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BeitragVerfasst: Montag 22. Juni 2020, 12:12 
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Zitat:
Hallo,
Mein klarer Vorteil ist zusätzlich noch, dass ich nicht fahren muss, wenn das Wetter zu schlecht ist.
Gilt das auch für etwas stärkeren Regen? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Ganzjahresreifen auch in Bezug auf Nasshaftung einfach schlechter sind. Seit vielen, vielen Jahren wechsle ich immer schön im Frühjahr und Herbst. Hat auch den Vorteil, dass man mal kurz einen Blick auf die Bremsen und die Achsmanschetten werfen kann. Spart evtl. auch wieder Geld für Folgeschäden.

Ich spare lieber an der Komfortausstattung des Autos als an den sicherheitsrelevanten Sachen. Aber ich lebe auch gerne noch ein wenig länger ;-)

Meine Frau fährt so wenig, dass wir immer nach 3 Wintern die Winterreifen mit deutlich Restprofil runternehmen. Aber wer ehrlich ist, merkt den Haftungsunterschied.

Schöne Grüße
Werner

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BeitragVerfasst: Montag 22. Juni 2020, 12:23 
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Beiträge: 802
Ganzjahresreifen (Goodyear) sind auf Nässe schwach. Ich fahre Sommer-/Winterreifen, tausche die nicht erst bei 1,6mm, die Reifen kosten ja nix! Ich bezahle für Dunlop oder Continental, maximal 200€ pro Satz. Man darf beim Reifenkauf halt nicht wie der erste Mensch agieren.

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BeitragVerfasst: Montag 22. Juni 2020, 13:15 
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Beiträge: 1283
Wohnort: 41468 Neuss
Ich mache das ein bisschen anders. Im Sommer Breitreifen auf Alufelgen. Im Winter schmalere Ganzjahresreifen mit Schwerpunkt gute Wintereigenschaften. Das funktioniert sehr gut, auch mal in den Alpen bei richtig Schnee.
Bei den Ganzjahresreifen gibt es nämlich auch deutliche Unterschiede, entweder sommerlastig = eher Sommerreifen mit ein wenig Wintereigenschaften, dass heißt besser auf trockener und nasser Fahrbahn - oder anders herum auch = eher Winterreifen mit ein paar Sommereigenschaften, heißt besser auf Schnee und Eis, diese Variante nutze ich.
Bei den einschlägigen ADAC, Stiftung Warentest etc. Tests kann man sich Versionen mit den passenden Eigenschaften und Schwerpunkten aussuchen.

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Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35


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BeitragVerfasst: Montag 22. Juni 2020, 22:23 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Ich bezahle für Dunlop oder Continental, maximal 200€ pro Satz. Man darf beim Reifenkauf halt nicht wie der erste Mensch agieren.
Welche Dimension fährst Du denn, daß Du Contis für 50€/Stück bekommst?

Bei den heutigen Fahrzeugen ist doch 16" oder gar 17" Felgendurchmesser gesetzt, weil die Bremsanlage ja darunter passen muß. :roll:

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BeitragVerfasst: Montag 22. Juni 2020, 23:49 
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Beiträge: 554
Wohnort: Vo dr Alb ra
Bei mir gehts beim Reifenkauf auch günstig zu. Bekomme 35 bis 40% Nachlass über meinen Arbeitgeber auf alle verfügbare Marken.
Z.B. ein Hankook Winterreifen in 195/65R15 ab 55,-€ komplett montiert. Somit juckt mich weder Profiltiefe noch übermäßiger Verschleiß.
Allerdings fahre ich Grundsätzlich keine "Gurken". Auch wenn ich keine Prozente bekäme. Kompromisse nur bedingt. Nicht das teuerste, aber vom Besten.
Zur Zeit 205/55R16 Michelin im Sommer und Conti im Winter. Ausserdem werden die Radschhrauben alle paar Monate bewegt und somit auch sämtliche Fahrwerks- und Bremsenteile sichtbar.
Meine Mutter fährt auch in 8 Jahren keinen Sommer- und Winterreifensatz runter. Die fliegen halt dann auch zu gegebener Zeit raus.
Es wird wohl keinen Eierlegenden Wollmilchreifen geben. Muss jeder selber wissen an welchen Kriterien er sich orientiert. Bei meiner Fahrweise gehen eben keine Winter- und Ganzjahresreifen im Sommer und im Winter keine Sommer- oder Ganzjahresreifen. Fühle mich nicht wohl bei der Rutscherei. Das Auto hat nur 4 kleine Kontaktpunkte zur Fahrbahn und die müssen eben optimal sein.
Mein Sohn und ich haben leider schon einen schweren Unfall beobachten müssen, wo ein Pkw mit Winterreifen im Sommer bei 30 Grad ins Schleudern gekommen ist. Null Haftung. Einfach nur weggeschmiert. Auch die Polizisten haben diese Ansicht geteilt. Das brauche ich nicht.

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Gruß von Gewisawer
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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juni 2020, 00:05 
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@cbr
Ich habe zuletzt für vier Dunlop Sport BluResponse in 205/55R16 91V 182€ bezahlt. Man muss halt den Markt etwas beobachten. Aufziehen/wuchten/entsorgen einen Zehner pro Reifen, denke das zahlt man überall wenn man Reifen mitbringt. 17 Zoll würde nur in Mischbereifung teurer, aber auf so große Schlappen hab ich gar keine Lust.
Man sollte bedenken dass im Jahr allein an der Tanke schon über 2000€ rausgehen, da sind die Reifen das geringste Problem...
Wer natürlich zum örtlichen Reifenhändler geht mit dem Anspruch "welchen Reifen habt ihr im Angebot?", muss sich dann nicht wundern wenn er mit einem Sava oder ähnlichem teurer dran ist.
Fiese an einem Ganzjahresreifen (Goodyear) ist einfach, dass der beim Nassbremsen überhaupt keine Haftung aufbaut. Hab ich mir als Beifahrer zweimal fast in die Hose gemacht als jemand die Vorfahrt nahm. So Erlebnisse braucht man nicht.
Abgesehen davon sollten Felgen spätestens nach 10tkm mal richtig gereinigt werden, sonst werden die nie sauber.

Grüße
Jan

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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juni 2020, 00:34 
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Zitat:
Ich habe zuletzt für vier Dunlop Sport BluResponse in 205/55R16 91V 182€ bezahlt. Man muss halt den Markt etwas beobachten. [...] 17 Zoll würde nur in Mischbereifung teurer, aber auf so große Schlappen hab ich gar keine Lust.
Moin Jan,

ok, da bin ich dann doch andere Reifendimensionen gewohnt. Ich brauche im Sommer 225/45R17 und im Winter 205/50R17. Hatte auch schon überlegt im Winter auf 225er Reifen zu gehen, weil die 205er echt eine seltene Größe sind, sie sind teurer als 225er Winterreifen. Also wenn ich auch im Winter 225/45R17 fahren würde. Aber auf den 205ern lassen sich Schneeketten montieren, die ich auch im Kofferraum liegen habe, auf den 225ern nicht.

Wie gesagt bin ich bisweilen mit Michelin ganz zufrieden, also Primacy im Sommer und Alpin im Winter. Sie sind zwar teuer, aber dafür halten sie regelmäßig über 100tkm durch, wo bei meiner Fahrweise die Contis nach 60tkm fertig sind. Über die Laufleistung rentieren sie sich dann irgendwie im Vgl. zu Continental, Dunlop und Co. Außerdem hatte ich mit dem Hersteller noch keine Karkassenbrüche und ähnliche Schäden, mit anderen schon.

Papa fährt im Jahr vielleicht noch 5.000 km und braucht 235/65R17. Bin echt am Überlegen, ob ich ihm Ganzjahresreifen ans Herz legen sollte. Ok, wenn der Räderwechsel angesagt ist, mache ich immer gleich beide Autos, er bekäme die Räder nicht mehr aufs Auto gewuchtet.

China-Reifen habe ich im Urlaub auf einem Miet-Wohnmobil kennengelernt. Also wenn bei ein beladenes Wohnmobil mit Heckantrieb beim Beschleunigen bergan nach einer Spitzkehre auf feuchter Fahrbahn im 2. und 3. Gang die Räder durchdrehen, dann ist das nicht gerade vertrauenserweckend. Ich sag nur "Golden Sun" made by Lang Feng. :roll:

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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juni 2020, 00:42 
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Also ich bin auch schon mehrmals mit Winterreifen den ganzen Sommer durchgefahren. Ich konnte weder die enorme Abnutzung noch das schlechte Fahrverhalten feststellen. Allerdings bin ich auch nicht über 130 km/h gefahren.

Als dann sowohl Sommer als auch Winterreifen abgefahren waren, habe ich auf Ganzjahresreifen Goodyear Vector Gen. 2 gewechselt, die haben gute Naßbremseigenschaften.
Mir ist klar, daß das keine Winterreifen sind, aber in der norddeutschen Tiefebene geht das schon. Außerdem vermeide ich es ohnehin bei Schnee zu fahren, weil hier dann alle ab 5mm Schnee hilflos überfordert sind. :roll:
Mit den GJR ist man aber im Winter selbst bei einsetzendem Schneeregen legal unterwegs.

BTW: Als Reserverad habe ich übrigens einen nicht laufrichtungsgebundenen Winterreifen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juni 2020, 00:54 
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Zitat:
Ich konnte weder die enorme Abnutzung noch das schlechte Fahrverhalten feststellen. Allerdings bin ich auch nicht über 130 km/h gefahren.
Du lieferst selber die Erklärung. Fahr so einen Winterreifen mal mit 200km/h bei 35°C Außen- und entsprechend noch höherer Asphalttemperatur, dazu die Abwärme von den eigenen Bremsen und volle Beladung. :roll:
Ich bin jedenfalls froh, wenn ich im Frühjahr die Winterreifen abmontieren kann. Auch wenn ich auf der Autobahn nur 140km/h anpeile, sind die Winterreifen im Vgl. zu den Sommerreifen einfach nur schwammig.

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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juni 2020, 07:53 
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Der Mecklenburger an sich ist halt eher der ruhig besonnene Typ.

Wer seine Kohle mit 200 auf der Bahn verbrennt der sollte sich auch die besten zu bekommenden Reifen kaufen.

Für den Alltags zur Arbeit Fahrer der die Autobahn nur vom höhrensagen kennt tut es meiner Meinung nach auch ein guter Allwetter. :GG:

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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Dezember 2020, 23:31 
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Beiträge: 17
Also ich kenne das Gefühl , mit nem 2,8t T5 Bus, bei 180km/h und 30°C Außentemperatur mit Winterreifen eine Vollbremsung machen zu müssen nur zu gut. Da kommt einem echt der Stift. Seitdem bin ich ein Gegner von Winterreifen im Sommer.
Das war aber auch Firmenfahrzeug.
Privat bin ich inzwischen ein großer Freund von goodride. Ich fahr nicht sehr viel im Jahr aber im Winter bin ich noch nie stecken geblieben oder meine Freundin mit ihrem e39 Touring.

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Sägen: Bituxx (China); McCulloch XT 3.4 ; SOLO 667SP
Zugfahrzeug: Skoda Octavia (bj.04) 4x4 TDI
"Rückewagen": Autotrailer mit Ladekran und Winde


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BeitragVerfasst: Montag 7. Dezember 2020, 12:41 
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Zitat:
mit nem 2,8t T5 Bus, bei 180km/h und 30°C Außentemperatur mit Winterreifen
Das ist dann aber auch das Gegenteil von besonnener Fahrweise. :roll:


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BeitragVerfasst: Montag 7. Dezember 2020, 21:21 
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Naja, es kommt darauf an. Man kann bei langer gerader Strecke, guter Sicht, gutem Wetter durchaus entspannt mit 220km/h über die Bahn cruisen, während Freitags Nachts um eins bei geschlossener Schneedecke schon 120km/h erhöhte Aufmerksamkeit erfordern...

Schöne Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Dezember 2020, 20:44 
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Wohnort: Iserlohn
Die Faustregel von O bis O ist ja nur ein grober Anhaltspunkt für den Wechseltermin von Sommer auf Winter oder umgekehrt.

Ausschlaggebend ist theoretisch die Temperatur. Früher sagte man +7° war etwa die Grenze. Darunter hatten Winterreifen die besseren Karten - darüber Sommerreifen. Da es etwas unpraktisch ist mit den 7° hat man die die O bis O Faustregel ins Spiel gebracht.

Nun haben wir in D Regionen wo in den letzen Jahren der Winterreifen von der Temperatur her eigentlich kürzer als Oktober bis Ostern nur Sinn machte. In diesen Regionen sehe ich die Ganzjahresreifen als Einsatzgebiet.

Wer allerdings immer eine etwas "sportliche" Fahrweise bevorzugt sollte halt öfter die Reifen wechseln um die zur Witterung passenden Sohlen auf seinem fahrbaren Untersatz zu haben. :hihi:

Wer mit seinem Schlitten in den Winterurlaub muss oder in Regionen mit regelmässigem Schnee fährt, für den ist der Winterreifen oder gar Schneeketten die erste Wahl.


Der zweite Teil der Frage ging ja in die Richtung, Ganzjahresreifen bei Fahrten abseits der Strasse in etwas schwierigem Terrain. Die Ganzjahresreifen, die ich bisher hatte sind etwas besser als Sommerreifen, aber keinen grossen Schritt. Da ist das fahrerischer Geschick und eine gute Einschätzung der Gegebenheiten ausschlaggebender.

Also so Punkte; idealerweise so anhalten, wenn es etwas hügelig ist, das man bergab wieder startet. Bin vor zwei drei Jahren mit einem 4x4 Pkw und grossen Pferdeanhänger mit Wickelfolie, Bindegarn und Ersatzteilen hinter Landmaschinen über Felder und Wiesen gefahren und die waren nicht immer trocken. :lol: Profil der Reifen war damals etwas älter. War nicht mein Spielzeug - gehörte dem Auftraggeber. Man sollte dann aber auch wissen, wo man besser nicht rein fährt. :pfeifen:



MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Dezember 2020, 20:58 
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Kann noch etwas beisteuern:

Habe am Mittwoch echte Winterreifen mit grobem Klotzprofil (die sehen aus wie AT-Reifen, dachte so etwas wäre ausgestorben) montiert. Die haben tatsächlich auf matschigen Wegen eine spürbar bessere Traktion.

ABER die haben ein deutliches Laufgeräusch, das bei ca. 60 mit einem Heulen beginnt, und später dann in einen diffusen Krach übergeht, so daß man das Radio nicht mehr verstehen kann. Schneller als 85 km/h habe ich gar nicht erst probiert. Fazit: die werden modernen Ganzjahresreifen weichen müssen, etwas Komfort muß auch sein. :lol:

PS: Mein Bekannter hat einen Landy mit AT-Reifen, der ist immer so laut.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Dezember 2020, 21:35 
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Bei mir läuft es auch von O bis O.

Dass Reifen altern und es nicht nur auf die Profiltiefe ankommt, sollte hinlänglich bekannt sein.
Dies entspricht auch meiner Erfahrung.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... ifenalter/

Insbesondere bei nasser Straße in der Übergangszeit merkt man meiner Meinung nach den Unterschied zwischen alten und neuen Winterreifen sehr deutlich.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Dezember 2020, 21:42 
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Hier wurden mal konkrete Bremsversuche auf nasser Straße mit neuen im Vergleich zu gebrauchten Reifen durchgeführt.
https://top-speed.info/technik-und-zube ... -test.html
Wohl gemerkt, dabei geht es nicht ums Aqua Planning.

Bei mir fliegen die Winterreifen auch bei 4 mm runter, die Sommerreifen spätestens bei 2 mm.
Bei einem früheren Fahrzeug (Passat Limousine) war der Unterschied zwischen neuen Reifen deutlich stärker zu spüren als die neuen Stoßdämpfer bei ca. 160tkm.

Die Reifen sind der einzige Kontakt zur Straße und für mich eines der sicherheitsrelevanten Bauteile am Auto überhaupt...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Dezember 2020, 22:24 
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Zitat:
Bei mir fliegen die Winterreifen auch bei 4 mm runter, die Sommerreifen spätestens bei 2 mm.
Das habe ich auch immer so gemacht, allerdings waren die Reifen vorher meistens schon defekt oder überaltert.
Bin gespannt, ob ich einen Ganzjahresreifen an die Abnutzungsgrenze bekomme.

Auch die Winterreifen unterscheiden sich: als ich vom Winter King auf Conti TS 850 umgestiegen bin, fuhr die Kiste plötzlich wie auf Schienen. Trotzdem war der Winter King bei Eis deutlich besser als jeder Sommerreifen.


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BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2020, 21:16 
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Mal noch ein interessantes Video zum Thema welche Reifen wann drauf ziehen:
https://youtu.be/kb0RZEHiKDA

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BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2020, 22:55 
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Die Reifen sind der einzige Kontakt zur Straße und für mich eines der sicherheitsrelevanten Bauteile am Auto überhaupt...
Würde ich auch unterschreiben. Entsprechend kommen mir nur Continental oder Michelin auf die Felgen. Da würde ich wohl eher an den Bremsen sparen als an den Reifen.

Da ich mit 60tkm/Jahr allerdings jeden Reifen an die Verschleißgrenze bringe lange bevor er überaltert, ist Michelin derweil mein Favorit sowohl bei Sommer- als auch bei Winterreifen. Die sind zwar einen Tick teurer als Continental, halten zumindest bei mir aber wesentlich länger.

Der letzte Satz Michelin Primacy Sommerreifen hat 120tkm geschafft.
Der Satz Michelin Alpin Winterreifen ist auch erst bei 110tkm runtergeflogen.

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