Zitat:
Beim T4 merkst du halt brutal dass er hinten nix wiegt, wenn nix drin ist
hab ich mal equipment (sägewerke, Sägen, Winde etc.) drin, geht da richtig was. Stützlast natürlich noch dazu und nicht zu knapp, dann passts schon. ...
Das ist es halt.
Mein Landy hat zwar auch 990kg Zuladung und darf 3,5t ziehen, aber wenn ich die Zuladung nutze, kommt auch der Schwerpunkt hoch, da der Wagen sein Gewicht eigentlich im Leiterrahmen und Fahrwerk hat (Motor, Getriebe, ... alles weit unten, die Ladefläche liegt höher). Wenn man die Zuladung mit Holz nutzt, wankt der Wagen schon erheblich, die dynamische Instabilität ist dann echt unangenehm.
Ein T4 ist breiter, flacher, nicht fürs Gelände gemacht aber auf Straße/Wegen solo oder mit Anhänger optimal. Wenn man weiß, dass der Anhänger schwer wird - du hast ja auch einen "Nutz-T4" und keinen Camper oder so, dann muss halt hinten etwas geladen werden - schön flach und die Fuhre ist ordentlich stabil, das sehe ich ja auch beim Kumpel an seinem "Bau-T4". So einfach ist es beim Landy halt nicht, eigentlich bräuchte der Stabilisatoren aber im Gelände würden die der Verschränkung im Weg stehen.
Deshalb warne ich so etwas davor, mit Geländefahrwerk an die Grenze zu gehen und womöglich das auch noch gewichtsseitig mit einem tendenziell instabilen Anhängerkonzept zu paaren. Bevor der Anhänger seitlich ums Zugfahrzeug mangels Traktion rum rutscht, knicken diese "Platz- und Zuladungswunder" in Fahrdynamischen Situationen ein und liegen auf der Seite. Wenn das Zugfahrzeug dann unter der dynamischen Stützlast mit seinem Geländefahrwerk noch schön nachgibt und wegen der langen Federwege wenig Dämpfung mitbringt, stützt der Wagen im Vergleich zu einem Straßenfahrwerk auch wenig und hier war ja schon die Rede davon, einen Jimny auch noch aufzulasten, also richtig an die Grenze zu gehen
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Der Jimny darf Serie 1300kg ziehen, allerdings ist auch eine Auflastung auf 1450kg möglich und das würde evtl ich gerne tun. Der Knackpunkt an dem ganzen: Alle unsere Waldstücke liegen an/auf einem Berg. Also immer leer die Waldwege rauf und voll wieder runter. ...
Die skizzierte Kombination ist Mist - großer Mist.
Dann lieber mit dem Förster reden und am Waldausgang ein kurzfristiges Zwischenlager anlegen, die Steigungen 2 mal am Tag mit einem halben Hänger voll fahren und bei der zweiten Abfahrt das Zwischenlager am Übergang zur normalen Straße ohne Tücken wieder zuladen - auf der Straße hat man dann die "Zulassung des aufgelasteten Fahrzeuges".
In dem skizzierten Einsatzbereich würde ich ausschließlich zu Tandemachsern mit langer Deichsel und beiter Spur greifen und eigentlich auch nur zu Tiefladern. "Sonst können die Sorgen wegen des Geländes nicht so schlimm sein"
Das blöde an der Ferndiagnose - wir wissen ja auch nicht, wie lang die Steigungen/Gefälle sind. Kann man mit Schrittempo das ganze anfahren und wenn was rutscht/kippt/schiebt etwas von der Bremse gehen und hat anschließend Gelegenheit es wieder einzufangen oder bleibt es auf höchstem Anspruch längere Strecke steil und kurvig? Bei längerer Strecke steil würde ich die Waldwege nur teilweise beladen fahren. Alles andere ist lebensgefährlich. Wie lang sind die kritischen Strecken? Ist "Schrittgeschwindigkeit" eine Option oder bleibt dann vom Tag nicht mehr viel Zeit zum holzen und hinten dran stauen sich 3 fluchende Waldnachbarn mit Treckergespannen und drohen anzuschieben
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MfG Eike
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