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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 5. Juni 2017, 14:15 
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Zitat:
Einschlagstern

:guck: https://www.werkstatt-produkte.de/Werkz ... aram=stern

fehlt nur noch der Hammer ;)
Die Zentralbehörde hat jetzt ohne Stern akzeptiert. :mekka: Morgen gehts dann zur Zulassungsstelle vor Ort. Mal sehen ob ich ihn endlich zugelassen bekomme oder ob jetzt irgendetwas abgelaufen ist (Versicherungsbestätigung oder TÜV Gutachten zu alt?) und ob die noch weitere Hürden haben :KK: oder ob es jetzt endlich losgehen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 5. Juni 2017, 14:39 
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Ich drück die Daumen :klatsch: ;)

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"G"rüße Thomas

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„Am Walde hätte nicht die Axt so leichtes Spiel, hätt' ihr der Wald nicht selbst geliefert den Stiel.“


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 5. Juni 2017, 20:23 
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Hallo Jannis,

drücke Dir ebenfalls ganz fest die Daumen! Wird schon hinhauen :DH:

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Dienstag 6. Juni 2017, 21:03 
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Fehlanzeige - sowohl Zulassungsstelle als auch TÜV haben noch Wünsche. Ich muss noch Papiere aus der Schweiz besorgen und der Kabinenboden ist zu löchrig (Rost).


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Dienstag 6. Juni 2017, 22:35 
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Hallo,
Ich denke Artmeyer hat schon TÜV gemacht gehabt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Juni 2017, 13:55 
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Nach dem hin und her mit der FIN sollte noch mal der örtliche TÜV prüfen ob die Nummer wirklich eingeschlagen ist und welche.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Juni 2017, 19:38 
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Das ist zwar bitter aber verständlich, das wird schon :DH:

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Gruß Guido
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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Juni 2017, 23:26 
Hab mir überlegt da mit zu fahrn, damit die mal sehn, was für lustige Trekker es auch noch gibt. Leider flieg I an dem Tag nach Kamtschadka für ne kleine Exbedition. Evtl. hat einer von euch Holzern lust den Normalo Trekkern die Stirn zu bieten und zu zeigen was eine Motorkarre kann :am Boden:
Bild
https://www.traktorstammziehen.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Juni 2017, 21:34 
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Das ist bei mir um die Ecke!!
5 Km.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Juni 2017, 22:25 
Zitat:
Das ist bei mir um die Ecke!!
5 Km.
Na, dann hin mim Pullax und Gewicht in der Pritsche und Zeig denen mal, was Allrad kann ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 9. Juni 2017, 05:13 
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Hi,
Für solche Aktionen (große Gewichte) anhängen u
nd ziehen sind Fahrzeuge mit Drehgelenk NICHT gemacht.
Genau wie die Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied ist das Zentralgelenk eine anfällige Sache.
Oder warum meinst Du bei Bergtraktoren nur wenig Anhängelast eingetragen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 02:50 
https://scontent.xx.fbcdn.net/v/t31.0-8 ... e=59DA4324
https://scontent.xx.fbcdn.net/v/t1.0-0/ ... e=59DA2083
gerade in ner FB-US Seite gefunden


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 07:36 
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Oh Mann
der Stamm liegt auf dem Rückeschild auf!!
Das ist das Prinzip indianischer Schleppschlitten,derart bewegt dürfte der Stamm mit max 20% des Gewichtes den Schilter belasten.
Schau mal beim Langholzwagrn wie die Last verteilt wird und wo die Zugkräfte entstehen!!
Das Zentralgelenk ist der ALLERSCHWÄCHSTE Teil der Bergtraktoren, dem muss man auch wenn man ein noch so grosser Fan dieser Fahrzeuge ist einfach ins Auge sehen.
Physikalische Gesetze lassen sich auch nicht mit dem größten Wohlwollen verändern.
Du könntest versuchen durch intensives Anstarren des Drehgelenks dieses zu verstärken!!
Das hat allerdings bei den Amis als sie Ziegen anstarrten auch nicht geklappt
Gruss hartwig

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 09:29 
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Der 2500 stellt durch das Doppelchassis was eigenes dar. Nicht um sonst wurde der für sowas hergenommen.
Ansonsten sind die Geräte mit Drehgelenk nicht für solche Arbeiten gemacht/gedacht.
Mein Schilter hat einen durchgehenden Rahmen und eine Pendelachse, deshalb tu ich auch damit "rücken". Bis 1,5FM gehts mehr brauch ich auch nicht.

@aitac

Bitte mach eine richtige Quellenangabe!

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 10:12 
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Registriert: Sonntag 8. November 2015, 12:09
Beiträge: 1726
Also schonen wir, so wie es sich gehört, die Drehgelenke der Pullaxe und schwenken auf Lastentransport um :-).
30 Jahre nach dem Hausbau werden so nach und nach die Übrigbleibsel, die nun gar nicht mehr gebraucht werden, aus Vaters Stadel geräumt und auf der 6km entfrernten Deponie entsorgt. Eine Fahrt gab ich am Samstag schon gemacht.
Hat Platz gegeben für die Unterbringung des Hydraulikspalters.


Bild

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Gruss Winni
:sabber: Wer Pullax fährt, macht nix verkehrt :sabber:
P.S. Für alle meine Bilder gilt das Copyright. Bei Bedarf bitte anfragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 19. Juni 2017, 09:07 
Zitat:
@aitac

Bitte mach eine richtige Quellenangabe!
Was mekerst ständig an den Quellen rum? steht doch drin Facebook Forestmagazine!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 23:17 
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Zitat:
Früher war das im Berggebiet üblich das man Winden auf den Transportern draufgebaut hat.. man hatte ja sonst keinen anderen Traktor.. :roll: Diese Kombinationen waren sogar viel standfester als normale Dreipunktwinden weil das Gewicht der Transporters hauptsächlich vorne ist ( Motor, Kabine und Getríebe) und weil die Winde fest über den Anbaurahmen verbunden war und nicht nur über einen Dreipunkt...(vergleichbar mit einer Festanbauwinde) :mrgreen:

Verdrängt wurden diese Winden durch zu geringe Stückzahlen, Traktoren mit mehr Leistung als Transporter und den hohen Anbau- und Platzbedarf.... :kopfschuettel: Trozdem sieht man heutzutage noch den einen oder anderen Modell im Einsatz... Aufgebaut wurden glaub ich am meisten Werner Winden ( Die gleichen wie auf dem Unimogs..) :mrgreen:

Wir hatten auch bis in die 1980er Jahre so eine Winde, dann kam der Traktor, die Winde wurde nach Mittelitalien zum Traktorersteller geschickt um sie auf irgend eine Art als Anbauwinde für diesen Traktor umzubauen und kam dann nie wieder zurück weil die Firma in Konkurs ging. :heulen: :heulen: Danach wurde dann eine italienische Winde gekauft die aber eine totale Fehlkonstruktion und um ein vielfaches schlechter als die alte Transporterwinde (vermutlich eine Werner Winde) funktionierte. :ohman:

Das mit den Zentralgelenk stimmt nicht... bzw. nicht bei bekannten Fabrikaten wie Schiltewr, Reform oder Lindner... Kann schon sein das die Pullax solche Probleme haben, diese sind aber Motorkarren und keine Bergtransporter... Normalerweise gehen bei einem Transporter zuerst die Achsen (oder die dazugehörigen Planetengetriebe) zugrunde, gefolgt von Getriebe und Bremsen (letztens insbesondere bei Reform Trommelbremsen) :pfeifen:

Sonst würde man heutzutage nicht sowas bauen:
http://www.este.bz/de/forst-aufbau.html
(ganz unten: Aufbau mit Nachläufer, alle anderen Aufbauten sind für den Transporter wesentlich schädlicher wegen Achslasten-->ungefederte Achse mit 17 Zoll Bereifung mit 3 Tonnen Zuladung im unebenen Gelände bei 40 km/h-->Achsbruch vorprogrammiert)
https://www.google.it/search?q=transpor ... 20&bih=974
Und da seht ihr genug andere Beispiele ;)

_________________
:stihl: Stihl MS 261 CM Bj. 2018 40cm
:stihl: Stihl MS 261 CM Bj. 2015 40cm
:stihl: Stihl MS 046 Bj. 2000 50cm
Deutz 70 PS Traktor mit 5,5 t Winde und Frontlader
Im Gebirge zwischen Fichten und Lärchen unterwegs :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Juni 2017, 11:54 
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Wohnort: Erzenhausen
Hallo Simfire,

besten Dank für die links zu den Bildern und Beschreibungen mit den Forstaufbauten :super: :danke:
Zitat:
...
Das mit den Zentralgelenk stimmt nicht... bzw. nicht bei bekannten Fabrikaten wie Schiltewr, Reform oder Lindner... Kann schon sein das die Pullax solche Probleme haben, diese sind aber Motorkarren und keine Bergtransporter... Normalerweise gehen bei einem Transporter zuerst die Achsen (oder die dazugehörigen Planetengetriebe) zugrunde, gefolgt von Getriebe und Bremsen (letztens insbesondere bei Reform Trommelbremsen) :pfeifen:
...

Ich glaube, hier liegt evtl. ein Missverständnis vor. Der Hinweis auf die "Schwäche" des Zentralgelenks bezog sich - glaube ich - nur darauf, dass die direkte Anhängelast an das Fahrzeug konstruktionsbedingt deutlich niedriger ist als bei einem Traktor (wo das Wort "Ziehen" ja den Namen darstellt).
Aufgebaute Winden / Kräne (ggf. mit Verstärkung des Chassis, sind sicher kein Problem, zumal die Belastung ja meist über Schilde / Stützen abgetragen wird. Ich denke, dass die Forstwinden auf Transportern auch deshalb rückläufig sind, weil die Umrüstzeiten deutlich höher liegen als bei einem Traktor, wo die Winde einfach an die Heckhydraulik geflanscht wird. Auch die aufgrund des kürzeren Radstandes höhere Wendigkeit des Traktors ist bei der reinen Waldarbeit ein Vorteil.

Was die Beladung und die daraus folgende Belastung angeht, so stand schon bei meinem AEBI AM 75 (Triebachsschlepper) ausdrücklich in der BA, dass er zwar deutlich mehr als 900 kg tragen kann, aber beim Überschreiten der freigegebenen Last gerade im Gelände Belastungen entstehen, die zu Beschädigungen am Fahrzeug führen können. ;)
Zitat:
...Normalerweise gehen bei einem Transporter zuerst die Achsen (oder die dazugehörigen Planetengetriebe) zugrunde, gefolgt von Getriebe und Bremsen (letztens insbesondere bei Reform Trommelbremsen) :pfeifen:

...


Für anfällige (Hinter)achsen waren die 3500er Lindner bekannt. Die Bremsen kommen auch heute noch an ihre Grenzen, wenn viele Hm mit großen Gewichten auf guten Straßen (wo man schnell fahren kann) abwärts transportiert werden. Beim Muli 565 kann man nach 800 Hm das Pedal bis unten durchtreten :schreck: Da sind die neuen Retarder wirklich eine Supersache! Mit den zulässigen 4 to Zuladung hat er aber bisher nie Probleme gehabt.

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Juni 2017, 22:48 
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Registriert: Dienstag 21. Februar 2017, 16:02
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Zitat:
Ich glaube, hier liegt evtl. ein Missverständnis vor. Der Hinweis auf die "Schwäche" des Zentralgelenks bezog sich - glaube ich - nur darauf, dass die direkte Anhängelast an das Fahrzeug konstruktionsbedingt deutlich niedriger ist als bei einem Traktor (wo das Wort "Ziehen" ja den Namen darstellt).
Aufgebaute Winden / Kräne (ggf. mit Verstärkung des Chassis, sind sicher kein Problem, zumal die Belastung ja meist über Schilde / Stützen abgetragen wird. Ich denke, dass die Forstwinden auf Transportern auch deshalb rückläufig sind, weil die Umrüstzeiten deutlich höher liegen als bei einem Traktor, wo die Winde einfach an die Heckhydraulik geflanscht wird. Auch die aufgrund des kürzeren Radstandes höhere Wendigkeit des Traktors ist bei der reinen Waldarbeit ein Vorteil.
Acjso... ja das stimmt, mein Waldhofer kann 1500kg ungebremst ziehen, mein Deutz Agroplus hingegen bis 7t glaub ich :mrgreen:

Ein geübter Transporterfahrer hat seine Winde schneller drauf als ein Hobbymäßiger Traktorfahrer das bin ich mir sicher... Drunterfahren Stützen runter Zapfwelle anschliesseb, eventuell Hydraulik anschleißen und losgehts...Was die Webdigkeit angeht so gibt es Vir-und Nachteile.. kleine Räder langer Radstand aber großer Lenkeinschlag und geringe Kippgefahr...
Zitat:
Was die Beladung und die daraus folgende Belastung angeht, so stand schon bei meinem AEBI AM 75 (Triebachsschlepper) ausdrücklich in der BA, dass er zwar deutlich mehr als 900 kg tragen kann, aber beim Überschreiten der freigegebenen Last gerade im Gelände Belastungen entstehen, die zu Beschädigungen am Fahrzeug führen können. ;)
Zitat:
...Normalerweise gehen bei einem Transporter zuerst die Achsen (oder die dazugehörigen Planetengetriebe) zugrunde, gefolgt von Getriebe und Bremsen (letztens insbesondere bei Reform Trommelbremsen) :pfeifen:

...


Für anfällige (Hinter)achsen waren die 3500er Lindner bekannt. Die Bremsen kommen auch heute noch an ihre Grenzen, wenn viele Hm mit großen Gewichten auf guten Straßen (wo man schnell fahren kann) abwärts transportiert werden. Beim Muli 565 kann man nach 800 Hm das Pedal bis unten durchtreten :schreck: Da sind die neuen Retarder wirklich eine Supersache! Mit den zulässigen 4 to Zuladung hat er aber bisher nie Probleme gehabt.
Genau, wenn man bedenkt das bei einer Ladefläche die einem kleinen Lkw entspiche ein moderner Transporter nur 3,5 Tonnen Achslast haben kann dann ist das schon wenig... genau weil eben im Gelände alles viem mehr belastet wird.. und wenn der Transporter keine Federung hat... na dann kann man eh schon das Güllefahren vergessen... (anstrengendste Arbeit für einen landw. Transporter im Normaleinsatz)

Bei Lindner kenn ich mich nicht gut aus bei den alten...kann halt berichten das die neuen deutliche Probleme an den Planetengetrieben haben, die durch Überhitzung häufig kaputt werden..
Reform war immer schon so ein Fall... schlechte Trommelbremsen kombiniert mit Drehmomentschwachen VM Motoren die soviel Bremskraft hatten als wie wenn man einen Handtuch bei voller fahrt gegen den Wind halten würde haben halt den Werkstätten ca. jede paar Hundert Betriebstunden Arbeit geschaffen... :klatsch:
Ja Retarder sind bei einem moderenen Transporter ein MUSS! Denn wenn man vorsichtig lädt und fährt dann fährt man mit so einem Transporter auch ohne Retarder mit 5 Tonnen durch die Gegend ohne die Achsen zu beschädigen...dann springt man halt direkt zum nächsten Punkt meiner Liste und kann sich über Getriebeschaden, Bremsen und Kupplungen freuen :klatsch: :pfeifen:
Aebi hat ja auch fette Achsen... dafür hab ich halt schon öfters von Getriebeschaden gehört... Der einzige bei dem alles abgestimmt ist ist Waldhofer... dafür isser halt ne null auf der Straße... ohne Federung und ohne Retarder..wird aber nicht kaputt :klatsch:

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:stihl: Stihl MS 261 CM Bj. 2018 40cm
:stihl: Stihl MS 261 CM Bj. 2015 40cm
:stihl: Stihl MS 046 Bj. 2000 50cm
Deutz 70 PS Traktor mit 5,5 t Winde und Frontlader
Im Gebirge zwischen Fichten und Lärchen unterwegs :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Juni 2017, 23:14 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
Beiträge: 4992
Wohnort: Erzenhausen
Servus,

na ja, sooo schlechte Transporter baut Reform nun auch nicht ;) :Vertrau mir: !

Die Waldhofer gefallen mir schon gut, weil da wirklich wenig unnötige Elektronik dran ist. Grundsolide und durchdacht gebaute Maschinen :DH: Leider sieht man die im nördlichen Alpenraum nur selten.

Viele Grüße

Christoph


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