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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Freitag 24. Juni 2016, 09:40 
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Guten morgen.
Bei dem geforderten Anforderungsprofil UND dem Etat kommen Defender und G gar nicht in Frage.

Ein weiterer Kandidat wäre der Niva, günstig und robust...

Jimny und Samurai / SJ 413 passen voll ins Schema. Mit vernünftigen Reifen extrem geländegängig, günstig und leicht zu warten.
Zu der Diskussion G gegen Samurai und Co kann ich nur sagen, dass als naktes Fahrzeug (ohne Anhängerbetrieb) der Suzuki einem G oft im Gelände davonfahren kann (gleichwertige Bereifung vorausgesetzt).
Der Grund hierfür ist eine deutlich bessere Achsverschränkung des Suzuki und das geringe Gewicht. Im Schlamm helfen keine 300 PS und 3 Sperren, wenn die Karre bis zum Unterboden eingesunken ist....
In Sachen Robustheit des Rahmens und des kompletten Antriebsstrangs wendet sich das Blatt dann schon wieder. In dieser Beziehung ist der G eine Wucht... :DH:
Mein Sj und Rainers G sind oft zusammen unterwegs und bisher waren sie im Gelände gleichwertig, außer mit einem Anhänger, wie auf dem Foto...
Das ist dann der Anker für den Suzuki... :am Boden:

Ich nutze meinen Suzuki als Zweisitzer für den Wald und bekomme ohne Probleme alles mit, was ich brauche.
Versicherung, Steuer und Ersatzteile sind super günstig. Man sollte aber selbst schrauben können.

_________________
Gruß,
Jens

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:Husky: 550 XP :sabber:
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McCulloch ergolite 6028

Suzuki Sj 416
MF 387


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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Freitag 24. Juni 2016, 09:44 
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ein Defender für einen vierstelligen Preis kann man gleich getrost stehen lassen :pfeifen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Freitag 24. Juni 2016, 10:29 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
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Zitat:
Ah, ein Beginner...
Du, da gibt's Suchmaschinen im Internet: "Forester+Todesgriff" eingeben und schlau werden... ;)
lies mal "schwanitz bildung alles was man wissen muss" (hab es googlegerecht aufbereitet)

da kommt der Todesgriff nicht vor, aber Leute die sich mit Halbwissen und einschlägigem Fachwissen profilieren (und
die Andeutung ohne Auflösung und Aufforderung zum googlen deutet auf eine Profilneurose hin) kommen dort sehr schlecht weg.

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Freitag 24. Juni 2016, 12:50 
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...und ich dachte schon, wenn einer auf nen kleinen Scherz mit ner kleinen Beleidigung antwortet wäre das ein Hinweis auf ne Profilneurose.. ;)

Zum Thema: Ich hab ein wenig rumgekuckt, für das Preislimit würde es schon den einen oder anderen Forester geben.
Genau anschauen ist aber obligatorisch.

Im Schnee: https://www.youtube.com/watch?v=aSG-pF1LXHI

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Freitag 24. Juni 2016, 23:11 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
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Wohnort: Erzenhausen
Zitat:
Zitat:
Ah, ein Beginner...
Du, da gibt's Suchmaschinen im Internet: "Forester+Todesgriff" eingeben und schlau werden... ;)
Danke auch. Jetzt hab ich das Bild vor meinem inneren Auge, wie jemand bei Christoph der Todesgriff ansetzt :am Boden:
Hallo Michael,
Meine hinteren Federbeinaufnahmen hatten noch nie Probleme :)

Bisher bin ich auch mit dem Diesel mit CVT Getriebe recht zufrieden :mrgreen: Nach nunmehr gut 30.000 km komme ich auch mit dem angegebenen Durchschnittsverbrauch von 6,1 l / 100 Km hin.

Aber: mit den Geländefähigkeiten eines Samurai, Defender, Discovery, Landcuiser, Pajero oder Mercedes "G" kann kein Forester konkurrieren. Auch ein Niva ist hier deutlich überlegen. (Ich meine ernstes Gelände und nicht bloß grobe Waldwege)

Im Winter auf glatten Straßen oder im tiefen Schnee im Gebirge schaut die Sache wieder anders aus!


Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Juni 2016, 08:08 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2007, 00:31
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Moin Christoph
Du hast für die ganz schwierigen Waldpassagen aber eben deinen Bergtraktor :klatsch: Da muss der Forester ja auch nicht durch den Wald geprügelt werden ;)

:wink: Siggi

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Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen :pfeifen:
:stihl: :Husky: :echo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juni 2016, 12:09 
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Wohnort: Erzenhausen
Das stimmt natürlich, Siggi.

Ich bin aber der Meinung, dass kein auch noch so robuster und fähiger Geländewagen auf Dauer die Aufgabe eines Traktors o. ä. übernehmen kann / bzw. sollte wenn er noch halbwegs alltagstauglich sein soll. Ich denke, da muss jeder den für sich passendsten Kompromiss finden.

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juni 2016, 13:15 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
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Wohnort: Wild South-West
Zitat:
.....Meine hinteren Federbeinaufnahmen hatten noch nie Probleme :)

Bisher bin ich auch mit dem Diesel mit CVT Getriebe recht zufrieden :mrgreen: Nach nunmehr gut 30.000 km komme ich auch mit dem angegebenen Durchschnittsverbrauch von 6,1 l / 100 Km hin.

Aber: mit den Geländefähigkeiten eines Samurai, Defender, Discovery, Landcuiser, Pajero oder Mercedes "G" kann kein Forester konkurrieren. Auch ein Niva ist hier deutlich überlegen. (Ich meine ernstes Gelände und nicht bloß grobe Waldwege)

Im Winter auf glatten Straßen oder im tiefen Schnee im Gebirge schaut die Sache wieder anders aus!

Scherzkeks, bei 30.000 sicher nicht, deine Kiste liegt aber auch noch preislich weit über dem genannten Limit.
Den Subaru-Diesel und das CVT bereut man ja auch nicht am ersten Tag, aber später sicher.
Deiner hat auch nur nen angehängten Allrad, kein Wunder kann er nicht mit nem Suzi oder Lada (bei gleicher Bereifung) mithalten.
Bei nem SF/SG mit Schalter+Untersetzung und Permanentallrad (im Preislimit) sieht das ganz anders aus!

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juni 2016, 22:02 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
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Wohnort: Erzenhausen
Hallo Stonecreek,

ich weiß nun nicht, woher Du Deine Langzeit - Erfahrungen hast, was die Haltbarkeit des neuen CVT Getriebes in Kombination mit dem Boxer Diesel angeht. Worin ist Deine Skepsis begründet.

Ich habe meinen 1. Forester (SF, Benziner m. Schaltgetriebe und Untersetzung) 1998 neu gekauft und in 14 Jahren gur 460.000 km gefahren. Rost an wichtigen Teilen war überhaupt kein Thema. Ich habe ihn nur abgegeben, weil ich einen Firmenwagen zur freien Verfügung nehmen konnte. Ich war sogar noch beim TÜV - "ohne Mängel". Meine Autos werden durchaus nicht geschont im Wald oder mit Anhänger.

Für meinen Freund im Walsertal habe ich nach etwas Suchen ebenfalls einen SF m. Schaltgetriebe mit 100.000 km aus 1. Hand um 3.000 € gekauft. In Topzustand!

Nach dem SF hatte ich einen SH (Benziner Schaltgetriebe, Untersetzung) In drei Jahren bin ich gute 120.000 km gefahren. Einwandfrei.

Die Entscheidung für den Diesel mit CVT ist deshalb gefallen, weil es auch die aktuellen Benziner nicht mehr mit Untersetzung gibt. Das Sechsganggetriebe ist auch im 1. Gang für meine Zwecke (mildes Gelände, Rangieren mit Anhänger am Berg) noch zu lang übersetzt. Das CVT Getriebe kompensiert die fehlende Untersetzung recht gut. Natürlich ist sie nicht für stundenlanges fahren mit Ultrakriechgeschwindigkeit gemacht.

Persönlich hätte ich auch lieber etwas weniger trickreiche Technik als im jetzigen Forester, aber bisher funktioniert sie.
Das Allradsystem unterscheidet sich von den Schaltgetriebemodellen, das ist richtig. Es ist aber kein einfach "hang on" Allrad.

Ich war anfangs sehr skeptisch, was Automatikgetriebe angeht, daher habe ich den Diesel mit dem CVT vor dem Kauf ausgiebig getestet. Gelände und simulierter Anhängerbetrieb (durch Abschleppen eines anderen Fahrzeugs am steilen Berg).

Auf einigen "Referenzstrecken" bei mir im Wald hat sich das aktuelle Modell noch etwas besser geschlagen, als die bisherigen Schalter. Im "X - Mode" muss man nur leicht auf dem Gas bleiben. Echte Diff. Sperren ersetzt der Bremseneingriff natürlich nicht.

Der Subaru Allrad ist m. E. sowohl bei den Schaltern als auch bei den CVT und früheren Automatikversionen ein sehr gutes Konzept.
Die Gelände- und Winterfähigkeiten im Vergleich zu Tiguan, Xtrail, CRV, X 3 und wie sie alle heißen, brauchen wir hier nicht zu diskutieren.

Aber auch mit MT Reifen kommst Du nicht dahin, wo ein Jimny, Niva, Defender, "G", etc. im Gelände hinfahren. Anders ist das wie schon gesagt, im Schnee. (Allerdings mit Winterreifen!)

Neben der Einzelradaufhängung, sind es vor allem die recht mageren Böschungs- und Rampenwinkel, die ernsthaften Offroadeskapaden Grenzen setzen.

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Auto zum Waldfahren
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juni 2016, 22:58 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6315
Wohnort: Wild South-West
Das aufzudröseln wäre hier zu viel und Offtopic.
Ich werde Dir morgen per PN antworten.

Nur eins: Die mit CVT sind wirklich nur Hang-on... elektronisch zuschaltete Hinterachse per Lamellenkupplung.
(ich find grad die Beschreibung nicht)
Du fährst also nen Fronttriebler mit gelegentlicher Erweiterung. Das hat ein Dacia Duster auch...
Also nix für länger Last (z.B. Hänger) in Wald und Flur, weil's dann abraucht... im Sinne des Wortes.

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