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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 16:43 
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Registriert: Montag 13. April 2015, 10:41
Beiträge: 1044
Wohnort: Rastatt / Karlsruhe
Grüßgott,

ich denke es wird bald Zeit meinem roten Biest (MF 133, BJ 1969) neues Öl und ggf. vorsorglich mal neues Kühlwasser zu verpassen.

Laut Anleitung und Vorbesitzer brauche ich 15W40 Motorenöl. Welches soll genommen werden? Mineralisches oder teilsynthetisches? Irgendwelche Tipps zum Ölkauf?

Und beim Kühlwasser das gleiche. Brauche ich ein silikathaltiges oder ein silikatfreies? :bahnhof:

Danke euch :danke:

_________________
Meine erste: :dolmar: PS420 SC
Massey Ferguson MF 133
Eigenbau Meterholz Rungenwagen
Atika ASP 10N Spalter
Scheppach HS720 Wippkreissäge

¯\_(ツ)_/¯

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 16:58 
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Beiträge: 26956
Wohnort: Dormagen
Aus eigener Erfahrung:
Das günstigste Motoröl ist hier optimal.
Das hat nämlich deutlich bessere Eigenschaften wie ein Öl von vor 30/40/50 Jahren,
enthält aber meist nur wenig Additive.
Ein zu hochwertiges Öl führt dank Additiven sehr oft dazu,
daß Ablagerungen aufgelöst werden
und ein Motor danach undicht wird.
Leider sind solch alte Motoren oft nur wegen solcher Ablagerungen noch dicht...

_________________


Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM

Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
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Stihl 050&051 BGS


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 17:07 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
so wie glorf gesagt hat, 15W40 (Mineralisch) hab ich in allen meinen Traktoren.
Kühlwasser, auf Frostschutz prüfen, wenn genug drin ist einfach mit Wasser auffüllen,
bei einen gesammten Külhmittelwechsel kann es unter Umständen auch zu Undichtigkeiten kommen.
Ich hab letztes mal ein silikatfreies genommen, aber vorsorglich gleich auch ein Fläschchen Kühlerdichtmittel.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 18:08 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Wir haben hier einen Öllieferanten (Voitländer) da hol ich unteranderem mein Traktoröl. Da steht dann immer drauf 10 W40 für "leichte"Dieseltraktoren und Landmaschinen...

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 18:35 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
Da steht dann immer drauf 10 W40 für "leichte"Dieseltraktoren und Landmaschinen...
Ja heutzutage wird (fast) nur noch das genommen, meist aber Teil- Syntetisch.
Weist du ob es Mineralisch oder Teil-syn. ist, bin mir fast sicher ein Teil-syn.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 18:43 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
15-W40 ist optimal. Wenn es bei euch im Winter arg kalt ist und der Trecker zum Holz fahren genutzt wird ist eventuell 10-W40 (mineralisch) eine Option. (einfach weil es bei großer Kälte nicht so steif ist wie 15er)

Kühlmittel wird nicht schlecht, Frostschutz prüfen und gegebenenfalls neu justieren.

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 19:23 
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Beiträge: 3621
Wohnort: Aargau Ch
Hallo
Öl: günstiges 15W40
Zitat:
Kühlmittel wird nicht schlecht, Frostschutz prüfen und gegebenenfalls neu justieren.
:kopfschuettel:
Der Frostschutz zersetzt sich mit der Zeit und der PH Wert sinkt.
Da so alle 10 Jahre mal tauschen, den Rost und die Kalkablagerungen rausspülen schadet nicht. Welche Frostschutzsorte ist ziemlich egal. Nur sind nicht alle untereinander mischbar.
Gruss Markus

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 19:38 
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 20:30
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Zitat:

Kühlmittel wird nicht schlecht, Frostschutz prüfen und gegebenenfalls neu justieren.
Das ist nur bedingt richtig! Die Frostschutzwirkung bleibt bestehen, durch die chemische Veränderung ist die Schmierwirkung allerdings nach ca 10 Jahren nicht mehr gegeben.

Ansonsten würde ich auch auf ein 10W40 mineralisch tendieren, weil im Winter einfach schneller an den kritischen Stellen ist.

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Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 20:17 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Zitat:
Die Frostschutzwirkung bleibt bestehen, durch die chemische Veränderung ist die Schmierwirkung allerdings nach ca 10 Jahren nicht mehr gegeben.
manche Wasserpumpen werden ja seperat geschmiert, bei denen müßte das egal sein?
gibt es da keinen Zusatz mit dem man sich abhelfen kann, sollte die Wasserpumpe über die Kühlerflüßigkeit geschmiert werden oder andere Teile zB. 2 Taktöl? hilft da nicht auch ein Kühlerdichtmittel.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 20:22 
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 20:30
Beiträge: 15564
Wohnort: Innsbruck
Meinst wohl die Wasserpumpe ;)
Öl verträgt sich nicht mit den Kühlerschläuchen.
Und so teuer ist das Kühlmittelkonzentrat auch nicht.

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Gruß Guido
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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 20:37 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Hallo Guido,
(fesch das du wieder da bist hoffe auch gesund)
Hab letztes Jahr bei meinen alten MF 187 Perkins A4 236, Wasserpumpe durch die Kühlflüßigkeit geschmiert, einen Wasserpumpenschaden, vor lauter sparen hab ich die alte Kühlflüßigkeit wieder genommen, und jetzt bekomme ich schön langsam bedenken. ( hab nur ein Kühlerdichtmittel dazu gedann den der Kühler war auch undicht) Hat das Dichtmittel auch Schmierfunktion - auf der Flasche stehts zumindest so.
Glaub ich muß da noch mal das ganze wechseln, schei..


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 20:41 
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Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 18:05
Beiträge: 843
Wohnort: Deutschland
Hallo,
als ich mein IHC vor 3 Jahren gekauft habe, wurde als erstes das Kühlwasser gewechselt.
Da waren unten im Kühler fast 5cm schwarzer Schlamm. Hab 3x gespült.
Bei RWZ haben die mir von 15W-40 abgeraten und eher deren (Fuchs?) 10W-40 für Wintereinsatz empfohlen, soll für ältere Fahrzeuge geeignet sein.
Bisher keine Probleme und springt auch bei Frost top an, ohne Vorglühen (ist kaputt).
Ich wechsel das jährlich, auch wenn ich keine 100 Bstd. zusammen bekomme.

Irgendwie graut es mich, das billige 15W-40 (no Name) aus dem Baumarkt oder Real zu nehmen.

Gruß
Roxin


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 20:59 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Ja genau vor 10 Jahren noch haben aber die RWZ, Lagerhäuser usw. nur 15W40 empfohlen!
Heute ist es Arbeistechnisch leichter wenn in den alten und neuen einfach das selbe genommen wird mehr nicht.
Ich hätte beim 10W 40 bedenken, schmiert das im Sommer wie es gehört, noch dazu wenn es älter wird, ist doch die Konsistenz dünner und denoch soll es im Sommer gleich sein, dass ist mir ein wenig suspekt.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 21:07 
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Registriert: Donnerstag 31. März 2016, 10:43
Beiträge: 57
Wohnort: Elbe Elster,Wolfsland
Öl15W40,egal welcher Hersteller,eh das Gleiche. Kühlzusatz G 13.
Die denne der Güldnertreiber

_________________
:stihl: 170
:stihl: 021
:stihl: 023
:stihl: 026
:stihl: 029
:stihl: 044
:echo: CS 352 ES
:partner: R 421
:partner: P 7000
ALASKAN MILL
Güldner G40


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 21:14 
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Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 18:05
Beiträge: 843
Wohnort: Deutschland
ob 15W-40 oder 10W-40 ist bei warmen Motor egal, haben bei 100 Grad die selbe Viskosität (wie SAE 40).

Nur bei kaltem Öl gibt es Unterschiede.
Gruß
Roxin


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 21:16 
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Registriert: Dienstag 2. Dezember 2008, 11:58
Beiträge: 2276
Wohnort: Pressig, Oberfranken
Zitat:
... Kühlzusatz G 13.
Die denne der Güldnertreiber
Wieso G13? Was kann das besser?

@Roxin: Respekt, endlich mal einer der's verstanden hat. :mekka: :mekka:

_________________
Gruß,
Christian
Work,don't play...


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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2017, 18:55 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
endlich mal einer der's verstanden hat. :mekka: :mekka:
Wenn du mich meinst, ich habs verstanden vom Anfang an, nur wenn in der Bedienungsanleitung und auch vom Vorbesitzer 15W40 verwendet wurde soll man dabei bleiben.
Denn je größer die Viskosität ist desto mehr Nachteile gib es auch, ob du´s glaubst oder nicht.
Das waren meine Bedenken.


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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2017, 21:06 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
ich hab in meinen alten jd 10w40 eingefüllt, seit dem raucht er ein wenig aus der kw-entlüftung.
werde wieder auf 15w40 umsteigen.
als kühlerfrostschutz etwas mit ordentlich rostschutz. wechseln sollte schon sein, damit das system mal von ablagerungen befreit wird.


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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2017, 21:30 
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Registriert: Dienstag 2. Dezember 2008, 11:58
Beiträge: 2276
Wohnort: Pressig, Oberfranken
Zitat:
....
Denn je größer die Viskosität ist desto mehr Nachteile gib es auch, ob du´s glaubst oder nicht.
Das waren meine Bedenken.
Erzähl bitte mehr...

_________________
Gruß,
Christian
Work,don't play...


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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2017, 22:20 
Ein MF aus 69.

Einfach zur Lamabude und das hauseigene 15w40 kaufen. Das schmiert die Maschine zuverlässig und gut.
Ich fahre 15w40 in Maschinen, die 40 Jahre älter und/oder jünger sind als dein MF ..... ;)

In meinem Deutz f1l......15w40.....ich meine sogar von Fendt :lol:


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