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Wohnort: Kerpen bei Köln
Zitat:
Zitat:
Eine 1000 Watt Winde zieht bei Vollast und 12V ca. 80 Ampere. Wenn du vorn auf die Deichsel ne anschließbare Kiste baust und in dieser eine 120 Ah Batterie unterbringst, dann solltest du für ca. 1,5 Stunden Strom haben, bis dahin ist der Hänger alle mal vollgeladen .... nur so ne spontane Idee
Das wird leider nicht aufgehen.
Die Kapazität ist eine Schnapszahl, wenn die Batterie kalt ist und beim Holzen ist meist Winter, gilt sie eh nicht und Starterbatterien sind nicht zyklusfest.
Als Modellflieger frag mal die Kollegen am Platz, die aus Starterbatterien Ihre Flieger laden, die meisten machen das mit "5Jahre-Garantiebatterien", die sie öfter tauschen als die Starterbatterie Ihres Autos - halt alle 1-2 Jahre
Ich würde mir eher ein ziemlich langes "Starthilfekabel" basteln, das ist eine einmalige Ausgabe, wahrscheinlich billiger als eine große Batterie und im schlimmsten Fall muss vorne die Klappe auf. Im besten Fall geht das vom Kofferraum aus sehr elegant. Gegen Spannungsabfall hilft Querschnitt, ich habe bei meinem Landy 50mm² genommen musste ja vom Beifahrersitz nach ganz vorne, sind auch ein paar Meter. Auch Masse habe ich damit neu verlegt und plötzlich sind einige komische Elektrik-Effekte beseitigt
Klar Eike, die volle Nennkapazität hat man natürlich nicht zu Verfügung, erst Recht nicht bei Minustemperaturen, daher auch mein Ansatz mit einer 120 Ah Batterie, die sollte zum Beladen auf alle Fälle ausreichen, muss natürlich ladetechnisch "gepflegt" weerden, sonst ist sie schnell im Eimer.
Vorteil einer separaten Batterie im Kofferraum sehe ich darin, dass du dir die Autobatterie nicht ungewollt zu leer ziehst und das Auto nicht mehr startet (zudem geht das Nachladen auch ganz schön auf die Lebenserwartung der Lichtmaschine).
Deine Variante mit Forstzange und dem Brett als Rutsche finde ich übrigens
Die Alternative mit der Hand-Seilwinde hat natürlich auch seinen Charm, nix mit Stromversorgung am Hacken und neu für unter 30 Euro zu bekommen....
_________________ Cheers
Kalle
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Hallo Leute,
, das war viel nützlicher Input für mich.
Hier hab ich ein Video gefunden das doch recht ählich zu meiner Idee ist. Bei 0:35 wird ein Stamm hochgezogen.
Zitat:
Mache ich bei dicken Meterrollen ab 50cm auch so, allerdings ohne Winde. Zwei ausklappbare Alurampen mit 2,3m Länge (ca. 100,-€ in der Bucht) am Hochlader aufgelegt, Holz hoch rollen, fertsch.
Du hast doch nur einen Tieflader, da brauchst Du doch keine Winde.
Die klappbaren Alurampen sehen super aus und sind auch preiswert. Ich denke die hole ich mir auf jeden Fall. Die kann man immer brauchen.
Bei meinem Tieflader und der Rampenlänge könnte ich die schönen runden Stämme wirklich ohne Hilfsmittel hoch bekommen (Hainbuche oder astige Brocken eher nicht). Das Problem ist, dass ich alleine arbeite und da hab ich schoch etwas Schiss dass mir so ein Teil auf die Füße rollt.
Zitat:
Wo sitzt die Starterbatterie deines Autos? Vorne im Motorraum oder ggf im Kofferraum? Bei meinem alten Audi hatte ich sie beispielsweise unter der Rücksitzbank und damit war ein belastbarer 12V Anschluss im Kofferraum sehr einfach machbar, von dem anständig sicke Kabel zur Winde wären ein Kinderspiel gewesen.
Das wäre schon mal gut zu wissen, dann braucht es nicht mal einen extra Akku, nur sieh zu, dass den den Motor rechtzeitig startest ...
Die Batterie sitzt vorne. Da habe ich auch kein gutes Gefühl, an die Starterbatterie zu gehen. Dann steh ich da mit vollem Anhänger und komm nicht mehr weg. Und 5 Meter fingerdicke Kabel für jede einzelene Anhängerfuhre zu verlegen und wieder abzubauen, stelle ich mir auch ziemlich nervig vor. Die Stromversorgung aus dem PKW schließe ich für mich aus.
Zitat:
Sehr empfehlen kann iuch dann nich eine Forstzange und mit am Anhänger befestigter Winde kannst du dir sicher auch meine "hochprofessionelle Seilführung" um den hänger zu schonen sparen
Eine 1000 Watt Winde zieht bei Vollast und 12V ca. 80 Ampere. Wenn du vorn auf die Deichsel ne anschließbare Kiste baust und in dieser eine 120 Ah Batterie unterbringst, dann solltest du für ca. 1,5 Stunden Strom haben, bis dahin ist der Hänger alle mal vollgeladen .... nur so ne spontane Idee
Das wird leider nicht aufgehen.
Die Kapazität ist eine Schnapszahl, wenn die Batterie kalt ist und beim Holzen ist meist Winter, gilt sie eh nicht und Starterbatterien sind nicht zyklusfest.
Als Modellflieger frag mal die Kollegen am Platz, die aus Starterbatterien Ihre Flieger laden, die meisten machen das mit "5Jahre-Garantiebatterien", die sie öfter tauschen als die Starterbatterie Ihres Autos - halt alle 1-2 Jahre
Das ist aber auch ein wichtiger Hinweis. Das und die niedrige Geschwindigkeit der in Frage kommenden Winden, lassen eine elektrische Lösung doch deutlich unattraktiver wirken.
Ich muss noch mal in mich gehen und mir die manuellen Winden mal genauer ansehen.
Registriert: Donnerstag 13. Oktober 2011, 21:29 Beiträge: 588
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Na ja, es gibt auch Berge Winden mit "schnellem" Getriebe, geht natürlich zu Lasten des Drehmoments. Die sind dann aber auch eher nicht aus dem Low-Budget Segment.
Winde + 2. Batterie + Verkabelung + 50mm2 Anschlußleitungen + Not-Aus (die Kontakte der Windenrelais bei den presiwerten Fabrikaten bleiben wohl gelegentlich mal im eingeschalteten Zustand "kleben" - da ist es gut einen schnell erreichbaren Not-Aus Schalter zu haben) + selbstgebastelte Halterung ... da kommt ein bißchen was zusammen
Diese Pickup Kräne kannte ich noch gar nicht. Die kosten ja echt nicht die Welt, ... und ganz unelektrisch, ... spart u.U. eine Menge Probleme.
_________________ Sex ist geil ... aber hast Du schon mal mit einer Stihl gesägt?!?
Stihl MS 261 C-M, Stihl 041 AV, Stihl MS 180, Stihl 009, Stihl FS 100, Hydraulikspalter Scheppach OX1-1000, Ford Maverick 2.4 5 Türer, HM Meyer 2727/155 2,7t Rückwärtskipper mit Bordwanderhöhung ... und Kleinkram
Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26 Beiträge: 11240
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Zitat:
...
Vorteil einer separaten Batterie im Kofferraum sehe ich darin, dass du dir die Autobatterie nicht ungewollt zu leer ziehst und das Auto nicht mehr startet (zudem geht das Nachladen auch ganz schön auf die Lebenserwartung der Lichtmaschine).
Deine Variante mit Forstzange und dem Brett als Rutsche finde ich übrigens
Die Alternative mit der Hand-Seilwinde hat natürlich auch seinen Charm, nix mit Stromversorgung am Hacken und neu für unter 30 Euro zu bekommen....
Klar, damit lebe ich, die LiMa muss bei mir ran, dann läuft der Landy auch mal ne halbe Stunde im Stand, macht einen guten halben Liter Diesel platt und eine neue LiMa würde so viel kosten wie eine große Zweitbatterie. Glaube die LiMa macht das länger mit aber beim Landy ist der Wechsel der LiMa auch einfach und ggf. schnell selbst gemacht. Hatten wir beim Kumpel schon. In einem modernen Auto kann das ganz anders aussehen, da ist das Teil plötzlich das billigste von der Aktion ...
Danke, Danke, ja, das Gespann mit dem Landy macht einiges möglich, ist ein schönes Spielzeug ...
Meine Starterbatterie leidet unter sowas übrigens nicht wirklich, ich starte eigentlich recht schnell und konsequent den Diesel und lass den stumpf laufen. Ich rolle einige Scheiben ran, dann ist das auch nicht ewig lange. Nicht zu vergleichen mit einem Trecker, der den ganzen Tag läuft, um einen Hydraulikspalter zu befeuern.
Als Segler würde ich wohl langsam auch zu einer händischen Winde am Hänger tendieren - die typischen von Bootshängern, am besten eine mit Gurt und nicht so einem Billigstahlseil. Die Winde am Landy hat sich halt gefunden, jetzt wo sie da ist, nutze ich sie halt sehr gerne. Ich würde mir jetzt auch wieder nach einem Defekt eine neue kaufen, ob ich aber eine gekauft hätte, ohne zu wissen, wie praktisch sie ist, das wage ich zu bezweifeln .
Der Landy ist aber auch ein Auto, wo man schnell eine Winde dran bekommt, ich hatte sogar schon die passende Stoßstange. Dazu die Rangierkupplung vorne an der Stoßstange, bei einem modernen Auto bekommt man sowas ja nie eingetragen
Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56 Beiträge: 739
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Hallo,
nach reiflicher Überlegung ich habe die elektrische Winde für mich vorerst verworfen.
Ich werde mir die klappbaren Alurampen holen und sehen, ob ich die Brocken ohne Winde aufgeladen bekomme. Wenn das nicht gut genug funktioniert, probiere ich eine manuelle Gurtwirde aus.
Das wir aber erst in der nächsten Saison sein, für diesen Winter hab ich jetzt schon Alles zu Hause.
Vielen Dank an alle die sich beteiligt haben und wertvolle Tips geben konnten.
Registriert: Donnerstag 13. Oktober 2011, 21:29 Beiträge: 588
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Zitat:
Ich werde mir die klappbaren Alurampen holen und sehen, ob ich die Brocken ohne Winde aufgeladen bekomme.
Vielleicht Unterlegkeile besorgen (sofern Dein Anhänger keine hat), dann kannst Du die Rollen evtl. mit einem Fällheber oder Sappie hochdrehen und zum Umsetzen den Keil untersetzen.
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Registriert: Dienstag 21. Mai 2013, 14:09 Beiträge: 8248
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Ganz ohne Winde würde ich mir an deiner Stelle nochmal überlegen, so richtig dicke Brocken machen fies Rücken und schlappe 30 Euro für ne kleine Seilwinde in Verbindung mit ner Greifzange sind eine lohnende Investition denke ich, so was hier kann knapp 600 kg ab und sollte vollkommen ausreichen:
Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56 Beiträge: 739
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Zitat:
schlappe 30 Euro für ne kleine Seilwinde in Verbindung mit ner Greifzange sind eine lohnende Investition denke ich...
Ja, aber bei 30,- Euro bleibts ja nicht, denn ich muss trotzdem erst eine Konsole anfertigen lassen, auf die ich die Winde montieren kann. Sowas wie sich Matthes hier gebaut hat:
Die Rolle soll in der Höhe zwischen Bordwandoberkante und dem ersten Rohr des H-Gestells sitzen. Und die Schleppzange muss ich auch noch kaufen. Da hier auch Stimmen kamen, dass man die Brocken mit den langen Rampen auch manuell auf den Tieflader bekommt. Daher dache ich - erst mal probieren!
Wer kann eine gute und preiswerte Schleppzange (Verladezange) empfehlen (Öffnungsweite min. 55 cm)? Was ich bis jetzt so gefunden habe, geht incl. Versand so bei 80,- Euro los.
Ganz ohne viel aufwand und kosten!! Und das ist ein Hochlader, kein Tieflader...bei dir sind ja nur 40-50cm höhe zu überwinden... ud auch nur 50cm stücke...
Gruß
Henning
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Ich habe mir so einen Anhaenger von Brian James Trailer zugelegt.
CarGo Tilt Bed Trailer
An der Stirnwand habe ich eine 12000 lbs Winde angebracht und ziehe die Staemme bis etwa 5m Laenge komplett hoch.
Bei meinem nicht kippbaren alten Anhaenger mit 3m Kastenlaenge habe ich zwei 3 m lange, dicke und flach auslaufende Bohlen als Rampe genommen.
Die Staemme habe ich dann mit dem Kettengreifzug hoch gezogen. Das dauert aber sehr lange und nach spaetestens drei Staemmen beschwert sich am naechsten Tag noch die Schulter vom vielen Kurbeln.
Mit der Winde ist das jetzt natuerlich der reinste Luxus. Als Stromquelle habe ich eine Batterie, die ich im Auto mitnehme und zu hause wieder Lade.
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Den Anhaenger habe ich in Hamburg beim Autohof Scheuber geholt.
Ein sehr kompetenter und sehr zu empfehlender Laden.
Auf Brian James Trailers bin ich nur zufaellig gekommen weil ich im ueblichen Angebot hier in Deutschland nichts wirklich passendes gefunden habe.
Wenn ich mal wieder im Wald bin, mache ich mal ein paar Fotos beim Aufladen.
Leider ueberhole ich gerade den Motor des Defenders, so dass das noch eine Weile dauern kann.
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Ein mittlerer Schlepper geht locker, zwei kleinere gehen bestimmt auch drauf.
Die Ladeflaeche ist 2,10 m breit und 5,5 m lang und die Zuladung liegt bei 2620 kg.
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