Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Danke Matze, schön wenn's gefällt.

..und gleich geht's weiter

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MfG
martin-w

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Original Schattenschwarz, Kotflügel wurde beim Ueberspritzen mit IR 16 oder IR 26 nicht demontiert. Im geschlossenen Zwischenraum zwischen Kabinen-Bodenblech und Kotflügel ist die Originalfarbe gut konserviert, und nicht durch Sonneneinstrahlung ausgebleicht (ausgekreidet).








Die Farbe sieht schon fast modern aus.
MfG
martin-w

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Hallo,
3 der 4 Kabinenbefestigungsschrauben sind weg (rechts und links vorne und rechts hinten), M16 x 110 mm in Gummibuchsen auf Chassisseite.

Kabinenbefestigung hinten rechts


Es ging nicht ohne Gewalt. Zuallerst musste ich die Reserveradhalterung mit Rutsche entfernen, um an die Kaninenbefestigung hinten rechts zu kommen, 2 Schrauben zugänglich und lösbar, 2 Schrauben mit Muttern unzugänglich, aber mit langem Arm und kleiner Flex die Schaubenköpfe weggeputzt (22 mm Sechskant Schraubenköpfe) und dann den Rest durchgeschlagen. Sowas nennt man durchschlagenden Erfolg.
Auch sonst war alles im Grünen, M16 Muttern (27er Nuss) mit dem 80 cm Hebel des Habegger-Seilzugs war ein Kinderspiel, vorher einfach von unten den Arretier-Splinten der Kronenmutter mittig wegbohren durch das Zentrumloch in der Schraube ...
So geht das.




Viel Zeit wieder gebraucht für kleine M5 Schlitzschrauben bei der Bodenblechbefestigung links. Kiste hinter Beifahrersitz und Beifahrersitz sind jetzt auch demontiert und draussen, sowie beide vorderen Kotflügel.
Die Kabine konnte ich mit dem grossen Crick schon einige Zentimeter anheben.
Nächstes WE: Noch 1 Kabinenbefestigung lösen, dann alle Kabel entfernen (2 x Licht, 1 x Tarnlicht, 2 x Blinkgeber, 2 x Scheibenwischer raus). Vorderes Blech bei Fuss-Pedalen: noch eine Schraube rausbohren. 2 Befestigungungen von Pneumatikrohren und -aggregaten lösen links vorne, Welle für Motordrehzahl an der Anzeige demontieren. Dann Hebezeug eineinrichten und ab die Post in die Höhe.

MfG
martin-w

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martin-w

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Hallo,
Bin nicht so weit gekommen wie ich eigentlich wollte. Realität war komplizierter als der Plan.
Es gab zusätzlich noch zwei Innenabdeckungen zu entfernen, um den linken Kabelbaum freizulegen. Viel Zeit verloren. Die Hälfte der Schlitzschrauben waren lösbar mit dem Metabo-Akuschrauber, einige mit dem Meissel weggeschlagen, andere geflext oder gedremelt, je nach Zugänglichkeit.
Zuletzt an einer Stelle, die nicht zugänglich ist, zwei Schraubenbolzen mit Muttern mit dem Elektrofuchsschwanz entfernt. Waren M4, das ging elegant.





Kabine auf Chassis ...




... und geht hoch




noch eine Bodenlängsstrebe abschrauben, eine geschweisste Reparaturstelle am rechten Sitzbodenblech abflexen, Kabel vom rechten Scheibenwischer aus den vielen Befestigungsbriden lösen, Pneumatikregler mit Holz unterstützen (war an Kabine befestigt).




Lenkrad stört etwas beim nach oben ausfahren der Kabine, geht vielleicht mit schräg ankippen. Wenn nicht, muss ich den speziellen Lenkradabzieher von relativ weit weg ausleihen.

MfG
martin-w

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Noch ein paar Fotos und Zusatzinfos zu gestern.
Alle Anzeigeinstumente haben den kleinen Berna Bären, ist drübergeklebt über das Saurer-Emblem. Hier an der Temperaturanzeige hat es sich bei der Demontage der Kühlwassertemperatursonde gelöst ...
Deshalb ist es ja ein Saurer-Berna. Erstaunlich wie die seinerzeit trotz identischer Fahrzeuge die Marken streng getrennt führten.




Die Schrauben an der inneren Abdeckung des Kühlertunneleingangs hatten es in sich, alle schwer zugänglich. Demontage erforderte den Einsatz aller Tricks und Werkzeuge.




Rechte Bodenblechgruppe




Ganze Bodenblechgruppe und vordere Innenbleche




Alles in allem ca. 100 Schraubenverbindungen, z. T. nur erreichbar mit akrobatischen Verkrümmungen.

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solche verkrümmung kenn ich noch gut

da fällt einem dann wieder ein, warum man den Beruf nicht mehr macht... sonst denkt man oft nur an die schönen sachen...

hat aber einfach was, wenn man sich mal 20 minuten mit einer einzigen Schraube beschäftigen muss, und schließlich klappts dann doch

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Der Kunde bezahlts

....erinnert mich an meine Zeit als Landmaschinenmechaniker..


...weiterhin viel Erfolg bei der Restauration


gruß in die Schweiz
bért

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www.baumschule-wuestemeyer.de

Hallo Tom,
schade das mit Deinem Rückenproblem. Ich habe glücklicherweise einen gesunden Rücken. Bin zwar kein Schlangenmensch.
Die meisten unlösbaren Senkkopfschrauben gingen mit dem Akku-Bohrer mit Impulssteuerung gut weg, ohne vorheriges Körnern, immer mit TiNO2-Bohrer (4-6 mm je nach Grösse).
Wenige Male hab ich den Kobaltbohrer verwendet, der wäre noch härter, aber dann ist die Spitze weggebrochen, bekanntes Problem.
Es gab keine Schraube die 20 min beansprucht hat. Nach den ersten 20 waren die Abläufe eingespielt, alles Werkzeug bereit. Aber nach den hartnäckigen Fällen habe ich jeweils Pause machen müssen.
MfG
martin-w

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der Bert, schöne grüße!

..... und schimpft wia´d sau

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Danke Bert.
Es freut mich auch immer wieder, wenn Du bei den Pflanzenrätseln die hartnäckigen Fälle lösen hilfts.

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Seilzug mit Umlenkrolle am Dachbalken




Anheben mit hyraulischen Stempelhebern zwischen Rad und Kabinenunterseite, Krick vorne abwechelnd links und rechts, für die ersten 10 cm, mit dem Geissfuss ein bisschen Hebeln, wenn es klemmte.






Die Aufhängung für die Reserveradhalterung klemmt noch, die muss noch weg. Blöde verrostete Vierkantmuttern auf Schlosserschrauben ...





Hier noch etwas Platz freimachen, damit die Kabine nicht den ganzen Durchgang versperrt.




Bin geschafft vom vielen Leiter-rauf-Leiter-runter. Gesägt wurde auch, 3 Balken störten. Die MS 192 C-E musste wieder ran. Ich liebe die rückschlagarme Kette.

Für heute ist Feierabend.

MfG
martin-w

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Tolles Projekt!
Das Auseinanderbauen braucht halt immer viel Zeit und Nerven. Zusammengesetzt ist es meist immer erschreckend schnell.
Welchen Budgetrahmen hast du dir denn gesetzt? Soll alles wieder pikobello werden oder solide haltbar?

Gruß,
Patrick

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MS 441 C-M, MS 261, MS 192 CE, Bisserl Fiskars zum Handlich machen

Hallo Patrick,
Schön wenn gefällt. Limite sollten etwa 9'000 eur sein, für diesen Betrag könnte ich einen gleichen mit Strassenzulassung kaufen, wüsste dann aber nicht was ich habe an Substanz.
Kabine wird der teuerste Happen. Da ist doch an einigen tragenden Stellen arg Rost, und die ganze Rückwand muss neu gemacht werden. Kabine wird in der Grundsubstanz erneuert, die Verbundkonstruktion aus Stahlblech, Holz und U-Eisen der Rückseite wird durch eine zeitgemässe Rahmenkonstruktion aus Stahl ersetzt. Die Kabine bekommt dann ihre originalen Farbe "Schattenschwarz" zurück. Grundierung ist ein Epoxy 2K, Decklack wird Polyurethan 2K, d.h. das ist auf Dauerhaftigkeit ausgelegt. Lacke, Härter und die Verdünner habe ich am Freitag abgeholt.
Kabinenrapartur wird aber da gemacht, wo die Stundenlöhne nicht so astronomisch sind wie hier.
Fahrzeugchassis und Brückenaufbau kommt dann später dran, zuerst muss ich mich um Anlasser und Hauptrelais kümmern, dann kann ich weitersehen. Ich hoffe, dass es keine bösen Ueberraschungen gibt.
Restaurierung wird so zwischen picobello und solide sein, es soll kein Museumsstück werden, aber trotzdem ansprechend oder schön aussehen, und möglichs nah am Original erhalten werden, ohne dabei sklavisch alles so zu machen, wie es mit der Technologie der 50er Jahre nur gemacht werden konnte.
Massstab ist dann schlussendlich die Verkehrszulassungprüfung.

MfG
martin-w

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Fortsetzung Kabine Abklotzen, hier nur die Bilder, Kommentar später

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bist ja fleissig!

wie schauts aus unter der Kabine, besser oder schlechter als du es dir vorgestellt hast?

Viele Grüße,
Tom

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Hi Tom,
etwa so-so-la-la. Hinten rechts unten muss was rausgeschnitten und neu gemacht werden. Ansonsten keine zusätzlichen bösen Ueberraschungen..
Fleissig auch heute, zusammen mit zwei Nachbarn und Kumpels.







MfG
martin-w

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Wann stellste dich denn der Gretchenfrage, ob der Diesel läuft ?

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MfG Eike
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip

Hallo Plinse,
danke fürs Interesse und die Nachfrage.
Ist wohl eher eine Frage der logischen Abläufe.
Wann es soweit sein wird, dann ist es so. Aber da kann ich Dir kein genaues Datum sagen.
Nach Ablauf der Kabinenaktion (die ist noch nicht beendet) sieht das Programm so aus:

• 1. Beschaffen eines kleinen Planschbeckens, zum Auffangen von Flüssigkeiten bei der Motorenreinigung
  2. gründliche Motorenreinigung aussen
  3. Leckage der Dieselzuleitung finden und beheben
  4. Einspritzdüsen und Einspritzleitungen demontieren und reinigen, Düsen ev. ersetzten. Inspektion aller Zylinder mit dem Endoskop.
  5. Anlasser demontieren und reinigen, ev. Kohle erneuern, Tausch gegen revidierten Anlasser oder nur Austausch des Einrückhubmagneten.
  6. Dann erst nächster Motortest.

Dazwischen gibt es noch viel zu tun mit dem Umorganisieren der Werkstatt, also Dinge, die nur wenig gebraucht werden, nach oben schaffen auf die Bühne.
Viel Platz hab ich schon gemacht, der Eingang / Durchgang ist frei. Links vom Eingang ist genügend Platz zum Arbeiten. Hinten in der Mitte wird auch frei gemacht, gibt auch wieder etwa 10 m2, die jetzt noch versperrt sind.





MfG
martin-w

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Moin Martin,

nicht falsch verstehen - ist ne tolle Aktion und ich verfolge das hier gern und drück dir die Daumen - nur ich habe gerade etwas mit meinem LandRover durch, was ich dir auf keinen Fall wünschen würde. Bärenemblem und Kabine hin und her aber gibt es einen Plan B dazu, dass Motor oder Getriebe hin sind?

Meinen LandRover Motor gibt es auf dem Gebrauchtmarkt, der wurde zig tausendfach gebaut und in Defender und Discovery verbaut, wobei die Discovery 1 inzwischen so alt sind, dass sie um Motor und Getriebe drum herum weg rosten - will heißen - die für mich interessanten Aggregate sind beschaffbar.

Aber da ich sowas gerade durch habe, wo ich im nachhinein sagen würde, ich hätte den Wagen vor 1 1/2 Jahren lieber ehrlich beschrieben ab 1€ in die Bucht stellen sollen , stell ich halt mal so eine unangenehme Frage in den Raum ...

Kann ja durchaus sein, dass du sagst, dass es alles kein Problem ist - aber ich halte den Laster eher für einen Exoten .
Wenn solche bei dir in der Nähe gerade auf Halde zur Verschrottung stehen und du dich nur bedienen musst, klar - kein Thema. Die Frage ist eher, wie angewiesen du drauf bist, das wieder zum laufen zu bringen, was du gerade dir geholt hast.
Ich würde das halt eher auf direktem Wege versuchen zu klären, bevor du dich zu sehr in das Projekt verliebst .

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MfG Eike
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