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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. April 2021, 10:29 
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Werden ja immer mehr TP35 :)
Bin auch wieder am werkeln.
Von Schnee bis Sonne ist alles dabei...
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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. April 2021, 11:11 
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Hallo "Gefährts-Kollege",

die Konstruktion mit der Abtrennung für Werkzeug vorne auf der Pritsche sieht praktisch aus. Gibt es davon auch noch das eine oder andere Detailsbild ?

Ist die Kunststoffkiste zwischen den Sitzen festgeschraubt ?

Vielen Dank und Grüße

Peter


Zuletzt geändert von Eichsi am Donnerstag 15. April 2021, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. April 2021, 11:18 
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Danke :)
Kann ich dir gerne per E-Mail oder WhatsApp schicken...
Per pn... ( Will das hier nicht vollmüllen)

Die Plastikkiste ist am Boden der Kiste verschraubt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 18. April 2021, 21:44 
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Hallo Affenmann

Schön den TP35 in freier Wildbahn zu sehen, gerne mehr Bilder! Wie läuft es mit dem Thema Farbe/ Restauration? War da nicht auch ein Problem mit einem Zylinder, oder verwechsle ich da was?

@ Holz Peter
Ebenfalls ein schöner Transporter, Glückwunsch zu diesem Gefährt! Was für Motoren habt ihr im 35 er?? Leyland ? Die Aebi-Fraktion holt stark auf, wenns jetzt auch noch nen weiteren tollen TP 50 gibt. (siehe Alex)

Weiter so Männers, immer schön Bilder von Transportern machen, bzw. diese kaufen, herrichten und nutzen!!

Liebe Grüße Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 19. April 2021, 07:31 
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Guten Morgen Balu,

das Thema Lack steht jetzt erstmal hinten an, da ich ihn jetzt wöchentlich benötige um Holz zu machen...
Ist auch schwierig umzusetzen. Wenn das Wetter es zulässt das ich in der Garage lackieren kann, bin ich im Wald holzen oder biken ;)
Wenn das nicht geht, ist es zu kalt zum Lackieren.
Werde vermutlich nach und nach im Winter alles mal demontieren und im Keller dann lackieren.

Ohja das Zylinderproblem :(
Das ist eine lange Geschichte für die ich teuer Lehrgeld bezahlt habe:
Motor lief nicht mehr richtig, schwarz gequalmt, keine Leistung mehr. Nur noch auf 2 Zylinder gelaufen,
obwohl die Einspritzdüsen i.O. waren.
Ein Kumpel hat einen Lama als Bekannten der schaut sich das an.... Das war das Ende vom Anfang, ab hier wird es schlimm:
Kolben und Hülsen getauscht, Problem immer noch da (nicht so ausgeprägt aber lief eben nicht richtig)
Dann nach langem hin und her zu einem "richtigen" Lama gebracht und da nach noch längerem hin und her
herausgefunden das bei den Hülsen ein Ring vergessen wurde zu demontieren da alles so dreckig war.
Fragt nicht nach, habe das meiste schon erfolgreich verdrängt ;)
Jetzt läuft er wieder...

Motor ist es ein Slanzi DVA1750... Ein Museumsstück wie ich bei meiner Recherche herausgefunden habe, keiner hat mehr Unterlagen dazu...


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 19. April 2021, 08:15 
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Guten Morgen BaLu,

in meinem TP35 werkelt noch der originale Leyland 1500D.

Bisher soweit ohne Probleme.
Bin zwar einmal mitten auf dem Weg in den Wald auf dem Feld liegen geblieben (Motor ist einfach ausgegangen) aber das lag an der Hohlschraube am Tank, die war zugesetzt und es kam nicht mehr genügend Diesel raus. Aber dafür kann der Motor nichts.

Der sogenannte "British Elend" hat meiner Meinung und Erfahrung nach diesen schlechten Ruf eigentlich nicht verdient.
Er hat seine Besonderheiten beim Starten im kalten Zustand und ist da tatsächlich sehr bockig.
Aber wenn man weiß wie er gestreichelt werden will, dann klappt auch das problemlos:
Wichtig ist wirklich seeehr langes Vorglühen. Unter 30 Sekunden ist es aussichtslos ihn anzubekommen, am besten gute 60 Sekunden vorglühen.
Bei frostigen Temperaturen dann zusätzlich beim Anlassen einen kurzen Sprühstoß Startpilot in den Ansaugschlauch (hab dazu extra ein Reifenventil ohne Einsatz in den Schlauch zwischen Luftfilter und Motor gebaut). Auf diese Weise hab ich ihn immer und auch bei - 12 Grad Celsius problemlos zum Laufen bekommen.


Viele Grüße

Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 11:29 
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Sodele, der Schwiegervater ist jetzt auch infiziert und möchte seine Agria gegen einen Bergtaktor tauschen!

Wenn ihr einen kennt, der einen kennt gerne Info an mich.
Er möchte max. 5000€ ausgeben, die Motorleistung ist ihm egal, denke aber mind. 20PS sollten schon drin sein...

Danke und ein schönes Wochenende :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 18:30 
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In Kassel wird derzeit einer verkauft:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 2-276-4924


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 18:32 
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Den hab ich schon angeschrieben....
Vermute das ist ein Fake. Das ist im Facebook auch schon diskutiert worden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 21:16 
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Der tp 50 steht in der Nähe von Sigmaringen, habe ich heute aus glaubhafter Quelle gehört. Er ist ja auch etwas zu günstg. Bei mir kam in komischem Deutsch eine Aufforderung meine Mobilnummer abzugeben.
Hab mal verzichtet :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 21:19 
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Genauso war es bei mir auch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 21:20 
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Der Tag, an dem man 2 Bergtraktoren besichtigt hat, und nur Platz und Geld für einen. :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 21:32 
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Wie meinen?
Welchen hast noch angeschaut?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 21:59 
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Hallo
Zitat:
in meinem TP35 werkelt noch der originale Leyland 1500D.
:schreck:
Ein TP 35 würde ich nur mit nach gerüstetem Kubota kaufen. Wenn die Leyland 1500 bei starken Gefälle / Steigungen arbeiten sind die nach 3000H Kernschrott.
Die Lucas / CAV Pumpen sind auch nicht das wahre.

Gruss Markus

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Meine Bildergalerie:http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1828956
Geräte und Maschinen: was Mann so braucht. :pfeifen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 15:03 
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Zitat:
Wie meinen?
Welchen hast noch angeschaut?
LiVe einen TP 20 und einen Muli33,
Schwierige Entscheidung, aber einer der Beiden wird es wohl werden, wenn nix überraschend besseres dazwischen kommt.
Den TP 50 hab ich ja nur im Netz angeschaut...

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 2. Mai 2021, 10:51 
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So, nachdem bei der letzten Spaltaktion der weiße Rauch bei erhöhtem Standgas immer deutlicher zu sehen war, habe ich mich doch an den Motor gemacht. Ich hatte gehofft das Projekt erst im Sommer angehen zu können, aber so muss das halt vorgezogen werden.
Ich hatte über den Winter schon leichten Kühlwasserverlust, allerdings keine große Menge Wasser im Öl.
Verdacht lag zuerst auf der Zylinderkopfdichtung, die sah jetzt allerdings garnicht mal so übel aus, als der Kopf unten war.
Da im Kopf auch auf den ersten Blick kein Riss zu erkennen war und auch der Block im ersten Ansatz nichts vermuten lässt, habe ich die Buchsen der 4 Zylinder gezogen. Beim 4.107 sind nasse Laufbuchsen verbaut, bei denen auch mal gerne eine Dichtung durchgeht.
Buchse von Zylinder 1 und 2 saßen sehr fest, zeigten aber außer Rost auf der Kühlwasserseite keine Auffälligkeiten. Buchse 3 ging relativ leicht aus dem Block. Hier zeigte sich neben Rost schon deutliche Ansätze von Kavitation. Eine Stelle könnte auch schon komplett durch sein. Buchse 4 saß ähnlich fest wie 1 und 2 und zeigt außer Rost auch keine Auffälligkeiten. Ich vermute also mal, dass die Nummer 3 das Problem war. Anbei mal ein paar erste Bilder, die Bilder von den Buchsen muss ich heute Mittag noch übertragen.
Im nächsten Schritt muss jetzt alles gesäubert werden und dann muss ich mal sehen was ich gleich alles durch Neuteile ersetze.

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Gruß Michael


Zuletzt geändert von Xeno am Sonntag 2. Mai 2021, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 2. Mai 2021, 13:40 
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anbei noch zwei Bilder vom vorgereinigten Zylinderkopf und der Buchse von Zylinder 3

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wie ich gesehen habe, gibt es für den Perkins keine Originalteile mehr, dafür aber sehr viele Quellen von Fremdanbietern. Hat jemand Erfahrung hinsichtlich der Qualitätsunterschiede?

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Gruß Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 2. Mai 2021, 19:10 
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Interessante Bilder.
Müsste das Wasser, wenn es wie von dir vermutet durch die Buchse entweicht, nicht eher in das Kurbelgehäuse und dadurch ins Öl entweichen?
Viel Erfolg bei der Reparatur.
EDIT: Habe gerade noch mal gelesen. Du hast ja etwas Wasser im Öl festgestellt. Dann stimmt deine Diagnose. :DH:

_________________
:stihl: MSA 160, MS 020, MS 026, MS 201 CM, MS 362 CM, 050AV, 075AVEQ, STIHL BLK, FS 360C, VIKING RMA339
UNIMOG 411a, UNIMOG 411c, UNIMOG 404s, Müller Mitteltal 3,2t, Härlen Waldschutzwagen Königsbronn "Itzelberg",
THOR MAGIK 13t, Tajfun EGV-60 6t,
Meine Bilder
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82083


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 2. Mai 2021, 19:30 
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Beiträge: 1726
@Xeno
Thema :super: konsequent angegangen und den Fotos nach der Ursache rasch auf die Schliche gekommen.

_________________
Gruss Winni
:sabber: Wer Pullax fährt, macht nix verkehrt :sabber:
P.S. Für alle meine Bilder gilt das Copyright. Bei Bedarf bitte anfragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 2. Mai 2021, 19:49 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8550
Wie sieht denn die Buchse auf der Laufflächenseite aus.
Ist da das Loch erkennbar oder allenfalls ein Riss?
Nachbaubuchse könnte ggf vom Mass nicht mehr zum Kolben passen.
Kann man von der Wasserseite her nicht hartlöten oder schweißen?

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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