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 Betreff des Beitrags: Re: Mulchgerät mit Fräse
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 14:33 
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Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2009, 17:58
Beiträge: 4056
Zitat:
Zitat:
Glyph...ooooder mulchen/abräumen und dann Ziegen :-D
Die Ziegen nehmen dann aber als erstes die schönen neuen Pflanzen. :schreck: :groehl:
Nee, als Vorbereitung :-D man muss dann halt bis nächstes jahr warten.
Wobei ich fast bezweifele, dass das bei brombeeren reicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mulchgerät mit Fräse
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 15:14 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
@Planerin

Laß Dich nicht jeck reden. Natürlich geht das mit der Fräse. Hier nochmal die Abbildung der bereits von mir verlinkten:

Bild
Bilduelle: http://www.prinoth.com

Wie Du siehst total uneben und der Boden sieht scheiße aus. Die Walze ist auch nur zur Show dran... :roll:

Ich kenne jemanden der ziemlich genau dieses Modell hat und damit seine endgenutzten Weihnachtsbaumkulturen ummacht, egal was da mittlerweile an Unkräutern und Anflug hochgekommen ist, inclusive der Krüppel die vielleicht stehen geblieben sind. Einmal rückwärts den Bewuchs kleinremacht, und dann vorwärts den Boden durchgefräst und das sieht aus wie auf der Abbildung. Das funktioniert und der Mann weis was er tut, das kann ich versichern.

Das ganze Gelaber hier kannst Du vergessen. Glyphosat hat auf der Fläche sicher nicht's verloren und macht in legaler Dosierung auch keine Gehölze kaputt.

Schafe und Ziegen sind in Ausreichender Zahl übrigens der Tod jeder Brombeere. Ebenso wären es Reh- und Rotwild. Wenn die Brombeere nicht schon große verholzte Horste gebildet hat verkraftet sie die Beäsung durch eine ausreichende Anzahl der Tierchen nicht. Ansonsten hilft einmal richtig runtermähen und dann die Tierchen machen lassen.

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


Zuletzt geändert von Königstiger am Donnerstag 12. Januar 2017, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mulchgerät mit Fräse
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 20:06 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Das Ding sieht cool aus, und wiegt ja nur schlappe 3,5 t. :) Ich könnte mir schon vorstellen, daß das Fräsen mit dem Gerät in der Praxis funktioniert, wo schon ein simpler Schlegelmulcher kleinere Äste gut zerkleinert.
Allerdings dürfte der mitsamt dem passenden Zugfahrzeug schon einen ordentlichen Stundensatz haben. :mrgreen:

@Eichsi
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man eine Fläche mit dem Wurzelwerk vom 3m hohen Pappeln und Vogelbeeren einfach so grubbern kann.

Auf der Wiesenfläche würde ich mir gar keine Gedanken um die Brombeeren machen, die dürften durch die Gräser schnell verdrängt werden, sofern die Fläche mindesten 1x - besser 2x - im Jahr gemäht wird. Denen geht dann ziemlich schnell die Puste aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mulchgerät mit Fräse
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 20:27 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Planerin hat von einer zugewachsenen Teilfläche mit jungen Bäumen und von einer hochgrasbewachsenen Teilfläche geschrieben und gefragt, ob beide mit demselben Gerät bearbeitet werden sollten. Totspritzen und Grubbern bezieht sich nur auf die letztere.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mulchgerät mit Fräse
BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2017, 13:32 
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Registriert: Dienstag 10. Januar 2017, 09:53
Beiträge: 6
Was passiert mit dem angefallenen Schnittgut bei der Forstfräse-wird dieses mit in den Boden eingearbeitet? Falls ja, eignet sich der Boden dann für eine Anpflanzung mit Sämlingen? oder muss der boden noch abgeschoben werden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mulchgerät mit Fräse
BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2017, 14:17 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Die Forstfräse durchmischt den Boden, Aufwuchs und Wurzeln sehr intensiv. Du wirst wohl kaum 30cm Boden abschieben wollen, besonders weil es sich bei den oberen ~10cm um den wertvollen Mutterboden handelt. Wie gut die Pflanzen dann in diesem "durchgedrehten" Bodenmulchgemisch anwachsen hängt von vielen Faktoren ab.
Welcher Boden ist es? Wie ist die Wasserversorgung? Wie sind die Klimabedingungen? Welche Pflanzen sollen überhaupt gesetzt werden?
Grab doch mal ein Loch und schau dir das Bodenprofil an.
Zitat:
Die Walze ist auch nur zur Show dran... :roll:
Die Glattwalze verdichtet nur die obere Schicht, darunter ist dann noch der lockere Bodenmulch, in dem die jungen Pflanzen anwachsen sollen. Dort können sie leicht vertrocknen, weil Regenwasser durch die verdichtete Oberfläche schlechter einsickern kann und durch die tiefe Bearbeitung Kapillarwasser schlecht aufsteigen kann.

_________________
Gruß Eckhard


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