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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2020, 16:05 
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Hallo,

bin am Überlegen für unseren Octavia 4x4 Ganzjahresreifen zu kaufen.

Es geht weniger um den Aufwand des Reifenwechsels, sondern darum die Reifen
wirklich immer bis an die Verschleißgrenze fahren zu können.

Weiterhin erhoffe ich mir etwas bessere Traktion im Sommer auf nassen Wiesen
und Erdwegen.

Sollte mal wieder ein extremer Winter kommen, könnte ich noch Schneeketten
aufziehen, wenn die Reifen nicht reichen sollten.

Wer hat Erfahrungen?

Gruß


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2020, 16:43 
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Beiträge: 2624
Wohnort: 16909
Ich hab zwar keinen Octavia 4x4 fahre in der Norddeutschen Ebene schon seit Jahren Ganzjahresreifen. Ein mehr an Traktion off-road ist wohl kaum merkbar ausser du hast welche mit sehr grobem Profil. Da leidet aber der Komfort auf der Strasse und schnelle Autobahnetappen würde ich damit auch nicht fahren wollen. Also immer ein Kompromiss. Ich weiss jetzt nicht wo du lebst, aber in Gegenden wo es noch Winter gibt würde ich weiterhin auf 2 richtige Sätze Reifen setzen. Die reinen Winterreifen bringen glaube ich mehr abseits befestigte Straßen als die Ganzjahresreifen.

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2020, 17:01 
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Beiträge: 1756
Wohnort: 76571 Gaggenau
Sich den Aufwand mit Radwechsel, Anschaffung und Einlagerung (zuhause/Firma) zu sparen ist sicher eine sehr gute Idee. Aber das Argument mit der Verschleißgrenze versteh ich nicht. Wenn deine Ganzjahresreifen Ende Oktober noch 3mm haben, müssen sie runter, sonst darfst du sie bei Schnee nicht mehr fahren, wie Winterreifen auch.
Wer viel fährt bei Schnee und aufs Auto angewiesen ist, der soll weiterhin Winterreifen kaufen, wer nicht in den Bergen wohnt und eh nur zum Einkaufen fährt, fährt mit Ganzjahresreifen oder gar mit Sommerreifen und bei Schnee dann stehen lassen auch gut. Wir hatten diesen Winter genau 0 mal Straßenverhältnisse, bei denen man nicht mit Sommerreifen hätte fahren dürfen.

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2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2020, 17:28 
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Beiträge: 6824
Wohnort: Eifel
Hankook Dynapro AT/S. Günstig und für einen AT sehr laufruhig, hat mich auf dem Honda überall hin (und auch wieder zurück :mrgreen: ) gebracht.

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Der Alex!
:dolmar: 8500 (50+75) :Husky: 560XPG (45) :Husky: 357XPG (38) :stihl: 260 (38) :Husky: 371XPG(50) :Husky: 246 (38)
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IHC 423
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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2020, 17:32 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

@Sparbrötchen, ja mit der Verschleißgrenze, das stimmt schon so.

Aber ich schenk trotzdem immer etwas her, da die Winterreifen z.B. im Herbst noch 4 mm haben.
Der Sommerreifen hat dann im Frühjahr auch noch 4 mm zu runterfahren.

Das Ergebnis ist dann entweder bis zu 4 mal Reifen wechseln oder halt immer den 1 mm an Profil
verschenken.

Gruß


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2020, 17:38 
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Beiträge: 1335
Ich fahre auf meinem Kangoo (leider kein Allrad) grobstollige Ganzjahresreifen von Lassa.
Ich bin Forstwirt und muss mit meinem Auto dann auch Waldwege und oder Wiesenwege fahren.
Ich bin deshalb auf die Grobstolligen umgestiegen weil ich mir auch öfter mal einen Platten mit normalen Reifen auf Waldwegen gefahren hab.
Vom Grip her würde ich sagen das ich mit den Grobstolligen schon etwas mehr hab als mit den Normalen,leider aber auch nur sehr begrenzt ohne Allrad.
Arbeitsweg fahre ich im Jahr etwa 25000-30000 km.
Natürlich fahren sich die Ganzjahres Reifen im Sommer etwas schneller ab und bei Nässe schiebt er gern mal etwas über die Vorderachse,dennoch bin ich sehr zufrieden mit den Reifen.

MfG

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:solo: : 2x 644,2x 651,667,681,620 VA,Solo Rex,Solo 634
:partner: : 3x Partner P5000,Partner P7000
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Taiga 214
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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2020, 19:26 
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Beiträge: 4056
ich bin eigentlich nur im Nordwesten von D unterwegs und hab daher meistens Ganzjahresreifen, alles Frontantrieb, aber da merkt man es beim Anfahren auch schneller wenn die Reifen nichts sind.
Für mich zählt im wesentlichen wie die Reifen bei Nässe bremsen.
Früher GoodYear, die musste man halt nach 5-6 Jahren wegschmeissen weil die bei Nässe nicht mehr griffen. So wie jeder Winterreifen den ich hatte, auch (Pirelli und Continental) und das trotz mehr als 3mm restprofil.
Jetzt Michelin Cross Climate, die hab ich noch nicht so lange. Waren neu im Schnee aber besser als 6 Jahre alte Continental Winterreifen.

Ich würde nur noch Ganzjahresreifen kaufen...


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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 06:47 
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Ob Allrad oder nicht,
Ganzjahresreifen können alles ein bißchen,
aber nix richtig...

Wenn wir weiterhin keine Winter bekommen,
hol sie dir, dann hast du den Traktionsvorteil im Sommer,
ganz klar.

Aber ein kleiner Denkanstoß... :Vertrau mir:

Den 1mm Reifenverschleiß den du "herschenkst"
rechne bitte mal mit einmal Rutschen in den Straßengraben
gegen, bzw. den Schaden der da entsteht.
Und ich schreib bewusst nur Straßengraben rutschen.

Außerdem,
wie kommt ihr eigentlich auf 4mm und 3mm... :KK:

Ich kenn jetzt nur die gesetzliche Mindestprfiltiefe von 1,6mm
und die Winterausrüstungspflicht in D...


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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 07:29 
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Ich dachte, Winterreifen müssten noch 3mm haben, um bei Schnee oder sonstiger Winterreifenpflicht z.B. auf Passstraßen als solche anerkannt zu werden. Tatsächlich scheint nur in Österreich konsequenterweise 4 oder 5 mm vorgeschrieben zu sein.

https://www.reifen.de/forschung-und-ber ... nterreifen

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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 07:50 
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RISCHTISCHHHH, :klatsch:

das denken viele... :mrgreen:

Ich persönlich freue mich über die Empfehlung vom ADAC.
Reifen nur bis 4mm fahren.
So bekomme ich meine Winterreifen mit 4-5mm,
wenn andere sie runter schmeissen, umsonst und kann damit
noch 1-2 Jahre fahren.
Ich habe noch NIE neue Winterreifen gekauft.

Ich habe aber schon Ganzjahresreifen vom Auto was ich gekauft hab
runtergeworfen und Winterreifen montiert.

Denn meine Praxiserfahrung ist,
fast neue Ganzjahres rutschen auf Schnee wesentlich
mehr als alte "abgefahrene" Winterreifen mit 3-4 mm Profil.
:Vertrau mir:


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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 08:29 
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Wohnort: 76571 Gaggenau
Das habe ich auch schon festgestellt.

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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 10:29 
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ich hab den drauf:

https://www.reifenshop.at/de/TyreSize/D ... der-online

die überlegung war, im sommer auch ordentlich traktion zu haben, mit dem vorgänger war auf einer feuchten wiese trotz 4x4 bald schluss.

das ist zwar ein sommerreifen, hat aber m&s Kennzeichnung, d.h. ich darf den auch bei schnee legal fahren, falls ich mal nicht zu wechseln komme und bin nicht an das stichdatum gebunden.

für den richtigen winter bzw. wald habe ich winterreifen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 10:40 
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Zitat:
das ist zwar ein sommerreifen, hat aber m&s Kennzeichnung, d.h. ich darf den auch bei schnee legal fahren
In Deutschland nicht mehr. M+S gilt bei uns nicht mehr als Winterreifen sondern nur noch das Schneeflocken-Symbol.

Bild

Das gilt für alle Reifen, die seit dem 1.1.2018 produziert wurden. Ältere Reifen werden auch mit der M+S Kennzeichnung bis Sommer 2024 noch als Winterreifen akzeptiert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 11:06 
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Bei der einzigen Verbindung, die das Auto zur Strasse hat gibt es eigentlich keine Kompromisse. Meine und anderer Leute Sicherheit ist mir mehr Wert als irgendeine Abfahrgrenze oder Milimeterfeixerei.
Reifen eines guten Markenherstellers, nicht die teuersten, aber von den besten. Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter. Nix anderes. Abfahrgrenzen einhalten. Aber nicht die Gesetzlichen sondern die Empfohlenen. Auch aus eigener Erfahrung möchte ich niemals eine Notbremsung mit dem falschen Reifen machen. Ganzjahresreifen sind nur eine Notlösung, die nichts so richtig können. Hatten auf unserem Seat den Michelin Cross Climate drauf. Im Winter bei Schnee nix getaugt, im Sommer bei Hitze weggeschmiert, laut, und bei Nässe so lala.
Ich fahre einen Skoda Octavia 3, davor einen 2er. Allerdings ohne Allrad. Beim Bremsen sind aber alle gleich. Da bringt der Allrad nichts. Der kürzest mögliche Bremsweg ist das allerwichtigste. Das spielende Kind, das Dir vors Auto läuft wirds Dir danken. Kind tot, aber noch 1,6 mm auf den Gurken drauf.
Es gibt nicht umsonst Spezialisten für Sommer und Winter.

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Gruß von Gewisawer
:dolmar: 5000H, 350SC, 115i, 122
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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 11:36 
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es hängt davon ab, wo man wohnt bzw. fährt.
Ich bin vergangenen Winter ein einziges Mal auf Schnee gefahren, eine halbe Stunde hat der gelegen, dann war er weg.
Wintereifen hatten bei mir ab einem gewissen Alter immer große Probleme mit der Nasshaftung. Sommerreifen auch auch, aber nicht in dem Maße. Dafür sind ältere Sommerreifen auf Schnee völlig unfahrbar.
Da gebe ich lieber Geld für den besten verfügbaren Satz Ganzjahresreifen aus und schmeisse den nach 5 Jahren weg.
Ich hab die Crossclimate +, das ist schon die 2. Generation.


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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 11:47 
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alles klar, bei uns in .at reicht noch das m&s-kennzeichen, dafür 4mm mindestprofiltiefe.

hab ich das jetzt richtig verstanden:
in .de muss das symbol mit der schneeflocke drauf sein, dafür mindestprofiltiefe 1,6mm?


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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 12:13 
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@burned:

In DE muß gesetzlich 1,6mm Profil auf den Reifen sein (egal ob Sommer- oder Winterreifen) und die Winterreifen brauchen das Schneeflocken-Symbol.

Hast du allerdings im Winter bei verschneiten Straßenverhältnissen weniger als 4mm Profil auf den Reifen, konstruieren dir die Versicherungen daraus allerdings schnell eine Mitschuld bei einem Unfall.
Ich hatte auch mal nur noch 2,5mm auf meinen Continental Winterreifen, als mir jemand auf verschneiter Fahrbahn hinten rein gerodelt ist. Da wollte die gegnerische Versicherung auch auf mein Profil raus. :kopfschuettel:

Daher fahren bei uns viele Leute im Sommer die alten Winterreifen auf. Also wenn sie am Ende des Winters noch 4mm drauf haben, bleiben sie über den nächsten Sommer drauf und sind dann bei den 1,6mm

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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 13:38 
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Ich komme leider nicht auf ein biblisches Alter bei Reifen. Max. 2 Winter oder Sommer bei normaler, leicht sportlicher Fahrweise. Ohne hier jetzt jemand zu nahe treten zu wollen, verstehe ich nicht was bei Reifen für immense Einsparpotentiale zu Tage treten, wo man doch beim Kauf des Autos das große dicke Kreuz bei der Ausstattung gemacht hat und dann noch 3 mal im Jahr in den Urlaub fahren muss wo Geld überhaupt keine Rolle spielt. Das ist immer wieder das Thema bei meinen Arbeitskollegen. Autsch.
Muss aber jeder selbst wissen. Ich kann sowas leider nicht nachvollziehen. Audi Q7 mit Reifen von Long Ling Chang und einen klapprigen 380,-€ Baumarktanhänger dran.
Wenn Du schon einen Ganzjahresreifen suchst, so sind die 4-5 großen Anbieter erste Wahl. Siehe Tests. Für einen Reifen, der so ein Anforderungsprofil erfüllen soll, aber nichts so richtig kann, muss es dann etwas erster Güte sein. Eventuell dann noch einer, der die Kriterien auf losem Untergrund erfüllt. MPT Reifen.
Ich wollte mir auch einen O3 4x4 kaufen und habe mir auch Gedanken gemacht, ob man mit reinen Sommereifen für die Straße im Wald usw. weit kommt, zumal es ja genügend Videos im Net gibt, die davon berichten. Klar verpufft der Allradvorteil mit Strassenreifen. Somit wäre für den 4x4 ein grober Ganzjahresreifen zu erwägen. Das ist schon richtig. Aber mit 1,6mm bringt er leider auf keinem Untergrund noch Traktion, so dass man bei ca. 3mm auch hier am Ende ist. Von Aquaplaning unter 3mm ganz zu schweigen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 15:53 
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Zitat:
Das ist immer wieder das Thema bei meinen Arbeitskollegen.
Ich kenne die Diskussionen auch.
Selber habe ich auf meinem audi a3 Michelin Sommer- und Winterreifen montiert. Ich fahre aber auch 65-70tkm jährlich, so daß die Reifen nicht wirklich alt werden. Bei meiner Fahrleistung rechnen sich die teuren Michelin Gummis (im Vgl. zu Continental), weil sie doch eine ganze Ecke mehr km abspulen bevor sie abgefahren sind. Also 120tkm ist mein aktueller Rekord bei Sommer und 110tkm bei Winterreifen, was die Laufleistung eines Satzes angeht.

Bei meinem Papa hingegen sieht es ganz anders aus. Als Rentner kommt der bei weitem nicht mehr auf die Fahrleistung. Auch muß er nicht wirklich im Winter jeden Tag fahren. Wenn da mal an einem Tag alles zu ist, könnte er auch zuhause bleiben. Er ist zwar noch mit Sommer- und Winterreifen unterwegs, aber die Reifen fliegen nach 8 Jahren aufgrund des Alters vom Auto lange bevor das Profil abgefahren ist. Bei ihm würden Ganzjahresreifen wirklich Sinn machen. Was bringt wohl mehr Haftung, eine Mischung aus 8 Jahre alten Sommer- und Winterreifen oder 3 Jahre alte Ganzjahresreifen? Wir reden jeweils über Reifen von Continental oder Michelin. Was Anderes kommt ihm eh nicht auf die Felgen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 19:29 
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Hallo,

danke für die ausführlichen Beiträge.

Meine Entscheidung steht noch nicht ganz fest, aber die Tendenz zum Ganzjahresreifen hat sich weiter gefestigt.

Mein klarer Vorteil ist zusätzlich noch, dass ich nicht fahren muss, wenn das Wetter zu schlecht ist.

Gruß


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