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Hallo,
Beruflich habe ich etwas mehr mit Verzinkung und verzinken zu tun. Wir fahren täglich 20 auflieger voll Bauteilen zu einer verzinkerei........
In Summe würde ich sagen ist das normal sieht aber nicht gut aus.........
Mal aus der Sicht eines "industriellen" gesehen....
Hallo
Dann weist du aber auch das diese Art zu verzinken nicht für die Belastungen die im Straßenverkehr auftreten geeignet ist . ZB Salzwasser
Weißrost ist ``Normal `` und liegt am Lagern der Teile (feucht) ( Mangel an CO2) bis Sie mit einer schützenden Deckschicht überzogen sind
http://www.feuerverzinken.com/fileadmin ... News_5.pdf
Habe es hier schon gepostet
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Hallo
Diese Bleche sind alle Sendzimirverzinkt , für den Außenbereich nicht geeignet
http://www.niedax.nl/SiteContent/files/ ... en%20D.pdf
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Hallo
Diese Bleche sind alle Sendzimirverzinkt , für den Außenbereich nicht geeignet
http://www.niedax.nl/SiteContent/files/ ... en%20D.pdf
In deinem Link zeigt man nur Beschichtung mit 275 mg/m2, das wird mit Sicherheit nicht füer den Ausseneinsatz reichen, wenn man aber 600 mg einsetzt reicht es oder ein zm 310 nutzt. Das hält jeden salzsprühtest aus und wurde irgendwann sogar von der bvmi getestet an irgendeiner Autobahn mit guten Erfolg.
Bei uns hat beides eine Freigabe für einen serienbetrieb und auch grosse automobilisten setzten im Fzg. Unterbau bandverzinkung ein...
Aber das ist alles offtopic sorry
Ich kenne auch die industriellen Vorgehensweisen...
Wenn ein Zulieferer sein Verfahren verteidigt, frei nach "In der Studie blabla aber wir machen mehr drauf" und der Einkauf steht ihm zur Seite, weil der angebotene Preis toll ist, dann wird im Zweifel erprobt.
In so einem Fall wäre es eine Kombination aus Steinschlag und Korrosionserprobung. Gewisse Mindestanforderungen werden nicht unterschritten.
Bei solchen Bildern nach kurzer Zeit, würden hinterher Technische Entwicklung UND Einkauf auf den Zulieferer einschlagen, erstere als "klau mir nicht meine Zeit, habe ich doch gesagt" und zweitere als "Die versprochene Korrosionsbeständigkeit wollen wir haben, zum angekündigten Preis, dann stell halt das Verfahren um, der Preis bleibt, oder wollen sie sagen, sie haben uns bewusst nur unsere Zeit geklaut!? Sie sind doch Fachleute! Anforderungserfüllung und Preis wollen wir jetzt von Ihnen sehen!"
Das spart viel Arbeit, oft kommt sowas nämlich nicht mehr vor, da auch Zulieferer auf Blacklisten landen können
Was ich nicht verstehe, ist dass Endverbraucher Beschwerden über solche Scheißqualität ins Lächerliche ziehen.
Manche Leute halten es also für völlig normal, sich ab mittlerer Fahrzeuglebensdauer mit dem TÜV über Rost zu unterhalten und das End Of Life sich durch den Rost definieren zu lassen, womöglich noch innerhalb der Lebensdauer der ersten Siebdruckplatte?
Als ich meinen Bootsanhänger mit 2 Trägern nachgerüstet habe, die auch verzinkt wurden, da gab es ein paar wenige Fehlstellen auf äußeren Ecken, weil der ca. 2m breite und 1m hohe Hauptträger nach dem verzinken mal angeschlagen ist. Dafür gibt es Zinkspray, die Dose nutze ich heute noch für dies und das... aber als ich den Bootsanhänger etwa 10 Jahre später weiter verkauft habe war da nichts dran, weder am ca. 20jährigen Grundgestell, noch an den ~10jährigen Nachrüstträgern, die ein Kumpel für mich geschweißt hat und die ich selbst zum verzinken gefahren habe.
Die Macken an der Platte kommen in den Bildern für mich nicht rüber und im Hinterkopf ist für mich die Siebdruckplatte auch ein Verschleißteil, alle 5-10 Jahre ist die je nach Gebrauch fällig. Deshalb verleihe ich meinen Anhänger auch nur für Gartengeschichten und Brennholz an gute Kumpels und die wissen auch schon, dass sie mir wegen eines Bauschutttransports nicht kommen brauchen, da ich sowas selbst nicht mit dem Anhänger fahre
Der Rost vom Gestell würde mich aber auch stören und Korrosion am laufenden Meter entlang der ganzen Kanten nach geringer Nutzungsdauer deutet einfach auf ein untaugliches Fertigungsverfahren im Zeichen von "Geiz ist Geil" hin - mit anderen Worten ist es ein Zeichen, dass diese Marke sich für "Preis statt Qualität" entschieden hat.
Kann man ja kaufen - beispielsweise für einen Hausbau und vor dem dritten TÜV ist man fertig und der Anhänger wird verkauft! Wer an der Stelle mit dem Markennamen für den Wiederverkauf plant, dürfte richtig liegen beim zocken, wer den Markennamen haben will, um den Anhänger selbst für 20 Jahre bzw. die Verschleißdauer von 2-3 Siebdruckplatten zu nutzen, sollte sich so ein Verzinkungswunder nicht holen.
Beobachte den Forstschritt derKorrosion bzw. wie weit du sie gestoppt bekommst und überlege dir, wie lange du den Anhänger behältst und wie lange du den "ehrlich" verkaufen kannst
Bei deiner geringen Nutzung kann es gut sein, dass ein Leihanhänger für dich günstiger wäre (Anschaffungspreis, Steuer, Versicherung, ...)
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MfG Eike
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