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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2016, 21:49 
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Hallo,

ich muß meinen Hydraulikblock an meinem Deutz wechseln. Der Hydraulikblock muß mit dem Getriebeblock abgedichtet werden, ich glaube ohne Dichtung.

Welche Dichtmasse würdet ihr verwenden?
Könnte beim Arbeiten ein Gasgebläse einschalten, damit die Temperatur vielleicht auf gut 10° bleibt.
Aber wie lange muß ich den Raum nachheizen bis die Masse ausgehärtet ist?
Die Stellfläche ist nur mit einer Plane abgedeckt.

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Gruß D5506


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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2016, 22:07 
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Wohnort: 89346 Bibertal bei GZ.
Habe am Sonntag den Krafrheber an meinem Fahr gemacht.
Dichtfächen sauber machen und Dirko HT rot drauf und alles wird gut. ;)

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Sägen ist das geilste was man angezogen machen kann
bis dann Gruß
Jürgen
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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2016, 22:14 
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auch unter 5°?

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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2016, 22:34 
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Wohnort: 89346 Bibertal bei GZ.
Kann ich dir leider nicht sagen. Ist aus dem Datenblatt nicht ersichtlich.
Aber ich denke wenn du den Block bzw die Umgebungstemp. der Dichtstelle 15 min auf 10°C halten kannst sollte das schon funktionieren.
http://www.elring.de/fileadmin/Dateiabl ... _HT_de.pdf

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Jürgen
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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2016, 22:36 
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Beiträge: 585
Wohnort: Bad Birnbach
Dirko HT hab ich letztes Jahr auch verwendet, war ähnlich kalt, aber glaub ned unter 0 Grad. Hab Hydraulikpumpe beim MF3060 gewechselt. Zuerst war's es mit normaler Dichtmasse nicht 100% dicht, mit Dirko HT hat es super funktioniert.

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PSA: Pfanner Gladiator, PSS X-Treme Air, PSS X-Treme Shell, Haix Protector Ultra, Peltor G22, Keiler Fit

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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2016, 23:10 
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Wohnort: Schwäbisch-fränkischer Wald
Hallo,

Schwiegervater und ich haben schon bei ca. 0 Grad mit Hylomar beim Deutz am Getriebe abgedichtet - hätte auch ned gedacht, das das geht, hielt aber. :klatsch:

Auf 10 Grad anwärmen und einige Zeit dort halten ist aber bestimmt kein Fehler.

DirkoHT bindet ähnlich wie Silikon ab (Geruch nach Essig), das sollte auch bei tieferen Temp. noch gehen, aber wenn man anwärmen kann... :GG:

Gruß,
Frank

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2016, 11:05 
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Hallo zusammen,

hier würde ich nicht zu einer aushärtenden Dichtmasse greifen.
Ich hatte den Spaß an meinem Deutz. Hab den Hydraulikblock dann mim 20 to Wagenheber auf ner Hilfskonstruktion und dem 15kg Schonhammer runtergeschlagen weil irgend so ein Vollpfosten von "Mechaniker" das mit einer aushärtenden Dichtmasse auf Silikonbasis großzügig abgedichtet hat.

Meine Empfehlung bei allem wo kein Benzin hinkommt:

Teroson Fluid D (LINK )

Lässt sich schön verarbeiten und wieder leicht demontieren.

Grüße
Josef

p.s. zum Thema Dirko HT und Motoren sag ich jetzt mal nichts.

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"Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht."
-Horaz, Quintus Horatius Flaccus-

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2016, 13:39 
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hallo,
ich habe sehr lange in einem Industriebetrieb gearbeitet.Getriebeblöcke und Hydraulikblöcke aller Art wurden immer nur mit Hylomar abgedichtet.

:wink:
werni

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2016, 13:48 
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Beiträge: 37438
Ich weiß nicht, wie viele Liter ich davon im alten Beruf verarbeitet habe.

http://www.loctite.de/produktsuche-2972 ... 2627190785

genau das richtige für deinen Zweck.

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2016, 15:09 
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Loctite ist extrem gut

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2016, 17:44 
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Hylomar M wollte ich auch verwenden, da es bei der geringer Temperatur nicht so empfindlich wäre, wenn lange genug abgelüftet wird.
Aber im Deutzforum haben viele Probleme damit gehabt, wäre auch nur mit Papierdichtung möglich?

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2016, 18:38 
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Nur Papier geht auch.
Ich habe zuletzt an meinem Deutz den Anbaublock am Getriebe demontiert.
Dann ne neue Dichtung geschnitzt und zusätzlich etwas Reinzosil (Alternative zu Dirko)
drauf gemacht...

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Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
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Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
Stihl 056 Kommunal
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BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2016, 20:00 
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[quote="Joschie85"]Hallo zusammen,


... Hab den Hydraulikblock dann mim 20 to Wagenheber auf ner Hilfskonstruktion und dem 15kg Schonhammer runtergeschlagen weil irgend so ein Vollpfosten von "Mechaniker" das mit einer aushärtenden Dichtmasse auf Silikonbasis großzügig abgedichtet hat.

Also ich hatte beim trennen von Kraftheber und Getriebe keine Probleme. :kopfschuettel:
Und ich weiß sicher das der mit Dirko montiert war.
Ich kenne noch von früher eine Curil Dichtmasse welche endfest wurde, da kann ich mir das Problem eher vorstellen.

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Jürgen
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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. November 2016, 18:10 
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Hallo,

habe jetzt Dirko HT bestellt, die Temperatur soll am Wochenende nicht unter 4 Grad gehen, denke das passt.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2016, 09:24 
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Normalerweise sind auch immer Laschen angegossen, an denen man den Block, Deckel oder sonstiges Teil vom Rest abtrennen kann.

Viele Hubblöcke wurden auch mit eingefetteter Papierdichtung montiert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2016, 13:41 
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hallo,
jede Autowerkstatt hat doch Dichtmasse um zb.Ölwannen einzudichten.Kann man sowas auch verwenden? :KK:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2016, 15:33 
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Ist bei VW auch son Silikonzeug, nur in weiß.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2016, 17:29 
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hallo,
genau,hatte mir mal eine Ölwanne aufgerissen.Habe damit dann die neue abgedichtet.Der Rest in der Tube war nach 6 Monaten hart.

:wink:
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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2016, 18:24 
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Das ist ja im Prinzip dasselbe wie Reinzosil, DIRKO HT und sonstiges.
Allgemein als "dauerelastische Dichtmasse" bekannt...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. November 2016, 10:51 
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Wohnort: Vo dr Alb ra
Ein alter Voith-Monteur hat mit mal etwas interessantes gezeigt.
Und zwar hat man früher Getriebeteile, deren Dichtflächen nicht so fein bearbeitet wurden wie heute, mit einem in Schmierfett eingelegten Baumwollfaden abgedichtet. Wir haben an einer Lokomotive ein Getriebegehäuse auf diese Art abgedichtet, allerdings nicht mehr mit Fett, sondern mit Hylomar, das dann zur Fixierung des Fadens gedient hat. Hielt jahrelang dicht und dieses Getriebe hat starke Temperaturschwankungen und muß 1300 PS übertragen. Ich würde auch heute noch auf solche Tricks zurückgreifen wenn es erforderlich sein sollte.
Ansonsten sollte Hylomar oder Dirko HT die sauberen Dichtflächen problemlos abdichten. Auf jeden Fall sollte die Dichtmasse dauerelastisch sein. Bei meinem Eicher waren die hinteren Vorgelege mit einer knüppelharten Pampe verklebt, die dann erst nicht dicht war. Mit Hylomar gings dann. Voith und Rolls-Royce nehmen das Zeugs auch.

_________________
Gruß von Gewisawer
:dolmar: 5000H, 350SC, 115i, 122
:makita: DCS7900, IRUS U300, Massey Ferguson 132A, Bowell EFGC 105H, Schmitt/IMeG Kipper 2213, Jansen Spalter TS18
Mc Cullooch CS42


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