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BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2020, 23:25 
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Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 20:09
Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Zitat:
Zitat:
Die Reifen sind der einzige Kontakt zur Straße und für mich eines der sicherheitsrelevanten Bauteile am Auto überhaupt...
...ist Michelin derweil mein Favorit sowohl bei Sommer- als auch bei Winterreifen. Die sind zwar einen Tick teurer als Continental, halten zumindest bei mir aber wesentlich länger...
Das kann ich nur bestätigen.

Ausserdem haben sie in RIchtung Nutzungsende immer wesentlich mehr Grip
als alle anderen Marken.

Nein,
bin kein Händler,
fahre sie auch nicht selber,
(würden zu alt bei mir)
montier sie aber allen die sie
sich leisten können...


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 13:31 
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Registriert: Sonntag 2. Februar 2020, 16:40
Beiträge: 188
Wohnort: Ortenaukreis
Ich bin von Sommer/Winterreifen überzeugt, heißt jedes der Auto‘s hat nen Satz Sommer und Winter Kompletträder.
Es kommen mir auch nur Qualitätsreifen/Markenreifen auf die Auto‘s, will auf keinen Fall das jemand zu Schaden kommt (weder von meiner Familie noch andere) weil der entscheidende Meter Bremsweg fehlt oder das Auto wegen der Reifen rutscht.
Ich richte mich beim Wechsel grob an O bis O, kommt aber auch drauf an wie die Temperaturen sind und je nach dem verschiebe ich etwas hin und her.
Wenn es um die Auto‘s geht bin ich zuständig, heißt halt für mich jedesmal 4x Reifen wechseln (Meiner, Frau und die der beiden Töchter)

Um auf die ursprüngliche Frage (Ganzjahresreifen Octavia 4x4) zurück zu kommen.
Glaube kaum das das einen Unterschied auf ner Wiese/Feldweg macht, der rutscht dann auf nassem Grass genau so durch.
Hab zwar nen SUV (ix 35, 4x4) fahre aber eigentlich selten nen Feldweg oder auf ner Wiese, bei der Anschaffung dachte ich eher an Schnee auf der Straße ;)
Die paar mal war es dann auch trocken und ich kam das Stückchen steilere Wiese auch locker mit den Sommerreifen hoch.

_________________
:Husky: 135, 353, 560 XPG


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 23:46 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
es hängt davon ab, wo man wohnt bzw. fährt.
Ich bin vergangenen Winter ein einziges Mal auf Schnee gefahren, eine halbe Stunde hat der gelegen, dann war er weg.
Wintereifen hatten bei mir ab einem gewissen Alter immer große Probleme mit der Nasshaftung. Sommerreifen auch auch, aber nicht in dem Maße. Dafür sind ältere Sommerreifen auf Schnee völlig unfahrbar.
Da gebe ich lieber Geld für den besten verfügbaren Satz Ganzjahresreifen aus und schmeisse den nach 5 Jahren weg.
...
So ähnliche Überlegungen habe ich auch angestellt.
Dann habe ich noch auf meine jährliche Fahrleistung geguckt und habe zu Ganzjahresreifen gegriffen - ich habe 3 Paar.
Ich fahre einen Frontkratzer, mit einem Allrad würde ich mein Modell nicht machen sondern 1-2 mal im Jahr vorne/hinten wechseln und ganze Reifensätze tauschen. Ewigen Umfangsausgleich will man in einem Allrad nicht haben.
Bei einem 2WD ist das nebensächlich. Den ersten Satz habe ich einfach drauf geschraubt, mein Wagen hat nur vorne nennenswerten Reifenverschleiß und als es vorne zum 3. Winter nach neuen Reifen aussah, habe ich mir das dritte Paar geholt.
Die neuen Reifen nach hinten, die hinteren mit viel Profil nach vorne, das zum Winter "pausierte Paar" zum Sommer wieder drauf und das Thema mit dem Mehr an Verschleiß im Sommer juckt mich nicht.

Das ist natürlich nur etwas für jemanden, der sein Auto langjährig fährt und ich habe das so eingeführt, nachdem ich mit 5mm Profil auf mäßig alten Winterreifen bei kalter Nässe (kein Frost, nur nass, keine Wassermassen) fast raus gerutscht wäre. 2 Sorten Reifen bekomme ich nicht verschlissen und in Norddeutschland brauche ich Reifen, die bei kalter Nässe gut sind. Schnee "haben hier nur diejenigen regelmäßig", die den bei zwielichtigen Gestalten kaufen ;) ... und die sollten dann eh kein Auto fahren ;)

So gibt es alle 2 Jahre ein Paar (2) neue Reifen und nach 6 Jahren ist noch ein Restprofil drauf, dass ich mir wegen Sommeranwendung keine Gedanken machen muss und im Herbst auch nicht trauere, wenn ich mal wieder ein Paar Felgen für das frische Paar brauche. Wie gesagt, bei einem 4x4 würde ich deutliche Profiltiefenunterschiede nicht fahren, beim 2WD ist es egal. So fahre ich bei nasser Kälte und Schnee Reifen, die max. 4 Jahre alt sind und brauche nicht nach gleicher Zeit über meinen Schatten zu springen, "noch ziemlich neue Reifen weg zu werfen". Letztendlich ist das auch eine umwelttechnische Sauerei.
Zitat:
...
Denn meine Praxiserfahrung ist,
fast neue Ganzjahres rutschen auf Schnee wesentlich
mehr als alte "abgefahrene" Winterreifen mit 3-4 mm Profil.
:Vertrau mir:
Das kann ich nicht bestätigen. Mit meiner Ganzjahresreifenmethode s.o. habe ich in meiner Schwarzwaldzeit angefangen, da gab es Schnee und von den 2 Sorten Winterreifen, die ich da ausprobiert habe, war ich einfach nur enttäuscht und ich bin regelmäßig zum Ski laufen hoch gefahren... auch das letzte Jahr noch, als ich dann mit Ganzjahresreifen und 2WD unterwegs war - problemlos.
Im Winter habe ich die Erfahrung gemacht, dass vor allem das Alter zählt, spätestens wenn die Schneeschicht nicht mehr geschlossen ist. Man sollte im Winter halt auch keine breiten Schlappen fahren, der schmalste Reifen, der auf das Auto drauf darf, ist bei sowas der beste.
Zitat:
ich bin eigentlich nur im Nordwesten von D unterwegs und hab daher meistens Ganzjahresreifen, alles Frontantrieb, aber da merkt man es beim Anfahren auch schneller wenn die Reifen nichts sind.
Für mich zählt im wesentlichen wie die Reifen bei Nässe bremsen.
Früher GoodYear, die musste man halt nach 5-6 Jahren wegschmeissen weil die bei Nässe nicht mehr griffen. So wie jeder Winterreifen den ich hatte, auch (Pirelli und Continental) und das trotz mehr als 3mm restprofil.
...
Deshalb sehe ich zu, im Winter mit Reifen unterwegs zu sein, die unter 4 Jahre alt sind. Andererseits habe ich noch ein Paar Michelin Sommerreifen, die sind echt ein Phänomen. Abgefahren auf 2mm, über 10 Jahre alt und bei nasser Kälte noch gut. Die haben es aber auch hinter sich und liegen nur noch wegen der Felgen in der Garage...

Ganzjahresreifen sind hier in Norddeutschland aber top :DH: ... Sommerreifen gingen auch, wenn man mal die winterliche Woche auf das Auto verzichten kann ;-) und genau aus den Gründen will ich im Winter mehr als 4mm Profil auf den Reifen haben:
Zitat:
@burned:

In DE muß gesetzlich 1,6mm Profil auf den Reifen sein (egal ob Sommer- oder Winterreifen) und die Winterreifen brauchen das Schneeflocken-Symbol.

Hast du allerdings im Winter bei verschneiten Straßenverhältnissen weniger als 4mm Profil auf den Reifen, konstruieren dir die Versicherungen daraus allerdings schnell eine Mitschuld bei einem Unfall.
...
Das Thema mit dem alternden Gummi ist dann halt automatisch erledigt und Motorsportambitionen im Sommer nehmen auch von Jahr zu Jahr ab...
Zitat:
Zitat:
Hallo,
Mein klarer Vorteil ist zusätzlich noch, dass ich nicht fahren muss, wenn das Wetter zu schlecht ist.
Gilt das auch für etwas stärkeren Regen? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Ganzjahresreifen auch in Bezug auf Nasshaftung einfach schlechter sind. Seit vielen, vielen Jahren wechsle ich immer schön im Frühjahr und Herbst. Hat auch den Vorteil, dass man mal kurz einen Blick auf die Bremsen und die Achsmanschetten werfen kann. Spart evtl. auch wieder Geld für Folgeschäden.

Ich spare lieber an der Komfortausstattung des Autos als an den sicherheitsrelevanten Sachen. Aber ich lebe auch gerne noch ein wenig länger ;-)

Meine Frau fährt so wenig, dass wir immer nach 3 Wintern die Winterreifen mit deutlich Restprofil runternehmen. Aber wer ehrlich ist, merkt den Haftungsunterschied.

Schöne Grüße
Werner
Man kann sich alles schön reden - ich bin da sicher auch nicht frei von aber ich war diesen Sommer mit meinen fast fertigen Ganzjahresreifen vorne drauf im Gewitterregen unterwegs, als hier eine Front rüber kam, wo es reichlich Unfälle gab.
Um es kurz zu fassen - ich bin nur so schnell gefahren, dass ich noch was sehen konnte und kam mit knapp 2mm Profil bestens klar. Wer im öffentlichen Straßenverkehr Haftungsunterschiede spürt, der ist üblicherweise mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Sooo schnell kommen 0815-Kutschen mit Serienbereifung auch nicht ins Aquaplaning und wer sich maximal breite Schluppen drauf zimmert - tja nun - der merkt dann schon, wie viel besser er das Auto abstimmen kann als der Hersteller :mrgreen: :groehl: ...
Am meisten habe ich mich bisher bei unscheinbarer nasser Kälte verschätzt, blank gefahrener Asphalt kann echt unerwartet glatt sein. Schnee und starken Regen erkennt man, kann sich drauf einstellen.
Wirklich gut müssen zumindest hier im Norden die Reifen bei nasser Kälte sein und da meine ich nicht mal nennenswert Wasser auf der Straße, einfach nur nass und unter 5°C, ein Zustand, den wir hier manchmal monatelang haben. Da haben mich mittelalte Winterreifen gaaanz schnell von einem Neukauf überzeugt... von Ganzjahresreifen.
Irgendwie bin ich mit meinen beiden letzten Alltagskutschen immer wieder dabei gelandet. Situationsbedingt fahre ich gerne die alten Autos von Vattern auf, habe beide mit 2 Paar Reifen bekommen und die wurden dann irgendwie immer schneller alt und dadurch unbrauchbar als dass sie runter gefahren gewesen wären. Die letzten Dunlop Winterreifen waren der größte Flopp, das waren die oben erwähnten mit 5mm Restprofil, mit denen mir auf etwas blank gefahrenem Asphalt plötzlich mal meine Spur fast nicht mehr ausgereicht hat :pfeifen: ... Glück gehabt. Nach der Erfahrung direkt mit den alten Michelin Sommerreifen gegen getestet und die waren deutlich besser :ohman:
Seit dem fährt das Auto jetzt halt auch auf Ganzjahresreifen...
Zitat:
Zitat:
Ich bezahle für Dunlop oder Continental, maximal 200€ pro Satz. Man darf beim Reifenkauf halt nicht wie der erste Mensch agieren.
Welche Dimension fährst Du denn, daß Du Contis für 50€/Stück bekommst?

Bei den heutigen Fahrzeugen ist doch 16" oder gar 17" Felgendurchmesser gesetzt, weil die Bremsanlage ja darunter passen muß. :roll:
Wer sich nicht jeden Scheiß aufs Auto schrauben lässt, kann ziemlich günstig unterwegs sein, das mit Jans 205/55R16 kann ich bestätigen.
Das Brot&Butter-Format u.a. des VW-Konzerns für einigermaßen vernünftige Autos und durchaus sehr günstig zu bekommen.
Man kann durchaus gescheit motorisiert in angenehmen Fahrzeugen unterwegs sein und trotzdem solche Reifen verwenden, wenn es natürlich ein dickes SUV sein soll, ... dann zahlt man halt auch bei den Reifen.
Hier steht aber Octavia über dem Thread (meistens dann ja Kombi), auch ein Kandidat, der oft auf diesem günstigen Format rollt ;) ... mein Passat auch ;)

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 23:59 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Wer sich nicht jeden Scheiß aufs Auto schrauben lässt, kann ziemlich günstig unterwegs sein, das mit Jans 205/55R16 kann ich bestätigen.
Ich habe im Sommer 225/45R17 drauf und im Winter 205/50R17, beide Sätze von Michelin. Die Winterreifen sind schmaler und trotzdem eine ganze Ecke teurer als die Sommerreifen. 205/50R17 ist wohl kein gängiges Format. :KK:

Aktuelle Preise:
  • Michelin Alpin 6 in 205/50R17: 135,- €
  • Michelin Primacy 4 in 225/45R17: 101,- €
Ok, ich habe jetzt nur bei einem Reifen-Online-Händler geguckt. Wo anders mag es die Reifen noch günstiger geben, ich wollte einfach nur zeigen, daß die schmaleren Winterreifen im Vergleich teurer sind.

Und nein, ich habe da nicht selber auf andere Reifendimensionen umgerüstet. Das wurde so ab Werk ausgeliefert. Ich habe nicht einmal in der Aufpreisliste andere Räder angekreuzt. Ok, der Satz Winterräder kam optional, bzw. wäre optional gekommen. Ich hatte noch Räder in exakt der gleichen Dimension (gleiche Reifen- und Felgendimension) vom vorherigen Auto aus dem VAG-Konzern liegen und die Reifen waren noch relativ frisch. Da habe ich mir ein Traglastgutachten geholt und die Räder per Einzelabnahme eintragen lassen. Auf die 205er kann man Schneeketten montieren, auf die 225er, wenn man sie denn als Winterreifen kaufen und montieren würde, nicht.

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 01:57 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Ich kann jetzt beisteuern, daß die neuen Maxxis Vansmart A/S tatsächlich viel ruhiger und schöner laufen als die klobigen Winterreifen.
Die haben ein ziemlich grobes Profil und sind auch nicht laufrichtungsgebunden - eignen sich also auch als optimales Ganzjahresersatzrad. Die Traktion ist besser als bei Sommerreifen, aber etwas schlechter als bei den groben Winterreifen, was vermutlich hauptsächlich daran liegt, daß die sich nicht ganz so schnell zusetzen wie die Sommerreifen.

Mit allen drei Ganzjahresreifen (Goodyear 4seasons, Goodyear Cargo Vector und Maxxis Vansmart A/S) bin ich bisher sehr zufrieden.
Fairerweise muß man aber zugeben, daß die Ganzjahresreifen teurer sind als Sommerreifen.


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