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BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 22:51 
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Für meinen kürzlich erworbenen Rückstosskipper sollen jetzt Aufsatzbracken aus Siebdruckplatten gebaut werden, da einfach zu wenig drauf geht an Schnittholz. Sie sollen 55cm hoch werden sodass die Gesamtladehöhe auf 1m ansteigt. Gewichtsmässig ist das gar kein Problem da der Kipper einen sehr massiven Unterbau und eine 5t Achse hat. Um diesen Kipper hier dreht es sich:
Bild

Verwendet werden 22m Platten die mit diesen Rungenhaltern auf die vorhandenen Bordwände gesteckt werden:
http://www.ebay.de/itm/Rungenhalter-fur ... 4ac1dd7288

und vorne mit 2 vorhandenen Excenterspannern zusammengezogen werden. Für die hintere Bordwand wird erstmal nichts vorgesehen, evtl kommt zu einem späteren Zeitpunkt eine Pendelbordwand dahin. Jetzt meine Frage: Wie soll ich die Schnittkanten der Siebdruckplatten bearbeiten? Streichen, verblechen (nur ungern, scheissarbeit) oder was sonst? Vl gibts ja auch noch andere Anregungen, muss zu meiner Schande aber gestehn das die Halter schon gekauft sind ohne gross nachzudenken, ich geh aber nicht davon aus das ich damit einen Fehler gemacht hätte.
Und jetzt haut in die Tasten!

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Der Alex!
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BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 22:55 
Passende Aluprofile besorgen, mit Silikon einkleben und zur Sicherheit verschrauben oder nieten.


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BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 23:32 
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Und wo bezieht man sowas? Fahrzeugbaumässig bin ich nicht so bewandert...

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BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 23:35 
Alex, in jedem Baumarkt. :echt:
Abteilung Eisenwaren.
Mit dem Silikon nicht sparsam sein, schön abschmatzen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 23:38 
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Silikonieren kann ich fast besser als ein plastischer Chirurg. :mrgreen:
Wegen den 22mm bin ich fast skeptisch das ich sowas im Baumarkt bekomme, werd dem aber mal nachgehn.

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BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 23:46 
http://www.hornbach.de/shop/U-Profil-GA ... rtikel_img

Sollte saugend und schmatzend passen.
Musst auf der Seite Maß A ändern.


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 00:18 
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Hallo Büschmopped,

was ist denn ein "Rückstosskipper" ?
Meinst du einen Kipper dessen Deichsel am oder unter dem Anhänger drehbar gelagert ist und beim Rückwärtsfahren diesen zum Kippen bringt ?

Hier mal mein Kipper, der hat genau dieses Prinzip.

http://www.deutzforum.de/attachment.php ... ntid=56981

Ist ein SDAH/Kipper off. Kasten, zuläss. Gesamtmasse 3300 kg, Leermasse 970 kg. Das Baujahr ist 1958 und er ist mit schwarzer Nummer zugelassen.
Die Kipper-Funktion ist sehr einfach zu bewerkstelligen, man zieht die Handbremse und entriegelt die Ladefläche, dann fährt man mit dem Schlepper im kleinsten Gang langsam rückwärts. Mit Benutzung der Handbremsen (Traktor u. Anhänger) ist ein kontrolliertes Kippen möglich.:mrgreen:

Gruß
Christoph


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 09:54 
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Zitat:
Und wo bezieht man sowas? Fahrzeugbaumässig bin ich nicht so bewandert...
Bei einem Dachdecker/Spengler auf Maß (Profil und Länge) abkanten lassen.

Bis 3 m Einzellänge sollten die meisten machen können. Manche Firmen können auch 4 m oder 6 m Längen anfertigen. Im Baumarkt sind die meistens nur 2 m lang und dann muss man schon wieder stückeln oder man hat Verschnitt bei kurzen Einzellängen.


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 12:11 
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Hallo Alex
Bei mir sahen die neuen Klappen so aus
Bild
Ich habe 21mm Sperrholplatten genommen, beidseitig Film beschichtet und daher schön glatt. Gibt es im guten Holz oder Baustoffhandel.
Für diese Platten gibt es beim Stahlhändler verzinkte U-Schienen in 6m Länge. Die brauchst du auch nicht unbedingt zu schweißen. In den Ecken durchtrennst du das Profil nicht komplett, sondern schneidest die Seiten nur auf Gehrung ein. Dann kannst du das Profil einfach um die Platte knicken. Silikon brauchst du dann auch nicht unbedingt, weil die Profile saugend auf der Platte sitzen. 2 Schrauben am Stoß in die Stirnseite reichen dann.

_________________
Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 17:04 
Nimm doch 3 auf Maß abgeschnittene Bandeisen und schweiße sie auf die komplette länge zusammen damit du ein U bekommst :mrgreen: :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 18:04 
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Wohnort: Freiburg
Guugel mal nach Bordwand-U...
ich würde kein Alu nehmen..einmal ein Meterscheit draufgeschmissen-> Beule drin... :heulen:

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Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 20:53 
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Genau so geht das:

Bild

@Terence: LUFTPUMPE!

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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 20:59 
Zitat:

@Terence: LUFTPUMPE!
Du SPATEN :kopfschuettel:


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 21:01 
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FUSSHUPE :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 21:05 
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Hab eben mal noch fix ein gebrochenes "Gehänge" wie man hir zweideutig sagt, geschweisst. Die Bracken an dem Ding sind so elendig schwer...

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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 22:51 
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Hallo Büschmopped,

dein Anhänger sieht relativ filigran aus. zu sehr in die Höhe bauen würde ich den nicht.

Was hat der denn für eine Ladefläche ?

Gruß
Christoph


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 23:13 
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2,6m auf 1,7m ist die Ladefläche. Glaub mir der ist alles nur nicht filigran :mrgreen:
Boden mit 4 Längs- und ich glaub auch 4 Querstreben, darauf liegen Gerüstbohlen und da drauf nochmal ne 2mm Blechtafel.Die Ladeflache ist rundum mit 40x5er Winkel gefasst der alle 20cm in die Bohlen verschraubt ist. Daran dann pro Seite 3 Scharniere auf ganze Brackenhöhe, die sind aus Siebdruckplatten die beidseitig mit Millimeterblech beschlagen und rundum mit U-profil gefasst sind. Einzig die vorhandenen Verschlüsse sind ein bisschen lasch. Achse wie gesagt eine 5t und 13PR Reifen.Deichsel aus 2 100er U´s und das Kippgelenk hat einen 30mm Bolzen. Ich neige ja wirklich zu massiver Überdimensionierung aber ich denke der steht :pfeifen: Ich würd den gerne mal wiegen...

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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 23:29 
Den Anhänger "wöllte" ich auch nicht schlecht reden wollen, aber der begrenzende Faktor ist hier die Rückstoßvorrichtung, bzw. die Knickdeichsel.
Das die Achse 5to verträgt, mag noch dahingestellt sein, den Anhänger mit 4,5to beladen wollte ich dennoch nicht. :mrgreen:

Aufsätze sind aber dennoch ein probates Mittel, um eben das Ladevolumen zu erhöhen. Hier würde ich Eschenbohlen in U-Profile einfassen. Ich habe hier im Übrigen noch Verschlüsse liegen, einen Satz für hinten, den kannste von mir haben. Gekauft, aber dann doch keinen neuen Aufbau mehr gemacht.


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BeitragVerfasst: Montag 23. September 2013, 23:51 
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Ich werd da auch mit den Zusatzbracken keine 4t trockenes Holz draufbekommen würde ich behaupten, geplant sind etwas über 3m draufzuschneiden. Ist schon klar dass das kein Schwerlastgerät für 4Kubik nassen PuMa-Sand darstellt. Aber er ist für Holz ausreichend und hat einen gewaltigen Vorteil: Er ist äusserst wendig und geländegängig.
Mit den Verschlüssen ergibt sich sicher mal was!

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BeitragVerfasst: Dienstag 24. September 2013, 19:30 
Für Holz, Getreibe, Silo ist der Anhänger natürlich geeignet :mrgreen:


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