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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Montag 2. Januar 2012, 15:10 
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Hallo,
Erst mal ein gutes, gesundes und unfallfreies 2012.
Da die Traktoren, auf welche ich Zugriff habe , eindutig zu gross und zu schwer für s holzen sind, bin ich schon seit längerem auf der Suche nach was Geeignetem.
Nun wurde mir heute ein Bergtransporter Rapid AC 1900, welcher offensichtlich mit dem Lindner T 3500 baugleich ist, angeboten.
Ich werde das Fahrzeug in den nächsten Tagen mal besichtigen gehen.
Im Moment weiss ich nur einige wenige Angaben die ich am Telefon erhalten habe.
BJ 1980, 2006 stillgelegt wegen Nichtgebrauchs (zwei Bergbetriebe wurden zusammengelegt) Betriebsstunden hab ich vergessen zu fragen, Vordenreifen flach (völlig abgefahrenes Profil), gefahren wurde er zum grössten Teil mit dem Ladegerät, und auf Bergstrassen; Vorderachse und Kupplung wurden in den letzten 2 Betriebsjahren gemacht.
Da ich mit diesem Fahrzeugtyp absolut keine Erfahrung habe frage ich hier mal in die Runde, kennt jemand diesen Fahrzeugtyp, gibt es spezifische Schwächen , worauf sollte speziell geachtet werden , wie zuverlässig sind die Dinger.
Schon mal ein Danke im Voraus.

Grüsse aus der Schweiz

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Januar 2012, 20:30 
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In D kennen wir solche Geräte kaum.
Aber allgemein, bei einem 30 Jahre alten Nutzfahrzeug, sollte man sich alles gründlich ansehen und eine ausgiebige Probefahrt machen. Wenn das Teil seit 5 Jahren steht, wird die Batterie, falls noch vorhanden, nicht mehr die frischeste sein. Ölmessstab vor und nach der Probefahrt ansehen. Am besten jemand mitnehmen, der sich damit auskennt und der während der Probefahrt nebenher oder rundherum läuft und mit Auge und Ohr das Gefährt begutachtet. Weiss jetzt nicht ob das Wasser- oder Luftkühlung hat? Auf jeden Fall alles gut ansehen.

Soweit im Netz auf die Schnelle zu finden:
Die gab es mit 39 und 50PS?
mit und ohne Lenkhilfe - bei Probefahrt schauen ob man damit klarkommt?
Hat das Gerät Allrad und Diffrentialsperren - Funktion testen?
Alle Gänge durchschalten und fahren?
Bremsen nicht vergessen - ich glaub du willst damit in die Hügel?
Rahmen auf Aufflälligkeiten untersuchen?
Bei Bereifung könnten auch verschiedene möglich sein - aber da besser einen Spezialisten fragen?
Eventuell mal versuchen bei Lindner Infos zu bekommen. Die scheinen die Dinger nach Inzahlungsnahmen zu restaurieren und wieder zu verkaufen.

MfG Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Samstag 7. Januar 2012, 22:01 
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Merci Hainbuche, für deine Tips.
Diese Sachen sind mir schon klar, bin hauptberuflich Mech. Ich wollte mich nur erkundigen , obs bei diesem Typ bekannte Schwachstellen gibt.
Rausegfunden habe ich dann folgendes, der 3Zylinder Perkins Diesel soll eine gewisse Verwandtschaft zur Ölsardine nicht leugnen können und der relativ hohe Vorderreifenverschleiss wurde auch öfters erwähnt.
Nun hab ich das Teil heute besichtigt.
Also, mit Probefahrt war mal nichts, einen platten Reifen und keine Batterie. Zustand optisch überraschend gut. Ich bin mir sicher, dass, mit etwas Arbeit, daraus ein gutes Holzerfahrzeug gemacht werden kann, und so bin ich denn seit heute stolzer Besitzer eines Allradtransporters :) .
Bis ich damit allerdings arbeiten kann, wird noch eine Weile vergehen :(. Da das fahrzeug aber in diesem zustand nicht auf eigener Achse in meine Werkstatt fahren kann, muss ich leider warten, bis ich da mit nem Tieflader ranfahren kann (steht auf ca 1200 M.üM , wo s zur Zeit ziemlich viel von dem weissen Zeugs liegen hat).
Geplant sind vorerst folgende Arbeiten : Austausch aller Flüssigkeiten und Filter , Revision der kompleten Bremsanlage, Überholung der elektrischen Anlage, Ersatz aller 6 Reifen, dann mal Strassenverkehrsamt und schauen ,was die sagen.
Beim Motor werde ich mal schauen wie sich das entwickelt, kann sein, dass , durch die lange Standzeit , die Korkdichtungen rissig und spröde geworden sind. In diesem Fall werde ich den Motos ausbauen und überholen, aber das wird sich wohl erst nach den ersten Betriebsstunden nach der Wiedergeburt zeigen.
Und so schusslig wie ich ab und an bin, hab ich natürlich beim Besichtigungstermin die Digicam zu Hause liegenlassen und so gibts noch keine Fotos.
m.f.G aus der Schweiz .

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Januar 2012, 14:26 
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Konnte deine Vorkenntnisse nicht einschätzen, deshalb so allgemeine Tipps.

Wenn das mit der Probefahrt nix war, hast du das hoffentlich passend verrechnet ;)

Sonst viel Spass und Erfolg mit dem Gerät
Hainbuche

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BeitragVerfasst: Freitag 16. März 2012, 21:11 
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So , nun endlich , ich kann zu dem alten Stall hochfahren und nach einigem Schneeschaufeln, konnte ich Vorgestern sogar das Tor aufmachen . Erste Bestandesaufnahme, was ich mir da vor dem grossen Schnee angelacht habe und wie das Teil in s Tal zu meiner Werkstatt kommen soll.
Mal mit dem Vorbesitzer etwas geplaudert , unter welchen Umständen denn das Fahrzeug stillgelegt wurde.
"na, frisches Öl, genügend Frostschutz Batterie raus , Diesel voll, ab in den trockenen Stall und so gut wie vergessen "
Also hab ich denn mal den Motor von hand durchgedreht, da ist nix festgegammelt .
Aber, die Dieselleitung vom Tank zur Förderpumpe macht keinen guten Eindruck und im Schauglas vor der Pumpe ist nur Luft und nix Diesel.
Also die Dieselleitung mal ausgebaut um mit Muster eine Neue anfertigen zu lassen.
Irgendwie muss ich das Teil an ort und Stelle zum laufen bringen , weil da einfach nix ist, um mit dem Tieflader ranzufahren.Ich wüsste nicht mal ob ich da mit dem 612er und dem Tieflader überhaupt hochfahren könnte, geschweige denn , wo ich da wenden könnte. Also muss der Transporter ca 500 Meter auf eigener Achse bis zur nächsten befestigten Strasse . Und das geht nur mit laufendem Motor .
Heute Mittag im Geschäft Feierabend. und ab in die Landmaschinenwerktsatt, meine neue Dieselleitung holen , etwas Werkzeug und div. Kupferdichtungen in s Auto und hoch den Berg .
Nach 3 Stunden diverser Reiniguns- und Abdichtungsarbeiten endlich beim Entlüften von Hand, Druck aufgebaut :klatsch:
Heute um 17 uhr wollte ich es dann aber wirklich wissen, Batterie aus dem PW raus und rein in den Lindner,
Zündung an , grüne Lampe brennt :) , vorglühen, ..................und Startversuch ......................, kaum zu glauben. der Perkins dreht vielleicht gerade mal 3 mal durch .......................und LÄUFT :mekka: :mekka: . Die ersten Sekunden mit ziemlich viel Rauch, danach einwandfrei und einfach perfekt. Endlich konnte ich sogar eine kurze Probefahrt machen , rund um den Stall und wieder rein, es lassen sich alle Gänge sauber schalten , keine auffälligen Geräusche und sogar die Bremsen scheinen nicht all zu sehr gelitten zu haben . Was ich sicher brauchen werde, sind alle 6 Pneus, aber ansonsten scheint das fahrzeug in bedeutend besserem Zustand zu sein, als ich vermutet habe.
Nun wird er noch ein letztes mal in dem Stall übernachten , morgen wird er dann transportiert.

Aber, vor lauter, ich will das jetzt machen und wissen , ob ich den so zum laufen bringe, hab ich doch meine Cam zu hause liegen gelassen [sorry].
Also gibts auch diesmal keine Bilder vom Rapid AC 1900 bzw Lindner T3500, wird aber sicher nachgeholt.
Nun kann die nächste Holzsaison kommen und solche Aktionen sind dann nicht mehr notwendig
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m.f.G. Hansuli

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Freitag 16. März 2012, 21:39 
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Gratuliere.
Und bei der Restauration ein glückliches Händchen
Hainbuche

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Freitag 16. März 2012, 21:46 
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Herzlichen Glückwunsch zur Neuerwerbung! :super:

Es hätte mich schwer gewundert, wenn die Maschine nicht gelaufen wäre. Die alten Bergtraktoren sind fast unverwüstlich, 6 Jahre Standzeit machen da gar nichts. Mein Muli 25 stand 15 Jahre mit Kupplungsschaden im Schwarzwald unter einem Schleppdach. Die Reifen mussten natürlich neu werden, aber der Motor sprang mit Startpilot sofort an.

Bin auf die Fotos gespannt,

Grüße,

Eichsi :)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2012, 18:50 
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Hallo allerseits, heute ist er nun in meiner Hobbywerkstatt angekommen und auch die Digicam war mal dabei , dummerweise machte der Aku aber grad soffort schlapp, also bin ich nach Hause gefahren, den Aku geladen und wieder in die Werkstatt, extra, für Fotos für euch . Jetzt halt nur in der Werkstatt , den 612er mit Tieflader musste ich umgehend retournieren :) :) .

Gesamtansicht

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Fahrerkabine

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Der überraschend gut erhaltene Perkins

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Auch untenrum macht er einen ganz guten Eindruck, wenn man von den Reifen absieht

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Gute hydr. Ausstattung

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Ob da mal ein Baum im Weg stand?

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m.f.G. Hansuli

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2012, 22:44 
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Ja, der sieht doch prima aus! :mrgreen:

Was von den Dichtungen zu erkennen ist, macht einen guten Eindruck.

Hoffentlich reichte dafür ein vierstelliger Betrag, die werden recht teuer gehandelt.

Aber warum hat er die vordere Zugöse nicht in der Mitte? :bahnhof:

Grüße,

Eichsi :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2012, 07:57 
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Zitat:
.

Aber warum hat er die vordere Zugöse nicht in der Mitte? :bahnhof:
Geht mir genauso, keine Ahnung, ist aber bei allen so, hab mal gegoogelt nach Bildern. Es scheint so von Lindner gebaut worden zu sein.

m.f.G. Hansuli

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2012, 11:33 
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Die Zugöse ist doch in der Mitte, also mittig zum Fahrerplatz :)
Das wird wohl so gewollt sein, evtl. damit der Fahrer den Einschlagwinkel
der Deichsel besser einschätzen kann :?:

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Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2012, 12:52 
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Ich frage mich, wo der Vorteil beim Verschieben der Zugöse aus der Mitte liegt, weil die Räder des geschobenen Anhängers spurversetzt zum Lindner fahren, d.h., das linke Anhängerrad steht über die Außenseite des Schubfahrzeugs hinaus. Das braucht schon mal mehr Gassenbreite. Wenn die Zugöse mittig sitzt und ein hoher Anhänger nicht breiter ist als das Schubfahrzeug, kann man prima links am Hänger vorbeipeilen und muss nicht groß auf die rechte Seite achten. (Das geht sogar mit dem 1,6 m breiten Muli und einem 2,1 m breiten Wohnwagen.) Beim Lindner sieht der Fahrer gar nichts außer seiner Hängervorderseite.

Grüße,

Eichsi :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2012, 13:41 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
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Anhängerkupplung vorn ;)
Schaut mal unter hinter der Kupplung. Kenn den T3500 nicht. Vermute aber das der Längsholm des Rahmens genau hinter der Kupplung ist.
Ist also eine Frage der Dimensionierung der Befestigungspunkte.
War bei den alten Unimog doch teilweise auch so.

MfG Hainbuche

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2012, 19:47 
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Beiträge: 5710
Wohnort: Austria!
unter lindner traktorenat kannst du unter interaktiv fragen stellen
sozusagen ein forum auf fer lindner homepage!

eine firma wo du noch selber mit dem chef reden kannst.


die dinger sind unverwüstlich!

viel spass :super:

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116si/Ps7900/ps221/560xpg/2x550xpg/2x242xpg/2x345rx/545rx/MS241

Sage was wahr ist,trinke was klar ist,esse was gar ist,sammle was rar ist,und bumse was da ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2012, 20:57 
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Zitat:
Anhängerkupplung vorn ;)
Schaut mal unter hinter der Kupplung. Kenn den T3500 nicht. Vermute aber das der Längsholm des Rahmens genau hinter der Kupplung ist.
Ist also eine Frage der Dimensionierung der Befestigungspunkte.
War bei den alten Unimog doch teilweise auch so.

MfG Hainbuche
100 Punkte :klatsch: :klatsch:
war grad mal schauen, ist wirklich so, dass die Kupplung genau vor dem Längsträger des Kabinenaufbaurahmens ist.

hier mal mit offener Klappe
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hier sieht man den Längsträger,
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m.f.G. Hansuli

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Montag 19. März 2012, 21:20 
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So, heute mal angefangen , erste Arbeiten am Rapid zu machen. Da der Ladewagen doch in einem ziemlich schlechten Zustand ist, wird der zerlegt.
Mein Vorhaben , das ganze Ladegerät ,also Pic-Up Hubförderer mit Messer und die ganzen Seiten-, Front- und Heckgitter abmontieren, den Kratzboden revidieren eine stabile Frontwand und klappbare Seitenläden und Heckwand anfertigen. So müsste es möglich sein , Losegute (also auch Brennholzscheiter) mit dem Kratzboden abzuladen.
Heute mal die ganzen Gitter und einige Teile vom Pic-up demontiert.

erste Seite
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zweite Seite und somit für heute Feierabend
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m.f.G. Hansuli

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Dienstag 20. März 2012, 12:20 
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Um das Abladen von Scheitholz mit dem Kratzboden einigermaßen vernünftig hinzukriegen müssen die Ketten absolut optimal und gleichmäßig gespannt sein. Die Erfahrung haben wir mit´nem Strautmann "Ladeblitz" gemacht.

Der Kratzboden schafft zwar nasses Gras, ist aber nicht für normale Schüttgüter gedacht, zu denen man ja auch Holzscheite rechnen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Dienstag 20. März 2012, 12:48 
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Registriert: Dienstag 27. April 2010, 08:09
Beiträge: 84
Hallo
Wir laden auch mit Kratzboden Brennholz ab, bei uns war das Problem das sich Holzscheite verkanntet haben.
Die Lösung ist ein alter oller Teppich der über den Kratzboden gelegt wird.
Das geht super sogar mit geringen Mengen Bauschutt ca. 3t.
Wir sind am überlegen den Teppich durch Förderbandgummi zu ersetzen!


Gruß

Frank

Und ein schöner T3500 :super:

_________________
Wir sind so,....wie wir sind!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Dienstag 20. März 2012, 20:43 
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Wohnort: Ostschweiz /Rheintal
Halo Frank, danke für den Tip mit dem ollen Teppich.

@Bernhard, bei dem System, wo das Pic-up hinten ist, müssen die Ketten so oder so ziemlich genau und gleichmässig gespannt sein, weil der Kratzboden ja in beide Richtungen laufen muss, aber auch , wie beim Normalen, nur über die hintere Welle angetrieben ist. Zudem ist die ganze Sache ja ziemlich kurz, Kratzbodenlänge 2,8 Meter. In Verbindung mit einem Teppich, wie ihn Frank benutzt, bin ich jetzt recht zuversichtlich , dass das so funktioniert.

Hab heute angefangen , die Lademechanik abzubauen , Sch.......e , geht das schlecht, Gelenkbolzen Pic-up-hubarme komplet fest, unmöglich ,die irgendwie loszubekommen, also Aktion , grosse Flex. Pic- up ist weg, aber Hubwerk noch nicht, daher wird demnächst die Aktion Schweissbrenner gestartet

m.f.G, Hansuli

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Lindner T 3500
BeitragVerfasst: Dienstag 20. März 2012, 21:03 
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Hallo,

bist Du sicher, dass Du den Kratzboden brauchst? Bei meinem habe ich das Geraffel sofort abgebaut und die Fläche mit Riffelaluminium ausgelegt. Die Ladehöhe ist ideal, um von Hand abzuladen - direkt neben den Stapel gefahren und abgepackt, bei 3 RM eine Sache von 15 Minuten.

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Wenn Du den Kratzboden einsetzt, liegt alles auf dem Boden in einem wilden Haufen und Du musst Dich nach jedem Stück bücken - nicht mein Ding.

Grüße,

Eichsi :)

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