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 Betreff des Beitrags: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Freitag 2. August 2019, 08:06 
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Ich möchte mir einen der beiden Traktoren kaufen, bevorzugt den Gt124. Geplant ist der Betrieb mit Frontpritsche um Holz zu holen und den Spalter gleich mit zu nehmen.
Frage, hat der Traktor irgendwelche Schwachstellen, die bekannt sind an Motor oder Getriebe?
Ist der Frontlader leicht alleine zu wechseln, oder eher was für 3Mann. Gibt es eine Reparaturanleitung irgendwo online
Oder doch lieber ein Standardtraktor wie Deutz oder IHC. Budget sollte unter 3000.-€ liegen und da wird es bei den anderen dünn.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Freitag 2. August 2019, 21:45 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2019, 18:34
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Ich habe beides. RS09 mit originalem Dreiseitenkipper. Und GT124 mit Frontlader. Den 09 mit Pritsche nehm ich gern im Wald um Holz rauszuziehen. Hat den Vorteil das Werkzeug, Seile und Sägen vorn drauf liegen und dabei sind. Den GT nehme ich gern zum beladen.
Umbauen möchte ich Pritsche und Frontlader nicht ständig. Wenn man sich zu helfen weiss geht das sicher alleine.
Ich habe Pferde und bischen Kartoffelacker für Eigenbedarf, sind eigentlich robust und zuverlässig. Teile recht günstig.
Nachteile: lautes Getriebe, nur ca 20kmh schnell.
Da ich bischen Virus habe, stehen bei mir 4 von den Kisten und der Bagger auf Rs09 Basis T157.

Mfg

Nu bin ich mal gespannt was andere zum Thema schreiben


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2019, 09:22 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Frontlader wechseln wäre nur 1x zum Aufbau der Pritsche, den Danke für die schnelle Antwort.
Frontlader brauche ich nicht. Wäre natürlich schön, wenn es ein System gäbe, wo man die Teile mit Hilfsstützen abstellen, unter das andere Anbauteil drunter fahren, Steckbolzen und Hydraulik dran und weiter geht's. Muss aber nicht. Irgendwo habe ich was von 500Kg gelesen, die bewegt man alleine nicht mehr.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2019, 17:40 
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500 Kilogramm ist die zulässige Hublast, Schwinge, zwei Zylinder und Konsole kommen zusammen auf vielleicht 150-200 Kilogramm, wobei alle Teile einzeln abnehmbar sind, acht Sticken und zwei Spannschlösser sowie zwei Hydraulik Schläuche das ist alles was man zum an/abbauen braucht.

Ansonsten ist der Molli langsam, laut, unbequem, zu schwach motorisiert und ohne Servolenkung. Wen das alles nicht stört der bekommt nen tausendsasser der alle erdenklichen arbeiten erledigen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2019, 19:25 
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Was ich bis jetzt gelesen habe ist, dass alle Schlepper so ab den 60er Jahren nur 20 fahren. Die schnelleren sind alle neuerab den 70ern und außerhalb des Preisrahmens. Zieht eigentlich einer den Anhänger am Spalter oder der Winde? Ist zwar nicht legal, aber wenn die Unterlenker gespannt sind und nicht wackeln, müsste das doch gehen?
Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2019, 20:09 
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Beim RS 09 und GT 124 musst du erstmal Glück haben einen zu finden der noch den Dreipunkt Kraftheber dran hat, bei vielen sind diese Teile seit Jahrzehnten verschwunden.

Nen Kugelkopf hab ich auch an der Ackerschiene, legal hin oder her, ist halt die einfachste Variante wenn man schnell mal nen Pkw Anhänger dran bekommen will.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2019, 20:42 
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Zitat:

Nen Kugelkopf hab ich auch an der Ackerschiene, legal hin oder her, ist halt die einfachste Variante wenn man schnell mal nen Pkw Anhänger dran bekommen will.
An der Ackerschiene ist ja noch ok, wenn sie verdrehsicher ist. Ich meine am Spalter, z.B. vorne an der Grundplatte eine Kugel anschrauben, oder an der Winde, am Rückeschild.

Der RS ist mir aufgefallen, da er oft in guter Optik für um die 2000.-€ angeboten wird und dann noch TÜV hat. Wenn man einen Deutz, Fendt oder IHC in der Klasse 20-30PS haben will, ist man gleich bei 1000-2000.-€ mehr. Bei Deutz und IHC findet man auch mal welche für um die 2500.-€, dann stehen sie im direkten Wettbewerb und deshalb die Frage. Es sind einige mit dem Fendt GT unterwegs, der hat auch nicht mehr Leistung, kostet aber das 4fache und ist nicht weniger abgerockt. Das man nicht einen Komfort von einem 30PS Kubota erwarten kann, ist mir klar. Momentan habe ich einen Fahr KT10 mit Triebachshänger und verspreche mir etwas einfacheres Arbeiten, spalten im Wald, usw..

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2019, 21:38 
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Wenn du nen vernünftiges Zugmaul an Spalter oder Winde hast warum nicht? Das geht schon.

GT und RS 09 sind tausendfach bewährt und machen seit Jahrzehnten ihre Arbeit, sie haben aber Systembedingt und aufgrund ihres Alters natürlich ihre Macken. Achte bei einem eventuellen Kauf unbedingt darauf das der nicht nur mit reichlich "Bauernblind" aufgehübscht ist sondern wirklich technisch in Ordnung ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2019, 22:46 
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Gibt es bei den Motoren und Getrieben irgendwas, was augenfällig zu erkennen ist?

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Sonntag 4. August 2019, 08:28 
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Beiträge: 153
Tja, meine Erfahrung ist folgende. Meine ersten beiden hab ich vor 20 Jahren defekt im Paket für 500 DM gekauft. Das war unterm Strich das beste Gechäft. Der eine hatte den Motor fest da er schon Jahre unterm Baum stand und Wasser eindrang, beim anderen war im Zylinder der Ventilsitz gebrochen und hat den Kolben beschädigt.
Den hab ich gleich repariert und nutze ihn seitdem, einmal Kupplung erneuert. Seitdem nur das Kleinigkeiten.
Der andere Stand bei mir noch weitere 9 Jahre bis er zum Leben erweckt wurde. Auch nur einen Kolben erneuert.
Bei mir war das teuerste die Bereifung bis jetzt.

Dann hab ich mal einen für 1400 gekauft. Optisch wie gerade ausgeliefert. Aber Motor und Getriebe ziemlich fertig. Okay der steht jetzt als Ersatzteilspender, da viele Neuteile dran waren ist das Geld ok gewesen.

Die letzten beiden standen auch schon Jahre nur rum, und waren billig. Optisch keine Schönheiten, aber Motore ok. Der eine ist der Kran, hab ihn seit 6 Jahren, brauche ihn nicht oft aber der läuft immer.

Fazit: Ist nicht einfach. Wenn du aus den neuen Ländern kommst, kannst dir relativ einfach mehrere anschauen.
Und es gibt genug Spezialisten da die Dinger früher viel bewegt haben. Und auf grossen Betrieben viel und hart ran mussten..


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Dienstag 6. August 2019, 20:35 
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Und er ist mir zugelaufen, ein Deutz D25S. Er hat noch knapp 2 Jahre TÜV für 2300.-€. Alles funktioniert, keine Ölsardine. Ich denke, für meine Zwecke ist er glaube ich nicht schlecht.
Danke für eure Tipps.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Dienstag 6. August 2019, 22:28 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
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Ja so ist das manchmal, wenn man anfängt sich mit etwas zu beschäftigen ergibt sich dann die Gelegenheit.

Fotos?

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. August 2019, 19:54 
Zitat:
Und er ist mir zugelaufen, ein Deutz D25S.
Alles richtig gemacht Rudi!


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Rs09 bzw. GT124
BeitragVerfasst: Dienstag 20. August 2019, 07:38 
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Registriert: Sonntag 9. März 2008, 22:48
Beiträge: 1658
Wohnort: An der Grenze zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald (Enzkreis) / 1984 - ein klasse Jahrgang!
Hallo Rudi,

herzlichen Glückwunsch zum kleinen Kölner. ;) Viel Spaß damit und würde mich freuen, mal ein Bild von der Maschine hier zu sehen. :)

Auf so einem hab ich auch mal das Fahren angefangen:
Bild
Der lief 1962 bis 1981 als Hauptschlepper in einem kleinen Milchviehbetrieb (+/- 15 Kühe) mit zusätzlichem Ackerland neben einem 11er Deutz. 1981 kam dann ein D 52 06 für den 11er, der D 25 ist heute noch da und wird ab und zu mal zur Wiesenpflege eingesetzt. Die Maschinen können schon was, daher wird Dir Deiner für's Brennholz sicher noch lange gute Dienste leisten. :DH:

Viele Grüße, Tobias

_________________
Deutz D 30 06 S
Eicher ED 13 (Wiederbelebungsprojekt, seit Juli '16)

:stihl: MS 251 (Arbeitssäge)/ 028 AV Super (Oldtimer)/ 046 (vom Bruder, für's Grobe)/ MS 310 (familienintern verkauft)
:makita: 3020A (wenn's leise sein soll)
Stihl FS 80
Köppl 3E506 Balkenmäher/ Allesmäher/ Schneeräumer
AS 63 2T ES Wiesenmäher

Zu sehen gibt's das alles in meinem Bilderthread!


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