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BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2012, 21:04 
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Moin moin! Mein Projekt schreitet weiter voran, und ich habe mich mal schlau gemacht wegen der Reifenkombi für meinen Allradler. Die Standart-Kombis gefallen mir nicht. Ich möchte gerne etwas breitere drauf haben. Statt 12.4-28 zum Beispiel 13.6-28. Das würde mir schon reichen.

Nun ist es ja ein Allradler! Und da ich weiß das man hier auf das Übersetzungsverhältnis achten muss, habe ich mich mal etwas schlau gemacht. Im Grunde scheint die Grundregel zu sein, das man 1-5% (besser 1-3%) Voreilung der Vorderräder haben sollte. Das bedeutet die Vorderräder drehen schneller als die Hinterräder. Eine nevative Voreilung - Hinterräder drehen sich schneller als die Vorderräder, gilt es unbedingt zu vermeiden! Die Übersetzung bei meinem Schlepper ist laut ZF-Anleitung i=1,55. Das heißt, die Hinterräder müssen 1,55 mal so groß sein wie die Vorderräder. Teilt man also den Abrollumfang der Hinterräder durch den Abrollumfang der Vorderräder, so kommt man idealer weise auf den Wert 1,55. Allerdings muss der Wert etwas kleiner sein, wegen der Voreilung!



So, nun habe ich mal auf verschiedenen Händlerseiten geschaut, wo die Abrollumfänge der Hersteller angegeben sind und habe mal gerechnet.

Standardbereifung: 7.50-18 und 12.4-32 entspricht 4000mm : 2565mm = 1,56

Die Rechenbeispiele für andere Kombis lasse ich erstmal raus. Mir kommt das ziemlich spanisch vor! Der Wert müsste doch eigentlich unter 1,55 liegen um Voreilung zu haben??? Warum ist das dann die Werksbereifung? Noch dazu verschleißen die Vorderräder schneller als die hinteren, was bedeutet das Verhältnis wird noch negativer beeinflusst (weil der Durchmesser der Vorderräder noch kleiner wird). Ich kapier das nicht.

Ich habe eine nun Formel gefunden, mit der man die Voreilung in % berechnen kann. Danach hat er mit Standardbereifung eine negative Voreilung von -0,61%! Das soll mir mal jemand erkären...!?



Grüße


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BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2012, 22:42 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
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Wohnort: Iserlohn
Oh, je Glaubensfragen :hihi:

Die meisten Schlepperhersteller bieten ihre Allradmodelle mit Voreilung der Vorderräder an, damit die besser lenkbar sind.
Es gibt aber auch Schlepperhersteller die auf den sogenannten Multipasseffekt setzen. Letzteres oft bei gleich grossen Rädern auf Vorder- und Hinterachse. Aber das wird bei einigen Schleppern auch bei kleineren Vorderrädern so angeboten, wenn diese nur minimal schmaler oder gleich breit wie die Hinterräder sind.
Allerdings wird der Allrad oft eh erst zugeschaltet, wenn der Schlupf sichtbar/fühlbar ist. Also bei mehr als 5% Schlupf.

Altes Heft eines Reifenherstellers sagt:
12.4-28 -> Diagonalreifen sind da nicht gelistet - andere Hersteller bieten da noch etwas
12.4R28 ->Radialreifen - Abrollumfang:3770mm - Felgenbreite:DW 8 bis 11
13.6R28 ->Radialreifen - Abrollumfang:3792mm - Felgenbreite:DW11 bis 12
Und hier Niederquerschnitt-Radialreifen:
360/70R28 ->Radialreifen - Abrollumfang:3734mm - Felgenbreite:DW10 bis 12
380/70R28 ->Radialreifen - Abrollumfang:3798mm - Felgenbreite:DW11 bis 13
Die Angaben können je nach Reifenanbieter ein wenig anders sein.

Allerdings sagt man Radialreifen nach das die im Wald weniger als Diagonalreifen geeignet sind, da die Flanken empfindlicher gegen Verletzungen sind. Sonst bringen Radialreifen mehr Kraft an die Erde und sind meist komfortabler. Leider sind mir keine Diagonalreifen als Breitreifen-Variante bekannt?
Bei den Radialreifen sollten noch mehr mit ähnlichem Reifenumfang verfügbar sein.

Aber inzwischen gibt es auch Gürtelreifen für Forstmaschinen. Beispiel:
http://www.nokianheavytyres.de/maschine ... e=16436415

MfG Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 00:24 
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Wohnort: Südniedersachsen
Guten Abend! Also das mit der Voreilung leuchtet schon ein. Wenn die Vorderräder "geschoben" werden müssen, verkleinert das die Traktion und die Wirkung des Vorderrad-Antriebs. Nicht zu vergessen sind auch die Spannungen im Getriebe die dabei entstehen.

Mit Diagonalreifen werde ich das Verhältnis nicht hinbekommen. Da gibt es viel zu wenige Größen für die Vorderachse. Passen würde z.B. 280/70R18 und 360/70R28


Grüße


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 08:40 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
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He, war gestern Abend noch in der Nähe von Bad Sachsa unterwegs. Leider nicht genug Zeit mitgenommen, sonst hätte man ja einen Vororttermin ausmachen können ;)

Zu deinen Reifen, wenn du die Traktion brauchst nimm die Niederquerschnitt. Leider kosten die ein paar Cent (?) mehr als die ursprünglich verbaute Diagonalgrösse. Und achte auf den für den Einsatz optimalen Luftdruck. Für den Acker hinten etwa 0,8 bis 1,0bar. Vorn müsste ich erst nachsehen. Im Wald eventuell etwas höher, wenn die Gefahr besteht das die Reifen mit Baumstuben sehr engen Kontakt aufnehmen. Bei Frontladerbetrieb oder Seilwinde hinten dran, eventuell den Luftdruck höher wählen wegen:

Leerer Trecker mit der Reifengrösse bringt etwa 1 bis 1,5t hinten auf die Waage. Wenn du eine Winde dran hast und Baustämme, können dann schon mal mehr als 3t hinten drauf kommen.

Ich denke du findest schon eine für dich gute Lösung.
Hainbuche

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 08:53 
Der Allrad soll, wie auch schon erwähnt, das Fahrzeug zusätzlich ziehen in der Vorwärts-, bzw. schieben in der Rückwärtsfahrt.

Ein Vorlauf von 1% ist so der Anhaltewert für Grünland und Wiesenbetriebe. Ackerbauern nehmen auch gerne mal was um die 3%.
3% auf einer Wiese wären tödlich für die Grasnarbe.
Der Vorlauf kann durch Anpassung der Zahnradpaarung individualisiert werden, in Kombination mit einer Reifengröße vorne/hinten.
Bei John Deere Mannheim gibt es, man möge mich korrigieren, alleine 18 verschiedene Paarungen beim mechanischen Getriebe.
Wenn man nun die vorhandene Radkombination wechselt, und alle 4 Reifen in ihren Dimensionen einfach im gleichen Verhätnis größer nimmt, kann das immer noch passen. Den Vorlauf hast du ja bereits berechnet. Dafür gibt es massig Rechenhilfen.
Dennoch wird sich der Vorlauf leicht verändern.

In meiner Umbereifung von 280/85-20 vo und 380/85-28 hi, auf 320/85-24 vo und 420/85-30 hinten ist das leicht spürbar, wobei ich durch den größeren Abrollumfang einen sanfteren Vorlauf habe.

Da aber die Allradgüldners gerne man größer bereift werden, geht das also auch alles.

Zu der Frage radiale/diegonale Reifen:
Meiner Meinung nach, gehören da diagonale Reifen drauf. Ist nunmal ein Fahrzeug aus der Zeit und wenn ich das richtig verstanden habe, soll er ja eher Oldi sein dürfen, statt Arbeitsmaschine.

Für genauere Infos kannst du dich mal an meinen Oldibekannten Alois wenden:
GÜLDNER FREUNDE


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 10:09 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
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Wohnort: Südniedersachsen
Moin! Wenn es passende Reifen gibt, mache ich auch diagonale drauf. Das Problem ist nur das es für 16 und 18 Zoll kaum Möglichkeiten gibt. Zumindest auf den Händlerseiten wo ich bis jetzt geschaut habe.

Hat zwar noch etwas Zeit, aber ich wollte mich schonmal schlau machen. Auch wegen den Kosten. Wäre bei mir nicht die Sparbereifung drauf, wie man auf dem Bild sieht, würde ich es original lassen. Aber da passt hinten ne Kiste Bier zwischen Reifen und Koti! :mrgreen: Und die 32er Kombi ist auch nicht breiter.

Bild

Grüße


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 10:29 
Willst du jetzt breitere oder höhere Reifen?

Ich finde hohe Reifen, und seien sie auch schmäler, auch sehr schön und verleihen dem Schlepper ein klassisches Aussehen. Ich würde desegen eher auf die 32er gehen wollen, wobei du dann natürlich auch Felgen suchen musst.

Du musst ja auch sehen, dass du auf deinen Felgen kaum einen Effekt erreichst, mit den 13.6ern, weil das Felgenbett nicht breit genug ist. Die werden dann nicht gezogen, sondern bauschen sich nur etwas auf am Felgenhorn.

Sparbereifung würde ich das im Übrigen nicht nennen wollen. Das ist halt "nur" der kleine 35er Güldner und da waren solche Reifendimensionen normal an den Schleppern. ;)


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 10:51 
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Wohnort: 69509 Mörlenbach
Hallo,
der Vorlauf sollte optimalerweise zwischen 1,5 und 4,5 liegen.

Er ist aber auch stark abhängig von Luftdruck und Ballastierung.

Ich habe hier eine Formel, wie man den Vorlauf durch einen Fahrversuch berechnen kann:

Du fährst mit deinem Traktor eine Strecke zehn Hinterrad-Umdrehungen, zählst die Umdrehungen vorne plus die Stollen.

Einmal ohne und einmal mit zugeschalteten Allrad. Du bekommst dann eine Differenz an Stollen.

Mit Hilfe der Formel in Excel berechnest du den Vorlauf.

Wenn du mir deine email-Adresse per PN schickst, sende ich dir die Datei.

Gruß Jo

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John Deere 1040A


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 12:35 
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Beiträge: 436
Wohnort: Gleichen bei Göttingen
Die bei der standartbereifung negative Voreilung ist bei Fahrzeugen üblich, die den Allradantrieb nur nutzen um damit aus dem "Gröbsten" rauszukommen.

Aber nicht zu unterschätzen ist der Reifenverschleiß! Vorderreifen verschleißen schnell und
schon ein geringer Verschleiß wirkt sich bei dem Durchmesser erheblich auf den Abrollumfang aus.

Ich würde Diagonalreifen für Museumsfahrzeuge wie den Güldner nehmen.
Schau mal im Netz nach "Importreifen" also Billigreifen aus China. Bis 40kmh brauchen die kein
E Prüfzeichen!!! und bei deiner Nutzung wirst du die eh nicht abgefahren bekommen.

beste Grüße

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...hat auch Sägen und Maschinen


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 12:50 
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7.50-16 oder 7.50-18 mit AS-Profil sind heute relativ selten geworden.
Die waren damals auf kleinen Allrad-Schleppern und auch auch Einachsschleppern viel zu finden.

Okay, wenn du damit zum Oldietreffen willst, sieht das ein wenig anders aus, als wenn du auf die Wiese oder in den Wald willst. Weiss nicht genau ab wann die ersten Ackerschlepper mit Radialreifen ausgeliefert wurden? Spätestens 1974 wurden die teilweise schon mit Gürtelreifen geliefert. Damals war Kleber da vorn mit dabei. Und so viel vorher hat Güldner ja die Serienproduktion nicht eingestellt. Aber bei einigen aktuellen Gürtelreifen muss man schon den Aufdruck auf der Flanke lesen, damit man die Bauweise erkennt.

Hier ein Diagonal-Modell eines indischen Konzerns:
http://www.schlepperreifen.eu/shop/arti ... /undefined
BKT sollten auch viel Landmaschinenhändler im Angebot haben.

MfG Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 13:06 
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Moin! Also mit der Formel für die Reifenumdrehungen kann ich momentan nichts anstellen, weil der Trecker ja noch nicht zusammen ist.

Ich wollte am liebsten etwas breitere Reifen, die im Durchmesser nicht größer sein sollen als die 12.4-32. Nach möhlichen kombis mit 32" an der Hinterachse habe ich noch garnicht geschaut. Aber es bleibt wohl dabei - in diagonal wird das auf der Vorderachse nichts werden. Man man man, wäre das Ars.......ch nicht damals vom Kaufvertrag für den 50er zurückgetreten, wäre alles tutti gewesen...

http://m.youtube.com/watch?v=9GQh73FXPzM


Grüße


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2012, 15:13 
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12.4-32 sollte etwa den Umfang wie die 14.9-28 haben.
Aus einer älteren Tabelle:
14.9-28 Abrollumfang: 4004mm -> Felgen: DW oder W12 empfohlen. Auch möglich: DW 13 oder DW oder W11.
12.4-32 Abrollumfang: 4010mm
Bei beiden Reifen die selben theoretischen Daten beim Aussendurchmesser: 1350mm also arbeiten die Grössen bei der Fahrt geringfügig anders.

Kann bei anderen Herstellern leicht abweichen.

Eine Grösse, die damals sehr oft verbaut wurde:
14.9-30 Abrollumfang etwa 4250mm -> Aussendurchmesser: 1400mm - sehen die Kotflügel des Güldner nicht danach aus? ;)

Ist halt die Frage wie weit du investieren willst/musst nur Reifen oder auch die Felgen?
Dann ist der Preis und die Verfügbarkeit bei den Reifengrössen unter Umständen unterschiedlich.

Verbreitung geschätzt - regionale Unterschiede sind denkbar:
12.4-28 -> sehr verbreitet
13.6-28 -> deutlich seltener ( und damit wahrscheinlich teurer als "gängige" Modelle )
14.9-28 -> bei Schleppern ab 1970 häufiger
14.9-30 -> bis Mitte 70er häufiger, danach weniger
12.4-32 -> heute weniger

Diese Grössen wurden zum Teil auch auf der Vorderachse bei etwa 100Ps Allrad-Treckern verbaut.

Und bei den Preisen hab ich schon einiges durch: Listenpreis oder nur 60% von Liste, beim Händler 3 Dörfer weiter. Ob da 10 oder 40% Nachlass gehen ist abhängig von der Marktsituation :pfeifen:
Mir wurde schon mal gesagt: Wir haben ( nach Besitzerwechsel ) vor 2 Wochen den Reifenkeller in den Container entsorgt - Da waren AS-Reifen dabei. :ohman:

MfG Hainbuche

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. November 2012, 21:41 
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Hallo!

Also bei meinem G 35 AS hatte ich ja mal eine Umrüstung geplant und zwar von 7.50-18 und 12.4-32 auf 280/70 R 18 und 380/85 R 28, aber habe es aus Kostengründen wieder aufgegeben. Für ein Hobbyfahrzeug, das nur wenige Stunen im Jahr fährt, ist das für mich zu teuer.

Gruß
Andre


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BeitragVerfasst: Montag 26. November 2012, 20:56 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
Beiträge: 3296
Wohnort: Südniedersachsen
Moin! Naja, du hast als Vorzeigeschlepper auch den 50er. Der hat ja die perfekte Kombi drauf - finde ich zumindest sehr stimmig. Die Kombination von 280/70R18 und 380/85R28 geht auch nicht ganz auf.

Ich habe mal gerechnet:

Uva x i - Uha 2568mm x 1,55 - 4034mm
A= -------------- x 100 = --------------------------- x100 = -1,33% --> Voreilung Negativ!!
Uha 4034mm

Das ist die Voreilung in Prozent. Die Abrollumfänge hab ich den Herstellerangaben entnommen. Der ist nämlich anders, als man es selber ausrechnen kann mit Querschnitt usw.!

Passen würde meiner Meinung nach:

2568mm x 1,55 - 3870mm
A= ------------------------- x 100 =(+)2,85%
3870mm

Das sind dann 280/70R18 vorne und 340/85R28 hinten. Das liegt von der Voreilung her in einem guten Bereich denke ich. Nur was das ganze kostet, darf man nicht nachschlagen! :pfeifen: :heulen:

Grüße


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2012, 07:54 
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Registriert: Freitag 30. Dezember 2011, 20:42
Beiträge: 436
Wohnort: Gleichen bei Göttingen
Nimm lieber die Maße von dem Hersteller, den du fahren möchtest.
Bei PKW gibt es schon enorme Unterschiede innerhalb einer Größe, wie soll das dann
erst beim schlepper sein?

Wird das Walken mit berücksichrigt? Die großen Räder hi walken ja deutlich mehr als die kleinen
vorne...

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...hat auch Sägen und Maschinen


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2012, 09:17 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
Beiträge: 3296
Wohnort: Südniedersachsen
Das mit dem Walken wird berücksichtigt meine ich. Nennt sich dann glaub ich dynamischer Abrollumfang. Aber solange die Vorderreifen etwas größer sind als die originalen ist alles im grünen Bereich denke ich. Allerdings brauch ich für die Kombi auch andere Felgen.

W9-18 und W12-28 (oder W8-18 und W11x28) in Sechsloch. Wenn jemand welche rumliegen hat, kann er sich ja mal melden.

Grüße


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2012, 18:39 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7510
Wohnort: Iserlohn
Wenn dir die Farbe der Felge nicht so wichtig ist, hat dein Güldner nicht ein ZF-Getriebe?
Also 6Loch 205mm Lochkreis - Einpresstiefe weiss ich nicht - so etwas suchst du?

Hab in der Grösse leider nix.

W9-18 Felgen wurden auch auf kleinen Unimog und grösseren alten Anhängern gefahren.

30" Felgen liegen noch bei mir - leider unterschiedliche Einpresstiefe. Breite DW15 oder so. 8 Loch - Lochkreis 275mm? Aber die brauchst du ja nicht :pfeifen:

Hoffe mal das die Daten alle passen?

MfG Hainbuche

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2012, 16:49 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
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Wohnort: Südniedersachsen
Der Tipp mit den Unimogfelgen war schonmal super! Danke! :DH:


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