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 Betreff des Beitrags: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Dienstag 30. April 2013, 15:32 
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Registriert: Donnerstag 24. Januar 2013, 13:16
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Wohnort: Gornau - Erzgebirge
Hallo werk ennt sich mit Hängerumbau und TÜV aus ?? Kann man ohne weiteres den Aufbau erneuern ohne Schwierigkeiten mit dem TÜV zu bekommen, also nur das Fahrwerk original belassen ??? Würde mir einen alten Hänger kaufen wollen und den "restaurieren" (ggf. nur Achse und Zugstange)! Aber ich hab da Angst das ich im Endeffekt für den TÜV so viele wie für einen neuen bezahlen muss ?

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Gruß Hartmut


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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Dienstag 30. April 2013, 15:41 
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Registriert: Sonntag 27. Januar 2013, 17:07
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In wie weit möchtest Du den Aufbau denn ändern?
Eigentlich ist's egal, ich habe einen Anhänger auch schon komplett neu aufgebaut!
Wichtig ist, dass es noch die org. Achse+Deichsel mit Typenschild ist!
Maße sollten sich auch nicht wesentlich ändern!
Und die Papiere sollten vorhanden sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Dienstag 30. April 2013, 21:37 
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Registriert: Freitag 15. März 2013, 19:19
Beiträge: 36
Wenn Fahrgestellnummer, das Typenschild und Papiere vorhanden sind gibt es keine Probleme.
Im Prinzip kann man den ganzen Anhänger neu machen, sofern man an den Abmessungen nichts ändert und beim gebremsten Anhänger müsste halt auch die eingetragene Auflaufeinrichtung bleiben!

An meinem ungebremsten 750kg-Hänger ist außer Zugrohr, Achse und Beleuchtung(!!) überhaupt nichts mehr original - stört den TÜV logischerweise nicht - wieso sollte es ihn auch??


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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Mai 2013, 20:36 
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Registriert: Mittwoch 19. Dezember 2012, 12:42
Beiträge: 19
Wohnort: Obapfalz
Hallo zusammen ,
wie würde es mitn Tüv ausschauen wenn ich vom Wohnwagen den Wohnteil abmontiern täte und ihn als Lastenhänger aufbauen würde. Mir wurde mal beim Tüv erklärt das der Wohnteil eh nur Ladung ist.

Grüße Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Mai 2013, 19:36 
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Registriert: Donnerstag 29. Oktober 2009, 18:44
Beiträge: 1279
Wohnort: Papenburg/Emsland
Du wärst nicht der Erste, der einen alten Wohnwagen zum Anhänger umbaut.


Solange du die Vorschriften einhälst

http://www.hella.com/hella-com/assets/m ... riften.pdf

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:dolmar: Dolmar PS 460 (38cm)
:dolmar: Dolmar PS 630/6400 (45+60cm)


+ das üblichen Gerümpel: Hydr.-Spalter, Anhänger, Äxte, Keile, u.s.w.
Bild

.....es fing alles sooo harmlos an, mit einen Kaminofen-kauf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Samstag 25. Mai 2013, 11:28 
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Registriert: Freitag 15. März 2013, 19:19
Beiträge: 36
Zitat:
Hallo zusammen ,
wie würde es mitn Tüv ausschauen wenn ich vom Wohnwagen den Wohnteil abmontiern täte und ihn als Lastenhänger aufbauen würde. Mir wurde mal beim Tüv erklärt das der Wohnteil eh nur Ladung ist.

Grüße Hans
Vorsicht! Da gibt es aber auch Fallen!

So kann z.B. seit einigen Jahren z.B. kein PKW-Anhänger ohne Rückfahrautomatik mehr abgenommen werden!
Bedeudet, dass man alte Fahrgestelle ohne Rückfahrautomatik praktisch nicht mehr verwenden kann!!

Und "der Aufbau ist nur Ladung" gilt bei Wohnwagen garantiert nicht! In den Papieren muss auf jeden Fall die Fahrzeugart geändert werden - ist nach dem Umbau ja kein Wohnanhänger mehr, dazu haben sich Gewicht und die Maße verändert...
...das wird auf jeden Fall eine Vollabnahme!! Diese ist nur möglich, wenn Zugeinrichtung und Achse über Typenschild und Rückfahrautomatik verfügen!!

Mal ganz abgesehen davon, ist das mit den Wohnwagen eh so ne Sache - das müsste schon ein recht kleiner Wohnwagen sein, ansonsten ist die neue Bodenplatte für den Hänger teurer, als ein komplett neuer Anhänger... Oder anders ausgedrückt - was will man mit einem Anhänger der fast keine Nutzlast, dafür aber viele Quadratmeter Ladefläche hat???
Das mag in Ausnahmefällen durchaus Sinn machen - für Otto Normalverbraucher allerdings nicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Juli 2013, 23:11 
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Registriert: Mittwoch 6. September 2006, 21:51
Beiträge: 6901
Wohnort: Niederrhein
Zitat:
Zitat:
Hallo zusammen ,
wie würde es mitn Tüv ausschauen wenn ich vom Wohnwagen den Wohnteil abmontiern täte und ihn als Lastenhänger aufbauen würde. Mir wurde mal beim Tüv erklärt das der Wohnteil eh nur Ladung ist.

Grüße Hans
Vorsicht! Da gibt es aber auch Fallen!

So kann z.B. seit einigen Jahren z.B. kein PKW-Anhänger ohne Rückfahrautomatik mehr abgenommen werden!
Bedeudet, dass man alte Fahrgestelle ohne Rückfahrautomatik praktisch nicht mehr verwenden kann!!

Und "der Aufbau ist nur Ladung" gilt bei Wohnwagen garantiert nicht! In den Papieren muss auf jeden Fall die Fahrzeugart geändert werden - ist nach dem Umbau ja kein Wohnanhänger mehr, dazu haben sich Gewicht und die Maße verändert...
...das wird auf jeden Fall eine Vollabnahme!! Diese ist nur möglich, wenn Zugeinrichtung und Achse über Typenschild und Rückfahrautomatik verfügen!!

Mal ganz abgesehen davon, ist das mit den Wohnwagen eh so ne Sache - das müsste schon ein recht kleiner Wohnwagen sein, ansonsten ist die neue Bodenplatte für den Hänger teurer, als ein komplett neuer Anhänger... Oder anders ausgedrückt - was will man mit einem Anhänger der fast keine Nutzlast, dafür aber viele Quadratmeter Ladefläche hat???
Das mag in Ausnahmefällen durchaus Sinn machen - für Otto Normalverbraucher allerdings nicht...
Was ich nicht verstehe, warum hat ein WW Fahrgestell praktisch keine Nutzlast??
Das viele gerade alte WW praktisch keine Zuladung mehr hatten ist ja bekannt, aber wenn man den ganzen Aufbau abnimmt und das unnötige gelump wie z.b. Isolierungen von unten usw. entfernt hat, dann bleibt meist einiges über....
Dazu kann man viele WW Gestelle in der Länge variieren wenn der Aufbau mal unten ist....einfach das Teil einkürzen....dann bleibt immernoch ne menge "breite" zum laden...
Wenn man eh nur Holz laden will würde ich auch keine massiven Seitenwände mit Siebdruckplatte aufbauen, sondern einen Rahmen mit Gittergeflecht.

Was ich aber nicht verstehe, einfache Siebdruckplatte in 18mm kostet um die 20€/m²....

Aber mal was anderes, ist es nicht mehr so das man sich selber als "Hersteller" eintragen lassen kann wenn man aus ner Achse+Zugvorrichtung inkl. Bremse usw. selber einen Anhänger zusammenbaut??

gruss
Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Juli 2013, 23:28 
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 26956
Wohnort: Dormagen
Zitat:
Vorsicht! Da gibt es aber auch Fallen!

So kann z.B. seit einigen Jahren z.B. kein PKW-Anhänger ohne Rückfahrautomatik mehr abgenommen werden!
Bedeudet, dass man alte Fahrgestelle ohne Rückfahrautomatik praktisch nicht mehr verwenden kann!!

Und "der Aufbau ist nur Ladung" gilt bei Wohnwagen garantiert nicht! In den Papieren muss auf jeden Fall die Fahrzeugart geändert werden - ist nach dem Umbau ja kein Wohnanhänger mehr, dazu haben sich Gewicht und die Maße verändert...
...das wird auf jeden Fall eine Vollabnahme!! Diese ist nur möglich, wenn Zugeinrichtung und Achse über Typenschild und Rückfahrautomatik verfügen!!
..........
Dem kann ich nur wiedersprechen.
Vor fast exakt einem jahr habe ich meinen ehem. Viehanhänger der Fa. Heiker aus Bj.´81 ohne
Rückfahrautomatik komplett durch eine Vollabnahme gebracht (nach Umbau zu einem "normalen" Anhänger.
Das hat den Prüfer (Dipl. Ing. beim TÜV) nach einem Blick auf das Baujahr auch nicht mehr interessiert.
Da gelten wegen dem Baujahr noch andere Regeln.
Habe auch keine Nebelschlußleuchte.
Alles was zu dem Zeitpunkt der Erstzulassung aktueller Stand war ist erstmal bindend.
Aufrüsten der Technik ist aber jedem freigestellt...

Vorschlag an den TE: Fahr zum TÜV in deiner Nähe und berate dich mit dem dortigen Ing.,
weil der sagt dir dann was er gerne an deinem Anhänger sehen möchte.
Am besten zeigst du ihm ein paar Bilder/Skizzen was du vorhast.
Weil jeder Prüfer sieht die Sache halt ein wenig anders.
Vollabnahme hat Spielräume :Vertrau mir:

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Stihl KS43
Stihl PL
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Stihl 045AVEK3
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Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Freitag 12. Juli 2013, 00:59 
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2007, 22:59
Beiträge: 609
Zitat:
Aber mal was anderes, ist es nicht mehr so das man sich selber als "Hersteller" eintragen lassen kann wenn man aus ner Achse+Zugvorrichtung inkl. Bremse usw. selber einen Anhänger zusammenbaut??
Doch das ist noch so.
Du hast dann einen "neuen" Anhänger EZ 2013 mit dem Hersteller "joeschle" in den Papieren.
Da muss der Anhänger dann auch alle Voraussetzungen des Jahres 2013 erfüllen (Rückfahrautomatik wäre das wichtigste)

Hast Du einen alten Anhänger 10 Jahre abgemeldet in der Scheune stehen und die alten Fahrzeugpapiere sind auch noch da, dann kannst Du den wieder zulassen. Ist zwar auch erstmal ne Vollabnahme notwendig, aber da steht dann die alte EZ in den Papieren und es gelten die Statuten von damals (als Rüfa nicht zwingend notwendig).
Haste keine Papiere mehr, dann macht der Prüfer das nur auf "neu", will also eine Rüfa sehen.

Gruss georg123


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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Sonntag 5. Oktober 2014, 12:48 
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Registriert: Montag 26. November 2012, 15:04
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Wohnort: 68642 Bürstadt
Also ich würde meinen PKW Anhänger auch umbauen wenn ich die Ahnung dazu hätte.
Ich habe mir vor 15 monaten einen neuen gekauft und hatte damals noch keine Ahnung davon was mich erwartet.
Meiner ist ein normaler einachs anhänger mit 1100 kg Nutzlast, jedoch die Seitenwände aus verzinktem Blech , und nun hab ich festgestellt , wenn ich irgendwo leicht dagegen rammel, verbiegt sich die schei... Ruckzuck .
Aluprofile fällt leider aus, da die bleche wie ein L gebogen sind, also müssten die seiten komplett raus weil die auflagefläche damit verschraubt ist.
Wenn ich wüsste wie, dann würd ich für die umrandung komplett 21cmm mehrfachverleimte Holzplatten nehmen und damit die umrandung machen, dann hätte ich ruh.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Sonntag 5. Oktober 2014, 21:31 
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2007, 22:59
Beiträge: 609
Zitat:
... die Seitenwände aus verzinktem Blech , und nun hab ich festgestellt , wenn ich irgendwo leicht dagegen rammel, verbiegt sich die schei... Ruckzuck .
Aluprofile fällt leider aus, da die bleche wie ein L gebogen sind, also müssten die seiten komplett raus weil die auflagefläche damit verschraubt ist.
Vorsicht, gehe davon aus, dass die Bordwände zu den tragenden Teilen (der Bodenplatte) gehören. Nimmst Du die Bordwände weg, musst Du dem Anhänger einen "richtigen" Rahmen spendieren.
Zitat:
Wenn ich wüsste wie, dann würd ich für die umrandung komplett 21cmm mehrfachverleimte Holzplatten nehmen und damit die umrandung machen, dann hätte ich ruh.
Die meisten Stahlblechbordwände sind nicht eine Fläche, sondern haben mehrere "Sicken". Wenn du dort passende Bretter (oder Streifen Siebdruckplatte) festschraubst, hast Du die Bordwand schon deutlich steifer gemacht. Dann innen noch eine dünne Siebdruckplatte (da reichen dann wenige mm) auf volle Bordwandhöhe anschrauben damit dort eine glatte Fläche ist. Ggfs. ein U-Profil als Abschluß.

Gruss georg123


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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Montag 6. Oktober 2014, 06:56 
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Registriert: Montag 26. November 2012, 15:04
Beiträge: 300
Wohnort: 68642 Bürstadt
Das mit dem rahmen stimmt. Es stimmt aber auch dass die bordwände aus einem teil sind und nicht aus mehreren sicken ( hab nachgeschaut ).

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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Montag 6. Oktober 2014, 10:27 
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Beiträge: 1437
Wohnort: Deutschland
Hallo,

was ist denn mal mit Bildern, dann kann man sich ja mal Gedanken machen, ansonsten ist das schon wieder Glaskugel.

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Gruß Doc
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Gasgriller sind Spaßkiller! Holzkohle ist eine Religion!

Neid muß man sich hart erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.
(Lebenserfahrung)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hänger Umbau TÜV ??
BeitragVerfasst: Montag 6. Oktober 2014, 10:31 
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Registriert: Montag 26. November 2012, 15:04
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Wohnort: 68642 Bürstadt
Wenn ich am we zuhaus bin mach ich mal welche .

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