Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Wir überlegen uns ein ATV mit Pritsche wie JD Gator, Kubota RTV oder Polaris Ranger zuzulegen.

Meine Fragen hierzu:
Taugen die was? Wer kann von Erfahrungen berichten?
Das geht neu mit knapp 9.000 € los, man kann aber auch locker das Dreifache ausgeben!

Da die Dinger meist nur 40 km/h schnell sind, kann man die auch mit Mopedkennzeichen anmelden und auf der Straße fahren? Alternativ als LOF Zugmaschine?
Da könnte mein Sohn das mit mit Klasse L und 16 Jahren schon fahren?

Vielen Dank für Antworten.

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525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP CS 620 SX 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35

Bei Fragen zum Gator wende Dich vertrauensvoll an den User Abbenemmer, der hat einen Dieselgator und ist damit hochzufrieden.
Wenn Du Infos suchst, wirst Du auch eher unter dem Begriff "UTV" fündig.
ah, hier gibts auch noch einen Forenten mit einem Kymco-UTV!
Wüsste aber nicht, welches Marken-UTV für 9000,- zu bekommen wäre...

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Gruss,
Michael
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Dolmar 5105 C (38)
Stihl MS361 (45)
Husqvarna 136 li & 536li xp
Husqvarna 545 (38)
Husqvarna 372XP x-torq (50)

Die grün-gelben werden im Auftrag von JD bei Kubota(?) gefertigt.

Führerscheinklasse L bedeutet, es muss bei jeder Fahrt ein FOF-Zweck gegeben sein!
Wenn dein Sohnemann also in der FOF tätig ist, und da Zugmaschine, eine entsprechende Anhängevorrichtung vorhanden und eingetragen ist, sollte das gehen. Da sind dann aber 40 eingetragene km/h z.Z. das Ende der Fahnenstange.

Es wurde hier im Forum ja schon mal von einer Eingabe im Bundestag berichtet, die eventuell deinem Junior die Fahrt auf solch einem Gerät ermöglicht?

Mopedkennzeichen halte ich für unrealistisch?

MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz

Hab's jetzt gefunden, Mopedschild geht da NICHT. Nur bis 50cm³ bei Verbrennungsmotoren.

Mein Sohn beginnt nächstes Jahr eine Lehre als Lama Techniker, dadurch ist dann auch Klasse T mit 16 möglich.

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Ein ATV mit Pritsche nennt sich UTV bzw. Side by Side und unterscheidet sich bezüglich der Größe in Half-Size (2 Sitzpl.) und Full-Size (bis zu 3 Sitzpl. oder auch als Crew-Versionen mit 6 Sitzpl.). Moppedkennzeichen heißt max. 50ccm und 45km/h, dass gibt's höchstens bei einem Kinderquad .

Wir haben uns letzten Winter ein Kymco Half-Size UTV mit 700ccm Benzinmotor angeschafft (45PS, 80km/h, LoF-Zulassung), und nutzen es hauptsächlich als Zugfahrzeug (knapp 1To. Anhängelast, gebremst) und Waldfahrzeug zum Brennholzmachen. Dank Allradantrieb, Untersetzung und Diff.-Sperre vo.&hi. kommt man damit auch überall hin wo es die Fahrzeugabmessungen zulassen (Nachteil gegenüber normalen ATV). Meiner Meinung nach ist es das ideale Fahrzeug für den Hobbyholzer und wir sind froh uns für ein UTV entschieden zu haben, anstatt einem zu Anfang erwogenen Kleintraktor. Und Spaß macht so ein UTV auch viel mehr ! Jedoch, wenn wir uns jetzt nochmal ein neues UTV anschaffen würden wäre dies wahrscheinlich ein Polaris Full-Size Ranger Diesel. Wesentlich geringer Verbrauch aber mit 60km/h noch schnell genug, außerdem nochmal mehr Anhängelast. Hier noch ein paar Vor- und Nachteile eines Side by Side's, besonders gegenüber einem Kleintraktor:

Pro:
Deutlich höhere Endgeschwindigkeit (manche bis zu 100km/h)
Bequeme Sitzplätze für Beifahrer
Wesentlich höherer Fahrkomfort auch im Gelände
Ladefläche und sonstige Ablagefächer für die Ausrüstung
Ein UTV übt weniger Bodendruck aus, besonders werden Wiesen und Waldwege nicht so verfahren
Durch Automatikhebel und PKW-Bedienung total simple Bedienung und gutmütige Fahreigenschaften

Contra:
Spritverbrauch sehr hoch, besonders bei Benzinern
Keine Hydraulik und keine Zapfwelle (Ausnahme Polaris Brutus)
Niedrige Anhängelasten, besonders ungebremst
Hoher Reifenverschleiß, besonders der Serienbereifen und auf Asphalt
(unsere sind vorne schon nach 1000km fast am Ende)

Schau auch mal im ATV-Tread vorbei, da habe ich auch ein paar Bilder unseres UTVs gepostet:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... start=3720
Grüße von einem begeisterten UTV-Fahrer
cuorus

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Grüße cuorus
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Da wir sowieso Trecker (siehe Signatur) nutzen können, brauchen wir keine Zapfwelle, Hydraulik oder große Anhängelast. Wichtiger ist für uns die Nutzung als FAHRzeug auf der Straße, für Wald-, Reit- und Feldwege und querfeldein im (eigenen) Wald.

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Wenn es querfeldein durch den Wald und über schmale und zugewachsene Reitwege gehen soll, wirst du mit einem UTV durch die Abmessungen, durch Überrollbügel bzw. Kabine besonders in der Höhe, schnell an die Grenzen kommen. Dafür wäre ein ATV eventuell besser geeignet.

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Grüße cuorus
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Das passt schon.
Von (Straßen)fahrzeugen ohne Dach habe ich nach vielen Jahren mit verschiedenen Motorrädern und nervigem Helm die Nase voll.....

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Bedenke auch, dass die allermeisten UTVs nur einen nackten Sicherheitskäfig serienmäßig haben.
Dach, Windschutzscheibe oder Kabine inkl. Heizung und Scheibenwischer müssen nachträglich angebaut werden und Kosten eine Stange Geld. Ebenso der LoF-Umbau und -Zulassung, welche es auch nicht bei allen Modellen werksseitig gibt.

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Grüße cuorus
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Meines Wissens seit 2013 in Wisconsin, siehe auch hier:
http://archive.jsonline.com/business/th ... 98721.html

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Gruss,
Michael
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Edit: Es heißt natürlich nicht Half-Size, sondern Mid-Size UTV .

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Grüße cuorus
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Hallo,
da ich ja selbst im Prüfwesen arbeite kann ich von den Chinadingern nur abraten. Teilweise schon bei der 1.HU alles ausgeklöddert und Teile dann nicht zu bekommen oder astronomisch teuer.
Ordentliche kosten eine Stange Geld und trotzdem muss immer wieder wie oben geschrieben (z.B. Reifen) investiert werden. Die Haltbarkeit ist nicht zu verwechseln mit der eines PKW oder Motorrades, es kommen immer wieder Fahrwerksteile, Buchsen und so ein Kram. Bei Gebrauchten haben sich schon mehrere in meinem Kundenkreis böse die Finger verbrannt, da wurde der vermeintlich günstige Kauf nochmal eben 2000€ teurer.
Auch ist ein guter Händler in der Nähe nicht zu vernachlässigen.
Gruss

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044, 180
und
ne Fummelgüde und eine adoptierte Talon

Ich hoffe, es sollte jedem klar sein, dass man die Finger von ATVs/UTVs aus China lassen sollte.
Ich fürchte leider nur, die Aussage "ab 9000€" des TEs bezieht sich auf jene Chinadinger.
Die Preise für ordentliche Marken-UTVs (und da sollte Kymco/Taiwan schon das Minimum sein!) fangen nämlich erst bei ~13000,- an.
Der Einsatzbereich und der Umgang mit einem ATV/UTV ist aber auch nicht zu vergleichen mit dem eines PKW oder Motorrads. Die Wartungskosten sind, durch die kurzen Inspektionsintervalle (wiederum bedingt durch den Einsatzzweck und die Beanspruchung) jedoch im Vergleich um einiges höher. Daher sollte bei einem Gebrauchtkauf ein vollständig ausgefülltes Scheckheft essenziell sein, da natürlich die meisten UTV-Besitzer das Geld für die heufigen und teuren Wartungen sparen möchten . Obwohl der Gebrauchtmarkt für UTVs mehr als überschaubar sein sollte .

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Grüße cuorus
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Würde ich nicht ganz so pauschalisieren - CF Moto z.B. hat einen ziemlich guten Ruf in der Szene. Hängt aber am Ende des Tages im am Händler.
Es gibt auch genug Leute, die sich über die Qualität der CanAms aufregen...und die kommen aus Canada.
CF Moto bietet inzwischen auch Garantie bis 5 Jahre an.
Ein guter und engagierter Händler mit z.B. CF Moto wäre mir lieber als ne CanAm/Polaris und ne Werkstatt die nichts taugt...

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Gruss,
Michael
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Ich kann dir etwas zum Gator sagen, meinen habe ich seit gut einem Jahr.
Hast du spezielle Fragen?

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Gruß

Markus
Stetes ölen vor dem Lauf, hebt Ärger und Enttäuschung auf.
Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen....
Was man nicht kapiert, verlernt man auch nie !
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Lamm entscheiden wer gegessen wird.