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 Betreff des Beitrags: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Dezember 2021, 08:43 
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Hallo.
Gestern bin ich endlich dazu gekommen, die Mill am Lärchenpolder auszuprobieren.

Dabei hab' ich auch gleich eine Idee umgesetzt: Ich hab' hier schon öfters gelesen, daß sich viele eine Seilwinde ans Mill montieren, damit man nicht so viel schieben muß.

Ich dachte mir, es wäre doch nett, wenn man beim Sägen weder drücken, noch kurbeln muß und hab's mal mit folgendem Setup probiert:
Bild

Am Mill hab' ich zwei Seile befestigt.
Bild

Die laufen über zwei Rollen von einem Flaschenzug
Bild

und werden an den anderen Rollen vom Flaschenzug, der hoch genug aufgehängt ist zu einem Eimer mit etwas Ballast umgelenkt.
Bild

Am längsten haben wir gebraucht, um einen geeigneten Ast zu finden und dann die das Seil, an dem der obere Umlenkblock hängt, da hoch zu bekommen, da die Stämme 5 Meter lang sind. Das lässt sich sicher mit einem dedizierten Wurfgewicht und einer leichten Schnur noch optimieren.

Hab' daher gestern nur noch den einen Stamm zu Brettern verarbeitet, bevor es dann dämmerte.

Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen und ob schon mal jemand was ähnliches probiert hat.

Grüße.

PS.: Das mit dem Problem bei https in Bildern ist doch Mist. Ich musste im Webserver die RewriteRule rausnehmen, damit das auch mit http funktioniert. Steckt da ein tieferer Sinn dahinter, daß die Forensoftware beim Ermitteln der Bildgröße kein https nimmt? Wenn das Post erstmal abgesetzt ist, geht's wohl auch wieder mit der RewriteRule (also alle Anfragen, die als http reinkommen werden auf https weitergeleitet), wie ich an meinen alten Beiträgen sehen konnte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Dezember 2021, 09:04 
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Dabei kann man aber kaum die Drehzahl der Maschiene regulieren .

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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Dezember 2021, 09:07 
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Danke für die Bilder.
Ich hatte etwas ähnliches vor.
Statt dem Baum würde ich halt den Manitou hochfahren
Bild

Bis jetzt hab ich es aber immer verworfen, weil ich mir über das Zuggewicht nicht im Klaren war.
Es hängt m.E. ab vom
  • Schnitttiefe (variiert über die Stammlänge)
    Holzart
    Kettenschärfe (nimmt bei 90cm Schnitten über 5m spürbar ab)
Die Idee mit dem Eimer und Wasser finde ich sehr gut, da variabel.

Mich würde interessieren, wie Deine Erfahrung bezüglich Gewicht und Gewichtsanpassungen sind.
Danke

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Besser geht immer - aber ist es das wert?
Meine Waldarbeit, Brennholzlogistik, Sägewerke: https://www.thomas-koegl.de/ultralight-m-y-o-g/wald/


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Dezember 2021, 09:13 
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Zitat:
Dabei kann man aber kaum die Drehzahl der Maschiene regulieren .
Meinst Du durch den Druck auf die Schiene? Gesägt wird ja eh immer mit Vollgas.

Ich hab' ja immernoch die Möglichkeit, an der Säge leicht zu schieben oder zu bremsen. Durch die zwei Seile verlagert sich der Zug aus dem Ballast beim Drücken auf das entfernte Seil (das Nähere wird entlastet). Beim Bremsen umgekehrt.
Wenn ich merke, daß ich ständig drücken muß, um vorwärts zu kommen, erhöhe ich für den nächsten Schnitt den Ballast (oder feile die Tiefenbegrenzer nach). Wenn ich merke, daß ich ständig bremsen muß, damit die Säge nicht stehenbleibt, kann ich entsprechend reduzieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Dezember 2021, 09:44 
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Zitat:
Danke für die Bilder.
Ich hatte etwas ähnliches vor.
Statt dem Baum würde ich halt den Manitou hochfahren
Bei mir passt's so besser, weil hinter dem Polder halt der Wald ist, da käme man mit so einem Gefährt garnicht hin, ich müsste die Stämme also erst rausrücken, so kann ich direkt vom Polder sägen.
Zitat:
Bis jetzt hab ich es aber immer verworfen, weil ich mir über das Zuggewicht nicht im Klaren war.
Es hängt m.E. ab vom
  • Schnitttiefe (variiert über die Stammlänge)
    Holzart
    Kettenschärfe (nimmt bei 90cm Schnitten über 5m spürbar ab)
Das ist richtig. Wie gesagt, hat man immernoch die Möglichkeit, den Druck auf die Schiene durch die Führung der Säge zu variieren etwa von der Hälfte bis zum Doppelten des Ballasts. Punkt 1 und 3 sollten gegenläufig sein, sich also teilweise ausgleichen, wenn man am dicken Ende anfängt. Punkt 2 ist ja innerhalb eines Stamms etwa konstant.
Zitat:
Die Idee mit dem Eimer und Wasser finde ich sehr gut, da variabel.
Ich hatte kein Wasser drin, sondern ein altes Eisengewicht, ich glaube, ca. 8 kg und zwei abgebrochene Spalthämmer. Ich kann's nachher mal nachwiegen.
Zitat:
Mich würde interessieren, wie Deine Erfahrung bezüglich Gewicht und Gewichtsanpassungen sind.
Ich bin zunächst von der Überlegung ausgegangen, daß man bei gewöhnlichen Querschnitten und gut geschärfter Kette das Eigengewicht der Säge plus nur leichten Druck hat, bin also von 10-15 kg ausgegangen.

Ich hab' zunächst nur mit dem alten Eisenklotz gesägt, später dann alles reingetan, was mit etwas nachgefeilten Tiefenbegrenzern dann auch gut funktioniert hat.

Das war jetzt eine Lärche mit etwa 30 cm Durchmesser. Bei 90cm Eiche wäre dann vermutlich deutlich mehr nötig, sowas hab' ich bisher nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Dezember 2021, 09:55 
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Danke für die Antworten.
Ich werde es auf jeden Fall jetzt probieren.
Und ja, - Wasser ist da nicht so geschickt

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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Dezember 2021, 10:25 
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Zitat:
Ich werde es auf jeden Fall jetzt probieren.
Bin gespannt, wie das bei Deinem Setup funktioniert. Das mit den zwei Seilen wäre da vermutlich überflüssig, da die Verlagerung des Drucks auf das andere Seil ja mit einer leichten Neigung der Säge einhergeht. Da die Ausrichtung der Säge bei Dir ja durch die Konstruktion fix ist, könnte ich mir vorstellen, daß man mit der linken Hand am Gas und der Rechten am Gestell, die nötige Variation im Druck hinkriegt. Gerade beim Anlaufen der Säge muß man den Druck ja wegnehmen.

Grüße.


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Dezember 2021, 10:43 
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Ich hab' gerade nochmal nachgewogen; ist doch mehr, als ich gedacht hatte.
Das alte Eisengewicht wiegt selbst schon über 10 kg, insgesamt komme ich auf knapp 19 kg.

Grüße.


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Dezember 2021, 11:28 
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in der Meinung , mit ner Winde kann man viel besser auf Drehzahen der Säge reagieren . Der Aufwand den du da treibst - in der Zeit hab ich schon 2-3 Bretter geschnitten .

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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Freitag 17. Dezember 2021, 20:34 
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Kann ja jeder halten wie er will.
Die Winde will auch erst beschafft und montiert sein. Nach dem ersten Ausprobieren ging das beim nächsten mal recht flott, den Kram aufzubauen.

Daß man mit 'ner Winde besser reagieren kann, als wenn man direkt die Kraft am Griff der Säge reguliert, glaub' ich erstmal nicht.

Einfach nur bequem neben der Säge herlaufen, Gas geben, und zu schauen, wie sich die Säge durch den Stamm zieht, minimale Korrekturen der Kraft am Griff der Säge; ich kann mir nur schwer vorstellen, wie das Sägen von Brettern mit der Kettensäge bequemer gehen soll.

Ich hab' übrigens inzwischen auch eine dicke Eiche gefunden, wenn auch nicht so lang:

Bild
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Januar 2022, 08:43 
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Hallo
Die Idee ist mal nicht schlecht.
Aber ich muss auch sagen ich möchte es gegen eine Winde nicht tauschen. Ich sehe in der Handhabung und Umsetzung bei einer Winde mehr Vorteile.
Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Januar 2022, 09:20 
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Zitat:
Aber ich muss auch sagen ich möchte es gegen eine Winde nicht tauschen. Ich sehe in der Handhabung und Umsetzung bei einer Winde mehr Vorteile.
Welche? Ich hab's noch nicht mit einer Winde ausprobiert, ist ja auch zusätzlicher Aufwand, sowas zu beschaffen und zu montieren.
Ich laufe hier bequem neben der Säge her, brauche nur Gas zu geben und kann die Kraft auf die Kette direkt am Griff der Säge steuern. Bei einer Winde, die am Mill montiert ist, müsste ich mich doch auch über die Säge beugen und mit zwei Händen arbeiten. Oder?

P.S.: Welche Schnittgeschwindigkeiten sind eigentlich normal? Ich wollte eigentlich mal die Zeit stoppen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Bei 20cm Läreche schätze ich, bin ich so bei 3-5 cm/sec., bei der dicken Eiche war es geschätzt ein knapper cm pro Sekunde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Januar 2022, 10:35 
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Der Aufwand den du aber betreibst ist um ein vielfaches höher als mit Winde .

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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Januar 2022, 11:23 
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Zitat:
Der Aufwand den du aber betreibst ist um ein vielfaches höher als mit Winde .
So hoch ist der doch garnicht. Eine Winde müsste ich ja auch erstmal besorgen und montieren. Nach dem anfänglichen Ausprobieren geht das jetzt ziemlich flott.
Als ich zwischenzeitlich bei der Eiche war, ging das ruck-zuck. Da musste ich auch nicht ganz so hoch.

Danach hab' ich am Lärchenpolder noch einen besseren Baum zum Aufhängen gefunden, womit ich auch tatsächlich über 5 Meter Hub hinbekomme (so lang sind die Stämme) und da konnte ich das Seil mit einer Axt ohne Stiel als Wurfgewicht bequem drüberwerfen. Der Rest steht dann ziemlich schnell und bleibt jetzt auch, bis ich die 8 Festmeter fertig aufgesägt habe. Ich muss jetzt also wenn ich hinkomme nur die zwei Seile ans Mill knoten und schon kann's losgehen. Die Leiter für den ersten Schnitt zu montieren ist aufwändiger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Sonntag 16. Januar 2022, 10:23 
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Hallo zusammen
Naja einmal beschaffen und einmal montieren fertig. Flexibel einsetzbar
Ich laufe auch bequem nebenher oder setze mich auf den Stamm. Je nach Schnittlänge und Gegebenheiten muss ich nur an der Winde drehen
Bzw beeinflusse so meine Schnittgeschwindigkeit usw.





Gruß Stefan

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Zuletzt geändert von Eichsi am Sonntag 16. Januar 2022, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Sonntag 16. Januar 2022, 15:50 
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Danke für die Videos.
So kann man da doch ein bisschen besser einschätzen.
Wenn Du auf der rechten Seite gehst, hat Du natürlich den Vorteil, nicht so viel Sägemehl abzubekommen ;) Allerdings braust Du da doch noch eine Fernbedienung für's Gas. Wie hast Du das realisiert?

Was die Reaktion auf abfallende Drehzahlen angeht, geht das mit der Winde vermutlich schneller, man muß ja nur aufhören zu kurbeln, wenn man da was hört, während man bei meinem Aufbau aktiv bremsen muß. Da muß ich gestehen, daß ich die Säge schon auch mal runter gebremst hab' wenn ich unaufmerksam war und ein größerer Ast im Holz war. Ich denke aber, daß da die 500i auch empfindlicher ist, als die 880.

Ich empfinde es aber schon als angenehm, erstmal nur eine Hand zum Führen der Säge zu brauchen und mich nicht über die Säge beugen zu müssen.
Die andere Hand hab' ich dann frei und kann die Säge dann, wenn wie in Deinem ersten Video am Ende die Auflage dünner wird, die Säge auch mit zwei Händen führen zu können.

Wie sieht das mit dem Kurbeln bei dünnerem und weicherm Holz aus? Das ist ja das, was ich momentan hauptsächlich mache, wo die Schnittgeschwindigkeit deutlich höher ist, und man entsprechend schneller kurbeln müsste? Auch hier: einfach nebenherlaufen; Zeit zum hinsetzen bleibt da nicht ;)

Ich will Euch ja Eure Seilwinden nicht madig machen und daß das eine deutlichen Vorteil gegenüber dem einfachen Drücken hat, glaub' ich sofort. Es war halt mal so 'ne Idee, ich bin damit -bisher- recht zufrieden und wollte meine Erfahrung damit weitergeben. Wenn jemand mit Seiner Winde zufrieden ist und keine gesteigerte Lust am Experimentieren hat, hab' ich da vollstes Verständnis.

Zum Ausprobieren hätte ich sogar eine Winde da, die müsste ich allerdings vom Bootsanhänger abschrauben und ich fürchte, daß die hierfür ein bisschen zu klobig ist ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Sonntag 16. Januar 2022, 16:46 
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Mit ner 500i Millen und dann nicht mal nen Zwanni für ne Winde übrig ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Sonntag 16. Januar 2022, 17:23 
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Bild 1:
Bild


Bild 2:
Bild

Meine Erfahrungen zu Seilwinden:
An meinem ersten Sägewerk (Bild 1) hatte ich so ein 20€ Bootswinde mit Drahtseil. Eine einzige Katastrophe:
1., Ohne Gegenzug wickelt sie schlecht auf
2., Das Drahtseil spreiselt auf, die feinen Drähte reissen die Hände auf
3., Das Seil bekommt Knicke

An meinem zweiten Sägewerk (Bild 2) hab ich eine Seilwinde mit stärkerer Übersetzung und Nylonseil
1., Durch den grossen Hebel lässt sich der Vorschub feiner dosieren
2., Durch einen später ergänzten zweiten Kurbel, kann man immer nach unten ziehen und muss nie aus dem Kreuz heraus nach oben drücken
3., Das Seil ist viel angenehmer zu handhaben
4., Das Seil lässt sich durch Zug am Haken, ohne Kurbelbetätigung, ausziehen
5., Das Seil wickelt sauberer allein auf

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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Sonntag 16. Januar 2022, 17:46 
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Zitat:
An meinem ersten Sägewerk (Bild 1) hatte ich so ein 20€ Bootswinde mit Drahtseil. Eine einzige Katastrophe:
Danke für den Hinweis. Die Seilwinde bleibt also, wo sie hingehört.


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 Betreff des Beitrags: Re: Millen mit Seilzug
BeitragVerfasst: Sonntag 16. Januar 2022, 17:52 
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Davon gehe ich ja aus , das man das Drahtseil durch ein Nylonseil ersetzt .

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