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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2018, 17:55 
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Registriert: Mittwoch 17. September 2014, 21:03
Beiträge: 6
Wohnort: D Flein / Schweden Norrköpping
Hallo, ich habe einen alten25 Jahre Brenderup 1 Achs Anhänger, den ich persönlich 1 -2 mal im Jahr zum Trauben Transport benötige. Aber mein Bekannter zum Holz holen und wie. Ich kann manchmal gar nicht mehr hinsehen, wie voll der beladen wird. Der Anhänger hat all die Jahre einen guten Dienst geleistet. Seither hat der Hänger alles gut ausgehalten, jetzt "hüpft" er aber beim Fahren wie verrückt.
Ich vermute, das die Achse einen Schlag abbekommen hat.Kann es auch etwas anderes sein?
Frage: Lohnt eine Reparatur? Was kostet ein Achswechsel ? Ich muss in Zukunft 1-2 nach Schweden und dort Material mitnehmen, der Anhänger sollte also gut laufen ( Nicht nur kurz zum Wald / Weinberge ). Kennt jemand eine gute Werkstatt im Raum Heilbronn / Nordwürttemberg / Baden? Ein neuer Anhänger kostet ca. 2.000 -3.500 €. Ich habe mir einige Unsinn Hänger angesehen, für meine Geldbeutel ist das passend. R+P Anhängercenter in Freiberg b. Ludwigsburg Danke.
Sven Helmut


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2018, 18:11 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 15:25
Beiträge: 233
Wohnort: Landkreis Nürnberger Land
frag doch mal deinen Mitbenutzer ob er was zu einem neuen beisteuern würde?!

Ich hab mir letztes Jahr einen 1-Achsigen Unsinn Anhänger gekauft. hat zirka 1600€ gekostet.

Wenn du nun wirklich öfters längere Strecken (Schweden) fährst würde ich eh darüber nachdanken, einen Hänger mit 100km/h Zulassung anzuschaffen (zumindest für die Deutschen Autobahnen)

Reparatur is immer so ne Sache, dann kommen noch Reifen Bremsen evtl. nach dem alter auch mal die Elektrik. Das summiert sich auch gerne mal auf

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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2018, 18:26 
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Registriert: Mittwoch 17. September 2014, 21:03
Beiträge: 6
Wohnort: D Flein / Schweden Norrköpping
Hallo cbr-driver, danke für die Antwort.
Welche Typ hast du gekauft? Zufrieden?
Sven


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2018, 19:32 
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Wohnort: bei Stade
Achsen für Anhänger sind nicht so teuer und der Umbau ist recht einfach.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2018, 19:39 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
vielleicht hat nur ein reifen einen standplatten?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2018, 20:08 
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Beiträge: 1754
Wohnort: 76571 Gaggenau
Oder eine Beule. Oder eine Felge hat ne Beule. Vom überladen mit zu geringem Druck einen Bordstein fahren.
Schau mal, ob die Räder noch parallel laufen, an beide Räder ne Dachlatte anlegen und die Spur prüfen, dann noch mit ner Wasserwaage den Sturz rechts und links vergleichen, dann weißt du mehr.

Ungebremste Achsen gibt es ab ca. 100-150 Euro, gebremste so ab 300, aber die Markenhersteller haben oft spezielle Achsen, die dann deutlich teurer sein können.

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2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2018, 20:14 
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Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Die Frage ist, wie der Anhänger vor 25 Jahren gebaut wurde.
Wenn da eine 0815 Standardache passt, ist eine neue Achse weder teuer noch viel Arbeit.

Ich würde den Anhäger aber erstmal analysieren - quasi das machen, was beim TÜV auch gemacht wird.
Kuppel den mal an dein Zugfahrzeug und hebe den mit 2 Wagenhebern von hinten her aus. Dann kannst du schonmal erkennen, ob in den Achsen irgendwas gravierend kaputt ist und Achse grob ausmessen, wie es Sparbrötchen beschrieben hat. Absolutwerte sind das eine aber symmetrisch sollte die Achsgeometrie definitiv sein.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2018, 20:38 
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Registriert: Montag 30. April 2018, 15:09
Beiträge: 548
Wohnort: Am Rande des schönen Westerwaldes an der Lahn
Ich glaube kaum, dass Hüpfen non einer krummen Achse kommt, dann muss die schon einen schweren Schlag haben.
Das wird eher an den Reifen liegen, dass die Karkasse kaputt oder die Felge einen Schlag hat oder vielleicht sind die Schrauben der Achse lose.
Also erst einmal Ursachenforschung betreiben und dann über Reparatur oder Neuanschaffung nachdenken.
Ist es ein Markenanhänger oder ein Baumarktteil, mit Aufbau/Plane?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2018, 20:43 
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Beiträge: 233
Wohnort: Landkreis Nürnberger Land
servus Sven,
hab mir den hier gekauft: P 1323-13-1500
jedoch ohne 100er-Zulassung
Bin aber von der Verarbeitung und der Laufruhe begeistert (besonders für einen 1-Achser).

du kannst aber, wie die anderen User schrieben, erstmal kontrollieren was deinem Hänger wirklich fehlt!

Grüße
Dominic

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BeitragVerfasst: Freitag 30. November 2018, 08:19 
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Wohnort: 41468 Neuss
Bei Anhängern gehen oft die Reifen durch Alterung von außen kaum sichtbar kaputt. Wir hatten das auch mal an einem Wohnwagen, da war der Unterbau des Reifens aufgegangen und der hatte dann eine Ausbeulung auf der Fahrzeug-Innenseite und so kaum sichtbar. Der eierte beim Fahren auch merklich herum.
Das hat schon so seinen Grund mit der Altersgrenze bei 100km/h Anhängern....

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BeitragVerfasst: Freitag 30. November 2018, 08:26 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Stimmt, das hatten wir dieses jahr auf einer Segelfreizeit mit Vereinsanhänger:
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Dem Profil nach wie neu, gut aussehendes Gummi, stand die Jahre fast nur in der Halle, keine sichtbare UV-Alterung und innerlich hat es ihn zerlegt.

Vereinsanhänger halt, ewig alt (fast 30 Jahre), keiner hatte das Reifenalter auf dem Schirm, überladen wurde er allerdings wohl nie - da kommen halt Boote auf die Anhänger und 2 Boote gehen nicht drauf.

Kann gut sein, dass du gerade eine Vorstufe hast, wo sich sowas ankündigt - guck mal kritisch durch, das wäre ja günstig zu beheben.

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BeitragVerfasst: Freitag 30. November 2018, 09:53 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Hallo,

bei meinem Humbaur habe ich auch überlegt ob ich die Achsen (BPW) Neu mache. Die Achsen hätte es fertig mit Bremsen für ich glaub ca. 350 Euro gegeben. Vier schrauben auf, Bremsen einstellen und fertig. Ich habe die alten aber nochmal repariert.

Wie die vielen Vorredner schon schreiben, erstmal anständig anschauen (lassen). Das können wir hier im Forum nicht übernehmen. Dann nimmst du erstmal den Bekannten Holztransporter in die Pflicht. Wer nutzen zieht, sollte sich auch beteiligen.

Unsinn kann man empfehlen, das sind sehr gute Anhänger. Humbaur kann ich auch empfehlen, ich bin mit meinem sehr zufrieden. Es war ein gebrauchter 2,5t Tandem der gewerblich erst beim Steinmetz und dann beim Gartenbauer lief. Mit ca. 600 Euro habe ich alle verschleißteile erneuert und jetzt wieder einen wunderbaren Anhänger.

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BeitragVerfasst: Freitag 30. November 2018, 09:55 
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Registriert: Donnerstag 12. Februar 2015, 16:15
Beiträge: 526
Wohnort: 85293
wenn ein Anhänger überladen wird und dann noch auf schlechten wegen kann ganz leicht die Federung zerstört oder beschädigt werden.
wenn ohne Federung kann der Anhänger unbeladen sehr stark hüpfen.
austausch einer achse lohnt sich bei Anhänger bis 750 kg nicht da auch an die alten reifen gedacht werden muß.
mein Anhänger 1 achs 1600 kg kostete die achse und auflaufeinrichtung ca. 500 € einbau war eine Kleinigkeit
es waren vorher der dämpfer für auflaufeinrichtung defeckt und die bremsen mit rückfahr automatic waren auch defekt, Einzelteile währen teuerer gewesen als gleich kompletter austausch.


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BeitragVerfasst: Montag 14. Januar 2019, 18:33 
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Registriert: Donnerstag 10. Januar 2019, 07:51
Beiträge: 15
Bei meinem Bootshänger (Zweiachser, 2t) waren an einer Achse die Gummis der Federung/Dämpfung auf einer Seite kaputt, dadurch lag er schief auf der Straße. gehüpft Ist er auch leer nicht.
Seiner Zeit habe ich beide Achsen erneuert, war völlig problemlos, vier Schrauben pro Achse. Kosten pro Achse ca. 350€.
Der Hänger war auch schon 30Jahre alt. Achsen waren noch 1:1 die selben.

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