Also war das mit dem eilig lackiert richtig vermutet.....
Für das was du vor hast, solltest du einen abgewrackten Miststreuer kaufen.....denn ich nehme an, der steht dann das ganze Jahr über im Freien und gammelt munter vor sich hin. Dafür würde ich kein großes Investment betreiben.
Problem bei einem alten Miststreuer ist aber, dass sie mechanischen durch einen Vorschub geregelt werden...(Klinken-Prinzip wie beim Spannen einer alten römischen Scorpion)...
Wenn einer so einen alten Streuer für wenig abgibt, dann schau dringend nach diesem Antrieb, bzw. nach den Kettenfallen, die den Kratzboden mitnehmen (die sog. Kettennüsse oder Kettenrädern.
). Oftmals ist das alles runtergerockt und was passiert dann, beim Abladen des nassen und schweren Mists? Richtig, es bleibt alles stehen und du oder dann dein Kollege darf mit der Hand ran.
Vorschlag....du hast doch einen eigenen Radlader, zwei Schlepper, willst doch gerne unabhängig sein, was spricht denn dagegen, sich eine kleine Platte zu betonieren, eine zwei- oder dreiseitige Mauer (150 hoch) zu mauern und zu verputzen, um dann, wenn der Mist sich schön gesammelt hat, selbst zu verladen (geht wunderbar mit der Schippe vom Radlader, wenn das Zeugs abgelagert ist).....auf einen geliehenen Kipper oder gleich für das Blumenbeet der Nachbarn. Auch eine Möglichkeit ist mit einer nomalen, nicht kippbaren Rolle zu fahren und dann das Zeug auf die Getreidestoppeln zu verteilen....
Beim Güldner den Kriechgang rein und dann den Mist heruntergezogen....wie früher. Das ist bei deinen Mengen überschaubar und keine große Arbeit.