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 Betreff des Beitrags: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 09:45 
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Registriert: Donnerstag 31. August 2017, 20:31
Beiträge: 7
Wohnort: Nordsachsen
Hallo zusammen,

mein Name ist Magnus, ich komme aus dem Norden von Sachsen an der brandenburgischen Grenze und ich suche einen gebremsten einachsigern Anhänger für mein Auto.
Ziehen darf dieses 1200 kg gebremst und 620 ungebremst. Irgendwann kommt sicher ein neues und darf vielleicht mehr ziehen, also kann das zGG des Hängers ruhig etwas höher liegen.

Ich bin nun aber absoluter Neuling was Anhänger angeht, deshalb meine Fragen:
Spielt es eine Rolle, welche Marke man kauft, ob nun Humbaur oder Saris oder Brenderup und wie sie alle heissen? Oder ist das in dieser Preisregion (max. 1800€) egal?

Genutzt werden soll er für Brennholz, Erde, Sand und Baumaterial und was eben alles anfällt.

Aufbau, oder Plane brauche ich vorerst nicht. Was gibt es noch zu beachten?

Danke und viele Grüße, Magnus :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 12:00 
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Beiträge: 963
Wohnort: Metropole des Allgäus
Hallo Magnus,
hier kommen jetzt gleich viele Beiträge wer welchen Hänger hat und wie zufrieden er damit ist.
Im privaten Bereich ist eigentlich jeder mit seinem Hänger zufrieden. In der 1300 kg Klasse gibt es fast keinen Mist. Die halten alle 20...40 Jahre.
Im Prinzip kochen alle Hersteller mit Wasser und das Preis Leistung Verhältnis ist immer ähnlich.
Die teuren Hänger haben dickeren Boden, besser verzinkte Teile, bessere Reifen usw.

Du musst jetzt erst mal entscheiden ob es ein Hochlader oder Tieflader sein soll.
Beim Tieflader sind die Reifen neben der Ladefläche. Vorteil: Niedrige Höhe beim beladen z B mit Rampe. Die Hänger sind günstiger als Hochlader.
Beim Hochlader kann man meist die 4 Seitenwände abklappen und hat meist eine größere Ladefläche bei gleichen aussenmaßen.
Nachteile: teuer, etwas höherer Schwerpunkt, kleine Räder, teurere Reifen.

Ich würde noch genau schauen was für Reifen drauf sind. Hier wird oft am falschen Ende gespart. Da sind dann billigst noname Reifen aus China, Ukraine oder so drauf.

_________________
Auf das Nötigste reduziert
:stihl: :dolmar: :solo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 13:47 
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Registriert: Samstag 14. Dezember 2013, 16:01
Beiträge: 17
Hallo Magnus,

wenn Deine Anfrage ein Jahr eher gekommen wäre, hätte ich was für Dich gehabt:
Westfalia, Bj. 1973, 1,2to für 800€. Den habe ich für genau die von Dir beschriebenen Zwecke verwendet. Aber ist ja Geschichte.


Worauf ich achten würde:

Händler in der Nähe, falls Du mal Service / Ersatzteile benötigst.
Zurrösen, die auch durch Schüttgüter nicht verdrecken.
Hol Dir aus dem Raumausstatter ein Reststück vom dicken PVC - Belag zum Schutz der Bodenplatte und der Ösen.
Außerdem eine flache (Fiskars) Schaufel. Geht super zum Abladen.

Ausreichend Zurrösen (da hat Barthau ein schönes System, hier sind die sogar variabel verschiebbar)
Im Moment brauchst Du sowas nur für das Holz, aber vielleicht transportierst Du später auch andere Stückgüter.

Thema Hochlader:
Insbesondere beim Abladen mit der Schaufel wirst Du da die Vorteile gegenüber dem Tieflader merken:
Statt den ganzen Kram über die Ladebordwand zu heben oder über die gesamte Länge der Ladefläche zu ziehen, kannst Du einfach neben dem Anhänger stehend seitlich abladen.
Dein Vorhaben klingt irgendwie nach Hausbau, kann das sein?
Dann wird das Abladen relevanter, je mehr Masse Du bewegen musst.

Evtl. wäre da der Kauf eines gebrauchten mit Kippfunktion besser, den Du hinterher wieder verkaufst und gegen einen kleineren für den Holztransport ersetzt.

Bordwände wären auch wichtig: Was stabiles aus Alu, kein gesicktes Blech!
Bordwandverschlüsse: müssen stabil sein. Schau Dir die bei einzelnen Herstellern an, das merkst Du recht schnell.
Leider hat hier unser lokaler Hersteller aus Großenhain mit den roten Kunststoffgriffen keinen großen Wurf gemacht. Die reißen recht schnell wenn der Anhänger im Freien steht. Beim Hochlader keine versenkten Verschlüsse, das fängt auf Dauer an zu klappern.

Die Beleuchtung sollte gut geschützt sein, weil man doch eher mal anstößt, wenn man nicht tägliches Rückwärtsfahren gewohnt ist.

Bordwandhöhe würde ich nach der Nutzlast mal rechnen: höhere Bordwände verleiten zum Überladen.

Platzbedarf: Ist evtl. auch ein Thema, aber Länge läuft und ist einfacher zu rangieren.

Radgröße: Wg. Holz aus dem Wald holen lieber größere Räder, keine 10".

Stützrad: Lieber ein stabileres nehmen, auf dem Bau geht es rauh zur Sache und der Anhänger wird immer von der Deichselseite her zuerst beladen. Automatik Stützrad finde ich eine feine Sache. Ich hätte da noch eins (für 400kg?, muss ich nachsehen).

Heckstützen: Finde ich besonders wichtig, da muss beim Beladen das Zugfahrzeug nicht ständig dabei sein.

V - Deichsel: Könnte beim Unfall weniger Schaden anrichten als eine Stabdeichsel.

Beleuchtung: Evtl. gibt es bereits serienmäßig mit LED: verspricht längere Haltbarkeit.

Korrosionsschutz: Tauchbad feuerverzinkt erscheint mir wirkungsvoller als galvanisch verzinkt, wegen der höheren Schichtdicke, ist aber teurer. Beim Hersteller aus GRH werden die Bleche nach dem verzinken geschnitten, das rostet dann eben doch, hält sich aber, wenn der Anhänger trocken steht evtl. in Grenzen.

Größe der Ladefläche: Gipskartonplatten sind 2,25m * 1,25m(?), Biertischgarnituren 2,20m, 2 Europaletten 2,20m, daher ist 2,30m Länge ideal.
Breite: ? Der Westfalia war 1,30m breit, da ging alles rauf, sogar die Zisterne.

100km/h Zulassung: Nur sinnvoll, wenn Du auch andere Sachen transportierst und das passende Zugfahrzeug hast und dann über mehr als 100 km Entfernung. Du wirst ja wohl Bauschutt, Sand Erde etc. nicht so weit wegfahren wollen? (100 km mit 100 = 1h, 100km mit 80 = 1 1/4h, das geht noch).
Dran denken: 100 gilt nur für BAB und Kraftfahrstraßen.

Die Variante mit Anhängerwechsel nach Abschluss der Bauphase muss nicht mal ein Verlustgeschäft sein, weil Anhänger sehr wertstabil sind. Hab ich auch so gemacht.

Viele gute Infos findest Du auch im https://mein-pkw-anhaenger.de/.

Das sind so die Tips, die mich zu meinem jetzigen Anhänger gebracht haben: Saris PSC 140.
Aber ich sollte ja nicht schreiben, warum der so toll ist und wie zufrieden ich mit dem bin ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 21:36 
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Zitat:
Was gibt es noch zu beachten?

Passende Fahrerlaubnis vorhanden?

100 km/h gilt in D nur auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen. Auch allen anderen Straßen gilt 80 km/h. Fährst Du im Anhängerbetrieb so oft Autobahn und Schnellstraße, dass sich ein Reifenwechsel alle 6 Jahre lohnt?

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 22:24 
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Du brauchst nicht alle 6 Jahre die Reifen zu wechseln - du darfst nach den 6 Jahren nur nicht schneller als 80 kmh fahren

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 22:29 
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Ja. Und wenn Du das nächste Mal nach Ablauf der 6 Jahre zum TÜV fährst, ist der 100 km/h Aufkleber weg.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 22:43 
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Nee, isser nicht - wie schon gesagt, du darfst nur nicht schneller als 80 fahren - die Grundzulassung des Hängers ändert sich dadurch ja nicht - müßtest ja dann immer wieder zum TÜV, wenn du neue Reifen drauf machst und dir ne neue 100er Plakette holen

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 07:47 
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Zitat:
Was gibt es noch zu beachten?
Moin,
bei der Klasse gibt es eigentlich keine Probleme, egal von welchem namhaften Hersteller Du kaufst. Was ich mir aber noch überlegen würde:
  • Soll es ein Ein- oder ein Doppelachser werden? Der Doppelachser läuft auf der Straße besser, der Einachser läßt sich auch im beladenen Zustand von Hand besser rangieren. So ist es bei mir z.B. ein Einachser geworden, weil ich den immer hinten quer in der Doppelgarage parke. Da dient er dann manchmal auch als "Müllhalde" und wenn er voll ist, gehts zum Entsorger. Da muß ich ihn dann natürlich beladen hinten per Hand rausbekommen.
  • Soll es ein Hoch- oder ein Tieflader werden? Beim Hochlader ist die Ladefläche über den Rädern, bei dem Tieflader zwischen den Rädern. Der Hochlader hat entsprechend einen höheren / schlechteren Schwerpunkt. Aber dafür kann man beim Hochlader auch die Seitenwände runterklappen und so mit einem Gabelstapler Paletten laden. Beim Entsorger klappe ich einfach immer beide Seitenwände runter und sie schieben mir mitm Radlader den ganzen Mist dann vom Hänger. Die Ladefläche ist 3m lang, die Laderschaufel 2,6m breit... paßt. :)
  • Solltest Du dich für einen Hochlader entscheiden, gibt es noch die Auswahl bei der Reifengröße. Es gibt Hochlader mit ganz kleinen Reifen. Die sind zwar nicht so unbedingt für den Wald, aber dafür ist der Schwerpunkt der Ladung nicht ganz soweit oben. Außerdem gibt es natürlich noch genau das Gegenteil, also normalgroße Reifen und dann einen ungünstigeren / höheren Schwerpunkt.
So, viel Spaß bei der Auswahl.

Ach und: Mein 1500kg Hänger ist auch nur ein 80km/h Hänger. Das Theater mit "ewig neue Reifen" und Stoßdämpfer... brauch ich nicht. Wenn man nicht gerade Langstrecken auf der Autobahn fährt mit dem Ding, bringt die 100km/h Zulassung in meinen Augen eh nur sehr wenig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 07:52 
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Ach ja:

Ich würde noch auf eine lange Ladefläche (also lieber 3m als 2,5m) und eine lange Deichsel achten. Je größer der Abstand zwischen der Achse des Anhängers und der Kupplung ist, desto besser kann man mit einem Anhänger rückwärts fahren. :Vertrau mir:

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 07:59 
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1800€ Budget, magst du noch etwas drauf legen?

Für 2000€ bekommt man schon Tandemanänger.

Hierfür spricht ein ruhigeres Fahrverhalten und eine höhere Zuladung bei einem anderen Zugfahrzeug.

Ein Einachser ist natürlich ca 100kg leichter.


Also wenn er vom Führerschein und Budget passt würde ich einen Tandemanhänger bevorzugen.
Habe mir selbst gerade noch einen Tandemanhänger zum wiederaufbauen gekauft, zusätzlich zu meinem Einachskipper.

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Gruß Florian


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 15:57 
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1,2t, Stema, BJ 1996, also noch guter Stahl und kein dünnes Blech, TüV Neu, Reifen 2 Jahre alt, Schwerlast-Stützrad, Elektrik funktioniert ohne macken, Bremse ist auch vorhanden und funktioniert tadellos. 650 Euro habe ich bezahlt.

Ist ein HP1200 mit Kasteninnenmaß von 3m x 1,50m, also relativ groß.

Bild

Mir ist er inzwischen zu "schwach" d.h. zu wenig mit 1,2to. Ich überlege auf 1.8to Einachser zu wechseln. Die Größe würde ich beibehalten, nur eben vom Gewicht "aufstocken".

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Meine erste: :dolmar: PS420 SC
Massey Ferguson MF 133
Eigenbau Meterholz Rungenwagen
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Scheppach HS720 Wippkreissäge

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 16:33 
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Moin,

wenn wir schon bei konkreten Typen sind: Ich habe hier einen Barthau et1501. Also 1,5T Gesamtgewicht, davon ca. 1150kg Zuladung. Ist ein Einachs-Hochlader mit Mini-Reifen. Fürs Bauen haben die Hochlader halt den gewaltigen Vorteil, daß sie da einem im Baustoffhandel mal eben die Palette mit Kalk-Sandstein, Poroton oder sonstwas mitm Gabelstapler auf den Anhänger stellen können und man nicht von Hand aufladen muß.

War immer ein Bild für die Götter, wenn man da auf dem Bauhof einfach die komplette Palette inkl. Plastikfolie einfach aufm Anhänger festzurrt und abfährt, wo die anderen erstmal Stein für Stein den Kram in ihre Tieflader umpacken müssen. Die fluchenden Blicke der übrigen Privat-Kunden ... :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 19:43 
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Beiträge: 1044
Wohnort: Rastatt / Karlsruhe
:KK:

Das kann ich jetzt mit meinem Tieflader nicht bestätigen. Meine Wippkreissäge wurde im Bauhaus mit dem Stapler direkt auf der Palette drauf geschoben. Die Palette mit Mörtel für den Bau von einem Kumpel auch.

klar, ich habe den Nachteil das es "von hinten" :pfeifen: "reingeschoben" :groehl: werden muss und nicht "stylisch" von der Seite. Aber es geht schon.

Ich persönlich sehe nur zwei wirkliche vorteile an einem Hochlader: Er ist schmaler als ein Tieflader, da ja die Reifen unter der Ladefläche sind. Und das man die Seiten abklappen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 21:48 
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Beiträge: 93
Wohnort: 01705 Freital
Hallo,

Ich würde auf jeden Fall einen aus Alu kaufen,da ist die Zuladung etwas höher und must dir um Rost etwas weniger Gedanken machen.
Wichtig ist auch noch das er Winterreifen drauf hat.

Ich habe einen Saris McAlu-1350 und bin seit 3 Jahren vollstens zufrieden.
Habe den bei Kröger Anhänger gekauft. Die haben in Plessa eine Auslieferungshändler.

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Gruß, Saegenmupfl
:Husky: 353BJ.2009 38cm 0,325"
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:stihl: MS250BJ.2014 35cm 3/8"P
:stihl: MSE 160
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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 21:56 
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Registriert: Donnerstag 31. August 2017, 20:31
Beiträge: 7
Wohnort: Nordsachsen
Hallo zusammen und danke erstmal für die Antworten! :super:

Führerschein ist natürlich entsprechend vorhanden bis 7,5t. 100er Zulassung brauche ich nicht, Kraftfahrstraßen gibts hier so gut wie gar nicht und Autobahnen werde ich nicht genug fahren, dass sich das lohnt.
Von Stema habe ich nicht allzu viel gutes gehört, ganz im Gegenteil, auch wenn GRH recht nahe liegt.

Und mein Budget ist schon an der äußersten Schmerzgrenze, da ich auch noch eine neue Säge brauche.

Es soll ein einachser werden, Tandem brauche ich nicht.

Ich werde nächste Woche mal meine lokalen Händler abklappern und schauen was die auf Lger haben und dazu berichten können.

Ein Schönes Restwochenende wünsche ich Euch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 22:28 
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Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Einen Saris Woody 1350kg kann mann für 1381€ (oder weniger) neu kaufen:
https://www.saris.net/be_nl/aanhangwage ... 135-woody/
Als Doppelacher 2000kg 1831€
https://www.saris.net/be_nl/aanhangwage ... 000-woody/.

Einen 1400kg Hochlader für 1692€
https://www.saris.net/be_nl/aanhangwage ... mpact-140/

Auch Anssems hat vergleichbare Anhänger für ähnliche Preise:
http://www.anssems.com/default/anhaenge ... 251x130-1/

http://www.anssems.com/default/anhaenge ... 251x153-1/

Dann gibt es zB. auch noch die Eduard und Hapert Anhänger, die auch in (ungefähr) der gleiche Liga spielen.

Gr Nederbelg

_________________
MS241c-m
034S
MS 660


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2017, 14:37 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
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Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Das kann ich jetzt mit meinem Tieflader nicht bestätigen. Meine Wippkreissäge wurde im Bauhaus mit dem Stapler direkt auf der Palette drauf geschoben. Die Palette mit Mörtel für den Bau von einem Kumpel auch.
Also bei uns haben sie die Palette mit Kalk-Sandstein bei den Tiefladern nicht passend drauf bekommen. Mit einer Palette ist so ein Anhänger ja bereits voll beladen und entsprechend sollte die Palette mittig auf der Achse stehen. Allerdings war bei den Tiefladern, die die entsprechende Zuladung haben, irgendwie die Ladefläche zu lang bzw. die Stapler-Gabel zu kurz. um das Paket mittig hinzustellen. Die waren da fleißig am Umpacken. Bei den kleinen ungebremsten 750kg Anhängern würde das mit der kürzeren Ladefläche und der Staplergabel wohl passen, aber da reicht halt die Zuladung vorne und hinten nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2017, 15:51 
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Beiträge: 871
Schau doch mal hier
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 1&t=100437

Den gibts auch als 1500kg, kostet dann etwa 1500.- Euro.
Wiegt nur 270kg leer.

Fuer mich waren Preis, Tandemachse, niedriges Gewicht und die Reling + Leitergestell ausschlaggebend.

Habe einiges an Brennholz damit weggeschaft. Laeuft auch auf matschigen Wegen gut, hat ja eine hoehere Aufstandsflaeche durch die Tandemachse. Rangieren geht leicht alleine auf jedem Untergrund (wiegt ja unter 300kg), und vor allem auch mit leichter Beladung, da er sich selbst ausbalanciert.

Was Tempo 100 Angeht:
Dafuer muss die Fahrzeugmasse hoeher sein als das Anhanegergewicht, auch bei ESP mit Anhaengerprogramm.

Wenn dein Auto nur 1200 kg ziehen darf, bezweifele ich, dass du dann einen 1200kg Anhaenger mit 100 ziehen darfst.
(korrigiert mich wenn ich falsch liege, so wurde ich damals beraten beim Haegerkauf).

Mein Passat darf 1800 KG ziehen, das ist ja ganz ordentlich, aber mit Tempo 100 waeren es maximal 1500 oder so gewesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. September 2017, 11:15 
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Registriert: Dienstag 4. März 2014, 20:36
Beiträge: 101
Wohnort: 53797 Lohmar
Ich habe mir letztes Jahr einen neuen Anhänger gekauft. Ist ein polnischer Hersteller und heißt Syland. Ist ein 1500kg Anhänger geworden. 3x1,5m Ladefläche. Inkl. Plane und Planengestell 1.65m in der Mitte hoch. Habe 1780€ bezahlt. Neu mit allem was ich hier zum Anmelden brauchte. War zwar ein ganz schönes hin und her bis er mal da war.
Aber Qualitativ ist der super und für meine Zwecke perfekt. Hat auch die 100er Zulassung.
Klar kann man auch einen gebrauchten kaufen aber ich habe es nicht bereut den gekauft zu haben.

Gruß Christian

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Gruß Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger mit ca. 1300 kg zGG
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. September 2017, 11:47 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Zitat:
Wenn dein Auto nur 1200 kg ziehen darf, bezweifele ich, dass du dann einen 1200kg Anhaenger mit 100 ziehen darfst.
Entscheidend ist das tatsächliche Gesamtgewicht des Anhängers, daher kann man ruhig für die Zukunft kaufen.
Bei der begrenzten Zuglast ist Anhängerkauf ein Kompromiss zwischen Stabilität/Haltbarkeit und Zuladung. Je stabiler der Anhänger gebaut ist, desto höher das Eigengewicht und desto geringer die Zuladung.
Entscheidend ist natürlich auch was man transportieren möchte. Mir war wichtig, dass ich auch möglichst lange Sachen transportieren kann. Daher habe ich einen 2t Hochlader 2,8 x 1,6. Mit verlängerter Zugdeichsel und klappbare Frontwand sind 6m Kanthölzer kein Problem.

_________________
Gruß Eckhard


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