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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Februar 2020, 10:59 
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Wenn Du von Deiner Erfahrung sprichst, dann nenn doch die Modelle die angeblich keine Dauerlast vertragen. So ist das doch nur wieder Pauschalisieren ohne Inhalt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Februar 2020, 12:01 
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Da müsste man erstmal klären, was Dauerlast in diesem Zusammenhang ist. Millartige Schnitte habe ich bisher nur mit der 441CM und der 500i gemacht, im Umfang von wiederholt mit kurzen Pausen dazwischen jeweils einer Tankfüllung bei Vollgas. Haben beide problemlos mitgemacht. Ist das schon Dauerlast?

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Februar 2020, 12:16 
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Wir reden ja über Millen - das muss also in diesem Zusammenhang von einigen als Dauerlast verstanden werden: Also ein Brett sägen!

Hat meine "hoch drehende" 441 seit Jahren (8) ebenfalls ohne zu murren mitgemacht. Deswegen frage ich ja explizit was hier gemeint ist. Es kommen immer nur Pauschalaussagen - ähnlich wie im Nachbarfaden: "am Anfang hatten die M-Tronics Probleme" oder "Holz muss 1 Jahr pro cm trocknen, um zu Möbeln verarbeitet werden zu können". Diese wiederholten Unwahrheiten im Internet - und auch hier im Forum - nerven mich zunehmend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Februar 2020, 12:29 
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Ich habe auch eine 441 Stihl zum millen. Ohne Elektronik !
Funktioniert einwandfrei.

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Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
Derzeit abgeschaltet :kopfschuettel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Februar 2020, 16:24 
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Wohnort: Im wunderschönen Schwabenland, am Fuße der Alb, 73066 Sparwiesen, Jahrgang: 1988
Ich denk die Lastsache ist halb so wild. Ich mach nach jedem Schnitt zwangsweise eine kurze Pause (Bohle weg, neu ansetzen, usw...) und lass die Säge nach dem letzten Schnitt kurz nachlaufen, damit sie etwas abkühlen kann.
Wirklich Gedanken hab ich mir da noch nie gemacht.

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Mein Fuhrpark:

MS 220E, MS 200T, MS 260W, MS 044, MS 660W, MS 076 AVEQ

Für meine Bilder gilt das ©!

Saufsch, stirbsch. Saufsch ed, stirbsch au. Also saufsch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Februar 2020, 16:34 
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So mach ichs auch. Die 9010 macht das wie weiter oben erwähnt Problemlos mit.

Es gibt so viele Leute die einfach arbeiten und nicht alles im Netz breittreten. Da sind auch quasi alle Sägen vertreten von klein bis groß.

Die Säge mit Volllast/Drehzahl hat auch vollen Luftstrom zur Verfügung und wenn sie richtig eingestellt und gewartet ist sehe ich überhaupt kein Problem darin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Februar 2020, 04:10 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
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Zitat:
Wenn Du von Deiner Erfahrung sprichst, dann nenn doch die Modelle die angeblich keine Dauerlast vertragen. So ist das doch nur wieder Pauschalisieren ohne Inhalt.
Die 3120 XP hält Dauerlast aus - bei der Säge wird im Katalog auch "Millen" als einer der Anwendungsbereiche angegeben... "Handlichere" Sägenmodelle sind nun mal primär für Asten/Ablängen/Fällen vorgesehen und werden in der Mill meiner Meinung nach zu stark beansprucht.

Ich habe ja in meinem ersten Beitrag ein paar andere (ältere) Sägen genannt und mich nicht nur auf Rummosern verlegt, wie das bei manchen anderen Usern üblich zu sein scheint.

Ich habe hauptsächlich alte Eisenschweine, weil die das Millen scheinbar gut aushalten und günstig zu warten sind, und habe übrigens meine erste Mill und eine sehr gebrauchte 076 und als Backup eine 050 vor 12 oder 13 Jahren gekauft und bin noch immer zufrieden mit dieser Kombination. Ich hatte außerdem gesagt, dass eine 268 XP bei mir in der kleinen Mill zur Not auch funktioniert.
Ich habe aber auch schon mit Stihl 034 AVS, 046, 044, Contra, 070, McCulloch CP80, 300, 395, Echo CS803 und anderen Modellen gemillt.

Je mehr Hubraum/Kraft um so besser ist meine Meinung zu dem Thema - und bei längeren Schienen empfiehlt sich ein Zusatzöler...

Und jetzt bin ich hier wirklich raus - warum die Deutschen sich immer wegen jedem Schxxx streiten müssen, ist mir echt schleierhaft. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Februar 2020, 08:46 
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Solche Leute liebe ich ja. Was behaupt und dann "ich bin raus". :ohman:

Zumal wieder kein Inhalt kommt, welche Säge angeblich kein Millen verträgt. Andere sind dann die Moserer oder die Deutschen! :DR:

Und nur weil ein Hersteller "Millen" in die Feature Liste schreibt, sagt das nichts darüber aus, dass andere Sägen dafür nicht taugen.

"günstig zu warten" - Sind neue Sägen teurer zu warten?

Viele Worte - keine Fakten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Februar 2020, 09:41 
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Was willst du denn noch? :bahnhof:
Ich habe meine Meinung zum Ausdruck gebracht und das ist alles - wo ist das Problem? Was soll ich da viel beweisen?
Du kannst mir ja mal das Gegenteil beweisen und dokumentiert mit einer MS390 ein paar km 80er Stämmchen millen.
Ich bin übrigens auch Deutscher und darf mich daher in die "Mosertaschen" mit einschließen.

Viel Spaß noch :wink:

PS: Ja, neue Sägen wären für mich teurer zu warten, weil ich für die alten diverse voll funktionstüchtige Ersatzsägen und viele Teilespender habe.


Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 12. Februar 2020, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorherigen Beitrags entfernt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Februar 2020, 09:50 
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Zitat:
Es gibt nun mal Modelle, die den Einsatz als Millsäge länger aushalten als andere, die weniger gut mit Dauervollgas unter maximaler Last zurechtkommen.
Welche sind das? Dazu hast Du bis dato nichts geschrieben!

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Montag 17. Februar 2020, 20:02 
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wenn ich mal meinen, zugegeben unbedeutenden senf dazugeben darf -da ich quasi nichts mit millen zu tun habe- dann sage ich, dass das auch eine moderne säge aushalten muss und wird, sonst hätte der hersteller eine schlechte entwicklung gemacht.
problematisch ist sicher, wenn man eine säge hat, die nicht korrekt eingestellt ist und ein bisschen zu mager läuft.
das fällt bei ein bisschen ablängen oder auch fällen nicht so auf.
bei einem tank vollgas am stück aber schon, das sind dann die situationen, wo sich solch eine säge -ohne eigene schuld- gerne verabschiedet.
wo ich mit js absolut konform gehe ich die feststellung, dass die alten hubraumsägen gut fürs millen geeignet sind.
die haben eine flache drehmomentkurve und damit auch genug kraft im unteren drehzahlbereich.
die neuen sägen, die viel drehzahllastiger ausgelegt sind, sind irgendwo auch zu schade zum millen finde ich.
das ist nicht deren gedachter einsatzzweck, auch wenn sie das ansich überstehen werden.
ich hätte auch sicher keine neue säge fürs millen gekauft.
meine wahl aufgrund der gewohnt robusten eigenschaften und der eher bauernmässigen charakteristik wäre eine gebrauchte 088.
die kann man zur not auch beim ablängen gebrauchen.
die ganz alten trümmer mögen fürs millen auch ok sein, damit will ich aber nicht wirklich arbeiten.
ich habe das mit meiner ex-090 durch.
feine säge.
solange sie steht, im stand läuft oder ein anderer sie bedient.
damit zu arbeiten ist kein besonderes vergnügen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 01:39 
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Zitat:
Die meisten Sägen sind nicht auf Dauervollgas bei maximaler Belastung ausgelegt, und insbesondere die normalerweise hoch drehenden Motoren tuen es sich schwer, wenn man sie nicht drehen lässt sondern für mehr Vortrieb mit einer Winde extra belastet.
Um das jetzt noch mal klar zu stellen: Ich habe nie behauptet, dass Sägen durch das Millen beschädigt werden. Es gibt unter den diversen Sägentypen aber welche (eigentlich sehr viele), die sich nicht besonders zum Millen eignen, weil sie dabei nicht ihre volle Leistung (Drehzahl) entwickeln (können). Man kann natürlich einen Wohnanhänger mit einem Ferrari nach Spanien schleppen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 07:41 
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Zitat:
Ich habe nie behauptet, dass Sägen durch das Millen beschädigt werden.
Doch hast Du. Nur die Modelle hast Du nicht genannt:
Zitat:
Es gibt nun mal Modelle, die den Einsatz als Millsäge länger aushalten als andere, die weniger gut mit Dauervollgas unter maximaler Last zurechtkommen.
Zitat:
Es gibt unter den diversen Sägentypen aber welche (eigentlich sehr viele), die sich nicht besonders zum Millen eignen, weil sie dabei nicht ihre volle Leistung (Drehzahl) entwickeln (können).
Und wieder behauptest Du irgendwas. Warum ist dem so? Du kannst die Säge doch drehen lassen, wenn Du nicht kräftig schiebst. Hast Du mal geprüft ob die hochdrehenden Sägen dann durch die hohe Kettengeschwindigkeit nicht schneller sind?
Zitat:
Man kann natürlich einen Wohnanhänger mit einem Ferrari nach Spanien schleppen...
Nur um dem Vergleich irgendetwas abzugewinnen: Kann man dabei den Ferrari nicht hoch drehen lassen?
Zitat:
die neuen sägen, die viel drehzahllastiger ausgelegt sind, sind irgendwo auch zu schade zum millen finde ich.
das ist nicht deren gedachter einsatzzweck, auch wenn sie das ansich überstehen werden.
ich hätte auch sicher keine neue säge fürs millen gekauft.
Warum zu schade?
Warum nicht der gedachte Einsatzzweck? Sind Sägen und sägen Holz!
Ich lese (wenn auch sehr unleserlich) wieder nur Behauptungen - keine Fakten! Das scheint hier im Forum gerne genutzes Mittel zu sein.

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Zuletzt geändert von Claw am Dienstag 18. Februar 2020, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 08:06 
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Beiträge: 1298
Wohnort: Höchstadt in Franken
Denke mal es ist wie immer im Leben, die Dosis macht das Gift.
Kann mir vorstellen daß wenn die Gesamtbetriebsstundenzahl aufsummiert wird ähnliche Werte herauskommen.
Die Säge im Mill läuft ja eine zeit lang am Stück, was beim normalen Sägen im Wald nicht gegeben ist.
Wäre schön wenn sich in dieser Diskussion ein Motorsägenhersteller dazu äußert, es lesen ja angeblich welche mit.

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"Wir werden als Originale geboren, sterben aber als Kopien."

Zentschläge so heist einer meiner Wälder
:stihl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 08:55 
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Beiträge: 37438
Ich glaube nicht, dass sich hier ein Hersteller äussern wird. Lesen und aktiv werden ist ein Unterschied.

Man kann im Forum sehr gut sehen, wie die 441 z.B. bei Claw sehr, sehr viel und standhaft gemillt hat. Die 500 läuft auch schon bei einigen im Mill und wird ihre Stunden auch leisten. Das Setup bestimmt die haltbarkeit und den Sägefortschritt, wie so oft woanders auch.

Kleines Beispiel: Zu beginn der picco-zeiten gab es das lp-Kettenrad gar nicht. Lösung war ein abgedrehtes .404 8z Kettenrad. Das funktioniert super, hat aber durch den größeren Durchmesser eine deutlich höhere Kettengeschwindigkeit. Die 9010 kommt damit nicht so gut zurecht wie die 3120. Also läuft die 9010 inzwischen mit einem normalen lp-kettenrad.

Einige fahren skipketten, egal ob half, full oder hyper (oder wie die bezeichnungen genau sind). Auf Hochtourigeren Sägen schafft man damit sicherlich besser wie mit normalen Ketten. Die 9010 packt eine normale Kette, da Drehmoment, Arbeitsbereich und Leistung besser dazu passen. Als eine der hochgelobtesten Millsägen dreht die 9010 übrigens auch über 13.000 RPM Leerlauf. Im Mill lässt sie sich drücken, wie z.B. ein Motor in einer Arbeitsmaschine auch. Damit fährt sie am besten und auch haltbar.

Es gibt auch leute, die mit 50-60ccm Sägen millen! Zwar "nur" kleinere Durchmesser, die Belastung ist heruntergerechnet aber genau die gleiche! Logosol verkauft auch moderne, kleinere Sägen im Sägewerk. Die machen das nicht nur zum Spaß.

Ich würde eine Säge hubraumtechnisch nur nach dem angestrebten Durchlass im Mill wählen. Alle Sägen funktionieren in ihrem Einsatzbereich, egal ob neu oder alt.

Bei den neuen bekomme ich schnell Ersatzteile und teilweise sogar Garantie vom Händler wenn etwas nicht passt. Die Vibrationen sind wesentlich geringer. Das merkt man im Schnitt, am Mill und an der Säge selbst natürlich auch. Nach acht Stunden millen sind die Hände durch.

Am wichtigsten ist wie moe sagt, dass die Säge perfekt eingestellt ist. Das ist natürlich ein Vorteil der 500i.
Jede Säge wird im Sägewerk halten, solange sie gut eingestellt ist und nicht vergewaltigt wird.

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:dolmar: PS 5000H (38), :dolmar: PS6100, (45) :dolmar: PS 7900 @8500 (50), :dolmar: PS 9010 (50, 74) :Husky: 3120XP (95, 107, 184)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 11:18 
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Zitat:
Warum zu schade?
weil das mein persönliches empfinden ist.
dafür gibts ältere sägen, die charakteristisch besser passen.
ich habe hier schliesslich separiert zwischen "die halten das aus" und "ich finde".
Zitat:
Warum nicht der gedachte Einsatzzweck? Sind Sägen und sägen Holz!
sonst hätte man die sägen in ihrer charakteristik anders ausgelegt.
nochmal, aushalten ja, schön nein.
Zitat:
Nur um dem Vergleich irgendetwas abzugewinnen: Kann man dabei den Ferrari nicht hoch drehen lassen?
auch wenn er dir nicht gefällt...
der vergleich ist sogar ziemlich treffend.
ja, der ferrari wirds überleben.
warum aber hängt jeder -abgesehen von der zulässigen anhängermasse- einen ml oder x5 mit großem diesel oder v8 benziner davor?
vielleicht, weil das entspannter ist und besser passt?
viele fragen, keine antworten.
Zitat:
Ich lese (wenn auch sehr unleserlich) wieder nur Behauptungen - keine Fakten! Das scheint hier im Forum gerne genutzes Mittel zu sein.
das lasse zumindest ich mir ungern nachsagen (ich muss das als pauschale aussage so auffassen, als ob es an mich gerichtet ist).
ich behaupte, jawohl, diesmal schon, dass ich zu den themen, zu denen ich mich äußere, oft einiges an fakten bringe.
da bist du mir in der zeit, wo ich hier dabei bin, noch nicht aufgefallen.
also, vorsicht mit solchen aussagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 13:37 
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Zitat:
warum aber hängt jeder -abgesehen von der zulässigen anhängermasse- einen ml oder x5 mit großem diesel oder v8 benziner davor?
vielleicht, weil das entspannter ist und besser passt?
Vielleicht wegen Allrad und vielleicht weil sich nicht viele Leute einen Ferrari leisten wollen/können. Vielleicht auch wegen Anhängelast. Vielleicht auch weil zu tief gebaut oder keine Anhängerkupplung dran passt. An der Motorleistung oder Motor-Charakteristic wird es aber sicher nicht scheitern. Der Vergleich ist einfach Mist.
Zitat:
ich behaupte, jawohl, diesmal schon, dass ich zu den themen, zu denen ich mich äußere, oft einiges an fakten bringe.
Habe keinen einzigen herauslesen können. Und wieder behauptest Du was.
Super wäre jetzt mal ein Speed-Millen im Vergleich: Leistungsgleiche Sägen von heute im Vergleich und vor 20 Jahren. Wenn auch gleich wieder wirtschaftlich irrelevant weil damit (fast) niemand Lohnarbeit macht.

Dieses Gebetsmühlenartige: Heutige Sägen sind zu schade - halten das aus ist aber nicht schön - Motor-Charakteristic früher war besser - sind keine Fakten!
Zitat:
da bist du mir in der zeit, wo ich hier dabei bin, noch nicht aufgefallen.
Ist das ein Qualitätsmerkmal meiner oder Deiner Beiträge?

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 13:59 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
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Ich kann leider nicht mehr mitverfolgen, was Claw so schreibt (habe ihn auf "ignorieren" gesetzt), weiß aber, dass er kritisiert... und wahrscheinlich anführt, dass ich gesagt hätte, bestimmte Sägen halten Millen besser aus als andere - das bezieht sich aber auf Haltbarkeit oder Langlebigkeit und nicht auf einen direkten Ausfall beim Millen.
Wenn ich hier seit 10 Jahren mit Sägen mille, die vor mir bereits jemand über 30 Jahre lang professionell im Einsatz hatte, kann ich mit ruhigem Gewissen behaupten, dass diese Sägen gut mit dem Millen zurechtkommen.
Ich weiß ja nicht, wie viel Claw mit seiner 441 bisher gemillt hat, und die 441 ist ja auch nicht gerade eine mickrige Säge, aber wenn das alles so funktioniert, wie es scheint, freue ich mich für ihn und er kann sich ja in 10 Jahren wieder mal melden und sagen, wie die Säge dann so dasteht.

Und damit setze ich das Milling/Sägewerke-Forum für mich auf Lesen - ein richtiger Austausch ist ja wohl nicht drin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 14:09 
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Registriert: Mittwoch 14. September 2011, 09:13
Beiträge: 8203
Wohnort: Bonn
Zitat:
... das bezieht sich aber auf Haltbarkeit oder Langlebigkeit und nicht auf einen direkten Ausfall beim Millen.
Wenn ich hier seit 10 Jahren mit Sägen mille, die vor mir bereits jemand über 30 Jahre lang professionell im Einsatz hatte, kann ich mit ruhigem Gewissen behaupten, dass diese Sägen gut mit dem Millen zurechtkommen.
Und daraus folgt die Schlussfolgerung:
Zitat:
Es gibt nun mal Modelle, die den Einsatz als Millsäge länger aushalten als andere, die weniger gut mit Dauervollgas unter maximaler Last zurechtkommen.
:roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche säge zum millen nehmen
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 23:31 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4173
Zitat:
Vielleicht wegen Allrad und vielleicht weil sich nicht viele Leute einen Ferrari leisten wollen/können.
es gibt auch ferraris mit allrad...und sicher nicht jeder x5 oder ml ist ein allrad.
bei dem, was die dinger kosten, greift das monetäre argument auch nur begrenzt.
wenns so dolle wäre, könnte man sich ja den ferrari auch gebraucht kaufen.
Zitat:
Vielleicht auch wegen Anhängelast. Vielleicht auch weil zu tief gebaut oder keine Anhängerkupplung dran passt.
sagmal, rede ich chinesisch mit einem fiesen hinterwäldlerischen dialekt?
schau dir nochmal genau den satz an, auf den du dich hier beziehst.
Zitat:
An der Motorleistung oder Motor-Charakteristic wird es aber sicher nicht scheitern.
nicht im direkten sinn, langfristig eher schon.
ständig hohe drehzahl über einen längeren zeitraum sind verschleissfördernd.
und das wäre dann der fall, wenn ich das ding drehen muss, damit es voran geht.
niedrige drehzahlen schonen auf dauer geldbeutel und nerven, de facto für dich.
Zitat:
Der Vergleich ist einfach Mist.
nein, er passt immernoch wunderbar, wenn vielleicht auch etwas überspitzt.
gegenfrage: warum bestücken die hersteller ihre lkw's nicht mit leistungsgesteigerten pkw-dieseln?
müsste doch gehen, nach deiner logik sogar einwandfrei.
und bei 400ps aus einem 3l motor, der auch noch viel kleiner und leichter ist, bekommt man gratis noch zuladung obendrauf, weil der schwere klotz mit 12l wegfällt.
damit endet meine kleine einlassung hier.
von einem wie dir brauch mir sicher nicht vorwerfen zu lassen pauschal mit wenig tiefgang unterwegs zu sein, schau lieber in den spiegel.


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