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 Betreff des Beitrags: Anhänger, Fragen
BeitragVerfasst: Montag 31. März 2014, 12:13 
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Registriert: Dienstag 13. November 2012, 22:51
Beiträge: 63
Moin die Runde,

habe recht günstig einen Fendt 5t-Kipper von 1954 (soweit ich das Typenschild mit WD40 und Zahnbürste lesbar machen konnte) erstanden und Samstag unter einigen Mühen nach Hause geholt.

Ich bin ziemlich glücklich über diesen Fang, habe lange gesucht.

Wegen des allgemeinen Zustands und der teils sehr interessanten Detaillösungen (da staunte sogar mein LaMa, dem ich das Teil natürlich sofort vorgestellt habe) bin ich der Ansicht, dass sich eine gemäßigte Aufarbeitung lohnen wird.

Dazu einige Fragen:
- welchen Farbton gab Fendt seinen Anhänger-Fahrgestellen?
- der Aufbau scheint von "Fahrzeugbau Stetzenbach, Heimkirchen/Pfalz" zu stammen, was wohl nicht so ungewönlich war zu der Zeit. Weiß jemand welche Farbe die seinerzeit verwendeten? Man ahnt eine Art von Graublau.
- natürlich gilt es nun, einiges an dem Anhänger gangbar zu machen oder auszutauschen. Die Züge direkt zu den Radbremsen haben Ø 5mm bei 40-60cm Länge, meine Quellen bieten aber keine so kurzen, fertig konfektionierten Züge an. Hat da jemand einen Tipp für mich?
- die freilaufenden Übertragungs-Bremszüge hatten wohl Ø 6mm, ich messe da alles mögliche zwischen 5,4 und 6,2mm. Dafür und für Kauschen und Klemmen suche ich eine Quelle, ebenso für die Umlenkrollen.
- ich möchte eine Umsteck-Bremse zum Trecker hinzufügen, allerdings zu beiden Achsen. Mein LaMa sagt, dass man das früher nur zur Lenkachse gelegt hat und dies auch ausreichen würde. Wenn ich aber an meinen kleinen, leichten Schlepper, das starke Gefälle aus dem Wald heraus und einen vollen Anhänger denke, wäre mir weitaus wohler, dessen beide Achsen "in der Gewalt" zu haben. Hat jemand Tipps dazu?

Schon mal vielen Dank, Gruß

Carsten

.


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger, Fragen
BeitragVerfasst: Dienstag 1. April 2014, 19:55 
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Registriert: Freitag 20. Juli 2007, 11:52
Beiträge: 4044
hallo,
Glückwunsch zum Hänger.
Wenn dein Trecker eine schwarze Nummer hat ,mußt du den Hänger zulassen,also TüV ,Steuern Versicherung.
Sollte dein Schlepper eine Grüne Nummer haben,brauchst du keine BE, da der Hänger vor 1961 in Betrieb ging.

:wink:
werni

_________________
:wink:
werni


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger, Fragen
BeitragVerfasst: Dienstag 1. April 2014, 22:00 
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Registriert: Dienstag 13. November 2012, 22:51
Beiträge: 63
Moin Werni,

herzlichen Dank für Deine Reaktion, ich dachte schon ich wäre hier in einer einsamen Sackgasse gelandet und niemand nimmt meine Fragen zur Kenntnis :(

Mein Trecker hat eine grüne Nummer, also alles "grün".

Noch ein Bild vom Anhänger und zwei Bilder seiner hochinteressanten Bremsbetätigung.

Uuuups, muss mich wohl erst schlauen wie man hier Bilder einstellt, kommen aber ....

Gruß

Carsten

.


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger, Fragen
BeitragVerfasst: Dienstag 1. April 2014, 22:11 
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Registriert: Freitag 20. Juli 2007, 11:52
Beiträge: 4044
hallo,
Bilder :klatsch:

www.picr.de

:wink:
werni

_________________
:wink:
werni


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger, Fragen
BeitragVerfasst: Dienstag 1. April 2014, 23:07 
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2007, 22:59
Beiträge: 609
Dein kleiner, leichter Schlepper bremst doch auch nur auf einer Achse, also glaub ruhig dem LaMa.
Teile könntest Du mal bei fk-soehnchen schauen. Wenn ich nicht irre hat der zumindst noch die Sibra-Züge.
Wenn Du unbedingt was auf beide Achsen willst, brauchst eine Ausgleichswaage, ähnlich alko 238576.

Gruss georg123


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger, Fragen
BeitragVerfasst: Mittwoch 2. April 2014, 06:53 
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Registriert: Dienstag 13. November 2012, 22:51
Beiträge: 63
Moin Georg,

vielen Dank, FK-Söhnchen kannte ich noch nicht.

Mein kleiner, leichter Schlepper bremst übrigens stets über alle Räder, schon wegen des permanenten Allradantriebs.

Die Überlegung, beim Anhänger auch die Hinterachse per Umsteckbremse zu verzögern kommt daher, ein Quergehen verhindern zu wollen. Eine Quelle für die hierfür benötigte Umlenkrolle suche ich noch.

Außerdem habe ich an scandinavischen LKW die Streckbremse zu schätzen gelernt, man kann - bei allen Untergrundverhältnissen - seinen Zug immer sauber gestreckt und gerade halten, ein "Überholen" hinterer Achsen und damit ein Wegschieben der Zugmaschine lässt sich so ausschließen.

Wenn man sich also schon entscheidet einen eigentlich zu kleinen Schlepper vor einen - wenn beladen - zu schweren Anhänger zu spannen (wenngleich innerhalb der Daten in den Papieren), ohne einen qualvollen Tod sterben zu wollen und sich auch nicht für den Darwin-Award qualifizieren möchte ( http://www.darwinawards.com/ ), kann man eigentlich nicht zu viel Sorgfalt auf die Bremsen verwenden.

Übertrieben?

Danke, Gruß

Carsten

.


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger, Fragen
BeitragVerfasst: Samstag 5. April 2014, 23:49 
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2007, 22:59
Beiträge: 609
Ich verstehe das doch richtig, dass der Fendt-Anhänger momentan einen Siebra-Bremszug auf die Vorderachse hat und nun die Hinterachse mit eingebunden werden soll?
Zitat:
Die Überlegung, beim Anhänger auch die Hinterachse per Umsteckbremse zu verzögern kommt daher, ein Quergehen verhindern zu wollen. Eine Quelle für die hierfür benötigte Umlenkrolle suche ich noch.
Ich verwende eine China-Umlenkrolle mit 3,2 to, 150mm Rollendurchmesser und GS-Zeichen :-p
Nee, im ernst: woher soll hier jemand wissen, welche Art von Umlenkrolle da taugt. Du hast die Frage sehr offen gestellt und ohne Kenntnis der "Unterbodenverhältnisse" ist das Stochern im Nebel.

Gruss georg123


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger, Fragen
BeitragVerfasst: Montag 7. April 2014, 08:40 
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Registriert: Dienstag 13. November 2012, 22:51
Beiträge: 63
Moin Georg, danke für die Rückmeldung.

Eine Umsteckbremse gibt es noch nicht für den Anhänger, aber ich möchte die gleich so auslegen, dass beide Achsen damit gebremst werden können - wenn kein guter Grund dagegen spricht ...

Die Frage nach der Umlenkrolle war absichtlich sehr offen gehalten, ich suche eben eine Quelle für so etwas, dort wird man dann sicher unterschiedliche Größen und Ausführungen wählen können.

Sie sollte aus Stahl sein wegen der Abnutzung, möglichst mit Wälzlager und für 6mm-Bremsseile geeignet. Man ist dann ja bei landwirtschaftlichen Anhängern recht frei in der Gestaltung.

Weiterhin suche ich eine Quelle für Bowdenzüge. Wer bietet eine große Auswahl an fertig konfektionierten Zügen, unter denen man aussuchen kann oder fertigt ggf. nach Muster/ Maßen/Zeichnung an?

Vielen Dank im Voraus, allen eine gute Woche,

Gruß

Carsten

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