Das Betriebshandbuch sollte eigentlich schon längst da sein, ist aber hängengeblieben in der Spedition beim Zeughaus, Ferien und Feiertage ...
Deshalb heute Putztag und Materialkontrolle beim Zubehör. Kabine mit Bürste und Staubsauger gereinigt, Ledersitzpolster sowie die anderen Ledeteile mit Lederbasam massiert.
Zudem Augenschein bei den beiden Kästen hinten links und rechts unter der Brücke. Die Steckschlösser aufgeflext, und durch eigene mit Schlüssel ersetzt.
Beide Kästen: edelste Qualitätsarbeit
Im Kasten links 2 Pewag Schneeketten 94S und zwei metallgefasste Unterlagshölzer für den Wagenheber. Dieser aber nicht vorhanden (=Fehlteil)
Im rechten Kasten: zwei Schneeketten, vermutlich passend zu den hinteren Doppelreifen.
Motornummer auf dem Motorblock ist interessanterweise eine andere als diejenige, welche auf dem Typenschild der Kabine eingestanzt ist
Produktionstag des Motors, das schafft Klarheit
Und jetzt kommt die erste zwar bescheidene Reparatur-Erfolgsmeldung: linkes vorderes Seitenfenster mit 0,8 mm PET-Folie renoviert.
Alt neben neu
Alles nur Bluff, ist da überhaubt eine Scheibe drin?
Aha, jetzt mit den Spiegelungen der Diodenstableuchte und des Heckgitters vom Meili, das müsste die PET-Folienscheibe sein ...
Anzeichnen und Zuschneiden klappt gut, Ausstanzen der Löcher das nächste Mal für die 3 anderen Fenster im ungeschnittenen Zustand, oder Folie an den Ecken mit Heissluftpistole vorgewärmt. Eine Ecke war beim Stanzen ausgebrochen, das macht aber nichts, die Folie ist ja breit gefasst im Rahmen. Der Rahmen übrigens feuerverzinkt, Schrauben und Muttern daher gut lösbar.
Aber die vielen Schrauben mit Muttern 8 mm sind nervig, kostest viel Zeit. 8 mm, das ist so die kleinste Ratschenschlüsselgrösse bei mir.
Das Resultat rechtfertigt aber diese Mühen.
Grüsse
martin-w
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MfG
martin-w
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