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BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2019, 14:04 
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:oops:

bisher war ich ja auch mit 102PS (ok, mit 2,5l Hubraum "andere" 102PS...)unterwegs. Da ging auch einiges! auch ohne Allrad.
mit dem alten, gehimmelten Humbaur waren da auch einige aktionen dabei :pfeifen:

Bild

meinen "neuen" Hänger hab ich mit dem alten Bus schon auch voll gemacht :mrgreen: ; der durfte das ja sogar auch ziehen.
Für den neuen ist die zGG fast zu gering, da dürften ja 3,2t an den Haken... Der Humbaur ist aber jetzt super, hab ich ja sehr günstig gekauft und nur mit gutem Zeug wieder hergerichtet - der bleibt.
Als ich ihn gekauft hab, waren auch deutlich kleinere Reifen drauf, die der Vorbesitzer wegen seinem Zugfahrzeug dran geschraubt hat :roll:
Ich habe die Stützradaufnahme an der Deichsel verstärkt, am Anhängebock original verschraubt und mit massiven Klemmungen an die V-Deichsel ran. Damit steht das Stützrad bei jeder Position stabil. Auch exakt aufs maximum ausgeladen (Radlader mit Waage), konnten wir den Anhänger noch übers Stützrad (VA ging nicht mehr ganz vom Boden weg) auf der gepflasterten Einfahrt ums Eck schieben (ok, zu zweit).

Mit Meterscheiten beladen dauert schon, das stimmt. Mehr als eine Fuhre ginge da schon am Tag, aber das Abladen bzw. gleich kleinsägen dauert ja auch bei ca. 5RM. Im Wald ist es eigentlich fast immer so, dass ich ihn voll bekomme an einem Tag. Seilwinde hilft natürlich beim an den Weg rücken.
Die Vielseitigkeit vom Hochlader überzeugt mich einfach, wir fahren den 2t Minibagger auch auf einem Hochlader-Kipper, das Gespann lässt sich auch gut fahren. Der Kipper wiegt mit schaufeln, Bagger, Rampen und Batteriehydraulik ziemlich genau 3,2t.

Bild

egal woran ich denke, für einen Tieflader fällt mir einfach immer noch kein einziges positives Argument ein :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2019, 14:12 
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Grundsätzlich brauch ich nicht den Anhänger im FM-weise das Holz aus dem Wald zu karren, da ich nur 3-4RM im Jahr brauch und für nächsten Jahre ist schon gesorgt. Sondern eher in Richtung, Rasentraktor drauf, Bauholz von links nach rechts, Baustoffe abholen (nicht Palettenweise), Reisig zum Kompostplatz etc. sowas derart. Minibagger müsste ich mir erst kaufen und Pellets bekomme ich gebracht :-)!
Aber ich sehe ist ein diskutables Thema und sind sehr interessante Ansätze für mich dabei.

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Mit freundlichen Grüßen
der
Nasenbohrer

Verjage die Fliege von der Stirn deines Freundes nicht mit dem Beil.
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BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2019, 14:14 
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Zitat:

Bild
Sorry den kann ich mir grad nicht verkneifen!

Ist das die Säge mit Gesichtsbremse???

:klatsch:

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BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2019, 14:27 
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ja, die war geliehen und ein bisschen unheimlich... ;)

Mir ist schon klar dass nicht jeder so viel Holz oder sonstiges transportieren muss. Bagger und Kipper gehören mir auch nicht! :hihi:

meine Spezln haben eigene Betriebe, da ist für jeden Bedarf ein Anhänger da. Alles Hochlader ;)

Wenn du mal Bauholz, Materialien oder sonstiges irgendwo abladen musst, wo du nicht direkt von hinten hin kommst. Dann einfach die Bordwand an der Seite aufmachen und los gehts. Oder du brauchst mal irgendwas größeres, Bordwände weg und Plattformanhänger. Die Reifen an der Seite gehen nur im Weg um. Das ist Platz den du unnötig durch die Gegend fährst.

Ich hab früher mal als Landmaschinenmechaniker gearbeitet. Da hab ich regelmäßig mit altem T4 Pritsche und Hochlader-Tandem die verschiedensten Maschinen, Aufsitzmäher usw. durch die Gegend gekutscht. Gab nie ein Problem auf den Hochlader zu fahren.

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BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2019, 23:09 
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Bin auch Hochladerfan. Wobei mein Unsinn 13"-Reifen hat, aber Stehhöhe hat er auch (allerdings sorgt das für einen Spritverbrauch jenseits der 13L).

Beim Hochlader kann man auch die vordere und hintere Klappe aushängen und dann relativ einfach 5, 6 oder 7m lange Dinge transportieren.


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BeitragVerfasst: Dienstag 24. Dezember 2019, 13:05 
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Tieflader ist fürn Minibagger / Aufsitzmäher / Radlader Transport schöner.
Für alles andere würde ich eine Hochlader bevorzugen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 24. Dezember 2019, 19:23 
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Ich hatte Tieflader (2,7t 1,5*2,7m), Hochlader (3t 2,2*3,6m), beide waren ok, aber nicht der Hit :( hab jetzt nen Humbauer HUT 3,5t 2*4,5m der ist der Hammer

mit 100kmh Schild und WS3500 Antischlingerkupplung.
Egal was man laden muss, Traktor, Auto, Bergtraktor, Dumper, Gabelstapler, Paletten mit der E-Ameise, er hat 2,7t Nutzlast und ne geschlossene Ladefläche, z.B. bei 4Paletten lässt den vorderen Schlag auf und verlängerst damit die feste Ladefläche um 40cm, so das die Ameise hinten mit rein passt.
Bei Grünschnitt hab ich Einsteckgitter für vorne und Seiten, was ca. 10m³ Ladevolumen bringt und ne selbstgebaute Abziehplane um nach hinten ab zu laden, welche an der Heckklappe eingehängt wird. Ähnlich der im Video:

aus 1,5" Wasserrohr, 2x D50 Lagerböcken und 1,9*5m LKW-Plane

Wennst längere Leerfahrtstrechen hast, die Heckklappe lässt sich mit nem Brett und Spanngurt fast eben geklappt sichern, steht dann 80cm über und verdeckt keine Leuchte, mein Isuzu braucht dann aber bei 100kmh Tempomat nur noch 9l/100km statt 13l/100km mit geschlossener Klappe

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BeitragVerfasst: Dienstag 24. Dezember 2019, 19:31 
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Hallu Uli!

Bergtraktoren gehen da auch drauf, nehme ich an?

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Dienstag 24. Dezember 2019, 19:36 
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natürlich, bei meinem müssen allerdings die Schläge und Rungen abgenommen werden, denn seit er auf 40cm Reifenbreite umgebaut ist, ist er 2,15m breit. Bei 3Rad Gabelstaplern muss ne Bohle in der Mitte drauf, denn die Punktlast des Kooiapp 1,5t, den ich für´s THW transportierte, war so hoch, das die 21mm Siebdruckplatte nen Riss bekam :( hatte jetzt mit 5*40*4,2m Bohle in der Mitte nen Moffett M2003 mit 2,4m breite und 2t drauf, das ging auch wunderbar.

Wennst was zu transportieren hast, einfach melden

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BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Dezember 2019, 15:18 
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Zitat:
hab jetzt nen Humbauer HUT 3,5t 2*4,5m der ist der Hammer mit 100kmh Schild und WS3500 Antischlingerkupplung
Ist das nicht sinnlos? Welches Fahrzeug hat denn eine Leermasse von 2920 kg bei einer zulässigen Gesamtmasse von 3500 kg, denn über 3,5t wäre ja eine Pkw-Zulassung erforderlich?

Frohe Wiehnacht!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Dezember 2019, 15:32 
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Zitat:
Welches Fahrzeug hat denn eine Leermasse von 2920 kg bei einer zulässigen Gesamtmasse von 3500 kg
Spontan würde ich da an ein Wohnmobil mit den ganzen schweren Einbauten denken. Die Dinger haben kaum Zuladung und trotzdem an die 3,5t Marke.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 08:13 
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Moin,

für mich ist es keine Glaubensfrage, nach 2 Tiefladern habe ich einen Hochlader "Unsinn Kipper" in der Größe 1,5 x 2,3 mit Hochplane und 1 Achse und bin mehr als zu frieden. Nichts geht über einen Kipper, diese schipperei ist mir echt auf den Geist gegangen.
Was ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, ist der der Stempel (Hydraulikzylinder) in der Mitte, hier ist Vorsicht geboten.

Aber jeder wie er es mag, im Augenblick habe ich meinen Gefunden.

Gruß die Sonne

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 08:38 
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Zitat:
Grundsätzlich brauch ich nicht den Anhänger im FM-weise das Holz aus dem Wald zu karren, da ich nur 3-4RM im Jahr brauch und für nächsten Jahre ist schon gesorgt. Sondern eher in Richtung, Rasentraktor drauf, Bauholz von links nach rechts, Baustoffe abholen (nicht Palettenweise), Reisig zum Kompostplatz etc. sowas derart. Minibagger müsste ich mir erst kaufen und Pellets bekomme ich gebracht :-)!
Aber ich sehe ist ein diskutables Thema und sind sehr interessante Ansätze für mich dabei.
Nachdem Du 5 Sack Zement aus einen Tieflader händisch gehoben hast bist Du automatisch vom Tieflader geheilt.

WEYN

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 08:42 
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Hat hier schon mal jemand auf der Straße einen Hochlader umgeworfen?

Wenn alle sagen das Fahrverhalten ist so kritisch, müssten ja jetzt 100 Antworten und mehr kommen.

WEYN

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 09:46 
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Zitat:
Hat hier schon mal jemand auf der Straße einen Hochlader umgeworfen?
Ich habe auf einer Autobahnauffahrt mal einen kleinen Anhänger mit einem Motorrad darauf fast umgeworfen. Er hat in der Kurve das kurveninnere Rad angehoben. Aber da war der Schwerpunkt der Fuhre mit der Enduro drauf auch in 2m Höhe und diese Mini-Motorradanhänger, auf die gerade eine Maschine paßt, sind alles andere als breit. Das war allerdings sogar ein "Tieflader".

Bevor mein Hochlader in der Kurve kippt, schmiert er eher über die Räder weg und schiebt nach außen. :roll:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:22 
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Bei großen schweren Ladungen sind die Hochlader natürlich im Vorteil, man brauch aber auch das passende Zugfahrzeug. Mein Anhänger ist ein 1,25*2,5m 1,5t Tandemachs Humbauer gezogen von nem Volvo S40 damit hab ich bis jetzt alles Problemlos transportiert ,Kies,Zement, 800kg Minibagger oder ne Pallette Bimssteine. Natürlich ist es ne super Sache wenn mann ne schwere Ladung hat nur den eigenen Hänger zu nehmen und drauf los zu fahren. Da der Anhänger die meiste Zeit aber nur steht brauch mann auch einen Stellplatz in passender größe und da ist kleiner einfacher. Meine Meinung ist einen Anhänger sollte man etwas größer als für den gedachten Verwendungszweck kaufen, dabei aber auch an das jetztige Zugfahrzeug und die vorraussichtlichen nächsten Zugfahrzeuge denken. Bei entsprechenden Anforderungen und vorraussetzungen würd ich dem Hochlader hochlader auch den vorzug geben, in den letzten dreißig Jahren hab ich aber nur einmal einen benötigt. Allerdings muss ich dazu schreiben das bei uns zu Holztransporten der Traktor genutzt wird, was bei den vom Tread Ersteller genannten 3-4rm Holz Jährlich für mich allerdings keinen ausschlag zu einem Hochlader geben würde. So wie ich die Anforderungen des Tread erstellers lese würde ich zum Tieflader raten, ist aber wie bei allen Sachen auch ne Geschmachssache.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:25 
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Registriert: Montag 23. April 2018, 13:20
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Guten Tag und frohe Weihnachten alle zusammen.

Ich möchte mir auch einen neuen Anhänger kaufen.
Es wird auch in meinem Fall ein Hochlader mit Tandemachse und 2,7 t zulässigem Gesamtgewicht.

Zwei Hersteller habe ich in die engere Wahl genommen. Firma Böckmann und Firma Koch.

Ich würde mich über Erfahrungen, jbitte nur zu Hochladern mit Tendemachse und 2,5 - 2,7 t, von Euch sehr freuen und in meine endgültige Kaufentscheidung mit einbeziehen.

Vielen Dank.

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:stihl: Mit freundlichem Gruß, Mathias :stihl:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:37 
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So, jetzt mal was ganz pimitives in den Raum geworfen :KK:
- Hat jemand eine Antischlinger Kupplung an seinem Anhänger?? -

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 12:32 
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> nur zu Hochladern mit Tandemachse und 2,5 - 2,7 t
Seit nunmehr sechs Jahren haben wir einen Unsinn mit 2,0t, das ist die "abgelastete* Version" des 2,7t-Anhängers, eben mit anderen Felgen und Reifen. Mit dem bin ich sehr zufrieden und würde ihn sofort wieder kaufen. Vorteil ist auch, daß er mit ganz gängigen Standardreifen in 13" bestückt ist, die sich leicht besorgen lassen sollten.

> Antischlinger Kupplung
Nö.

* = Der Laderaum wird benötigt, nicht die Zuladung, und wir haben auch kein Zugfahrzeug, das über 2,0t ziehen dürfte. Da wollte ich nicht unnötig Kfz-Steuern bezahlen... :pfeifen: Außerdem dürfen Anhänger über 2,0t in geschlossenen Ortschaften nachts nicht (alleine) stehen, was bei mir durchaus häufiger vorkommt.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 14:09 
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Hochlader haben viele Vorteile, das beladen mit schweren Gegenständen und die Fahrstabilität gehören nicht dazu. Wer das braucht, ggf. sogar in der Kombination, sollte die Finger von Hochladern lassen.

Bevor ich mir meinen aktuellen Anhänger gekauft habe, habe ich im Bekanntenkreis einiges an Hoch- und Tiefladern in der 2-3t-Klasse leihweise ausprobiert. Ich habe sehr bewusst einen Tieflader gekauft - Fahrstabilität fällt nicht unter Bequemlichkeit - viele andere Themen schon :pfeifen: ...

Bei den Bildern vorweg im Thread sind auch welche dabei, mit denen ich nach gewissen Erfahrungen nicht mehr los fahren würde. Das muss aber jeweils der Fahrer wissen :KK: , er verantwortet es schließlich auch :roll:

Ihr glaubt garnicht, wie besch***** sich diese Fuhre gefahren hat - da stand sie noch so "harmlos" im Wald, ein Netz kam natürlich noch drüber - das wird wahrscheinlich den Schwerpunkt versaut haben :groehl: :
Bild

Im Vergleich dazu ist so eine Fuhre amerikanischer Eiche Kindergarten und Fahrstabilität pur, einzig der Motor vom Landy war "kaputt" - am nächsten Tag hatte er dann auf wundersame Art und Weise wieder volle Leistung :KK: :
Bild

Muss jeder wissen, wofür er seinen Anhänger verwendet. Mit der Hochladerfuhre habe ich mich nicht mehr getraut, ü70 zu fahren, so hat der Anhänger angefangen, mit dem für 3,5t zugelassenen Zugfahrzeug "zu arbeiten".
Der Kumpel nutzt den Anhänger für verschiedenes und "braucht den so". Für Brennholz würde ich, wenn das meiner wäre, mir Ladeflächenbegrenzungen bauen und nur noch die Mitte beladen, Tendenz viel Stützlast und auf keinen Fall Gewicht auf den äußeren Ecken der Ladefläche.

Das im folgenden Bild (2t Hochlader) fuhr "nicht brutal kriminell", definitiv innerhalb des legalen Limits vom Anhänger mit deutlich Gewichtsreserve, in eine dynamische Stituation hätte ich mit der Fuhre aber auch nicht kommen wollen:
Bild
Immer dran denken - Anhänger haben im Fahrwerk keine sonderliche Masse. Was leer 4-500kg wiegt und dann 2,5t laden darf, sieht im beladenen Zustand fahrdynamisch besch***** aus, wenn die Ladefläche um 1/2 Raddurchmesser + Federweg + Reserve nach oben verlegt wird.

Ich habe halt auch immer gleich etwas mehr Weg - eigentlich immer über 10km, mindestens Landstraße - das sollte man sich mit überlegen. Wer im Dorf nur einmal die Straßenseite wechselt, wird andere Kriterien haben.

_________________
MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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