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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 12:24 
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Nicht nur bei youtube kursieren die kuriosesten Filmchen über durchgebrochene Trecker.
Die meisten werden in der Mitte ja nur durch die Schrauben an der Kupplungsglocke zum Motor zusammen gehalten.
(Die alten DDR-Fortschritt-Trecker hatten immerhin einen Hilfsrahmen von vorne bis hinten...)

Es gibt dafür spezielle Policen, denn in einer z.B. Vollkasko ist das nicht mit drin!
Wäre schon ärgerlich, wenn man das Schätzchen z.B. im Wald durch knackt. :schreck:

Hat hier jemand so was abgeschlossen und wenn, was bezahlt Ihr pro Jahr?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 13:42 
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Moin,

von so einer Versicherung habe ich noch nie gehört. Ich selbst habe auch noch nie von einem durchgebrochenen Traktor gehört, geschweige denn einen gesehen. :)

Die Blockbauweise hat sich bewährt; schau' Dir mal die Wandstärken von Motor, Getriebe und Antrieb an.

Viele Grüße

dfk


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 14:13 
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So, gibt's nicht?
Hier ein paar Beispiele
http://www.landtreff.de/wieder-schleppe ... 00763.html
http://bauernvideos.de/video/new-hollan ... gebrochen/


oder bei guggel "traktor gebrochen" eingeben und Bilder gucken...

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Zuletzt geändert von rjqt am Mittwoch 28. September 2016, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 14:18 
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Wohnort: Dormagen
Durchgebrochene Schlepper kommen schon vor,
was aber sehr oft durch Unfälle passiert,
wo seitliche Kräfte auf die Gussteile treffen.
Live gesehen hab ich das erst einmal bei nen New Holland
(seitlich gerammt worden beim Ausfahren ausm Feld,
daher eine recht hohe Aufprallenergie)...

Wenn ein Schlepper mit angehängter Last springt,
entstehen aber auch Kräfte, welche die Gussteile nicht mögen...

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Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
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Stihl MS661CM

Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 15:13 
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Wohnort: an de Waterkant
Zitat:
Hier ein paar Beispiele
http://www.landtreff.de/wieder-schleppe ... 00763.html
http://bauernvideos.de/video/new-hollan ... gebrochen/
Sind beides New Holland. :mrgreen:
Der erste ist wohl schon einmal auf der Seite gelegen beim Silofahren; Vorschaden also wahrscheinlich.
Der zweite ist irgendwo in der argentinischen(?) Pampa, da scheint auch "nur" die Vorderachse abgebrochen zu sein.

Irgendwelchen Videos im Netz traue ich nur, wenn ich sie selbst gefälscht habe.

Mag ja vorkommen, aber zum Glück selten. Aber fragt doch Euren Versicherungsmakler, der reibt sich schon die Hände...

Übrigens ist das Risiko "Absturz unbemannter Luftfahrzeuge" auch in den Standardverträgen nicht enthalten. :roll:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 15:50 
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Registriert: Samstag 7. Februar 2015, 17:48
Beiträge: 1283
Wohnort: 41468 Neuss
Ein solcher Vorfall ist ja auch nicht immer was für die Tagesschau oder Bildzeitung. Wenn am Auto eine Radaufhängung bricht oder der Motorblock platzt, dann steht das auch nicht in der Presse.

Vielleicht kann da mal jemand aus der LaMa Branche über solche Schäden qualifiziert berichten? :mekka:

Versicherungsschutz der Maschinenbruchversicherung
a) Welche Schäden sind in der Maschinenbruchversicherung abgedeckt?

Bei Maschinenbruchversicherungen gilt eine sogenannte Allgefahrendeckung beziehungsweise All-Risk-Deckung. Das heißt, alle Schadensszenarien, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen werden, sind durch die Versicherung abgedeckt.

Versicherte Schäden für fahrbare und stationäre Maschinen:

Bedienungsfehler, Fahrlässigkeit, Vandalismus
Konstruktions- oder Materialfehler
Über- oder Unterdruck, Kurzschluss, Überspannung

b) Welche Schäden sind nicht in der Maschinenbruchversicherung abgedeckt?

In den Versicherungsbedingungen der Maschinenversicherung gibt es Schäden, die in der Regel ausdrücklich ausgeschlossen werden.

Nicht versicherte Schäden für fahrbare und stationäre Maschinen:

Schäden, die durch die Abnutzung der Maschine entstehen
Schadensfälle, die durch Kriege, Kernenergie oder Erdbeben verursacht werden
Vorsätzliche Beschädigung der Maschine durch den Versicherungsnehmer




Also ich finde das schon interessant, ein Bedienungsfehler kann z.B. jedem passieren und Reparaturen können schnell viele tausend € kosten

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 18:44 
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Ist mehr als sinnvoll eine Maschinenbruchversicherung. Fairerweise sollte man sagen, dass eine Selbstbeteiligung i.H.v. 1.500/2.500/5.000 Euro an abgewählt wird (je nach Kundenwunsch).
Angebote kann ich interessehalber gerne per Mail senden 8-)

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166 | CT | 7900 RS | 7900 | 6400 | 630 | 153 | 152 | 144A | 144 | 5105 C | 133 Super | 133 | 123 | 6800i | 122 s | 122 | 119 |
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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 19:05 
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Wohnort: Iserlohn
Lamhuepfer hat ja inzwischen etwas geschrieben.

Damit ist wahrscheinlich nicht nur gemeint das der Schlepper in der Mitte durchbricht? Sondern auch andere Schäden an den Maschinen? Da sollte man an das Thema Selbstbeteiligung eingehender betrachten.

Dann, welche Maschinen sollen versichert werden? Die eigenen oder nur z.B. die geliehenen?

Bisher mit eigenen Augen hab ich 3 durch Überlastung durchgebrochene Traktoren gesehen. Einer war ein Schlepper mit Forstausrüstung und einer mit einem etwas grösseren Frontlader ausgerüstet. Beim 3. hab ich keinen Anhaltspunkt warum es den zerlegt hatte.
Wie die Schäden von einer möglichen Versicherung betrachtet werden? Ich fürchte in diesen Fällen greift die im Zweifel nicht?

Weitere Trecker mit Unfallschäden wie abgebrochene Räder oder Achsen sind mir bekannt und hab ich teilweise gesehen.

Waldarbeit kann oft zu sehr hoher Belastung/Überlastung der Traktoren führen. Da sollte man, wenn man schon im roten Bereich fährt möglichst vorsichtig agieren.

Könnt ja mal in den Fahrzeugschein oder die BDA sehen und ausrechnen, was ihr tatsächlich bei der Waldarbeit, z.B. beim Rücken mit Seilwinde, da an Kilos auf den Achsen oder auch gesamt da anliegen habt. :pfeifen:

No risk, no fun :mrgreen:
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 20:59 
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Wohnort: bissendorf\osnabrück
Frag mal nach was die kostet,da fällst du hinten drüber. Lohnt fast nie!
Mietmaschinen haben so etwas mit horrender selbstbeteiligung und bei teuren erntemaschinen wie drescher,häcksler
oder pressen kann es auch sinnvoll sein in der finanzierungszeit so etwas abzuschließen.
Aber für nen normalen schlepper macht das eigentlich keiner.
Das die durchbrechen kommt so oft jetzt auch nicht vor,selten deutz dx,öfter fiat dt's hatten da machmal probleme.
Passierte meist beim rausziehen oder wenn vorne und hinten böse viel angebaut war,aufbäumen lassen und dann kupplung treten ist auch gift für kupplungglocken.
Bei john deere's mit rahmen oder frontladermaschinen mit verstrebungen bis zur achse passiert das eigentlich nie.

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mfg.mathias



Gestern standen wir noch am Abgrund,heute sind wir schon einen Schritt weiter!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 21:55 
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manchmal recht es schon zu bremsen....


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 22:02 
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Wohnort: Surselva, Graubünden, Schweiz
Vergiss das mit der Versicherung. :kopfschuettel:

Ich kenne nur 2 Fälle mit so gravierenden Schäden.
Einer betraf einen kleinen Raupenschlepper (30-40 PS), der auf einem grösseren Rebbaubetrieb mit Spritze, Spatenmaschine, Fräse etc. ca. 10 Jahre in steilen Reblagen im Einsatz war, mit maximalem Frontgewicht und Zusatzfrontgewichten. Da hat der Motorblock einen Riss bekommen durch die dauernden Schläge und die Frontgewichte, Totalmotorschaden, keine Personenschäden.

Der andere Fall betraf einen Obstschlepper. Da war ein Achsstummel gerissen wegen eines Konstruktionssfehlers. Bei einem Durchmesserwechsel der Welle war kein Uebergangsradius, die Welle ist wegen Kerbwirkung gebrochen, das dazugehörige Rad hat sich verabschiedet.
Dem Fahrer ist nicht passiert (3 Räder waren noch da). Der Hersteller hat sich an den Reperaturkosten beteiligt.

Wer wegen Youtube Videos mit allen möglichen Schäden für seinen Traktor rechnet, sollte besser nicht einen eigenen Trekker besitzen.
YES
Mit dem gesparten Geld (Abschreibung, Betriebskosten, Versicherung) lässt sich locker gutes trockenes Holz, ofenfertig zerkleinert, auch kaufen.

MfG

martin-w

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MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 22:31 
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Maschinenbruchversicherungen lohnen sich nur für recht neue und hochpreisige Maschinen. Für'n alten Schlepper dürften die Beiträge so hoch sein das der Wert des versicherten Gefährts innerhalb weniger Jahre durch die anfallenden Prämien überschritten würde.

Bei Neumaschinen können allerdings mittlerweile einige Maschinenbruchversicherungen mit der Vollkasko konkurrieren.

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Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. September 2016, 23:37 
Zitat:
manchmal recht es schon zu bremsen...]
Passiert aber nur bei Deutzn :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. September 2016, 05:32 
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Meiner Meinung nach kann man einen Traktor so ausrüsten das er für die Arbeit gerüstet ist.
Frontladermaschinen bekommen eine anständige Konsole mit Hinterachsabstützung, dann ist auch keine Gefahr das man beim Laden die Kupplungsglocke / Zwischengehäuse vernichtet.
Das selbe gilt für Fronthydraulik und Schnnepflugplatte.
Es gibt Hersteller wie zB. John Deere die bei geewissen Baureihen einen durchgehenden Brückenrahmen anbieten, da kann man auf solche Dinge verzichten solange man sich im Klaren ist das es ein Traktor ist und kein Radlader.
Ein Kollege aus dem Nachbardorf hat vergangenen Winter seinen Steyr M9105 vernichtet, Schneepflug an der Fronthydraulik, Abstützung nur bis zur Kupplungsglocke.
Er hat allerdings sicherlich 15 Jahre Winterdienst gebraucht bis er die Kupplungsglocke zerstört hat, aber dennoch Schade um den Traktor.
Das Ersatzteil kam aus Holland und wurde mehr oder weniger komplett mit Eigenarbeit eingebaut, Kosten waren aber trotzdem bei €10.000,--


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. September 2016, 21:14 
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Mal als Beispiel: Maschinenbruchversicherung für einen neuen Unimog mit aufgebautem Mulagmäher: 2000 € im Jahr. Deckt alle Kasko und Haftpflichtschäden, Arbeitsrisiko und halt Maschinenbruch, da lohnt kein Vergleich mit Vollkasko. Bei einer alten Maschine wird die aber nicht billiger sondern teurer weil das Maschinenbruchrisiko steigt.

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Gruß

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