Zitat:
Schlepperkauf funktioniert nicht, ohne jemanden mit Fachwissen. Irgendwoher kann man immer brauchbare Leute herorganisieren, die einem die Kiste ordentlich anschauen.
Am Besten ist immer Matze´s lösung mit dem Anbaufrontlader. schlepper kaufen, FL nachrüsten. Dann hast du da neue Technik, wo es auf gute Buchsen und wenig ausgeschlagen ankommt. VA wurde dann normal auch nicht überlastet, und man bekommt nen Kreuzhebel und nicht evtl. zwei einzelhebel zum Bedienen.
der Gebrauchtkauf wird immer etwas aufwendiger sein, und evtl. auch länger dauern. Dafür spart man die hälfte am Geld und hat noch was fürs nächste Maschinchen übrig
Der neue ist natürlich schön und hübsch, und nicht ausgeschlagen. Montagsmaschinen gibts aber auch immer
je nach schlepper kommen schon mal reparaturen daher bei um die 7000 Stunden. Da gilt´s davor die Werkstattrechnungen zu schauen, evtl. auf Neuteile prüfen.
Ich würde definitiv keinen neuen kaufen. wäre mir zu viel Geld zum aus dem Fenster werfen
Für die Verbreiteten Modelle wirds Teile auch noch in vielen Jahren geben.
Läuft der Laden mal so richtig, kannst du den guten gebrauchten immer noch für gutes Geld gegen was neues, größeres Tauschen
Bei einem Schlepper der für den Verkauf aufgehübscht wurde braucht man auf jeden Fall einen erfahrenen, mit der Marke vertrauten, Mechaniker. Im Internet kann man sich ja mittlerweile auch gut über die typischen Schwachstellen der einzelnen Modelle informieren. Profi hat zum Beispiel gute Gebrauchtschleppertests.
Grundsätzlich macht es teilweise kolossale Unterschiede wozu und durch wen der Schlepper eingesetzt würde.
Vor der Feldspritze ist anders als vor dem Pflug.
Ein Grünlandschlepper wird anders belastet als einer zum Transport.
Die Finger ganz weg würde ich von Maschinen lassen die im Forst gelaufen sind, rückgebaute Rückeschlepper sind finanzieller Selbstmord, Schlepper die vorm Hacker oder Forstmulcher gelaufen sind mussten die auch ganz schön einstecken. Da geben auch Fendts schon mal lange vor 10.000 Stunden den Geist auf.
Wen man bereit und in der Lage ist Geld anzufassen sollte man beim Händler vor Ort kaufen und auch klarstellen das man zufriedener Kunde bleiben möchte, auch im Service. Maschinen die die nicht mehr in der Werkstatt sehen wollen verkaufen die nämlich nicht in die eigene Kundschaft.
Zum Thema Frontlader nachrüsten: Für einen neuen, parallelgeführten Industriefrontlader blättert mal locker 8 kiloeuro ohne Anbauteile und Märchensteuer hin, ob sich das lohnt muß jeder für sich selber verantworten. 8 Mille Schlepper + 8 Mille Frontlader wäre nicht wirklich mein Ding.
Es soll zwar auch für weniger Geld welche aus Osteuropa geben aber ob es wirklich günstiger oder billiger war merkt man meist erst wenn die Garantie abgelaufen ist...
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Gruß
K.
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