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Ich würde das Obere nehmen.

Aber man muss den Gesamteindruck des Kühlers nach Fertigstellung sehen.

Aber ich würde trotzdem das Obere nehmen - einfach weil's zum Auto gehört.....

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

&

Danke für die Erklärung. Bei uns ist das ein Pfahleisen oder auch im Dialekt ein Pfool-iese.

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Viele Grüße
Regy

Danke fürs Feedback .
Sehe ich auch so. Ich bin nur noch nicht zufrieden mit meiner Kaltemaille-Reparatur des Bären. Fertiggemischtes Kaltemaille, es härtet nicht schön aus, und sieht nicht aus wie Emaille, eher wie schwarze Pampe oder Teer.

Fahrersitz demontiert. Polster in gutem Zustand, auch die Befestigungsriemchen aus Leder. Sitzbezug und Rückenlehne vermutlich auch aus Leder, habe alles mit Lederbalsam behandelt. Rückenpolster innen betand wohl mal aus einem PU-Schaum, jetzt komplett zerbröselt. Die Überreste sehen aus wie Instantkaffeepulver, es knirscht etwas beim drübergehen über diesen Staub. Aber das hat wohl die Mäuse davon abgehalten, sich in den Postern einzunisten.

Interessanter Blick in die Innereien der Rückwand: unter der inneren Sperrholzabdeckung kommt eine Fachwerksverbundkonstruktion aus Stahl und Eschen zum Vorschein, sieht jedenfalls so aus, noch nicht genau geprüft.







Kein Wunder also, dass die Rückwand am meisten Rost hat. Scheint ein separat verschraubtes Teil zu sein, mit Ausnahme des Tunnelbogens für die Motorabdeckungen.
Fahrzeug-Leichtbau anno 1954 sah wohl so aus, da gab es noch nicht Aluminiumbleche und -profile "en masse" wie wir das heute kennen.

Das ist übrigens nicht das einzige Holz. In der linken und rechten Frontstrebe sind beidseitig ebenfalls Holzbalken verbaut in die umschliessenden Träger und eingefasst vom äusseren Karrosserieblech. Das ist 1 mm dick, also wenig problematisch für Reparaturschweissen mit den heutigen Techniken.

MfG
martin-w

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MfG
martin-w

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für holgi

Der Bärentest: Replik passt nicht in die 2 Paar Montagelöcher (oberes Bild)
Original passt naturlich (unteres Bild)

Wer die Late Night Show Überraschung nicht verpassen will, bitte heute so nach 22:00h nochmals reinschauen.








MfG
martin-w

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Late Night Show
Motorsägen im fahlen Licht des orginalen Tarnscheinwerfers des Saurer-Berna 4CM / 4UM Jahrgang 1954









Da müsste wohl im kleinsten Kriechgang gefahren werden, und für die Sägen bestünde immer noch Gefahr überrollt zu werden ...

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martin-w

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Das menschliche Auge ist schon Lichtempfindlicher wie deine Kamera. Hast mit Stativ fotografiert?
Mit Blende 2,8 oder noch lichtstärker und größerem Sensor würden die Bilder besser aussehen.
Aber für die Xsus sind die Bilder in Ordnung. Ich freue mich für deinen LKW. Viel Spaß beim herrichten.

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Viele Grüße
Regy

Ja, und mit 2 sec Selbstauslöser im Automatikmodus, Bltz ausgeschaltet. Beim Bild mit den Motorsägen Zusatzstreulicht mit der LED-Stirnlampe Kompaktkameras sind eben für Nachtaufnahmen nicht geeignet, ist das erste Mal das ich sowas mit der probiere. Kann auch sein dass ich noch nicht alle Einstellungstricks herausgefunden habe. Mir hat's jedenfalls Spass gemacht, ich liebe Experimente.
MfG
martin-w

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Die beiden unteren "Leuchtpunkte" sind ja aber doch weithin zu sehn, oder?
Ich hab mal einen Tarnscheinwerfer gesehn, da konnte man zum einen einen Trichter draufstecken um Streulicht zu den Seiten zu verhindern und auf der Streuscheibe selbst konnte man so eine Sternförmige Blende gegen ein festes Gegenstück verdrehen und so die "Lichtmenge" einstellen.
Licht zu tarnen ist halt relativ schwierig

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Der Alex!
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There`s no replacement for Displacement!

Das ist mir egal, wie sichtbar oder wie unsichtbar das Tarnlicht ist. Den Saurer-Berna richte ich für zivilen Verwendung her. Ich hab mich einfach wie ein Kind gefreut, dass Kockpitschalter, Kabelzuführung, die Steckbuchse aussen und der Tarnschienwerfer auf Anhieb funktionieren.

Aber eine Funktion hat dieses Teil ja nicht. Aber am Befestigungsflansch könnte ich auch einen Arbeitsscheinwerfer montieren ...

p.s. Diese Tarnschienwerfer sollten früher wohl vor allem nach oben wirken, gegen Luftbeobachtung und Fliegerangriff. Dieser Allrad-LKW war ja Truppen- und Materialtransporter, keine Kampfmaschine.

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martin-w

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Eigentlich müsste der Saurer mehrere Tarnlichtmodi haben.
Also Tarnlicht vo/hi
Licht vo (Feindwegfahrt)
Licht hi (Feindzufahrt)
Licht, Hupe auf null (dann geht kein elektrischer Verbraucher mehr)

Tarnlich nachts im Wald rockt schon....muss man nur nen guten Fahrer haben, dann fährt der wie ein Großer.

Ist das auch heute noch gebräuchlich, in Zeiten von Restlichtverstärkern und IR-Scheinwerfern?

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Das Emblem des Kabinenherstellers, wie es übermalt ausgesehen hat. Carrosserie Hess, heute in Bellach bei Solothurn.



Gereinigt ist es ein echtes Schmuckstuck, mit dem Wahrzeichen der Stadt Solothurn, der Kathedrale, und dem Kantonswappen. Gefertigt wurde es von der heute noch existierenden Medallienmanufactur Huguenin.
Material ist vermutlich Neusilber, einer besonders korrosionsbeständigen Legierung aus Kupfer, Nickel und Zink.
Für die Demontage musste ich doch tatsächlich den Feinmechanikerschraubendreher 2,4 mm einsetzen.

Der Herstellerhinweis, Anfangsgrossbuchstaben 1 mm hoch, der ganze Schriftzug 20 mm lang




Vorderseite




Rückseite, fast schöner wie die Frontseite, natürlich seitenverkehrt.



In der Carrosseriearchäologie bin ich vielleicht punkto Originalfarbe weitergekommen. Der zweite Tarnscheinwerfen hat innen unversehrte Farbe, Schiefergrau oder vielleicht das gesuchte Schattengrau der 50er Jahre, könnte aber auch das etwas hellere Grau der Rostschutzgrundierung sein. Mal schauen, wenn's wieder normales Tageslicht gibt. Vor gut einer Stunde hat uns die Kaltfront aus Frankreich erreicht, es schüttet ziemlich. Die Jäger freut's, dann kommen die Hirsche runter und bewegen sich mehr.

Hoffe, die Bilder gefallen.

MfG
martin-w

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Also nach meinen Informationen braucht der Apache Helikopter keine Tarnscheinwerfer

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Ich meine auch eher so im Bereich Wolf und andere nichtkämpfende Fahrzeuge, weniger im zigmillionen teuren Panzer- und Kampfhubschrauber-genre.
Das Wappen gefällt mir ausserordentlich gut! Wunderbar erhaltener Zeitzeuge.

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Hallo Büschmopped,
zu Deiner Frage, Hier wirst Du fündig, und im multi-board
Das Wappen ist nur deshalb unversehrt, weil es auf Holz aufgeschraubt ist. Kein Zeughäusler ist deshalb da rangegangen, um mit der Schruppscheibe Rost wegzuschleiffen. Dies im Gegensatz zum Berna-Bären auf dem Kühlergitter.
wenn Dir das Wappen gefällt. Ist echt ein Bijoux wie es jetzt ausschaut. Ich hätte es fast noch vergeigt. Wegen der Messingschrauben dachte ich, das Emblem sei auch aus Messing, und bin auf der Rückseite mit der grossen Messingbüste ran, die Spuren sind erkennbar. Weil es dann silbrig glänzte, wurde diese Aktion gestoppt. Stattdessen habe ich es dann einige Zeit in Lösungsmittel eingelegt, danach nur noch Baumwolllappen und Polierpaste. Ganz am Schluss noch vorsichtig mit feiner Nadel zum Entfernen von Farbresten in den kleinen Vertiefungen des Reliefbildes.
MfG
martin-w

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Hallo Martin,

mit so einer Liebe zum Detail wird der Saurer sicher besser wie neu. Wirst du ihn auch neu lackieren?

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Gruß Martin

MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), PS 7900 (50), CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S

Die Herstellerplaketten sind eben sowas wie die Seele eines historischen Fahrzeugs, erst durch die Wiederbelebung dieser Zeichen bekommt der Saurer-Berna wieder seine Identität. Ohne diese Zeichen ist er gewissenmassen Alteisen.
Weil die Kabinenrückwand komplett neu gemacht werden muss, drängt sich ja eine Neulackierung auf. Die jetzige IR 16 Infrarottarnfarbe, die etwa mit RAL 6014 matt farblich einigermassen übereinstimmt, gefällt mir aber nicht, sieht zu militärisch aus. Das IR 16 wurde dem Saurer-Berna irgendwann Ende 60er Jahre verpasst. Originalfarbe bei der Auslieferung 1954 war ein Grau, manchmal Schattengrau genannt, damals hatte die Armee noch Eigenentwicklung bei den Tarnfarben. Im Sinne einer originalgetreuen Restaurierung wäre dieses Grau also stimmiger, und Schiefergrau würde zum Beispiel zu Graubünden passen, wir haben viel graues Schiefergestein hier.
Das einfachste wäre, wenn ich irgendwo ein demontierbares Teil mit dieser Originalfarbe finde, um mit diesem Muster den Farbton für den 2K-Mattlack mischen zu lassen.
Beim Innengehäuse der Richtungsanzeiger - zuerst hatten diese Fahrzeuge diese mechanischen Schwenkzeiger als Richtungsanzeiger - sind auch Farbreste, aber das müsste ich Raussschneiden, um ein Muster zu haben.
MfG
martin-w

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Schon faszinierend, mit welchem Aufwand und welcher Liebe zum Detail die Produkte gekennzeicnet wurden.

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Grüße, holgi

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Die Originale Farbe hiess "Schattenscharz", ich habe Tip bekommen, wer die Rezeptur hat für diese Farbe in matt als moderner 2K Lack.

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Schöne Aktion. Wir sind sehr gespannt, wie es weiter geht

Grüße
Matze

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Viele Grüße
Matze


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