Moin Georg,
vielen Dank, FK-Söhnchen kannte ich noch nicht.
Mein kleiner, leichter Schlepper bremst übrigens stets über alle Räder, schon wegen des permanenten Allradantriebs.
Die Überlegung, beim Anhänger auch die Hinterachse per Umsteckbremse zu verzögern kommt daher, ein Quergehen verhindern zu wollen. Eine Quelle für die hierfür benötigte Umlenkrolle suche ich noch.
Außerdem habe ich an scandinavischen LKW die Streckbremse zu schätzen gelernt, man kann - bei allen Untergrundverhältnissen - seinen Zug immer sauber gestreckt und gerade halten, ein "Überholen" hinterer Achsen und damit ein Wegschieben der Zugmaschine lässt sich so ausschließen.
Wenn man sich also schon entscheidet einen eigentlich zu kleinen Schlepper vor einen - wenn beladen - zu schweren Anhänger zu spannen (wenngleich innerhalb der Daten in den Papieren), ohne einen qualvollen Tod sterben zu wollen und sich auch nicht für den Darwin-Award qualifizieren möchte (
http://www.darwinawards.com/ ), kann man eigentlich nicht zu viel Sorgfalt auf die Bremsen verwenden.
Übertrieben?
Danke, Gruß
Carsten
.