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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 15:30 
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Wohnort: Bielefeld
Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken einen MF 135 von meinem Nachbarn abzukaufen, was kommen da denn eigentlich ca. für Kosten für Versicherungs und Steuern auf mich zu ?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 17:56 
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Uff, sehr global.

Schwarzes Kennzeichen vemutlich?

Ich schätze mal 2500kg ZgG; macht 148 Eus Steuern im Jahr
Versicherung HF plus TK (Gutachten erforderlich, wg. Wert), schätze ich mal auch so zwischen 100 und maximal 150Eus pro Jahr.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 18:41 
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Wohnort: Bielefeld
Könnte auch ein grünes Kennzeichen werden das steht noch nicht so ganz fest.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 18:50 
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Grün ist Steuerfrei da musst du dann nur noch eine günstige Versicherung finden.

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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 18:55 
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Beiträge: 796
Moin!

Ein grünes Kennzeichen bekommst Du nur, wenn Du nachweisen kannst, dass Du den Schlepper brauchst um Landwirtschaftliche Einnahmen zu erzielen. Also nur wenn Du wirklich in deiner letzten Steuererklärung angegeben hast, dass Du durch LoF Einnahmen erzielt hast und die auch versteuert hast. Alle anderen Tricksereien funktionieren heute nicht mehr.

Wenn ein Familienmitglied ein LoF Wirt ist kann der den natürlich auf grüne Nummer zulassen. Bedenke aber, dass Du dann auch kein privates Brennholz fahren darfst.

Die Versicherung ist in den ersten zwei drei Jahren etwas teurer, wenn Du vorher noch keine Zugmaschine versichert hattest. Ich hatte mit 250 angefangen und bin nun im sechsten Jahr bei etwa 80€. Steuer geht nach zGG und lässt sich ergoogeln, Dazu kommt noch TÜV und Inspektionen, wofür man wenn mans selber macht nochmal 100€ pro Jahr weglegen kann.

Gruß, Marc


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 22:13 
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günstig ist die "unimogversicherung" (google), 35 PS Haftpflicht ca. 68 Euro pauschal.

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 11:09 
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Zitat:
Bedenke aber, dass Du dann auch kein privates Brennholz fahren darfst
Mit was denn sonst :KK:
etwa mit dem Schubkarren :)

Versicherung ca 60 bis 80 Euro

Steuerfreie Zulassung sollte aber überlegt werden. Kommt auch auf deinen Anhänger an den du ev. anhängen möchtest.

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 12:42 
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Wohnort: Boostedt
Zitat:
Mit was denn sonst :KK:
etwa mit dem Schubkarren :)
Der Einwand von Marc war schon in Ordnung meiner Meinung nach. Was du nachher daraus machst, bleibt Privatvergnügen. Du hast ein grünes Kennzeichen? Dann sind dir ja die recht strengen Auflagen des Zolls bekannt nehme ich an und du musstest hier entsprechende EinKünfte aus deiner Landwirtschaft nachweisen.

Grünes Kennzeichen bedeutet auch günstigere Beiträge bei der Versicherung, das darf man nicht verkennen.


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 13:03 
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Mit schwarzem Kennzeichen darf du überall hinfahren und wenn du dann auf dem Kartenführerschein bei der Klasse L noch die Ziffer "174" stehen hast, auch zu Treckertreffen oder sonstige Spaßveranstaltungen. Keine Zweckbindung für land- und forstwirtschaftliche Fahrten.
Das gibt es übrigens für den Führerschein Klasse "T" nicht! Mein Sohn hat den, er darf aber grundsätzlich nur LOF-Zweck Fahrten machen, dafür dann mit bis zu 60 km/h. Gaga.

Das gilt das auch für einachsige Anhänger (mit eigener Zulassung, Wiederholungskennzeichen aber immer nur bei LOF-Zweck Fahrten).
Diese Freiheit ist mir die Kfz.-Steuer wert. Da geht dann legal z.B. auch ein Umzug mit Möbeln, oder das Motorboot auf Trailer zum Einslippen fahren.

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 13:17 
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Was hast du da für Kosten für den Massey Ferguson 6245 bitte?


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 13:35 
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Zitat:
Was hast du da für Kosten für den Massey Ferguson 6245 bitte?
Keine, ist Vereinseigentum - mit grüner Nummer.

Der Iseki kostet im Jahr Kfz.-Steuer 148,00 €
Versicherung (mit Vollkasko, Erstzulassung 2015) 160,00 € pro Jahr. Ist allerdings ein Flottentarif für Firmenfahrzeuge.

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 15:32 
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Danke.
Der MF würde sicherlich deutlich teurer zu Buche schlagen :lol:

Ein Iseki auf grün käme VK auf vllt 100 bis 120 Eus im Jahr schätze ich.


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 16:05 
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Zitat:
Was du nachher daraus machst, bleibt Privatvergnügen

Man darf doch noch sein eigenes Brennholz aus dem Wald fahren.
Und genau dazu dient ja das Grüne Kennzeichen.
Holz aus dem eigenen Wald.
Privatwald nicht Privatvergnügen
Privatwald kann aber auch Vergnügen machen.
Habe doch erst den Kramer zugelassen auf Grün und der Deutz schon immer.
Und das geht auch weil ich mein eigenes Holz verbrenne. Das nennt man Geldwertvorteil.

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 16:07 
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bei mir hat der Zoll darauf bestanden, dass ich LOF Einnahmen geltend mache.
Hab ihm dann einmal einen Steuerbescheid geschickt, seither nichts mehr gehört

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 16:10 
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Wie zb.
Holz aus dem
jetzt wichtig
Eigenen Wald
keine Polter kaufen und verkaufen
weil sonst Gewerblich

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 16:26 
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Holz aus dem eigenen Wald für Eigenbedarf reicht meines Wissens nicht, man muss Land- oder Forstwirtschaft betreiben, sprich wirtschaftlich aktiv sein, Umsätze haben und das dann auch steuerlich abrechnen.

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 16:26 
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genau, Polter Kaufen und Aufarbeiten ist kein LOF

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 16:27 
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Zitat:
Holz aus dem eigenen Wald für Eigenbedarf reicht meines Wissens nicht, man muss Land- oder Forstwirtschaft betreiben, sprich wirtschaftlich aktiv sein, Umsätze haben und das dann auch steuerlich abrechnen.
genau LOF Einkünfte in der Steurerklärung ausweisen
früher reichte denen ein Grundbuchauszug über Deinen Wald
heute: Einkünfte - es gibt aber Freibeträge ...

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 16:35 
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Zitat:
Holz aus dem eigenen Wald für Eigenbedarf reicht meines Wissens nicht, man muss Land- oder Forstwirtschaft betreiben, sprich wirtschaftlich aktiv sein, Umsätze haben und das dann auch steuerlich abrechnen.
Richtig
Es kann ein Baustein sein
wie zb. Äpfel verkaufen aus dem Baumstück und Holzverkauf aus dem Wald.
Eigentum muss nachgewiesen werden.
Verkauf wenn,das gebe ich sowieso an. Habe ja einen großen Holzhändler in der Nachbarschaft :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 23:37 
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Der Traktor wird auf unserem Hof in der Landwirtschaft genutzt werden (Schleppen, Mulchen, Pferdewirtschaft) und ist so klar Landwirtschaftlich genutzt.
Vielen Dank erst einmal für die zahlreichen Antworten.
Interesant ist das die eine Versicherung 150€ haben will und die nächste 60€ trotz nahezu identischer Leistungen da muss ich wohl mal klar vergleichen.

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