX, AS-M., T4 Pritsche


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BeitragVerfasst: Sonntag 2. Dezember 2018, 12:41 
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Registriert: Montag 19. September 2016, 12:29
Beiträge: 16
Wohnort: Westmittelfranken
Ich hatte knapp 10 Jahre lang einen Pickup als "Wald & Wiesen" Fahrzeug im Einsatz (Opel Campo 2,5l Sportcab). Wenn er nur dafür benutzt wird ist ein Pickups unschlagbar, wenn es ins Gelände gehen soll ist Allrad aber ein Muss. Um nur von A nach B zu kommen fährt man natürlich die Ladefläche nutzlos durch die Gegend.
Auf den Campo folgte ein Jimmy Diesel (86 PS, 6,5l/100km) mit dem ich bis jetzt knapp 150´Km gefahren bin. Für Wald & Wiese einen gebremsten Humbaur Einachser mit ca. 820kg Zuladung - auch ein schönes Gespann mit dem man viel machen kann (Nebenbei kommt mann mit dem Jimny in jede Parklücke, ein herrlich wendiges Auto mit dem ich auch mal ein paar hundert Kilometer Autobahn machen kann). Aktuell soll der Jimny durch was kleines Praktisches ersetzt werden.

Fürs grobe habe ich seit dem Sommer einen kleinen Carraro Tigre und als Auto soll es wahrscheinlich ein günstiger Hochdachkombi in der Caddyklasse werden. Der neue Jimny kommt leider nicht mehr in Frage da es keinen Diesel mehr gibt und 7-8 Liter sind einfach nicht mehr Zeitgemäß, an den Verbrauch im Hängerbetrieb möchte ich gar nicht denken. Der ist sicher ein tolles Wald- und Jagdauto wenn man nicht allzu viele Kilometer zu fahren hat.

_________________
:stihl: MS 170, MS 200, MS 361
Tigre 4000


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