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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2012, 09:47 
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Registriert: Donnerstag 17. Dezember 2009, 12:18
Beiträge: 27
Wohnort: Saarland/Weiskirchen
Hey Jungs,

habe mir einen gebrauchten Kipper gekauft, der sagen wir, nicht im besten Zustand ist.

Ich habe vor, nun einmal Zeit und Geld reinzustecken damit er korndicht wird und ich ihn die nächsten Jahrzehnte nutzen kann ohne noch mal groß dran schrauben zu müssen.

Die Bordwände sind so krumm, dass man sie nach Demontage kaum oder tatsächlich nicht mehr montiert bekommt. Insgesamt ist er viele Roststellen, Dellen und Löscher. Möchte gerne mit dem Fahrgestell anfangen und mich dann zu den Bordwänden und schließlich vielleicht noch zu der Bodenplatte vorarbeiten.

Jetzt kommt ihr und euer Erfahrungsschatz ins Spiel. Wie es aussieht, werde ich ein Sandstrahlgerät zur Verfügung haben. Jedoch weiß ich ab genau dieser Stelle nicht weiter. Welche Grundierung soll ich nehmen und soll ich sprühen, streichen oder rollen? Möchte eine recht gute Grundierung verarbeiten, die dennoch bezahlbar ist. Wie das bei landwirtschaftlichen Geräten ja üblich ist, sollte die Lackierung möglichst robust sein. Macht es Sinn 2x zu Grundieren oder eher später zwei mal Farbe drauf?

Dieses Forum ist womöglich nicht der perfekte Ort für diese Frage, jedoch weiß ich dass hier viele viele Leute unterwegs sind, die schon das gleiche mit Traktoren und Anhängern gemacht haben. Hätte also auch weniger gern irgendwelche theoretischen Ratschläge, als echte positive sowie negative Erfahrungen.

Danke bereits im Voraus, ich freue mich auf neue Erkenntnisse!


Gruß Tobias

PS: Vielleicht könnte man auch ein Thema einrichten, in dem allgemein Ratschläge zum Restaurieren von Landmaschinen in Bezug auf Lack gesammelt werden, so dass ein Nachschlagewerk für Jedermann entsteht.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2012, 09:57 
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Registriert: Montag 26. September 2011, 09:58
Beiträge: 368
Wohnort: Bad Rodach
Hallo Tobias,

ich habe auch einen alten Kipper restauriert und kann dir folgende Ratschläge geben:
Gestrichen habe ich mit Rostegal, ist ein alter Landmaschinen-Lack (Bezug über z.B. Baywa)

Ich kann dir (auch wegen Korndichtigkeit) die Fa. Archus Neumeier ans Herz legen, die haben alles, was das Kipperherz begehrt.

Entrostet habe ich in Ermangelung eines Sandstrahlgerät und eines Platzes wo der Dreck nichts ausmacht mit einem Drahtigel für die Flex bzw. versch. Ausführungen davon.

Momentan mach ich mir einen Auto-Kipper zurecht, da bringt der Drahtigel nichts, der Lack verschmiert regelrecht (zu wenig Rost, noch zuviel Lack :echt: ), bin da jetzt auf Lamellenfächerscheiben gewechselt.

Viel Erfolg und viele Grüße
Schoki

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2012, 10:40 
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Registriert: Donnerstag 17. Dezember 2009, 12:18
Beiträge: 27
Wohnort: Saarland/Weiskirchen
Hey Schoki,

danke schon mal für die schnelle Antwort.

Über Rostegal habe ich bei meinen Recherchen schon mehrmals gelesen. Grundsätzlich halten ja alle Experten nichts von Rostumwandlern. Jedoch hat der ein oder andere geschrieben, dass Rostegal Auto wohl mit Abstand das Beste Produkt aus dieser Kategorie sein soll.

Kannst du noch was zum ungefähren Preis und Verbrauch sagen? Normal wird die Ergiebigkeit von Farben ja auf m² angegeben. Bei den Bordwänden und der Bodenplatte lässt sich das ja gut berechnen. Jedoch kann ich das fürs Fahrgestell nicht wirklich einschätzen. Was schätzt ihr, wenn die Länge über alles etwas über sechs Meter beträgt und die Pritsche ca. 4,3m * 2,2m groß ist?


Grüße Tobias


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2012, 10:46 
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Registriert: Donnerstag 17. Dezember 2009, 12:18
Beiträge: 27
Wohnort: Saarland/Weiskirchen
Ach übrigens,

habe vor kurzem auch unseren Meterholzwagen neu gestrichen. Zuerst mit einer Drahtbürste mühsam sämtlichen losen Rost entfernt und dann mit Rostosana Grundierung von Kluthe gestrichen. War auch viel Arbeit, bin mit dem Ergebnis aber nicht zufrieden. Stellenweise sieht es so aus, als ob der Rost durch die Farbe kommt. Sehr seltsam, vielleicht stelle ich mal ein Bild ein.

Hatte mir die Grundierung extra besorgt, da wir zuvor sehr positive Erfahrungen damit gemacht haben. Vielleicht haben die die Zusammensetzung geändert. :?:


Grüße Tobias


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2012, 11:09 
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Beiträge: 3572
Wohnort: OH
Moin.
Frag doch mal beim Lacker oder Landmaschinenhandel, was Sandstrahlen kostet fürs Gestell?
Habe ich in naher Zukunft auch vor.
Brauchst weniger Zeit und wird sehr ordentlich :)
Mache es beim Schalungsvertrieb. Haben dort nen Strahler für gebrauchte Elemente.

Danach Kompressor und Schicht für Schicht Grundieren und Lackieren :klatsch:

Bodenplatte Streben einschweißen und Bleche drauf.
Bordwände Holz, neue U-Profile und gute Beschläge.
Dann sollte auch dicht sein.
Kommt natürlich auf den Umgang an ;)

Gruß
Andy

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Gruß Andy
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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2012, 19:12 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17914
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Hallo Wagi,

mein Muli 25 habe ich mit Owatrol
http://www.ebay.de/itm/Owatrol-CIP-0-5- ... 2309f8cc11

grundiert und würde es jederzeit wieder machen. Nach 4-5 Jahren nicht ansatzweise Roststellen, hält auf jedem (fettfreiem, dank Aceton) Untergrund, idealer Primer für Treckerlack.

Grüße,

Eichsi :)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2012, 19:34 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
moin,
erstmal ein paar grundsätzliche sachen:
um welchen kipper handelt es sich? (Hersteller, Bauart (Tandem, Drehschemel, Einachser), Aufbauart, Bremsart, Kippart (handpumpe, Hydraulikanschluss) usw..)
wir haben früher relativ regelmäßig Kipper für Kunden aufbereitet, wichtig ist es halt immer erstmal, das man das vorhandene ordentlich feststellt und dann die Nächsten Schritte überlegt.
Du hast schon richtig angefangen, zu Allererst einmal die Technischen gegebenheiten. Hier kommen schnell einige hundert Euro zusammen, wenn du z.B. bei Auflaufbremse ausgeschlagene Bauteile in der Deichsel hast, Beläge verschlissen sind oder es evtl. sogar eine (einkreis) Druckluftbremsanlage ist.
Oft gibt es keine Bremsbeläge mehr dafür, die muss man dann selbst aufnieten (Lama)
Elektrische anlage kostet nicht viel, sollte aber auch ordentlich gemacht werden.
Zuerst solltest du aber kontrollieren, ob die Brücke auch nicht verzogen ist (bei dreiseitenkippern z.B: dank falsch gesteckten Kippbolzen)
da rentiert sichs ganz schnell nicht mehr.
Also einfach mal den Kipper auf eine Ebene Fläche stellen, und ein bisschen mit der Wasserwaage zwischen Rahmen und Brücke spielen...
wie oben schon gesagt wurde: Kipperzubehör gibts bei diversen Herstellern. Du solltest dir aber auch im Klaren sein, dass du erfahrung im Schweißen/Reparieren haben solltest.
wenn die Grundplatte in Ordnung ist, würde ich einfach neue Bordwandprofile bestellen (evtl. auch beim Lama), da kannst du dir auch aussuchen wie Stark und hoch die sein sollen. Passende Rungen und Befestigungen gibts natürlich auch ;) Preise weiß ich nicht mehr auswendig, kann sich aber inzwischen auch Geändert haben. Die Bordwände anpassen ist ne Heidenarbeit, da das Profil ja Meterware ist, und man die ganzen Abschlüsse und Anschlagspunkte selbst anpassen muss.
Wenn die Grundplatte nicht durchgeschliffen ist, besteht normal auch nicht der Große Handlungsbedarf. Einfach mit Brenner/Rohrzange und großem Hammer die Schüttkanten ausrichten, mit Alulatte auch hier wieder auf Planheit der Brücke achten, dann bekommste den auch wieder Korndicht ;)
alles in Allem viel Arbeit, wir hatten so ganz pauschal auf so 8to. Dreiseitenkippern in komplettrestauration um die 40 stunden geselle und ein paar stunden Lehrling drauf...
zum Lackieren noch: Mach dir nen Nachmittag mit Flex und Fächerscheibe/Zopfbürste. Die Bordwandprofile werden sowieso komplett neu lackiert, Fahrgestell halt schön Reinigen und dann passts, Brücke kannst dir ja eigentlich sparen ;)
Als Lack haben wir immer ganz normalen Haftgrund verwendet, davor leicht anschleifen, gut!! entfetten und dann einmal Grundieren. Denke mal zwei bis drei liter wirst du brauchen. Ich würde das ganze Pinseln, das gibt ne riesensauerei das ganze zu Sprühen, und ist in meinen Augen absolut überflüssig. Wenn man sauber streicht, hat man danach auch eine schön glatte Oberfläche. Deckfarbe würde ich doppelt streichen, danach gut! trocknen lassen, evtl. nach möglichkeit sogar einheizen.
Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen, auch wenn ich jetzt einen kleinen Text geschrieben hab... :oops: ich such mal, ob ich noch Fotos vom letzten Kipper finde.
Gruß
tomdt

edit: hier scho mal ein bild, fertig lackiert, vordere Achse fehlt noch (war noch auf der Drehbank)

Bild

finde jetzt grad kein vorher-bild, die Bordwände waren aber hinüber ;)
kleinigkeiten wurden noch lackiert, mal schauen ob ich ein bild vom fertig gestellten finde...

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2012, 20:45 
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Wohnort: Saarland/Weiskirchen
Hey Eichsi,

danke für deine Antwort. Von dem Zeugs hab ich schon anderswo gelesen, dort wurde auch positiv berichtet. Allerdings ist es doch ein sehr hochpreisiges Produkt.


Tomdt,

ich merke gleich, bei dir bin ich an der richtigen Adresse, aber von wegen 'rentiert sichs nicht mehr' will ich nichts hören ;)
Das Teil hat mich so wie es ist noch mehrere tausend Euronen gekostet. Technisch ist er auch in keinem grausamen Zustand. Einzig der Rost macht mir richtig Kummer. Ob Bremse ausgeschlagen oder Bremsbeläge runter sind kann ich erst mal gar nicht beurteilen, jedoch funktioniert die Auflaufbremse gut. Elektrik ist wie du sagst kein Thema. Schlossererfahrung ist soweit auch vorhanden. Brauche auch keine neuen Bordwände, sondern die alten müssen 'nur' gerichtet und lackiert werden. Das die Aktion viel Arbeit wird ist keine Frage und ich bin mir dessen auch bewusst. Aber er soll sauber da stehen!

Weiter zu deinen Fragen:
Hersteller: J. Kotte Landtechnik
Bauart: 8t Tandem, Dreiseiten
Bremse: Auflauf (auf eine / oder beide Achsen, weiß ich gerade gar nicht)
Kippart: Schlepperhydraulik

Das Fahrgestell ist übrigens ganz schön verwinkelt. Ob das mit dem Pinsel so gut geht ... ?

Hier zwei Bilder und noch Links zu ein paar weiteren 'Detailaufnahmen':

Bild Bild

http://saamoso.de//motorsaegenportal/DSC04189.JPG
http://saamoso.de//motorsaegenportal/DSC04201.JPG
http://saamoso.de//motorsaegenportal/DSC04211.JPG
http://saamoso.de//motorsaegenportal/DSC04216.JPG
http://saamoso.de//motorsaegenportal/DSC04269.JPG
http://saamoso.de//motorsaegenportal/DSC04281.JPG
http://saamoso.de//motorsaegenportal/DSC04283.JPG


Gruß Tobias

Übrigens, tolles Ergebnis auf dem Bild - wenn er mal wieder so aussieht bin ich vollends zufrieden. Der Farbton könnte sogar passen...


Zuletzt geändert von Wagi am Dienstag 28. Februar 2012, 21:15, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2012, 20:59 
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Beiträge: 37438
hi, die farbe müsste unsin grün sein...
is kein problem, solche themen mag ich :mrgreen:
das mit dem unrentabel bezieht sich allgemein auf posts im internet, weil man nie weiß, was das für ein Kipper ist bzw. gerät oder ähnliches... :mrgreen: ;)
mit bordwandausrichten hab ich keine großen erfahrungen, haben schon paar mal welche mit dem Stapler rausgezogen, aber korndicht ist was andres... :roll:
pack doch mal so viele Fotos wie möglich rein, dann können wir weiter philosophieren ;) :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 12:27 
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Wohnort: Bad Rodach
Zitat:
Über Rostegal habe ich bei meinen Recherchen schon mehrmals gelesen. Grundsätzlich halten ja alle Experten nichts von Rostumwandlern. Jedoch hat der ein oder andere geschrieben, dass Rostegal Auto wohl mit Abstand das Beste Produkt aus dieser Kategorie sein soll.

Kannst du noch was zum ungefähren Preis und Verbrauch sagen? Normal wird die Ergiebigkeit von Farben ja auf m² angegeben. Bei den Bordwänden und der Bodenplatte lässt sich das ja gut berechnen. Jedoch kann ich das fürs Fahrgestell nicht wirklich einschätzen. Was schätzt ihr, wenn die Länge über alles etwas über sechs Meter beträgt und die Pritsche ca. 4,3m * 2,2m groß ist?
Hallo Tobi,

die Baywa ruft für die 750ml-Dose rd. 13,- Euro auf.
Für das Fahrgestell meines 4,5-Tonnen Ackerwagens hab ich ca. 1,5-2 Dosen gebraucht. Rostegal ist bei mir immer mindestens 1 Dose da, man brauchts ständig, wenn man(n) es mal hat ;)

Über die Haltbarkeit kann ich nichts negative berichten, auf angerosteten Untergründen hält es wesentlich besser als auf blankem Metall. Es braucht sehr lange zum Trocknen.
Wers eilig hat, sollte daher eher auf andere Produkte ausweichen, wer etwas Zeit hat und eine günstige, dauerhafte Lackierung will --> Rostegal.
Zum Streichen: ist sehr flüssig, daher kommt man auch mit dem Pinsel in jede Ritze, Pappe unterlegen, es tropft wirklich (das Pflaster im Hof kanns dir bestätigen :pfeifen: ).
Hallo Tobi,

die Baywa ruft für die 750ml-Dose rd. 13,- Euro auf.
Für das Fahrgestell meines 4,5-Tonnen Ackerwagens hab ich ca. 1,5-2 Dosen gebraucht. Rostegal ist bei mir immer mindestens 1 Dose da, man brauchts ständig, wenn man(n) es mal hat ;)

Über die Haltbarkeit kann ich nichts negative berichten, auf angerosteten Untergründen hält es wesentlich besser als auf blankem Metall. Es braucht sehr lange zum Trocknen.
Wers eilig hat, sollte daher eher auf andere Produkte ausweichen, wer etwas Zeit hat und eine günstige, dauerhafte Lackierung will --> Rostegal.
Zum Streichen: ist sehr flüssig, daher kommt man auch mit dem Pinsel in jede Ritze, Pappe unterlegen, es tropft wirklich (das Pflaster im Hof kanns dir bestätigen :pfeifen: ).[/quote]

Zitat:
....
Respekt, schöne Restauration. Gut gemacht!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 18:20 
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Beiträge: 37438
zu den Bildern:
schaut ja ganz gut aus! :shock:
da hätt ich mir einiges schlimmer erwartet... :oops: :shock:
soo undicht kann der ja gar nicht sein, oder? klatsch vlt neue Schläuche und elektrik rein, vlt noch n satz neuer Reifen und wenn überhaupt n bissl überpinseln..^^
kleiner Tip für den Rost über den Rädern: da gibts beim Berner (und bestimmt auch wo anders) so nen Steinschlagschutzlack, der is Mattschwarz und richtig dick... kommt mit so ner sprüheinrichtung, einfach draufsprühen und da passiert dir nix mehr mit rost :mrgreen:

@schoki: war ja nicht zum spaß, sondern in der Arbeit... ;)
hab leider kein Bild vom fertigen Zustand...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Februar 2012, 19:05 
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Wohnort: ba-wü, nordbaden! alter: 46
hallo,
na der kipper hab mal seinen namen verdient.....der ist ja wie aus dem vollen gefräßt. ;)
der hat wenn überhaupt ein bisschen kosmetik mit bohrmaschine und negerkeks verdient, danach sauber gepinselt.
ich persönlich würd an dem - garnix - machen, wenn der nicht grad noch jede menge salz in seinem leben mehr sieht überlebt der dich glatt....
und die spaltmaße sind doch auch noch recht human oder fährst du viel raps?
also so ferndiagnosetechnisch würd ich sagen - klasse hänger aus viel material, wenig sorgen...
mfg
hm

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Menschen nach ihrem Umgang zu beurteilen kann völlig verkehrt sein.
Judas zum Beispiel hatte vorbildliche freunde.....


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2012, 20:14 
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Beiträge: 27
Wohnort: Saarland/Weiskirchen
Hi holzmächer,

ja massiv ist er - eigentlich schon zu massiv. Mit nahezu 3t Eigengewicht ist er quasi schon zu schwer für unseren Traktor - darauf habe ich vor Kauf nicht geachtet :(

Raps fahren wir gar keinen, muss also nicht bis aufs µ stimmen. Aber was mir sehr wichtig ist, dass die die Aufsteller-Bordwände mühelos (ab)montieren kann. Hatte das hintere, obere Teil abgenommen und danach nicht mehr drauf bekommen, da einfach alles zu krumm ist. Zu Grundierungen hab ich mittlerweile eigentlich genug gute Infos sammeln können. Hat vielleicht noch jemand Ratschläge zum Richten der Bordwände?

Zu eurer Einschätzung nichts an dem Kipper zu machen:
Grundsätzlich kann ich Maschinen in solchem Zustand nicht haben- bei dem Kipper ist es aber noch mal was besonderes. Hab mir das Teil gekauft und mir damit einen langen Wunsch erfüllt. Der soll jetzt auch sauber da stehen, alles soll dran funktionieren und so stets einsatzbereit sein. Will nachher nicht alles Jahr oder so noch mal hier und da nachpinseln müssen.

Habe mich übrigens heute mit einem Bekannten über das unterhalten. Er meinte in Losheim am See (ca. 10km) von hier, ist jemand mit einer extra Halle etc. zum Sandstrahlen. Dauer ca 1.5h, Kosten ca. 200 Euro. Also für das Geld kann ich mich nicht selbst hinstellen und strahlen. Habe echt viel mehr erwartet.


Grüße Tobi


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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2012, 12:53 
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Registriert: Dienstag 27. April 2010, 08:09
Beiträge: 84
Hallo Tobi,

ich kenn auch noch einen in H-keil, aber wenn der in Losheim so günstig ist,
kannst du mir ja mal die Adresse per PN zukommen lassen.
Einfacher Weg von mir aus ca.15km.
Hätte auch noch nen paar Teile :pfeifen:

Gruß, und Versorg uns mit Bildern

Frank

_________________
Wir sind so,....wie wir sind!!


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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2012, 13:12 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
hm,
wie der hm würd ich da auch nix machen.... die tipps zu den verzogenen bordwänden richten sind nicht so leicht, da man vom foto halt nicht genau sehen kann ob sichs lohnt (weil zu massiv) oder ob man nur mit vorschlaghammer, evtl. bissl mit brenner und flex nachhelfen, was machen kann... sowas muss man fühlen bzw. sich live anschauen...
versuch doch mal, die bordwand nur so weit zu bearbeiten, dass sie wieder passt... und dann lass den kipper so wie er is :mrgreen:
200 euro für sandstrahlen heisst danach nochmal einige 100 fürs saubermachen, farbe, grundierung, lacken usw... wenn mans umrechnet. Mit nem gescheiten Strahlgerät ist Sandstrahlen der kleinste Aufwand, die nachbearbeitung ist am schlimmsten ;)

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2012, 13:42 
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Beiträge: 6257
Wohnort: ba-wü, nordbaden! alter: 46
hallo,
meinen senf nochmal dazugeben:
den schönen hänger willst du komplett strahlen? da tust du der optik vielleicht nen gefallen und dein geldbeutel wird erheblich leichter, zudem zig stunden arbeit.
und wenn du nicht zügig arbeitest, dir es vielleicht beim heimfahren von strahlen den hänger verregnet...dann hast weniger korrosionsschutz als der hänger jetzt hat.
ich würd mir das echt zweimal überlegen...aber tu es dir an wenn du willst.
und die sache mit anderthalb stunden strahlen....na ich weiß nicht, das erscheint mir sehr sehr knapp bemessen.....
mfg
hm

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2012, 19:56 
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Wohnort: Saarland/Weiskirchen
Jungs,

ihr habt mich ganz schön verunsichert und mir zu denken gegeben. Im Moment hab ich eh noch keine Zeit um den Hänger anzugehen. Aber dann wird zunächst damit gestartet alles wieder soweit gangbar zu machen und die Bordwände so zu biegen damit man die oberen wieder vernünftig montieren und demontieren und die unteren auf und zuklappen kann. Wenn das alles soweit passt, dann überlege ich mir noch mal ganz genau wie es weiter geht. Wenigstens hab ich jetzt ein paar ordentliche Produkte kennen gelernt auf die ich bei Bedarf zurückgreifen kann.


Grüße Tobi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2012, 23:48 
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Registriert: Montag 20. Februar 2006, 20:35
Beiträge: 5710
Wohnort: Austria!
der kipper ist doch wie neu!!



da is ja noch farbe auf dem brückenblech!!!

ich könnte dir meinen kipper rauf schicken zum überholen!
bordwände richte ich mit viel gefühl mit dem frontlader :oops:



mein tip :
tor auf-kipper rein-tor zu :mrgreen:

_________________
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Sage was wahr ist,trinke was klar ist,esse was gar ist,sammle was rar ist,und bumse was da ist.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2012, 05:57 
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Registriert: Freitag 12. Januar 2007, 17:26
Beiträge: 6083
Wohnort: Passau / Im schönen Niederbayern...... BJ : 66
Da Franz hat halt a Gefühl für'n Frontlader 8-)

Hab schon 3 hergerichtet :pfeifen:
Des war der letzte.....

Bild

Bordwände mit Kanthölzer und brutalen Schlegel ausgerichtet.
Mit Dampfstrahler + Reiniger gewaschen ( aber ganz oft - man übersieht immer was :evil: )
Großzügig angeschliffen - Sandgestrahlt hab ich noch nie :shock: Brauchst halt an gscheiten Dampfi :lol:
Grundieren würd ich den deinen nicht - da brauchst dann so viel Decklack !!! Der sieht noch gut aus :klatsch:
Für des Fahrgestell hatte ich immer 3-4 St. Dosen - die sind schnell verspritzt bei all den Kanten
Bordwände gute 3 Dosen . Zum schluß für den Glanz etwas mehr Druck und die Farbe dünner machen. Ich mag halt etwas mehr Lack, daß die blanken Stellen nicht hervor kommen.
Bei der Pistole mehr Menge einstellen + Strahl etwas breiter machen.
Dann schnell ziehen - so bekommst an richtigen Glanz rein ;)

Zu DER Jahreszeit würd ich jedoch nicht draußen lackieren.
Wenn der Lack noch nicht ganz trocken ist und es Abends feucht wird, ist der Lack ganz schnell matt.

_________________
Gruß von:
Am Morgen Aronal - aber am Abend - ELMEX


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BeitragVerfasst: Montag 23. April 2012, 21:50 
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Registriert: Mittwoch 28. März 2012, 13:14
Beiträge: 4
Hallo
wir haben die großen 3und 4 Achser LKW-kippermulden immer sehr gut gewaschen und dan mit einer guten Mipa Farbe 1l ca 13€ mit einen Roller sauber gerollert das haben wir mit unseren Lkws ca alle 4 Jahre gemacht wobei das Salz immer das größte Problem ist
Nur so als kleine anregung
Die besten Grüße aus Bayern
GERT


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