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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Juli 2017, 20:08 
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Was für Manschetten hast du genommen und wo bestellt?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Juli 2017, 20:16 
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Eigentlich würden die Manschetten der großen Volvo Pkw passen. 850er, 940er, 960er usw.
Ich habe diese genommen: http://www.ebay.de/itm/Achsmanschette-F ... Swl8NVZbf5
Sind vom Material her dünner als Gummimanschetten. Mal sehen wie lange die halten. Passen auf jeden Fall super zur Hurth Allradachse.

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Gruß von Gewisawer
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Mc Cullooch CS42


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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2017, 19:16 
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Heute mal die den Überrrollbügel und die Kotflügel geschliffen und etwas gespachtelt und grundiert.
Dann hab ich ihm noch 'ne Wäsche spendiert, aber nicht zu heiß, weil noch kleiner sollte er nicht mehr werden....... :KK:

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Gruß von Gewisawer
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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2017, 19:23 
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Eisen wird größer wenn mann es erhitzt; Ausdehnungscoeffizient!
Zu heiß kann es also nicht sein. :hihi:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Montag 7. August 2017, 10:32 
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Ich würde euch gerne um eure Meinung fragen und bitten:

Da ich mich leider technisch nur bedingt gut auskenne, habe ich beschlossen, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und mir einen neuen Kompaktschlepper zu kaufen. Zuerst war ich auf Kuboto oder ISEKI-Kleintraktoren aus, aber hier waren mir Leistung und vor allem die Geschwindigkeit zu gering.
Der Traktor soll gelegentlich Schwachholzstämme aus dem Wald ziehen, einen Spalter im Wald antreiben und einen 750 kg PKW-Anhänger mit dem Holz nach Hause ziehen. Dann dürften gelegentlich noch ein paar Aufgaben im Garten anfallen. Kabine brauche ich keine. Wichtig ist mir Allradantrieb, eine gewisse Geländegängigkeit, mind. 25 km/h und kompakte Maße wegen des Stellplatzes und mein gesetztes Budget liegt bei ~15000€. An Betriebsstunden/Jahr dürften wohl so zwischen 50 - 100 Stunden zusammen kommen.

Ich bin durch diverse Südtirol-Aufenthalte auf Carraro Traktoren aufmerksam geworden. Ein Garten- und Landschaftsbauer aus dem Nachbarort hat einen Tigre 4000 und ist sehr zufrieden. Der kleine Schlepper wäre genau das, was ich suchen würde, da er zudem mit einem Frontlader bestückt werden kann. Leider ist der nächste Händler 120 km von uns entfernt... Zufällig bin ich nun auf Ferrari-Traktoren gestoßen und hier konkret auf einen Cromo K30 AR (Knicklenker). Der Händler ist zwar auch immerhin noch 70 km entfernt, aber der E-Mailkontakt und das persönliche Gespräch mit ihm waren sehr gut. Die Heckhydraulik kann bis zu einer Tonne heben, durch die gleich großen Räder ist auch die Geländegängigkeit gut und mir gefällt so ein kleiner Traktor mit den gleich großen Rädern einfach ;-)

Nun meine Fragen:
Der Traktor hat eine Knicklenkung und ich bin mir nun unsicher, ob diese Lenkung auf Dauer den Belastungen im Wald gewachsen sein wird oder ob eine normale Frontlenkung besser wäre? Zumindest sollte ein Frontlenkung leichter zu reparieren sein, oder? Was meint ihr?
An die Hydraulik am Heck soll später mal ein Spalter oder eine Mulde (ggf. mit Abkippfunktion) angeschlossen werden. Aber vielleicht kommen auch mal noch weitere Geräte wie ein Mulcher zum Einsatz, ist aber aktuell nicht geplant. Da bin ich deshalb noch am Überlegen, ob für die Heckhydraulik das serienmäßige doppeltwirkende Steuerventil durch ein doppeltwirkendes schwimmend ersetzen soll, was aber lt. Prospekt nur beim Frontlenker möglich ist. Was meint ihr?
Was mich noch etwas stutzig macht, ich aber nicht weiß, ob das normal ist, ist der Aufwand beim Schalten. Insbesondere der Schalthebel für die Gruppen erschien mir etwas sehr schwergängig. Ist das normal? Lt. Händler ist das halt so und von unserem Feuerwehr-Iveco bin ich - was das Schalten bei kaltem Getriebe angeht - einiges gewohnt. Leider stehen mir keine anderen Vergleichsmöglichkeiten zur Verfügung...
Was mich noch bei den Ferrari Traktoren unsicher werden läßt ist, dass die Ferrari Traktoren eine Einscheibentrockenkupplung eingebaut haben, die Traktoren von Carraro hingegen lt. Prospekt Mehrscheibenkupplungen besitzen. Gibt es hier Unterschiede bei der Haltbarkeit bzw. Belastbarkeit?

Bei der Leistung bin ich mir noch unsicher, ob mir die 26 PS des K30 auf Dauer reichen oder ob ich nicht noch lieber etwas mehr investiere und mir den größeren Motor (beides Kubota) mit 35 PS nehmen sollte. Da muss ich noch erfragen, wie hoch der Unterschied im Preis ist.

Vielen Dank!!

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BeitragVerfasst: Montag 7. August 2017, 10:47 
Kauf Dir einen HOLDER :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Montag 7. August 2017, 16:21 
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Wohnort: 41468 Neuss
Welche von ISEKI hast Du Dir da angesehen? Meiner (siehe Signatur) hat 38 PS und läuft 32 km/h.
Eine Mehrscheibenkupplung kenne ich nur vom Motorrad, da liefen die im Ölbad. Das Motoröl und Getrieböl waren ein Kreislauf. Da wird sich wahrscheinlich die Einschieben(trocken)kupplung leichter wechseln lassen. Ist wie nasse und trockene (außen liegende) Bremsen.
Zu Knicklenkern kann ich nichts sagen - die ganzen Radlader sind nach dem Prinzip aufgebaut und funktionieren.
Für einen Mulcher braucht man aber an der Hydraulik keine Schwimmstellung! Die hat meiner nur am Frontkraftheber z.B. für ein Räumschild.

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Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 7. August 2017, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat entfernt


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BeitragVerfasst: Montag 7. August 2017, 17:07 
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Danke, rjqt!
Wegen Größe und Preis habe ich mir nur den 3185 AL angeschaut gehabt. Der 3400 LE war vor allem wegen seiner Größe nicht mehr geeignet, zumindest lt. Katalog. Preise waren nicht erfragbar.

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BeitragVerfasst: Montag 7. August 2017, 21:28 
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Registriert: Sonntag 27. Februar 2011, 10:13
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Der Tigre 4000 hat eine normale Kupplung für Getriebe und Zapfwelle, kann jedoch zusätzlich mit einer weiteren Kupplung ausgerüstet werden, die dann auch unter Last geschaltet werden kann.

Das ist dann aber keine unabhängige Zapfwelle, wie sie bei den größeren Modellen dieses Herstellers oder den meisten anderen Herstellern serienmäßig ist.

Die Schaltung an meinem Fahrzeug ist mit der Zeit leichter geworden.


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BeitragVerfasst: Montag 7. August 2017, 21:47 
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Beiträge: 105
Wohnort: Bayrisch Schwaben
Hallo,

Knicklenker haben den nachteil, bei vollem lenkeinschlag, kippelig zu werden da das gegengewicht der anderen traktorhälfte näher zur mitte wandert und zum knick- auch ein vertikalgelenk verbaut ist,
Die ganz alten holder hatten rel. viel verschleiss am knickgelenk, sollte heute kein thema mehr sein.
Nasse lamellenkupplung läuft im ölbad, hat sintermetallbeläge und sollte somit kaum verschleiss haben, gibt es bei allen italieniern der schmalspurhersteller bei den grösseren modellen,

Ich hatte nacheinander zwei BCS vivid 300, baugleich mit ferrari raptor 300,
Vorteile:
30 km/h max,
Super wendegetriebe, von der fahrkupplung unabhängige zapfwellenkupplung, also ideal zum mähen, mulchen etc.
Frag doch Deinen händler nach so einem, sollte mit frontlader besser sein, da nicht kopflastig wie die mit gleichgrossen rädern.

Viel spass bei der suche

Mit freundlichen Grüßen

Robert


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. August 2017, 11:42 
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Danke, Robert!! Das mit dem Verschleiß im Knickgelenk läßt mich jetzt ein wenig aufhorchen. Werde mal den Händler fragen, was (Front- oder Knicklenker) geeigneter für den Wald ist.

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Zuletzt geändert von Eichsi am Dienstag 8. August 2017, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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BeitragVerfasst: Freitag 18. August 2017, 12:53 
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So, mal ein kurzer Zwischenbericht:
Der Ferrari-Händler wollte mir ein Angebot zukommen lassen, darauf warte ich allerdings nun über 1 Woche. Naja, es eilt ja noch nicht so sehr mit dem Kauf. Von einem nördlicheren Händler habe ich zwischenzeitlich ein Angebot erhalten, allerdings ist der halt ein paar Hundert km entfernt...
Zwischenzeitlich habe ich über die Carraro-Homepage den Importeur für (Süd)Deutschland herausbekommen und dieser möchte sich nach einem Servicepartner in der Nähe meines Wohnortes erkundigen, so dass ich nicht mehr 60 oder mehr km fahren muss, sondern nur noch 15-20.

Vom Knicklenker bin ich nun völlig abgekommen, da diverse Internetbeiträge davon berichtet haben, wie leicht diese Traktoren umkippen können.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. August 2017, 09:29 
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Bitte teilt mir mit, falls ich hier nicht mehr über meine Erfahrungen schreiben soll, aber ich wollte darüber berichten, wie es mir beim Traktorkauf ergeht, damit andere Laien, die vor dem gleichen Problem wie ich stehen, ein paar Infos bekommen. :oops:
Leider hat sich herausgestellt, dass der nächste Ferrari-Servicepartner 50 km von mir entfernt ist. Das ist mir einfach zu weit.
Seitens Carraro teilte man mir mit, dass es einen Servicepartner in 10 km Entfernung von mir geben würde, so dass ich wohl bei einem Carraro-Traktor hängen bleiben werde. Da sind mein Vater und ich jetzt am Überlegen, ob wir den Tigre 4000 oder den Tigre 4400F nehmen wollen. Lt. Auskunft des Importeurs wäre 4400-er geeigneter, weil robuster und etwas mehr Kraft beim Motor und der Hebeleistung am Heckkrafthebber und einer höheren Förderleistung bei der Heckhydraulik. Beim Stöbern bin ich noch über den Tigrone 5800 gestolpert, der immerhin 45 PS hat und sich zumindest lt. Google-Recherche in einem ähnlichen preislichen Rahmen wie der 4400 bewegt. Allerdings ist der Tigrone etwas länger, hat den etwas längeren Radstand und einen etwas längeren vorderen Überhang.

Als Zusatzoption wird noch eine AHK für PKW-Anhänger genommen und ein doppeltwirkender Verteiler am Heck (sofern nicht bereits vorhanden). Die Standardbereifung von 7.50-16 wird beibehalten.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. August 2017, 07:37 
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Bitte weiter berichten. Ich schau täglich hier rein in freudiger Erwartung, das bei der Rubrik Schmalspur-, Kleintraktoren usw. wieder ein Eintrag steht.
Ich bin seit Monaten an nem Kleintraktor dran. Hatte ja auch schon mit zwei Forenmitgliedern hier sehr sehr netten Kontakt, welche beide den Tigre4000 nutzen.
Im Herbst soll alles so weit sein, das ein Traktorchen bei mir einziehen kann/ darf.
Beim Tigre4000 find z.b. sehr schade, das das Anhängermaul so tief sitzt. Klar kann man es höher bauen und eintragen lassen, aber dann verdeckt man sich wieder die Zapfwelle. Dennoch favorisier ich den Kleinen eindeutig, weil er für meinen Verwendungzweck ansonsten einfach optimal ist (Streuobstwiese mähen, Gartenarbeiten, 280kg Spalter , Brennholzsäge usw.)
Also bitte, berichte weiter, vielen Dank.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. August 2017, 07:40 
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Ach ja: 7,5x16 sind schon ganz schön schmal. Da würd ich vielleicht nochmal drüber nachdenken und mir das ganze mal live anschauen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. August 2017, 08:39 
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Zitat:
Ach ja: 7,5x16 sind schon ganz schön schmal. Da würd ich vielleicht nochmal drüber nachdenken und mir das ganze mal live anschauen.
Da solltest Du mal im November hierhin fahren, da sind dann wirklich mal alle live und in Farbe vertreten: https://www.agritechnica.com/de/

Ich werde mir das diesmal auch mal gönnen....

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. August 2017, 10:57 
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Ok, dann berichte ich weiter.
@Steigerwälder: Danke für deine Rückmeldung und den Tip mit den Reifen. Bitte berichte auch du von deinen Erfahrungen weiter.
Bei Ferrari, der gewichtsmäßig beim Carraro ist, waren die 7,5x16 Sonderausstattung und deshalb dachte ich, dass die ausreichen würden. Zumal mir der Ferrari-Händler für den Waldeinsatz dazu geraten hat. Dann schaue ich mir doch lieber nochmal die Reifen näher an. Welche Größe würdest du denn empfehlen?
Der Carraro überzeugt mich auch deshalb noch, da er eine wesentlich höhere gebremste Anhängelast als der Ferrari hat (3t zu 2t). Nachdem der Traktor hoffentlich die nächsten Jahrzehnte im Einsatz sein wird, ist es in meinen Augen nicht verkehrt, wenn man Reserven hat.


Auch wenn es nun wohl kein Ferrari werden wird, so möchte ich dennoch kurz die Werksvertretung MKV in Thüringen loben, die sehr engagiert, kompetent, freundlich und schnell mit mir kommuniziert haben.

Nun sind wir noch am Schauen, ob wir uns einen Spalter für den Traktor zulegen oder nicht. Wir spalten normalerweise die Meterscheite daheim mit einem 9t Ammboss Spalter. Aber Bekannte, die Holz im großen Stil machen (~200 Sterr/Jahr) haben uns geraten, dass es die Arbeit wesentlich erleichtert, wenn man im Wald sofort spaltet. Von Posch bin ich zwar begeistert, aber bei knapp 30 Sterr im Jahr lohnt der nicht. Ich bin jetzt eher auf Jansen TS25, Zipper ZI-HS18EZ oder einen Scheppach HL1800 GM. (Ich weiß, dass sich bei der geringen Menge an Holz eigentlich eher eine Schubkarre, ein Spalthammer und Keile oder gar die Anlieferung rentieren würden, aber ich mache seit Kindesbeinen Holz und ich möchte die Arbeit im Wald nicht missen, muss aber auch Beruf und Hobby unter einen Hut kriegen). Scheppach verkauft auch der Händler, der Servicepartner für Carraro ist, weshalb es wohl auf den Scheppach hinauslaufen wird, zumal ich gute Berichte darüber im Netz gelesen habe. Aber ich bin mir natürlich bewusst, dass man hier eine andere Qualität zu erwarten hat. Dann habe ich noch oft von Thor Spaltern gelesen. Hier würde mich der Magik mit 13t und Stammheber interessieren, allerdings scheint er auch weit über 2000€ zu liegen. Naja, jetzt geht erstmal der Traktor vor.

@rjqt Über einen Youtuber bin ich darauf aufmerksam geworden. Sind aber über 600 km Fahrt... :-(

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. August 2017, 11:23 
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3T-Anhänger mit Bremse, ja. Aber finde mal einen bezahlbaren, Tüv-zugelassenen Kipper, gebremst, der über ein solche tiefes Anhängermaul wie der Carraro verfügt. Das gilt nicht nur für die beiden Tigre-Modelle.
Selbstbau ist angesagt. Ich hab bislang noch von keinem Carrarohändler gefunden, der mir beantworten konnte, welchen Anhänger man an das Zugmaul ankuppeln könnte. Einachseranhänger stehen sonst sehr schräg nach vorne und bei gebremsten Gummiwägen steht die Zugdeichsel so tief, das schon in ebener Fläche die Bremse ansprechen könnte.
Holzspalter kein Problem, Zapfwellendrehzahl aber bei den kleinen Traktoren nur 540U/min. Spalter meist für diese Drehzahl ausgelegt. Bedeutet aber im Umkehrschluss, annähernd Vollgas für schnelle Spaltleistung bei Dauerbetrieb, wer will das schon?
Also wird langsamer gespalten, macht aber auch Spass, verglichen mit Handspaltung.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. August 2017, 11:28 
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Ich bin aber wirklich sehr froh über den Informationsaustausch hier, im Bereich der zulassungsfähigen Kleintraktoren wird es sehr sehr dünn an Info´s hier im Netz. Wie gesagt, ich bin seit Monaten dran immer wieder tauchen neue Fragen auf.
Also ich bleib dran :-)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. August 2017, 12:06 
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@Steigerwälder: Das mit der Zapfwellendrehzahl ist mir bewusst. Da wollte ich nochmal schauen, da ich gelesen habe, dass manche Spalter nicht die 540 Umdrehungen benötigen, sondern auch mit weniger auskommen UND die volle Leistung bringen. Beim Thor-Farmer bspw. wäre die empfohlene Drehzahl 460 Umdrehungen. Aber du hast schon recht, dass man den Motor fast Vollgas fahren muss oder eben entsprechend langsamer arbeitet.

Ich glaube, dass wir wohl nie die Anhängelast ausnutzen werden. Im Netz habe ich Infos zu Anhängern von Deleks und Lochmann gefunden, die wohl für so kleine Traktoren geeignet sein sollen. Wenn, dann wirds mal so ein Anhänger werden.
Weißt du vielleicht, ob das Zugmaul nur von den Tigren so niedrig ist oder auch bei anderen Carraros? Wie bspw Supertigre oder Tigrone? Auf der Carraro-Seite sieht man leider keine Maßangaben....

Finde den Austausch auch sehr gut!

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