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BeitragVerfasst: Dienstag 27. August 2013, 20:50 
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Moin,

wie einige sicher wissen, bin ich seit letztem Jahr damit beschäftigt die Scheune hier, die meine Vorfahren mit alten Schrankwänden u.ä. Müll vollgepumpt haben, zu entmüllen. Nach inzw. 17 Tonnen abgefahrenem Schrott bin ich auf einen alten Agria 2600 gestoßen. Dazu noch ein Wendepflug, eine Fräse, eine Egge und einen Mähbalken, verschiedene Räder und ein Frontgewicht.

Die Maschine muß mindestens 30 Jahre gestanden haben und wurde vorher einfach mit halb vollem Tank usw. abgestellt (also ohne Konservierung).

Ob man den Einachs-Schlepper wohl wieder flott bekommt? :KK:
Wie sieht es da mit der Wartungsfreundlichkeit und den Ersatzteilen aus, so ich überhaupt welche brauche?

Sollte ich vorab einfach mal versuchen den Motor zu starten oder würde ich damit etwas kaputt machen?
Ich würde auch 2-Takt Mix 1:20 mit SAE30 anrühren, wie es früher wohl üblich war.

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. August 2013, 20:59 
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Moin,

ich würde versuchen,den Motor erst einmal von Hand durchzudrehen....

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MfG
Thomas



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BeitragVerfasst: Dienstag 27. August 2013, 21:29 
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Welcher Sprit muß da überhaupt genau rein?

Also die Bedienungsanleitung sagt 2-Takt Mix bestehend aus:
- Normal Benzin (kein Super)
- Motoröl SAE 40
- Mischungsverhältnis: 1:20

Aber muß da auch noch Blei-Ersatz rein oder nicht? :KK:

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. August 2013, 21:43 
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Registriert: Montag 2. März 2009, 14:02
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Wohnort: Über Aschaffenburg
Zitat:
Welcher Sprit muß da überhaupt genau rein?

Also die Bedienungsanleitung sagt 2-Takt Mix bestehend aus:
- Normal Benzin (kein Super)
- Motoröl SAE 40
- Mischungsverhältnis: 1:20

Aber muß da auch noch Blei-Ersatz rein oder nicht? :KK:


2-Takt brauch kein Blei :klatsch:

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. August 2013, 21:51 
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Hallo cbk,

guck mal da http://www.einachser-forum.de/ rein. So wie hier mit Sägen gespielt, geholfen und gearbeitet wird, geht es da um Einachser. Leider muß man sich da anmelden, auch zum mitlesen.

Gruß Christian

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Sägen? Werden immer mehr, meistens Dolmar.


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. August 2013, 23:06 
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Zitat:
Zitat:
Welcher Sprit muß da überhaupt genau rein?

Also die Bedienungsanleitung sagt 2-Takt Mix bestehend aus:
- Normal Benzin (kein Super)
- Motoröl SAE 40
- Mischungsverhältnis: 1:20

Aber muß da auch noch Blei-Ersatz rein oder nicht? :KK:


2-Takt brauch kein Blei :klatsch:
Aber das richtige Kraftstoff-Luft-Gemisch!
Sollte das Ding tatsächlich noch Kompression haben und einen Zündfunken zum rechten Zeitpunkt zustande bringen, gilt:
Erstmal Tank und Benzinhahn (Sieb!) reinigen
Schwimmerkammer ab und Düsen auf Verharzungen kontrollieren
Tankdeckel-Belüftung prüfen
Mäusenester aus dem Luftfilter entfernen :klatsch:

Sonst geht ganz schnell das Licht aus :schreck: und die Freude war kurz :hihi:

Viel Erfolg,
Christoph

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Gruß,
Christoph

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2013, 07:47 
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Der Christoph hat alles eigentlich schon gut aufgezählt...
Vor allem der Tipp mit der Tankdeckel-belüftung ist nicht schlecht!
Das hat mich bei meinem Reform 2 Wochen und gaaaanz viel nerven gekostet bis ich da draufgekommen bin...
Der motor läuft und geht nach einer gewissen Zeit immer aus
zuerst dachte ich an den vergaser, dann zündung, dann weisgottwas, nur das sich ein unterdruck im tank bilden kann und
dadurch kein sprit mehr nachrinnt, auf das denkt man ja nicht... :wut:

lg Andreas

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Das Holz wird stärker, aber wir auch!!!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2013, 08:33 
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Hallo,

und Sprit tankst du am besten 1:50 mit gutem Mischöl (z.B. Stihl), sonst stehst du nur in einer blauen Wolke, die weder dir noch der Agria was nutzt. Der hohe Ölanteil, der früher vorgeschrieben wurde, lag an der schlechteren Ölqualität damals (bzw. die mischten ja mit normalem Motoröl statt Zweitaktöl), nicht an den Motoren selbst.

Beim Vergaser würde ich noch die Düse rausschrauben und mit Druckluft durchblasen, da hängt oft Dreck drin, weshalb die Kiste nachher nicht oder nicht richtig läuft.

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2013, 10:11 
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Zitat:
Hallo,

und Sprit tankst du am besten 1:50 mit gutem Mischöl (z.B. Stihl), sonst stehst du nur in einer blauen Wolke, die weder dir noch der Agria was nutzt. Der hohe Ölanteil, der früher vorgeschrieben wurde, lag an der schlechteren Ölqualität damals (bzw. die mischten ja mit normalem Motoröl statt Zweitaktöl), nicht an den Motoren selbst.

Beim Vergaser würde ich noch die Düse rausschrauben und mit Druckluft durchblasen, da hängt oft Dreck drin, weshalb die Kiste nachher nicht oder nicht richtig läuft.
Hallo,
Gutes 2T-Öl gab es in den 70ern auch schon...bis 1:100 :schreck:
Das ist wohl damals nur nicht bei den typischen Agria-Anwendern angekommen,
Sondern wurde im Fahrerlager unter der Bierbank weitergereicht :pfeifen:
http://www.offroadforen.de/vb/showthrea ... %F6l-1-100
Interessant auch die Beiträge zum Thema 2Takt und Blei.

Unser russischer Lehrling kippte immer Altöl in seine 350er Jawa.
"In Russland das machen alle so..."

Gruß,
Christoph

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2013, 11:23 
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Zitat:
Moin,
ich würde versuchen,den Motor erst einmal von Hand durchzudrehen....
Habe ich gemacht:
Mit der Hand vorne an der Zapfwelle drehen, um die man sonst dem Lederriemen zum anreißen wickelt... dreht sich sehr leicht um ca. 1/2 vor- und rückwärts.
Nur über den oberen Totpunkt bekomme ich den Motor nicht gedreht. Also etwas Kompression müßte er zumindest auch noch haben. :KK:

Ich lade gleich mal die Bilder hoch...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2013, 11:40 
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Das ist doch ein 2600er Agria? :KK:

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Und immer vorsichtig. Die Sense hält die Wacht am Ausgang... und die ist scharf. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2013, 13:00 
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Zündkerze raus, WD 40 oder 2 Takt-Öl rein.
Schadet nicht, besonders wenn die Kolbenringe festgebacken sind.
Auf OT drehen, ein guten Schuss rein, dann einen Tag stehen lassen und anschließend mal ohne Kerze durchdrehen.


:wink:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2013, 13:03 
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Hallo Chris,
Zündkerze raus und kucken ob sie sich dann leicht drehen lässt.
Ich befürchte, dass Du das Getriebespiel als Kolbenweg interpretierst.
Kannst auch mal den Auspuff abbauen.
Hast Du verlässliche Quellen, dass das Ding zuletzt noch funktioniert hat?
Wenn der Kolben fest gerostet (nicht festgefressen) ist, hilft manchmal Rostlöser über mehrere Tage im Brennraum,
manche Schwören auch auf Cola ... :pfeifen:
Gruß,
Christoph

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Gruß,
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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2013, 18:58 
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Zitat:
Hallo Chris,
Zündkerze raus und kucken ob sie sich dann leicht drehen lässt.
Ich befürchte, dass Du das Getriebespiel als Kolbenweg interpretierst.
...
Hast Du verlässliche Quellen, dass das Ding zuletzt noch funktioniert hat?
Jetzt habt ihr mich doch tatsächlich dazu gebracht mal eben unter der Woche in dem total vollgestellten Schuppen rumzuschrauben.

Also:
Die Anwerfnabe bzw. die vordere Zapfwelle hängt direkt (also ohne Getriebe) an der Kurbelwelle, wenn man den Explosionszeichnungen der Ersatzteilliste glauben darf:
--> http://ersatzteil-zeichnungen.wmv-dresd ... _agria.pdf

Der Kolben bewegt sich. Das Ding scheint also mechanisch echt noch zu tun. Der Schuppen ist aber halt auch wirklich richtig trocken. :sabber:


Wenn ich meinem Papa glauben kann, wurde die Maschine zuletzt als Fräse (so aufgebaut, wie sie da steht) im Jahr 1980 von meinem Ur-Opi bewegt, als es darum ging den Boden hier für den Rasen vorzubereiten. Min Ur-Opi ist im Januar 1981 verstorben und seitdem hat sich niemand mehr um das Ding gekümmert.

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BeitragVerfasst: Samstag 31. August 2013, 21:19 
Wenns meine wäre tät ich wie folgt vorgehen:

Sauber machen
Sauber machen
Saub...den Vergaser ausbauen, reinigen und abdichten
Getriebeöl oder einfach Öle, Fette gibts auch? Wechseln (Hatte mal so ne richtig schwarze Pudding Masse aus der Hubwerksschmierung meines 67er Fendt rausgeholt. Da gehört Getriebeöl rein....)
Verschlauchungen neu machen, Elektrik prüfen ggf. Kabel ersetzen
Zylinder ziehen und lieber auf Nummer sicher gehen. Ringe checken und KW Gehäuse auf Verunreinigungen bzw. Rückstände prüfen. Vorher vielleicht einen Bogen Dichtpapier besorgen.
Kurbelgehäuseabdichtung wäre so ne Sache. Wenn die Simmerringe schnell gewechselt sind würde ich das auch tun.

Die Schaut bestimmt noch super aus unter dem Dreck! Firnis oder Owatrol drauf!

Bitte nicht hauen wegen meiner Aufzählung^^


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BeitragVerfasst: Samstag 31. August 2013, 22:02 
Super Teil und da sind sicherlich noch mehr Sachen, die mir eine alte Scheune verschönern könnten. :)

Sauber machen das Teil, dann sieht die Welt schon anders aus. Weggeben würde ich den nur, wenn ich einen guten Agria-Liebhaber an der Hand hätte.
Ein "Schatz" ist es so oder so nicht, mehr eine Erinnerung.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. September 2013, 07:11 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 20:09
Beiträge: 1109
[/quote]

Hallo,
Gutes 2T-Öl gab es in den 70ern auch schon...bis 1:100 :schreck:
Das ist wohl damals nur nicht bei den typischen Agria-Anwendern angekommen,
Sondern wurde im Fahrerlager unter der Bierbank weitergereicht :pfeifen:
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Interessant auch die Beiträge zum Thema 2Takt und Blei.


Gruß,
Christoph[/quote]
Das ist richtig, aber ich denke das Teil ist älter als Baujahr 70. Ich würde 1:25 tanken um auf der sicheren Seite zu sein. Wenn sich der Kolben nicht von Hand drehen lässt, würde ich erst mal den Zylinderkopf abnehmen, und wie schon vorgeschlagen WD40 oder ähnliches in den Zylinder geben. Damals wurden auch Graugusszylinder verbaut und der Kolben könnte "hängen" ohne gefressen zu haben. Oder auch die Lager könnten eingerostet sein. Wenn du mit dem Schätzchen was anfangen willst kommst um aufwendige Schrauberarbeit nicht rum. :P

_________________
Viele Grüße
Regy


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. September 2013, 08:21 
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Beiträge: 2682
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Ein tolles altes Teil :klatsch: ...erwecke es bitte wieder zum Leben!

Thomas :wink:

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Wissen Sie noch, wie damals unser Leitspruch
war?“
„Immer ein Ding der Unmöglichkeit nach dem
ander'n“
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BeitragVerfasst: Sonntag 1. September 2013, 08:21 
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Wieso soll er um aufwändige Schrauberarbeit nicht rum kommen? Wenn er dreht und zündet, und das tut er zu 95 % noch, wenn er trocken stand, steht eine Tank und Vergaserreinigung an, mehr nicht. An den Wellendichtringen würde ich gar nichts machen, zudem für den hinteren Dichtring der Motor ausgebaut werden muss. Bitte nicht kaputtreparieren...

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Sonntag 1. September 2013, 13:54 
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Moin Martin,
die im Einachser-Forum (Link siehe oben) sehen es ähnlich. Nicht viel dran machen.

Deren Reparaturvorschlag:
  • Mit einem sanften Motorradreiniger saubermachen.
  • Mit einem Lappen mit Balistol alles einmal einreiben, damit nichts rostet.
  • Tank kontrollieren.
  • Luftfilter öffnen, von innen reinigen und das Metallsieb neu einölen. Ist ja ein Zyklon-Naß-Filter... also Wirbelkammer und dann noch so ein öltriefendes Metallsieb.
  • Vergaser reinigen. Testweise erstmal mit dem Tupfer den Vergaser mit Sprit fluten, einen Tag stehen lassen und den Sprit wieder ablassen (Ablaßhahn ist vorhanden).
  • Getriebeöl im Antriebsstrang wechseln. Füllmenge: 2,2L
Für die Arbeiten zu verwendendes Öl:
Entweder SAE 80 Getriebeöl, das allerdings rein mineralisch sein muß und besser nicht legiert sein sollte, weil die alten Dichtungsmaterialien damit nicht klar kommen. Das Zeug ist aber praktisch wohl nicht mehr zu bekommen.
Oder SAE 30 Motoröl aus der Castrol-Classic-Serie. Das Zeug ist extra für alte Motoren und Dichtungen konzipiert. (Castrol Classic XL 30)

Ich habe den Motor inzw. auch komplett durchgedreht bekommen. Dazu mußte ich aber vorne an der Zapfwelle (die direkt ohne Getriebe an der Kurbelwelle hängt) schon kräftig zupacken. Kompression hat der alte Motor.


Der Agria ist Baujahr 1953 und hat 1961 nach einem Kolbenfresser einen neuen Motor bekommen. Also es ist definitiv älter als Baujahr 1970. :mrgreen:

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