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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 11:48 
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Servus Zusammen

Bei mir steht in nächster Zeit die Anschaffung eines neuen Autos an, da mein alter Benz jetzt einfach durch ist und ohne größeren Aufwand auch keinen TÜV mehr bekommt.
Dazu wird es dann wohl einen Anhänger geben, da ich das Innenleben des neuen Autos einfach schonen, und ihn nicht gleich wieder "runterreiten" möchte.

Der Anhänger soll einfach ein kleiner Helfer bei der Haus- und Gartenarbeit sein und wird für alles was so ums Haus und Garten anfällt benötigt, wofür es sich nicht lohnt den Schlepper und Anhänger aus dem Schuppen zu holen. (Gartenabfälle wegbringen, Rasentraktor transportieren, größere Einkäufe im Baumarkt, etc. ...)

Ich habe mich im Netz schon ein wenig schlau gemacht, und diverse Hersteller verglichen. Dabei bin ich durch einen Googleeintrag auch auf den Stedele hier gestoßen den ich ein paar km entfernt bei ATU bestellen und abholen könnte.

Ich würde gerne mal die Meinung der Kenner und Profis dazu hören, ob er den tauglich ist :DH:

https://www.atu.de/shop/Reise-und-Trans ... riteo/pool

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Gruß Benny

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 23:30 
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Ich persönlich tendiere immer zu Alubordwänden.
Nur mal so als Denkanstoss

Hier mal als Beispiel https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... dc5b5c2b37

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2018, 10:20 
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Der Anhänger hat zwar ein paar kg weniger Nutzlast, wäre dafür aber breiter ... Das wäre für den Transport unseres Aufsitzmähers geeigneter.

Aus welchem Grund tendierst du eher zu Alubordwänden ?

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Gruß Benny

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2018, 20:42 
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Ich hab es hier glaube ich schon öfters geschrieben. Abhängig natürlich von der Führerscheinklasse, würde ich immer zu einem gebremsten Anhänger raten.
Dieser schont das Zugfahrzeug, und die meisten "normalen" Pkw's dürfen keinen 750kg ungebremsten Hänger vollbeladen ziehen.
Also lieber einen 1000kg gebremsten Hänger als einen 750kg ungebremsten. In der Versicherung müssten beide noch in der gleichen klasse sein, und die paar Euro in der Steuer reisen es nicht wirklich raus.

Zu der von dir gewählten Marke kann ich leider nichts sagen.

Grüße
Dominic

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2018, 14:20 
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Den Anhängerschein besitze ich nicht. Und laut Technischer Daten darf mein neuer einen ungebremsten 750kg Anhänger ziehen, gebremst dürfte er sogar 1800kg haben

Ich muss mir das alles wohl doch nochmal genauer durch den Kopf gehen lassen :KK:

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Gruß Benny

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2018, 20:01 
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okay, dann ist wieder mal das zul. Gesamtgewicht des Gespanns entscheidend.

Aber vielleicht nochmal ein kleiner dankanstoß.

Ich bin heute mal wieder mit meinem Hänger unterwegs gewesen und hab Pflanzsteine geholt (730kg Steine + 270kg Leergewicht Hänger)
der Hänger läuft total ruhig hinterher. Berg ab kein schlingern, kein aufschaukeln. Nur beim Beschleunigen merkte man das Anhängsel.

Anders dagegen der Hänger meines Opa's. Ist ein 600kg Hänger ungebremst. Hatte den neulich auch mal im Beschlag und komplett beladen (also 600kg gesamtgewicht) Beim Bergabfahren schaukelte sich der kleine auf und beim Bremsen schob er kräftig nach.

Beide Hänger wurden mit dem gleichen SUV mit einer zul. Anhängelast vom 1800kg gefahren. ein ungebremster Hänger, egal welche Masse, geht immer mehr auf's Material als ein "kleinerer" gebremster Hänger. Und die sicherheit ist beim gebremsten Hänger deutlich besser (Notbremsung, Ausweichen, usw.)

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2018, 22:41 
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Was das Brems- und Fahrverhalten angeht gebe ich Dir vollkommen recht ! Das merke ich auch immer mit dem Schlepper, ob ich jetzt den ungebremsten Gummiwagen im Genick habe, oder doch den gebremsten 1-Achser

Aber wie gesagt ... Der Autoanhänger soll nur für leichte Aufgaben wie Gartenabfälle wegbringen, den Aufsitzmäher von A-B transportieren usw. genutzt werden, da ich mir den Innenraum am neuen Auto einfach nicht mehr mit solchen Aktionen versauen möchte. :pfeifen:
Zum Holz und Baustoffe transportieren, oder eben für Allgemein größere Transportaufgaben besitzen wir Schlepper und Anhänger. Deshalb bin ich der Meinung das mir ein 750kg Anhänger reichen würde ....

Aber das Ganze eilt jetzt auch nicht, so das ich mich in den nächsten Tagen entscheiden müsste. Ich beobachte den Markt noch ein wenig, und fahre in den nächsten Tagen auch mal in die WM-Meyer Niederlassung in der Nähe und schau mich um :DH:

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Gruß Benny

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BeitragVerfasst: Samstag 5. Mai 2018, 18:28 
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Dann ist natürlich ein 750kg Hänger ausreichend. Ich denke wirklich schlechte Anhänger gibt es nicht mehr.
Was mich damals zum kauf meines Unsinn-Hängers bewegt hat, war die nähe zum Händler, die Haptik von Ladebordwand (öffnen, aushängen). Also am besten den gewünschten Hänger genau begutachten, und einfach mal etwas rumspielen (klappe auf und zu, Zurrpunkt ausklappen) und wenn dann das eigene Gefühl sagt "das passst" dann kaufen :-)

Grüße

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 05:44 
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Gab es nicht eine Aenderung in der Anhaengerei, dass es nun ein Gespanngewicht gibt, das man nicht ueberschreiten darf, und es nicht mehr pauschal 750 kg sind?
Neue EU-Richtlinie.

"•Für das Mitführen von Anhängern mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 750 kg ist ein besonderer Anhängerführerschein, die Klasse E, erforderlich. Eine vor allem für die Besitzer von Wohnwagen bedeutsame Ausnahme vom Erfordernis des Anhängerführerscheins ergab sich für Klasse B: Ein Führerschein dieser Klasse genügt auch dann, wenn der Anhänger ein höheres zulässiges Gesamtgewicht als 750 kg hat, sofern a) die zulässige Gesamtmasse der Kombination insgesamt 3,5 t und b) die zulässige Gesamtmasse des Anhängers die Leermasse des ziehenden Fahrzeugs nicht übersteigen."


Wenn du ein relative normales Auto hast mit sagen wir 2,2 tonnen Gesamtgewicht, kannst also einen 1000 kg Anhaenger anhaengen...oder sehe ich das falsch?
Oder bezieht sich das wieder nur auf die "Gesamtmasse" und nicht das tatsaechliche Anhaegergewicht?

Naja, wir haben Anfangs auch mit 750kg Anhaenger Holz gemacht, voll Beladen war das wirklich gefaehrlich, auch schon auf kurzen Strecken. Und der Yeti durfte ohnehin nur 600kg ungebremst.

Fuer leichte Sachen geht es natuerlich und ist eine feine Sache, weil man den ja wie eine Schubkarre rangieren kann.
Ich wuerde nicht das billigste Modell nehmen, sondern eines mit moeglichst grossen Reifen (da wird oft gerne gespart).
Alu oder Holzwaende machen schnell 40 KG im Leergewicht, das geht dann von der Zuladung ab.
Das nur als Anstoss, viel Erfolg beim Kauf.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 10:14 
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Bei B gehen 750 kg immer, auch wenn das Zugfahrzeug 3,5t wiegt. Ansonsten darf die Summe der zulässigen Gesamtmassen die 3,5t nicht überschreiten.

Theoretisch wäre also ein Pkw mit 1750 kg zGM mit einem Anhänger 1750 kg zGM möglich. (In der Praxis wird sich so eine Kombination aber kaum finden lassen.)


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 11:26 
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Die zulässige Gesammtmasse des Anhängers darf aber gleichzeitig nicht höher sein als das Leergewicht des Zugfahrzeugs...


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 11:53 
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Die Leermassenregelung wurde gestrichen (m.M.n. so 2013). Die Leermasse bei B ist heute nur noch für die Ausnahmeregelung bei der 100 km/h Gespannhöchstgeschwindigkeit von Bedeutung.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 13:34 
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Ein ungebremster Hänger hat keine Bremse, die Wartung, Aufmerksamkeit und Reparatur benötigt.
Daher sind die 750 kg Hänger relativ sorgenfrei. Bei moderater Zuladung sind die auch gut und flott zu bewegen.
Für den Holztransport sind die eher ungeeignet, weil sie ständig am oder über dem Limit sind.
Der A.T.U Hänger sieht auf den ersten Blick vernünftig aus. Die Beschläge sind nicht herstellerspezifisch und lassen sich bei Bedarf leicht austauschen. Als Holzhänger sollte er nicht dauerhaft draußen stehen.

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Auf das Nötigste reduziert
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BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 21:13 
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Danke für eure Rückmeldungen und Ratschläge

Aber der Stedele wird es wohl doch nicht werden, da er für den Aufsitzmäher zu schmal ist. Wir haben in der Nähe eine WM-Meyer Niederlassung, da werde ich mich wohl nach einem Anhänger in Alu-Bauweise umsehen, der dann auch für den Aufsitzmäher geeignet ist.

Und wie ich oben schon erwähnt habe wir er ja nur für leichtere Aufgaben verwendet. Zum Holztransport und alles andere wie Rindenmulch, Erde, Kies, ... ect. ist ja der Schlepper vorhanden

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