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 Betreff des Beitrags: Hydraulische Bremse - Rückewagen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2015, 11:20 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
Beiträge: 1127
Wohnort: Wien
Hallo Foris.

ich hab folgendes Dilemma.
Der Rückewagen der mir zur Verfügung steht hat eine hydraulische Bremse (hier in Ösiland geht das bis 25km/h)

Nun will der Rote Traktorhersteller aus AT für ein hydraulisches Bremsventil inkl Einbau 1.600€
Da hat der Hänger dann noch keine Lastanpassung, müsste ebenfalls nachgerüstet werden.
Dabei verliere ich aber die Möglichkeit den Anhänger fix einzubremsen (was ich bei Ladetätigkeit aber immer mache)
(Bremse würde ja dann nur Funktionieren wenn jemand im Traktor das Bremspedal betätigt.

Bis dato habe ich mehfach, aus allen Ecken gehört :" Häng die Bremse ans Steuergerät und gut ist es"
Nun will ich das in Anbetracht der kleinen Bremszylinder nicht machen.

Ich habe daher für mich folgende Idee:

Ein Druckbegrenzungsventil zwischen Hänger und Steuergerät mit einem Rücklauf in den Tank.
- mir ist klar das ist auch in AT nur Halblegal da der Hänger dann als ungebremst gilt -
Allerdings für die 2-3 Fuhren im Jahr ist das die wirtschaftlichste Lösung.


Hat jemand von euch so etwas schon mal gebaut ?
Laut Prospekt hat der Traktor 50l/min bei max 175 bar. Wiei finde ich aber heraus was der Ahänger für Litermenge benötigt ?
Hat es einen Nachteil wenn ich das Ventil für 50l/min auslege der Hänger aber nur z.B 30l/min benötigt ?
Gerüchten zu folge gibt es solche Teile sogar schon bei so manchem findigen Landmaschinenhändler fertig zu kaufen.

Möglich wäre auch ein Druckbegrenzer und dahinter ein Lastanpassungsventil wenn mich das weiter bringt.

Das Thema Hydraulik ist leider sehr umfangreich, da gibt es ja die möglichkeit Durchfluss zu begrenzen, Druck zu begrenzen,
usw.

Ich wäre sehr verbunden wenn sich der Eine oder Andere da für mich etwas Zeit nimmt.

:wink:

_________________
// Andreas


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2015, 12:04 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7510
Wohnort: Iserlohn
:KK: Willst du den Anhängerbremszylinder in den Ölkreislauf einkoppeln?

Deine bisherige "Feststellbremse" arbeitet an einem einfachwirkenden Hydraulikzylinder mit einer Hydraulikleitung?

Die Literleistung einer Hydraulik ist bei Hydraulikmotoren eine wichtige Kenngrösse. Bei der Bremse ist die doch nicht von Belang? Es gibt da einige wenige Ausnahmen. Aber da sehe ich noch nichts?

Was hat die Grösse des Bremszylinders für einen Einfluss? Die Länge ist für den Weg der Bremse wichtig und der Durchmesser für die Bremskraft im Zusammenhang mit dem Druck.

Ist die hydraulische Bremse am Anhänger bei euch nicht mit der Feststellbremse zu bedienen? :KK:


Falls keine bessere Lösung hier aufgezeigt wird und die Anhängerbremse mit etwa 150 bis 180bar vom Trecker per Bremse und per anderem Steuerventil angesprochen wird, kannst du ja eine Weiche einbauen. Im Wald fährst du wie bisher und auf der Strasse über die Bremse deines Treckers.


Aber lass da besser jemand Vorort dran, der sich damit auskennt, und mache aussagekräftige Probefahrten. Unzuverlässige Bremsen sind kein Spass.

Gutes Gelingen
Hainbuche

_________________
Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2015, 12:33 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
Beiträge: 1127
Wohnort: Wien
die bisherige Bremse ist wie du geschrieben hast über ein Steuergerät direkt auf die Bremse.


Ich hab mittlerweile den Landmaschinenhändler herausgefunden der eine Ventil für das Steuergerät vertreibt herausgefunden.
Allerdings bietet der nur ein fix eingestelltes an.. Also bremse entweder auf volle Beladung oder leer. auch nicht gerade das grüne vom EI

_________________
// Andreas


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2015, 12:37 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7510
Wohnort: Iserlohn
Hier wird das gleiche Thema behandelt.
Da hast du auch gleich ein paar Ansprechpartner/Kontaktadressen. ;)

Hier ein Anbieter der Technik.

Und hier solltest du fast alle Fragen beantwortet bekommen.


MfG
Hainbuche

_________________
Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2015, 13:31 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
Beiträge: 1127
Wohnort: Wien
hmm diese Systeme kenne ich.

Leider kostet das Bremsventil für den Linder um die 1400 Euro
dazu kommt dann noch das Lastanpassungsventil am Rückewagen.
Beides zusammen ist aber dann trotz des hohen finanziellen Aufwandes nicht rechtlich ausreichend, da noch der Druckspeicher fehlt.. - also das Not-einbremsen des Anhängers bei Abreissen (Bei Druckluft der Federspeicher)


Genau aus diesen WIRTSCHAFTLICHEN Gründen habe ich den Plan mit dem Druckregelventil am Steuergerät entwickelt.


Aber Danke Hainbuche für deine Mühe! das ist wirklich :klatsch:


So also das Druckbegrenzungsentil wäre gefunden sogar mit Skala
http://www.paul-forrer.ch/default.asp?V ... d=1320&top


Bitte um kurze Hilfe zum lernerfolg:

Wie funken die hydraulischen Lastanpassungsventile ?
http://www.paul-forrer.ch/default.asp?V ... catnodeid=
Da diese Ventile keinen Leckölabfluss mehr haben ??

_________________
// Andreas


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