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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 14:36 
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Hallo Leute,

nach meinen diesjährigen Erfahrungen beim Holzmachen denke ich über eine kräfteschonendere Arbeitsweise nach.
Der Förster ist mir wohlgesonnen und hat mich dieses Jahr mit schönen dicken Stämmen (bis 65cm) bedacht. Bisher mache ich das so, dass ich auf Ofenlänge (50cm) säge, von Hand soweit spalte, dass ich ohne Bandscheibenvorfall aufladen kann. Die Arbeitsweise kostet doch ziemlich viel Zeit (vor allem die dicken Stämme mit Keilen zu zerlegen).

Da ich zu Hause einen elektrischen Spalter stehen habe, kotzt mich die Keilerei ziemlich an. Da kam mir der Gedanke, einfach die 50er Rollen im Ganzen auf den Anhänger (Saris Woody BMG 120T) zu bekommen, um sie dann zu Hause per Hebezug auf den Spalter zu packen. Einerseits möchte ich möglichst wenig von Hand spalten und andererseits mein Holz schneller aus dem Wald bekommen.

Der Teil zu Hause, soll aber hier nicht das Thema sein, sondern ob und wie ich den Anhänger mit einer Winde ausrüsten kann. Ich habe mich noch zu nichts entschlossen. Es soll so zu sagen erst mal eine kleine Machbarkeitsstudie werden.

Als Einstieg habe ich mir mal ein Zitat von plinse aus einem anderen Thread geklaut:
Zitat:
Elektrische Aggregate (Winde oder Hydraulik) am Hänger führen klassisch zu einer eigenen Batterie, um die man sich dann auch kümmern muss. Lass es, dann lieber mal kurbeln ;) .

An meinem LandRover habe ich eine elektrische Winde, die hat Anschlüsse wie ein Starter und einen ähnlichen Strombedarf. Damit über einen Anhängerstecker zu gehen, wäre witzig aber ein kurzes, exothermes Vergnügen ;) .
Wenn ich mit der Winde arbeite, muss der Diesel laufen, sonst ist rum. Da kommt die LiMa auch nur knapp gegen an. Eine E-Winde ist auch eigentlich nur mit Fernbedienung toll ;) ...
Mir schwebt da so eine Winde für Quads vor, mit ca. 1 kW Leistung und Funkfernbedienung. Die Rollen sollen dann über eine Alurampe auf den Hänger gezogen werden. Ich schätze, dass die Winde reichen sollte um die Halbmeterabschnitte zu ziehen.

Die spannende Frage ist für mich die Stromversorgung.
Mir war auch klar, dass das über die Bordelektrik vom PKW nix wird. Daher kommen separate Batterien als Stromversorgung in Frage oder ein tragbarer Stromerzeuger. Die Batterien würde ich nicht permanent am Hänger lassen wollen, die Winde schon. Die Batterien würde ich temporär am vorderen Ende der Ladefläche aufstellen und mit einem Riffelblech gegen das Holz schützen.

Die Alternative mit einem Stromerzeuger ist mir nicht so recht geheuer. Erstens weil ein vernünftiges Aggregat sicher mehr kostet, als ein paar Autobatterien und zweitens weil die Lösung störanfälliger ist.

Meine Frage wäre jetzt, hat jemand von euch mal so einem Umbau gemacht (oder ist auch daran gescheitert) und kann wertvolle Tips jeglicher Art geben.

Lasst mich bitte an euren Gedanken teilhaben. :danke:

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Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 15:30 
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Ich habe das auch mal gemacht, da bei meinem Auto aber die Batterie im Kofferaum ist, habe ich die Winde mit langen (dicken) Kabeln direkt angeklemmt. Dazu den Motor laufen lassen und das Beladen des Anhängers mit Buchenklötzen war kein Problem.
Schau mal nach einer Nato-Steckdose für 24V, die geht für sowas.

Gruß,

Martin


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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 15:41 
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Eine 1000 Watt Winde zieht bei Vollast und 12V ca. 80 Ampere. Wenn du vorn auf die Deichsel ne anschließbare Kiste baust und in dieser eine 120 Ah Batterie unterbringst, dann solltest du für ca. 1,5 Stunden Strom haben, bis dahin ist der Hänger alle mal vollgeladen .... nur so ne spontane Idee :KK:

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Cheers
Kalle

"It always seems impossible until it's done" Nelson Mandela

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SugiHara und Tsumura :GG:
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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 16:23 
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Zitat:
Eine 1000 Watt Winde zieht bei Vollast und 12V ca. 80 Ampere. Wenn du vorn auf die Deichsel ne anschließbare Kiste baust und in dieser eine 120 Ah Batterie unterbringst,
Der Gedanke liegt nahe, aber es ist leider keine V-Deichsel, daher sind die Befestigungsmäglichkeiten recht begrenzt. Der sieht so aus:
http://www.aluliner.com/Offener-Kasten- ... :1600.html
Durch die Auflaufbremse ist auch in der Länge nicht viel Platz.

Und Platz für die Windenmontage brauche ich ja auch noch. Daher die Idee die Batterien nur temporär auf die Ladefläche zu packen....

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Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 16:28 
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Zitat:
Ich habe das auch mal gemacht....
Hast Du jetzt eine bessere Lösung? Gibts etwas das Du heute anders machen würdest?

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Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 16:31 
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ok, verstehe, oder die Batterie in den Kofferraum packen und die Winde von dort aus mit 2 Überbrückungskabeln versorgen (weil 80 Ampere kann schon mal warme Kabel machen)

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 16:53 
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Zitat:
Der Teil zu Hause, soll aber hier nicht das Thema sein, sondern ob und wie ich den Anhänger mit einer Winde ausrüsten kann. Ich habe mich noch zu nichts entschlossen. Es soll so zu sagen erst mal eine kleine Machbarkeitsstudie werden.
Mal von den elektrischen "Herausforderungen" abgesehen, ... bedenke die Seillänge und die Geschwindigkeit mit der eine (Berge-) Winde spult. Ggf. reicht Dir die Reichweite (wegen Seillänge) nicht, bzw. ist es Dir zu langsam (Geschwindkeit).

_________________
Sex ist geil ... aber hast Du schon mal mit einer Stihl gesägt?!?

Stihl MS 261 C-M, Stihl 041 AV, Stihl MS 180, Stihl 009, Stihl FS 100, Hydraulikspalter Scheppach OX1-1000, Ford Maverick 2.4 5 Türer, HM Meyer 2727/155 2,7t Rückwärtskipper mit Bordwanderhöhung ... und Kleinkram ;-)


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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 17:09 
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Hallo gr_nagus,

wie weit ist vom Anhänger zum Holz? Ich transportiere Meterrollen auf ebenem Boden mit der Sackkarre. Aufstellen mit dem kurzen Sappl, ins Hirnholz reinhauen, rückwärts aus den Knieen aufstellen, dann mit der Sackkarre verfahren. Mit zwei Schaltafeln eine Rampe auf den Anhänger. Geht natürlich nur bei tragfähigem, halbwegs ebenen Boden.

Gruß Christian

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Sägen? Werden immer mehr, meistens Dolmar.


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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 17:56 
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Zitat:
Mal von den elektrischen "Herausforderungen" abgesehen, ... bedenke die Seillänge und die Geschwindigkeit mit der eine (Berge-) Winde spult. Ggf. reicht Dir die Reichweite (wegen Seillänge) nicht, bzw. ist es Dir zu langsam (Geschwindkeit).
Hallo,

gut, die Geschwindigkeit so einer Winde muss ich mir mal live ansehen um ein Gefühl dafür zu bekommen. Da ich das Holz aber i.d.R. recht dicht an den Anhänger rollen kann, sind es wahrscheinlich eher kurze Wege für die Winde.


Zitat:
Hallo gr_nagus,

wie weit ist vom Anhänger zum Holz?
Ich gehe von maximal 10 Meter aus. Ich sehe das Problem weniger darin die Rollen zum Anhänger zu bekommen, das geht mit Sappie schon einigermaßen. Mir gehts vor allem darum das Zeug hoch zu bekommen. Da ich allein arbeite, schaffe ich nicht viel wenn ich meine Kräfte nicht schonen kann.
Zitat:
Ich transportiere Meterrollen auf ebenem Boden mit der Sackkarre. Aufstellen mit dem kurzen Sappl, ins Hirnholz reinhauen, rückwärts aus den Knieen aufstellen, dann mit der Sackkarre verfahren. Mit zwei Schaltafeln eine Rampe auf den Anhänger. Geht natürlich nur bei tragfähigem, halbwegs ebenen Boden.
Hallo,

hmm, das klingt immer noch sehr anstrengend, besonders die Rampe hoch zu kommen, dann noch mit schlammigen Stiefeln... :kopfschuettel:
So ein Brocken kann schnell mal 150 kg wiegen. Ebener, tragfähger Boden ist seltenst vorhanden. Meist mehr oder weniger Hanglage.
Ich denke das ist keine wirkliche Alternative für mich.

_________________
Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 18:08 
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Zitat:
Die Rollen sollen dann über eine Alurampe auf den Hänger gezogen werden. Meine Frage wäre jetzt, hat jemand von euch mal so einem Umbau gemacht (oder ist auch daran gescheitert) und kann wertvolle Tips jeglicher Art geben.

Lasst mich bitte an euren Gedanken teilhaben. :danke:
Mache ich bei dicken Meterrollen ab 50cm auch so, allerdings ohne Winde. Zwei ausklappbare Alurampen mit 2,3m Länge (ca. 100,-€ in der Bucht) am Hochlader aufgelegt, Holz hoch rollen, fertsch.
Du hast doch nur einen Tieflader, da brauchst Du doch keine Winde.

MfG, Wilfried

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Second place is the first loser.


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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 18:36 
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Zitat:
Zitat:
Die Rollen sollen dann über eine Alurampe auf den Hänger gezogen werden. Meine Frage wäre jetzt, hat jemand von euch mal so einem Umbau gemacht (oder ist auch daran gescheitert) und kann wertvolle Tips jeglicher Art geben.

Lasst mich bitte an euren Gedanken teilhaben. :danke:
Mache ich bei dicken Meterrollen ab 50cm auch so, allerdings ohne Winde. Zwei ausklappbare Alurampen mit 2,3m Länge (ca. 100,-€ in der Bucht) am Hochlader aufgelegt, Holz hoch rollen, fertsch.
Du hast doch nur einen Tieflader, da brauchst Du doch keine Winde.

MfG, Wilfried
Hallo, hast Du da eventuell mal einen Link zu? Ich suche auch noch welche, die nicht ein halbes Vermögen kosten. ;)

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Gruß Doc
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Gasgriller sind Spaßkiller! Holzkohle ist eine Religion!

Neid muß man sich hart erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.
(Lebenserfahrung)


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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 19:15 
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Zitat:
Hallo, hast Du da eventuell mal einen Link zu? Ich suche auch noch welche, die nicht ein halbes Vermögen kosten. ;)
Jürgen, ich habe keinen Plan, wie das mit dem Link funktioniert, aber gib bei Ebay folgende Nummer in die Suche ein: 120964890653 dann hast Du genau die Teile.

MfG, Wilfried

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 19:19 
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Zitat:
Hallo, hast Du da eventuell mal einen Link zu? Ich suche auch noch welche, die nicht ein halbes Vermögen kosten. ;)
Jürgen, ich habe keinen Plan, wie das mit dem Link funktioniert, aber gib bei Ebay folgende Nummer in die Suche ein: 120964890653 dann hast Du genau die Teile.

MfG, Wilfried
Danke, sehen gut aus und sind günstig. ;) :super: :danke:

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 19:30 
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Ich hab zwar nur eine manuelle Seilwinde, aber für den Hänger hab ich mir ein ziemlich stabiles Gestell für die Seilwinde geschweißt...einfach mal in meinem Bilderthread (siehe Signatur) blättern, da gibt es viele Fotos...vielleicht 'ne Anregung ;)

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Matthias

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 21:08 
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Gleich zu Anfang schon zitiert werden, welche Ehre ;)

Wo sitzt die Starterbatterie deines Autos? Vorne im Motorraum oder ggf im Kofferraum? Bei meinem alten Audi hatte ich sie beispielsweise unter der Rücksitzbank und damit war ein belastbarer 12V Anschluss im Kofferraum sehr einfach machbar, von dem anständig sicke Kabel zur Winde wären ein Kinderspiel gewesen.

Das wäre schon mal gut zu wissen, dann braucht es nicht mal einen extra Akku, nur sieh zu, dass den den Motor rechtzeitig startest ;) ...

Sehr empfehlen kann iuch dann nich eine Forstzange und mit am Anhänger befestigter Winde kannst du dir sicher auch meine "hochprofessionelle Seilführung" um den hänger zu schonen sparen ;)

Siehe hier:

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 0#p1050805

Bild

Auch wenn es nicht direkt auf der Agenda steht: Deshalb halte ich halt nichts von Holzspaltern, bei denen man heben muss. Für welches holz braucht man die denn bitte, wenn nicht gerade für die Trümmer, die man nicht heben sollte bzw. kann :pfeifen:

Bild

Für den ersten Ansatz brauchst du keine Winde, mit 2 Mann und einer schnell gezimmerten Rampe geht es auch, für die Detaillösung der Winde wären erst mal die Möglichkeiten zur Stromversorgung zu klären. Kann je nach Auto sehr einfach oder ziemlich kompliziert sein.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 21:20 
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Eine 1000 Watt Winde zieht bei Vollast und 12V ca. 80 Ampere. Wenn du vorn auf die Deichsel ne anschließbare Kiste baust und in dieser eine 120 Ah Batterie unterbringst, dann solltest du für ca. 1,5 Stunden Strom haben, bis dahin ist der Hänger alle mal vollgeladen .... nur so ne spontane Idee :KK:
Das wird leider nicht aufgehen.
Die Kapazität ist eine Schnapszahl, wenn die Batterie kalt ist und beim Holzen ist meist Winter, gilt sie eh nicht und Starterbatterien sind nicht zyklusfest.

Als Modellflieger frag mal die Kollegen am Platz, die aus Starterbatterien Ihre Flieger laden, die meisten machen das mit "5Jahre-Garantiebatterien", die sie öfter tauschen als die Starterbatterie Ihres Autos - halt alle 1-2 Jahre :pfeifen:

Ich würde mir eher ein ziemlich langes "Starthilfekabel" basteln, das ist eine einmalige Ausgabe, wahrscheinlich billiger als eine große Batterie und im schlimmsten Fall muss vorne die Klappe auf. Im besten Fall geht das vom Kofferraum aus sehr elegant. Gegen Spannungsabfall hilft Querschnitt, ich habe bei meinem Landy 50mm² genommen :pfeifen: musste ja vom Beifahrersitz nach ganz vorne, sind auch ein paar Meter. Auch Masse habe ich damit neu verlegt und plötzlich sind einige komische Elektrik-Effekte beseitigt :KK: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2014, 21:24 
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Moderator
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Registriert: Samstag 21. März 2009, 14:31
Beiträge: 6824
Wohnort: Eifel
Ich würde mir einen kleinen Pickup-Kran mit Montageplatte auf den Hänger schrauben. Wenn der Hänger nicht im Holz läuft, den Kranarm runter nehmen und wenn er gebraucht wird mit 4 Schrauben an der fest montierten Platte im Anhängerboden befestigt. Fürs schlechte Gewissen noch eine Hängerstütze fürn Zehner dicht am Kran montiert.
Stromproblem stellt sich nicht und der Kran ist wohl auch günstiger als eine Nichtchina-Winde.

_________________
Der Alex!
:dolmar: 8500 (50+75) :Husky: 560XPG (45) :Husky: 357XPG (38) :stihl: 260 (38) :Husky: 371XPG(50) :Husky: 246 (38)
IHC 523s
IHC 423
Husqvarna Magik 13t
Uniforest 45M
There`s no replacement for Displacement!


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 00:40 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Hallo
Zum Holz heran ziehen würde ich eine Handseilwinde nehmen. Da ist man bestimmt schneller mit als mit einer Elektrischen mit 12V.
Wenn es nur darum geht Holz auf den Anhänger zu heben, würde ich so etwas mit einer Holzzange vorne auf der Deichsel des Anhängers drehbar montieren. http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p ... &_from=R40

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 00:55 
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Registriert: Dienstag 11. November 2008, 11:57
Beiträge: 628
Wohnort: München
Hallo,

genau das mit dem Pickup-Kran habe ich auch gemacht. Vorne auf das V geschraubt (geklemmt) und eine kleine Elektro-Winde drangemacht und so eine Holz-Zange. Ich habe aber damals ziemlich lange gesucht, bis ich eine schnell laufende Winde gefunden habe. Nur seither habe ich das Ding nicht mehr verwendet, mangels dicker Buchentrümmer. Am Wochenende sind ein paar fette Eichen dran, mal sehen, ob wir unser Kränchen wieder verwenden.

Gruß,

Martin


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 01:05 
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Registriert: Mittwoch 14. März 2012, 20:17
Beiträge: 81
Wohnort: 67471 Elmstein
Falls wirklich mal alle "Stricke reisen " habe ich ja meine Spanngurte ( zur Ladungssicherung) mit dabei, Seil um die Rolle und mit dem Gurt hochziehen.

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Gruß aus der Pfalz, Sem.
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Die höchste Lebensform die ein Mensch je erreichen kann : Pfälzer !

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Diese entstammen keiner Lagerelektronenhaltung und werden nicht zu ihrer Arbeit gezwungen


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